Ich bin für ein viel liberaleres Waffenrecht

Auch darum bin ich für ein viel liberaleres Waffenrecht: http://www.humblelibertarian.com/2018/11/dad-at-mcdonalds-with-kids-shoots-and.html
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Nein, ich möchte nicht in eine solche Situation kommen, und nein ich gönne es auch maximal denen, die immer gegen Waffenbesitz in Privathand sind. Das liegt aber daran, daß ich jedem gönne, war er anderen gönnte oder auch nicht. Wer also sagte – keine Waffen in Privathand – dann darf dieser jemand keine Waffen haben und sollte auch nicht von Bewaffneten verteidigt werden.
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Nun kommt der Fall den ich mir nicht wünsche. Nur nehmen wir mal an ich komme in eine solche Situation. Möchte ich mich dann prinzipiell verteidigen können – ja, da will ich und es ist auch mein Recht. Wer mich mit Waffengewalt angreift, der sollte damit rechnen müssen, daß ich mit wehren könnte. Genau das wurde ja speziell in “More guns – less crime” thematisiert und genau das funktionierte auch so. Auch und gerade für nicht Waffenträger, bringen Waffen Sicherheit gegen Kapitalverbrechen.
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Noch was, wenn ich mich in ein Auto setze, ist es für mich ein Automatismus mich anzuschnallen. Ich weiß genau warum es sinnvoll ist. Ich setze mich nicht in’s Auto und denke mir, hey, jetzt könnte ich aber mal locker riskanter fahren und mal schauen wie gut der Gurt Airbag etc arbeitet. Sondern ich lege ihn um um im Falle eines Falles nicht im Auto rumgeschleudert zu werden, genau das ist ja das meist tödliche und ja es gibt auch Zeiten wo man besser weg vom Auto wäre aber in 99,5 % der Fälle ist man gut bedient am und/oder im Auto zu bleiben.
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Genauso ist es mit Waffenbesitz. Ich gehe auch nicht los mit meinen Waffen und denke mir, wenn kann ich denn heute mal damit bedrohen. Ok wenn ich auf Jagd gehe dann ist mein Vorsatz, wenn was kommt und paßt dann töte ich es. Wenn ich auf den Stand fahre, dann natürlich auch nicht um meine Waffe spazieren zu fahren. Sondern dann ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mein Ziel meine Kugel da unterzubringen wohin ich schieße und oder minimale Streukreise, das ist eine Art Sport. Es ist eben nur ich, die Waffe und die Entfernung und eben das bestmögliche damit herausholen. Jeder der auf die Stände geht wird mir sicher beipflichten. Nicht freut einen mehr als “gute” Ergebnisse und noch mehr freut man sich wenn man auch bei widrigen Umständen gut aussieht. Ich kenne wirklich keinen Schützen, der nicht grinst wenn sich seine X-Schüsse berühren oder gar in einem leicht erweiterten Loch landen.
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Wenn ich also in eine solche Situation wie der Mann käme, dann wäre ich heilfroh meine Waffe bei mir zu haben. Lieber die Möglichkeit sich wehren zu können, als auf die Fehler eines mich mit einer Waffe angreifenden zu hoffen oder daß er mich einfach nur übersieht.
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Nein wer mit Waffengewalt gegen mich vorgeht, dem möchte ich unschädlich machen, wenn es eben durch den Tod des Angreifers passiert, dann ist es halt so. Ich jedenfalls will kein wehrloses Opfer sein, sondern lieber dann jemand der in Ruhe gelassen wird, und sei es auch wenn man nur meint ich sei gefährlich.
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Mit einem Schirm jedenfalls sehe ich nicht wie ich einen Schützen einschüchtern könnte. Halte ich im meinen Drilling vor die Nase (am besten auf Schrot gestellt) dann kann er sicher sein, drücke ich ab war’s das für ihn.
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Ein Staat der einem das Recht auf Selbstverteidigung mit Waffe nimmt ist alles nur kein Rechtsstaat. Aber gut, daß unser Staat kein solcher mehr ist oder nur noch in marginalen Ansätzen, diese Meinung dürfte kaum noch jemanden überraschen.

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