Möchte ich auch hier festhalten

Sie wissen schon mein Blog 😉

Und auch ein bisschen mit als Beitrag zu:

Feindbild weg: Pegida-Demonstranten sind keine Nazis


Geschrieben im Mrz (mit leichten Änderungen hier noch mal gepostet)
Mein vorläufiges Fazit
zu den GIDA.

Erst einmal kann ich mir einen kleinen Seitenhieb wegen dem Gegen nicht verkneifen. Die ganze Truppen heißen xy gegen (!) ….
Also kann sich wohl schreiben gegen die GEZ, gegen Verbote, gegen … was auch nur ein Umschreibung für nein zu ist …

Aber gut nicht das Ding. Ich persönlich bin kein Fan der gidas und ich würde nur aus einem Grund mitgehen. Weil ich es kann (Ihr wißt schon, kleine Anspielung auf den Hund der kann)
Da ich mit allen Religionen so meine Schwierigkeit habe, ist es mir eigentlich egal wer mich wann wo wie unterdrücken will. Früher waren es eben in Europa die christlichen Kirchen, mit den “gottgewollten Herrschern” Heute sind es die Islamisten die irgendeinen Gottestaat fordern, oder alternativ hier in D der Glaube an soziale Gerechtigkeit, den Klimawandel, das einfach nur Gut e nicht Fleisch essen, den Nannystaat und natürlich der unerschütterliche Glaube der Deutschen an die Segnungen der Politik.

Meine Meinung dazu ist, sollte nicht mein Problem sein. Wird es nur wenn Zuwanderer aus welchen Gründen durch Steuergelder ausgehalten werden sollen/müssen. Ich sehe durchaus, die guten Gründe nach D zu gehen. Ich bin aber nicht der Meinung, das hier nur von der einen Seite gefordert werden kann darf. Wie man das wirklich formulieren kann – weiß ich nicht. Ich habe mal die Idee eines Sponsors oder Sponsoren aufgeworfen. Sollten sie Leute finden die für die Neuankömmlinge bezahlen wollen, dann haben Sie das zu tun. Steuergelder sind immer das Geld andere Leute und ich kann nicht sehen warum man jemanden zwingen kann/darf/soll für etwas zu bezahlen von dem man sich nichts Gutes verspricht.

Sponsoren können für mich auch Arbeitgeber sein, die eben sagen ich möchte den und den gerne einstellen. Und ich erwarte auch, daß diese Leute zumindest die Landessprache lernen. Es ist sicherlich nicht in Ordnung zu erwarten,daß die Deutschen doch bitteschön welche Sprache auch immer lernen sollten. Wenn bin ich sowieso dafür weltweit Esperanto lernen zu lassen. Es wäre für jeder Verständigung besser wenn man sich wirklich unterhalten könnte. Stolpersteine gibt es neben der Sprache allemal genug. So hat mich vor kurzem ein Hausbesitzer aus Karlsruhe der NUR Studenten mit befristeten Verträgen als Mieter annimmt von chinesischen Gaststudentinnen erzählt. Als Europäer kommt man auf gewisse Dinge tatsächlich nicht, daß muß man wohl erleben.

Für mich hört genau da die Toleranz auf wo ich gezwungen werden. Will ich mit Ausländern nichts zu tun haben, ist da nun mal mein Problem. Will ich keine Transferzahlungen, dann sollte es auch nicht nötig/möglich sein mich dazu zu zwingen. Wenn die gida Leute eben ein Problem mit Teilen oder gar dem Ganzen Islam haben, kann ich auch das verstehen. Ich kann nicht verstehen wieso deren Ängste unrealer oder einfach so zu ignorieren sind.

Es bleibt für mich aber ein unlösbares Problem. Was wenn diese Leute schon irgendwie in’s Land gekommen sind? Was dann? Ich habe keine Lösung nur eine banalen Vorschlag. Wenn Sie da sind müssen Sie halt schauen wie sie durchkommen… Legal werden Sie hier kaum etwas – mit unseren Gesetzen – werden können. Und Menschen ohne Perspektive können sich immer sagen “Vielleicht finde ich etwas Besseres als den eigenen Tod” und sei es der Tod von jemand anderem. Was will man hier werden? Kein Deutsch, womöglich keine Schul/Berufsausbildung und dazu Gesetze die man gar nicht kennen kann. Was soll da glatt gehen?

Insgesamt bringen die Gida Demonstranten, Ihre Sicht zum Ausdruck. Es ist nicht meine Sicht und ich bin nur in sofern gegen den Islam, wie er mich selber unter sich zwingen will/kann.
Hier hört meine Toleranz auf und die hört auch auf wenn beliebig einfach Dinge die jeder kapieren kann ignoriert werden. Es gelten unsere Gesetze. Und hier müssen wir uns auch in keinster Weise verbiegen. Wo Verschleierung eben mit unseren Gesetzen kollidiert, gelten unsere Gesetze nicht die von wem auch immer. Wir irgendwer von wem auch immer überfallen oder bedroht, hat jeder das Recht sich zu verteidigen. Geht es gegen das eigene Leben, ist jede Verteidigung zulässig. Wollen die Leute etwas von uns kann ich erwarten, daß Sie mit mir sprechen können. Sollten Sie es ablehnen deutsch zu lernen, sollen Sie eben dorthin gehen wo Sie sich zumindest verständlich machen können. Werden wir bedroht, kann es keine Diskussion darüber geben, ob wir uns wehren dürfen. Wer mit unsere Lebensweise nicht klar kommt, soll doch bitte dorthin gehen wo seine Lebensweise nicht mit den Gewohnheiten kollidiert.

Es geht gar nicht an, daß Toleranz eine einseitige Sache ist. Es kann nicht sein, daß wir allen Befindlichkeiten und Beschwerden nachgeben es aber überhaupt keine Bereitschaft gibt sich wenn schon nicht anzupassen dann doch so zu verhalten, daß man mit unseren Maßstäben arrangiert. Es kann eben nicht sein, daß wir keine Schweine mehr essen dürfen weil die im Islam “unreine” Tiere sind. Wenn ich mir keinen Bart wachsen lassen will und keinen Turban tragen möchte, dann ist das meine Sache und wenn eine Frau sich ganz normal europäisch kleidet, ist das kein Grund diese zu beschimpfen.

Aber hier hat die GIDA keine besondere Position. Es gilt für mich auch für jeden anderen Bereich, Gender – gedöns finde ich nur erbärmlich, den Kult um die gute Natur und den bösen Menschen ist widerlich. Man wir sind pervers genug den Schwarzwald als Naturschutzgebiet zu deklarieren, wo gerade dieser nur so entstanden ist nur weil Menschen dort gewirtschaftet haben. Es gäbe keine freien Flächen im Schwarzwald ohne die Eingriffe des Menschen !

Kurz mir gefallen die Forderungen der Gidas nicht. Auch diese fordern staatliches Handeln um Ihre Welt zu beschützen. Und genau da passe ich, ein Staat hat für mich genau maximal folgende Aufgaben.. Verteidigung nach innen und außen, Eigentumsschutz, Anwendung des gleichen Rechts für alle. Ich weiß wir sind davon weit sehr weit entfernt, spielt aber keine Rolle. Ich bin für die Einstampfung aller irgendwie diversen “Rechte” Ganz speziell darf es keine Unterscheidung zwischen öffentlichem und Privatrecht mehr geben. Der Staat hat sich an die gleichen Gesetze zu halten wie jeder Private auch.

Und hier mein Dank an PPQ, der es “mal wieder” super auf den Punkt bringt:
http://www.politplatschquatsch.com/2015/10/bundesregierung-im-griff-von-pegida.html?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+politplatschquatsch%2FSkVU+%28politplatschquatsch%29

Wer PPQ nicht liest, liest garantiert das Falsche.

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