Ich glaube es auch

On national currencies versus monetary unions: “I believe the best system in the world would be to have small countries and  avoid large sovereign states. If you look at which are the most prosperous countries – they are Singapore, Norway, Finland, Sweden, Switzerland, basically small sovereign states and democracy functions in a small society rather than a large society … I would recommend to any small country to leave the eurozone.”

Zu finden auf: http://www.zerohedge.com/contributed/2014-04-06/faber-gold-manipulation-feds-gold-and-importance-not-storing-gold-us

Nach diesen Zahlen und Beispielen dürfte Deutschland schon zu groß sein. Meine Meinung dazu habe ich schon mit dem Anschluß von BW an die Schweiz ausgedrückt. Besser wäre es wahrscheinlich eine Republik Baden zu haben. Ich denke insgesamt arbeiten hier zwei Dinge gegeneinander. Economy of scales und Verbürokratisierung. 
Es ist ganz “klar”, je größer das Land umso größer die Bürokratie oder anders herum eine große Bürokratie braucht immer zwingend eine großen produktiven Unterbau (oder auch große Firmen), dann sonst sind die Kosten einfach nicht tragbar. Man braucht aber auch eine gewisse Größe der Produktion um günstig(er) produzieren zu können. Ich persönlich glaube, daß dieses Dilemma nicht lösbar ist. 
Aber eine weiß ich mit Sicherheit: Eine feste Größengrenze für Firmen ist genauso verfehlt wie eine Mindestgröße. Bei Staaten dürfte es genauso sein, nur gibt es da ein Extraproblem, nämlich die zwingende Ausdehnung der Bürokratie. Fängt man irgendwo an zu reglementieren, wird das IMMER Reglementierungen anderswo nach sich ziehen. 
Offensichtlich  sind wir auch hier in D schon zu weit gegangen. Man denke an die enorme Ausdehnung der eher unproduktiven Sozial”wissenschaften”. An Compliance Regeln, Gleichstellungsbeauftragen, Datenschützern und den zig Millionen Gesetzen. Vielleicht kann einem durchaus der Schuldenstand und ei Schuldenneuaufnahme eine Idee vermitteln. Denn offensichtlich “reicht” es ja nicht, somit muß man fesstellen, der Staat nimmt sich zu viel von den Produktiven, den sonst müsste es ja “leichter” sein irgendwo noch Geldmehreinnahmen zu erreichen, Das funktioniert offensichtlich auch nicht im “Musterländle” Deutschland, Unsere Schulden sind immer noch gestiegen. Bei den USA ist der Zug noch mehr abgefahren. Wer für jeden Dollar der Ausgegeben wird noch mal 16-¢ – 25-¢ an neuen Schulden braucht, fährt “natürlich” an die Wand.
Die Finanznot der Staaten macht eines deutlich. Knappheit kann man nicht mit neuen Schulden und neuem Geld “bekämpfen” sondern NUR wenn eben insgesamt günstiger produziert wird. Jeder muß zugestehen, daß wir heute Dinge erwerben können, die es früher gar nicht gab. Die Maschine auf der ich schreibe, hätte ich vor nicht einmal 30 Jahren einfach nicht bekommen können. Ich verdiene mein Geld in einem Beruf der “erst” 60 Jahre existiert. Die Spezialisierung kann man nur atemberaubend. nennen. Deshalb mach ich mir auch keine Sorgen um “uns geht die Arbeit” aus. Das ist so als ob jemand sagte uns geht die Luft aus….
Das alles wäre noch ausgeprägter wenn Staaten nicht ständig im Leben der Menschen rumpfuschten. Was uns durch Staaten “abgenommen” wird verdient auch nur noch einen Ausdruck: extrem. Und es wird garantiert nicht besser, wenn der Staat weiter so wächst, irgendwo sind auch den Ansprüchen von Staaten Grenzen gesetzt und diese zu probieren, ist an Dummheit und Menschenverachtung nicht zu überbieten. 

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