Vor mehr als 4 Jahren

Hielt ich das für die „Nachwelt“ – ha, ha, ha fest. Jetzt denken Sie mal an Corona und die abartig hohe Inflation aus 2022. Man kann durchaus behaupten, einige haben gewarnt, und ich gehöre dazu …

„Nach der tiefsten Rezession seit den Dreissigerjahren sind die Zweifel gewachsen, ob Marktwirtschaft und Demokratie wirklich so immun sind gegen die Gefahren der Vorkriegszeit, wie dies in der langen optimistischen Ära nach 1945 schien. Vor allem litt das Vertrauen in die Steuerungsfähigkeit der politischen und wirtschaftlichen Elite. Wie in der Achtundsechziger Bewegung ist «Establishment» ein Schimpfwort, weil damals wie heute Demokratie und Marktwirtschaft in einer Legitimationskrise stecken.“

Es geht eben nicht um Marktwirtschaft, es geht um Eingriffe gegen den Markt und Demokratie ist hier per se nicht besser als irgendeine Diktatur:

Die Rezession ist doch gar nicht so tief gewesen, wie Sie hätte sein müssen. Es wurde mit Billionen an neuen Schulden das Schadenspotential potenziert:

Mich nervt dieser Mißbrauch von Marktwirtschaft. Demokratie ist es heute Marktwirtschaft zu behindern und das funktioniert auf Dauer nun mal nicht. Man lese meinen Eintrag zu Stand Liberalismus derzeit.

Der Autor soll mir erklären. Wie in einer Marktwirtschaft der Staat den Banken beigesprungen wäre? Markt wäre gewesen die Kredite abzuschreiben und ja das wäre blutig geworden und nun mit mehr Schulden wird es NUR NOCH blutiger. Das waren die Demokratien, die hier ganz klar gegen Markt vorgingen. Und die Leute applaudierten – wir wurden gerettet. Das ist ein bodenloser Unfug und wird sich als Lüge herausstellen.

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