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Es geht anders

Siehe: https://sciencefiles.org/2023/11/20/rechter-rechtspopulistisch-ultraliberaler-anarcho-kapitalist-javier-milei-ein-neuer-feind-fuer-die-globalisten

Milei fasst die Argentinische Misere für seine Wähler in fünf Punkten zusammen:

  1. Politiker benutzen Regierungsämter um sich und ihre Klientel zu bereichern, setzen Regierungsausgaben zum eigenen oder zum Vorteil bestimmter Gruppen ein. Sie kümmern sich nicht um normale Bürger.
  2. Im Verlauf der letzten Jahrzehnte haben Politiker auf diese Weise die Staatsverschuldung in eine extreme Höhe getrieben, sodass Produktion erdrosselt und Produktivität zerstört wird.
  3. Die Politik gegen einen freien Markt hat zur Konsequenz, dass immer mehr Bürger von staatlichen Zahlungen abhängig sind.
  4. Die Steuern reichen nicht, um den steigenden Finanzbedarf der korrupten Regierungen zu decken. Sie häufen deshalb Schulden an und weiten die Geldmenge aus. Beides hat Inflation und die Unfähigkeit, internationale Schulden zu bedienen, zur Folge. Die Reputation von Argentinien am internationalen Finanzmarkt ist zerstört.
  5. Argentinische Bürger werden immer ärmer, ihr Einkommen immer geringer, die Produktivität immer schlechter.


Bitter nun wird es in anderen Blogs behandelt, aber nichts von dem, was hier schon lange vorher geschrieben wurde.

Vor mehr als 4 Jahren

Hielt ich das für die “Nachwelt” – ha, ha, ha fest. Jetzt denken Sie mal an Corona und die abartig hohe Inflation aus 2022. Man kann durchaus behaupten, einige haben gewarnt, und ich gehöre dazu …

“Nach der tiefsten Rezession seit den Dreissigerjahren sind die Zweifel gewachsen, ob Marktwirtschaft und Demokratie wirklich so immun sind gegen die Gefahren der Vorkriegszeit, wie dies in der langen optimistischen Ära nach 1945 schien. Vor allem litt das Vertrauen in die Steuerungsfähigkeit der politischen und wirtschaftlichen Elite. Wie in der Achtundsechziger Bewegung ist «Establishment» ein Schimpfwort, weil damals wie heute Demokratie und Marktwirtschaft in einer Legitimationskrise stecken.”

Es geht eben nicht um Marktwirtschaft, es geht um Eingriffe gegen den Markt und Demokratie ist hier per se nicht besser als irgendeine Diktatur:

Die Rezession ist doch gar nicht so tief gewesen, wie Sie hätte sein müssen. Es wurde mit Billionen an neuen Schulden das Schadenspotential potenziert:

Mich nervt dieser Mißbrauch von Marktwirtschaft. Demokratie ist es heute Marktwirtschaft zu behindern und das funktioniert auf Dauer nun mal nicht. Man lese meinen Eintrag zu Stand Liberalismus derzeit.

Der Autor soll mir erklären. Wie in einer Marktwirtschaft der Staat den Banken beigesprungen wäre? Markt wäre gewesen die Kredite abzuschreiben und ja das wäre blutig geworden und nun mit mehr Schulden wird es NUR NOCH blutiger. Das waren die Demokratien, die hier ganz klar gegen Markt vorgingen. Und die Leute applaudierten – wir wurden gerettet. Das ist ein bodenloser Unfug und wird sich als Lüge herausstellen.

Es bleibt nichts Freundliches mehr

Was man sagen könnte:
Auf der freien Welt kommentiert jemand so:

“Leider betreiben da viele Realitätsverweigerung, auch die vermeintlich Liberalen. Wohnen ist kein Markt, war es nie und kann es nie sein.Wohnen ist nicht substituierbar, damit fehlt ein entscheidendes Merkmal um die Marktregeln anwenden zu können. “

Ersetzen Sie Wohnen durch Essen und man sieht, wie absurd es ist.

Der Ignoranz und Dummheit von Sozialisten ist Atem- und Verstand raubend.

Über Wohnungsmarkt

Den gibt es ja auch kaum mehr und noch bezeichnder der Miewohnungsbau ist rückläufig: www.bau-saar.de/nc/service/download-detail.html?download=Pestel.pdf&did=57

In einem Markt wo angeblich Knappheit herscht wird weniger gebaut. Was kann das einem nur sagen? imho nur mit Markt hat es nicht mehr viel zu tun – finde ich.

Aus “neues Deutschland”

“Allein zwischen 1995 und 2010 ist die Anzahl der pro Jahr errichteten Wohnungen von über 600.000 auf unter 160.000 zurückgegangen. Zuletzt ist die Zahl der neu gebauten Wohnungen leicht gestiegen, liegt aber mit etwa 240.000 Fertigstellungen im Jahr 2016 noch weit unter den früheren Werten.

Bauen ist in Deutschland nicht verboten und private Investitionsentscheidungen dürften weniger von staatlichen Auflagen als von den an Neubauten geknüpften Ertragserwartungen abhängig sein. Ganz grundsätzlich gilt: Gebaut wird von Privaten nur dann, wenn damit eine auch im Vergleich zu anderen Anlageformen mindestens durchschnittliche Rendite zu erwarten ist. Sind die Mietniveaus niedrig, lohnt sich die Errichtung von Neubauten nicht, weil davon auszugehen ist, dass Wohnungssuchende den preiswerten Bestand vorziehen werden. Sind Wohnungen in Städten teuer, bietet der Kauf von bereits existierenden Immobilien oft bessere Gewinnaussichten als eine Investition in den Neubau.”

Klar ist Bauen nicht verboten nur prohibitiv teuer, auch dank div Beschränkungen und Auflagen.

Und sogar im Spiegel:
“https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/immobilien-zu-wenig-neubauten-in-deutschland-a-1128809.html”

Zur Erinnerung – an Ludwig Erhard

Auf Telepolis so gelauen

“Nun nach Erhard ist Marktwirtschaft per se sozial.

Da haben Sie wohl was falsch verstanden. Denn dann bräuchte es das “sozial” bei “Soziale Marktwirtschaft” nicht.”

Nun und Belege dazu haben Sie auch?
Hier Zitate von Erhard:
https://www.insm.de/insm/Themen/Soziale-Marktwirtschaft/Zitate-von-Ludwig-Erhard.html

Auch aus der Presse:
https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/article181373726/Soziale-Marktwirtschaft-Ludwig-Erhard-ist-tot.html

https://www.ludwig-erhard.de/stichworte/die-erfindung-der-sozialen-marktwirtschaft/

Erhard Worte: „Je freier die Wirtschaft, umso sozialer ist sie auch.“

Nun also legen Sie mal los, schreiben Sie uns wo Erhard das soziale forderte. Ich sehe da je freier desto besser. Und Sie wollen mir also weiß machen, ich hätte Erhard falsch verstanden?

Ich schlage Ihnen vor sich “Wohlstand für Alle” mal durchzulesen.

Auch Erhard: „Die Blindheit und intellektuelle Fahrlässigkeit, mit der wir dem Versorgungs- und Wohlfahrtsstaat zusteuern, kann nur zu unserem Unheil ausschlagen.“

Ludwig Erhard (siehe u.a. https://gutezitate.com/zitat/107022)

Blindheit und intellektuelle Fahlässigkeit. Noch schärfer kann es ein Politiker wohl kaum formulieren.

Und noch mal Erhard:
“„Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken lässt.“
―Ludwig Erhard
– https://gutezitate.com/zitat/107022

Somit ist ein Wohlfahrtstaat nach Erhard asozial. Oder eben das Gegenteil von sozial. Nennen Sie es wie Sie wollen.

Und nun belegen Sie einmal, wo Erhard fordert Marktwirtschaft “sozialer” zu machen….

Warum ich von einer SED 2.0 schreibe

“Findest du eigentlich auch, dass die CDU und die SPD zur “sozialistischen Einheitspartei Deutschlands”-  (Fragte mich jemand auf FB)

Ist doch arg zu offensichtlich – oder? Was wäre an den Programmen der SPD/CDU und aller weiteren Parteien in den Parlamenten nicht austauschbar?

Wenn ich an meine Lieblingspartei denke, dann gibt es hier schon einen unüberbrückbaren Punkt:

“Die Partei der Vernunft steht für eine grundlegende Reform des Geld- und Finanzsystems.
Nach der Lehre des Nobelpreisträgers Friedrich August von Hayek bedeutet dies das Zulassen
alternativer Geldformen. Der Staat darf nicht länger bestimmen, welches Geld die Bürger als
Zahlungsmittel annehmen müssen.”

In keiner von den anderen Programmen wird das auch nur angedacht. Und auch hier scheint es in der PDV etwas einmaliges zu geben:
“Bildung ist von so großer Bedeutung, dass sie keinem politischen Einfuss unterliegen darf. Die
Misere in diesem Bereich zeigt, was das staatliche Bildungsmonopol angerichtet hat.”

Ich glaube nicht, daß bei den anderen Parteien hier ein Zweifel besteht wer das zu “machen” hat….

Die anderen Programme sind einfach austauschbar weil es alles sozialdemokratische Programme sind. Mit mehr oder starker Ausrichtung an der Utopie des Sozialismus. Aber geeint in einem wie die Einheitsfront. Primat der Politik und der Staat mit seinen Fingern in jedem Geschäft….

Fefe mag Ahnung über IT haben

aber über Wirtschaft nicht, und zwar liegt er nicht manchmal ein bisschen daneben sondern meist sehr weit:

https://blog.fefe.de/?ts=a78cf8af

Frage dort: “Wieso hat denn eigentlich die unsichtbare Hand des Marktes nicht den Diesel-Skandal verhindert?”

Auf sehr vielen Ebenen falsch

  1. es gibt bei den Abgasgesetzen keine unsichtbare Hand – nur die Gesetzeskeule der staatlichen Angestellen
  2. Was ist denn genau der “Skandal” das Gesetze nicht befolgt werden. Hallo Fefe, sagt Ihnen ESM etwas? Sagt Ihnen Griechenlandrettung etwas? Sagt Ihnen Kauf von Staatsanleihen etwas?

Es ist doch völlig klar, daß sich diese Absprachen lohnen weil es eben nicht um Markt geht. Auf einem Markt könnten sich die Leute frei entscheiden welche und wie viel Abgasreinigung man wollte. Wenn aber alle die Gesetze nicht einhalten können/wollen wäre es denkbar, daß es technisch einfach zu aufwendig wäre und was für ein zentrales Problem ist der Dieselverbrauch von Privatautos.

Es zeigt sich mal wieder der Markt wird für etwas verantwortlich gemacht, was-  er gar nicht ändern kann. Er kann die Gesetze nicht ändern und da es meist nur noch Gesetze sind statt Recht sind die Gesetzgeber schuld, die ja so gut wie IMMER gegen die unsichtbare Hand regieren wollen….

Was sollte man zur Energiegewinnung nutzen?

Gestern schrieb ich über Abfälle heute was vorher damit gemacht wird. Was ist derzeit der ideale Energieträger? Kurze Antwort, ich weiß es nicht. Nur brauche ich das nicht, weil ich nicht der große Produzent bin, aber das was ich produziere verkaufe ich nicht zu einem Marktpreis. Meine Schuld? Nein Schuld unseres aberwitzigen Staates und deren Angestellter.

Was wäre wie so gut wie immer der richtige Weg – ja den gibt es hier tatsächlich – Markt für Stromanbieter ohne EEG und Zwangsabgaben oder zumindest für alle Energieträger gleich. Aussicht darauf in D oder gar der EU – 0, es sei denn die PDV stellt die Mehrheit.

Nur ändert das an meinem Wissen gar nichts. Ich denke für alle gelte aber dasgleiche. Überschaubarer Verbraucht mit überschaubaren Risiken. Ja ich weiß, Sie denken sich jetzt – genauer habe ich es wohl nicht, Sie haben recht genauer weiß ich es nicht. Von meinem Wissen her würde ich derzeit auf Gas oder Öl als idealem Mittel wetten. Ist es so?

Könnte man es herausfinden? Ja auch das könnte man indem man nämlich alle Subventionen für welche Energieträger auch immer streicht —  was wiederum in D nicht passieren wird. Bei uns entscheiden Ethikkomissionen und Leute die technisch noch unbedarfter als ich bin über die Energieversorgung. Wenn schon krank – dann aber richtig.

Uns wird sicher wieder erzählt wie schwierig es doch damit sei. Das ist schlicht und einfach nicht wahr. Da es eben einen Preis als Maßstab gäbe und der andere wäre das Verhalten der Kunden. Sie können heute “grünen” Strom kaufen. Sie können aber explizite keine Atomstrom bekommen – warum – dazu brauchen Sie nur den letzten Satz im letzten Absatz noch mal lesen.

Deutschland ein Traum für Gutmenschen – leider.

Gute Nachricht

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/immobilien/vermieter-umgehen-mit-moeblierten-wohnungen-mietpreisbremse-14421025.html

Sehr gut

Und mit das einzige Gute in MVP

http://www.wochenblatt.de/nachrichten/welt/Hochrechnung-Gruene-rutschen-in-Mecklenburg-Vorpommern-unter-Fuenf-Prozent-Huerde;art29,389850

Hat sich bewahrheitet. Man muß sich mit den kleinen Siegen begnügen. Ändert aber an der Niederlage erst mal nichts. Und für Liberale heißt es “mal wieder” – Null Punkte….

Systempresse – bemerkenswert

Warum erwähne ich sie mal wieder. Als abschreckendes Beispiel? Nein diesmal gibt es ein paar Sachen bei denen es um Kritik an der Regierung und dem ÖR geht.

Irgendwie schon witzig allerdings wenn etwa kritisiert wird als etwas was für etwas wäre aber eigentlich etwas ganz anderes festhält. Sigmar Gabriel wird von der Zeitung kritisiert weil er – jetzt kommt der Witz – gegen TTIP (einem Freihandelsabkommen wäre. Das ist schon dicht an sarkastisch. Bei TTIP geht es nicht um Freihandel sondern um Bedingungen unter denen gehandelt werden darf, daß der Kommentator von der BNN das nicht versteht ist typisch. Gabriel hätte das TTIP für tot erklärt. Wenn denn der Minister das wirklich auf die Art erklärt hätte wie es wirklich ist, wäre es eine gute. Sache. Nur darum geht es ja gar nicht Die zu dummen Menschen glauben tatsächlich es ging um freieren Handel als weniger Regeln für den Handel, daß die die Deutschen nicht wollen, zeigt wie weit man sich vom Liberalismus weg bewegt hat. Es besteht keine Chance mehr, man ist aus den falschen Gründen gegen freien Handel. Man möchte mehr “Kontrolle” über den Handel. oder den Markt und daß heißt die Deutschen betteln um weniger Freiheit. Das ist kein typisches dt. Problem, aber es zeigt, wir werden untergehen und dabei mit Sicherheit zu viele “drauf” gehen. Leider kann ich hier nicht mehr schreiben es träfe Unschuldige. Wer gegen freien Handel ist, ist gegen Freiheit und damit ein Problem. Mir lieber Probleme lösen sich auf, als das Menschen durch Probleme (ermordet) werden. Es ist aber nun mal so das ein Verständnis für Markt nicht mehr existiert – oder nur noch in bestimmten Gruppen. Es bleiben nur-  nur die Liberalen und Libertären übrig, alle Anderen verstehen die Konzeption eines “geregelten Marktes ” nicht. Sie verstehen nicht, daß jeder Eingriff eine Verteuerung mit sich zieht. Und sie verstehen auch nicht, daß es sie als Verbraucher wären die entscheiden könnten welchem Anbieter man vertraut und welchem nicht Kurz die Deutschen sind freiheitsphob. Sie meinen tatsächlich mit weniger Freiheit kann-  man sich – wahrscheinlich Sicherheit/Frieden kaufen. Das Verständnis das Frieden nur in Freiheit funktioniert-  und nur Freiheit am Ende Frieden bringen kann ist fast nicht vorhanden-  – und nimmt jährlich ja sogar stündlich ab.

Sie verstehen auch nicht, daß nur klare Linien zwischen Dein und Mein für Frieden unverzichtbar sind. Sie können es sehr gut sehen, die wenigsten greifen wirklich hemmungslos zu, wenn Sie sehen was Ihnen gefällt. Ja es gibt Diebstahl aber es ist kein akzeptiertes Sozialverhalten oder wenn nur unter bestimmten Gruppen. Aber grundsätzlich kann man wohl schreiben so gut wie jeder ist bereit für etwas was man haben möchte auch zu bezahlen. Somit ist den Leuten Mein und Dein schon klar und Sie sehen es auch nicht als Einschränkung der Freiheit an. Sondern es ist ihnen klar wenn ich mit meinen Dingen handele ist das völlig in Ordnung. Die Dispute fangen genau an, bei Grenzen zwischen zwei Eigentümern wo eben mein/Dein nicht mehr gar so klar ist. Beispiel Pflanzen an Grenzen. Manche fühlen sich durch Äste im eigenen Garten verletzt wenn Sie vom Nachbar herüber kommen. Und wem gehören die Früchte eben eines Astes der über eine Grenze ragt. Hier ist mein / dein nicht mehr klar zu trennen und je weniger klar ist wem etwas gehört umso erratischer wird das Verhalten von den Leuten die sich dort bewegen. Triviales Beispiel fahren Sie an eine Autobahnrastätte und schauen sich um was dort für ein Dreck liegt. Vergleichen Sie das mit dem Garten eines Hause eines Eigentümers. Der Unterschied ist eklatant.

Genauso ist es eben im Krankenwesen, man hat ja “Rechte”. Für die Behandlung von Krankheiten bezahlen – wie unsozial. Tja und wieder zeigt sich wo die Grenzen von Mein und Dein verschwimmen, wachsen die Konflikte. Eigentum,Freiheit und Frieden sind unvereinbar miteinander verknüpft je sicherer die Eigentumsrechte desto weniger Einschränkungen braucht es und um so friedlicher wird es-  – im Großen und Ganzen. Ohne klare Grenzen erheben mehrere Leute auf ein Gut Recht und das kann nicht friedlich abgehen.

Hier gibt es für einen Liberalen nur festzuhalten, die meisten Deutschen verstehen es nicht und es sind zunehmend mehr die es nicht verstehen – auch das ein Grund warum die Konflikte eskalieren. Und eines darf man auch nicht vergessen Herrschaft und Freiheit sind diametrale Gegensätze wer herrschen will oder beherrscht werden will, will keine Freiheit! Da ist der andere Part den wir sehen. Es wollen bestimmte Gruppen mehr Macht haben und diese respektieren keine Eigentumsrechte von Anderen, der IS Terrorist, verletzt bewußt Recht vieler Anderer. Die Gründe dafür sind völlig einsichtig: Mehr Macht für eine bestimmte Gruppe.

Der nächste Punkt, den man auch als Unterstützung sehen kann – wenn auch aus anderen Gründen. Der ÖR wird in den BNN kritisiert , Herrn Erdogan eine Plattform geboten zu haben.-  Das stimmt nur was ist der Unterschied wenn unsere Merkel oder unser Bundesgauckler uns eine Weihnachtsansprache oder Neujahrsrede “spendiert”.-  Ich frag direkt, wann uns wo wurden liberale Standpunkte im Fernsehen vertreten? Na,-  nennen Sie doch mal einen Liberalen (neben Herrn Schäffler) der mal im ÖR dran kam. Nennen Sie mir doch einfach mal eine Tallkshow wo ein Liberaler oder gar Lbertärer eingeladen wurde? Oder nennen Sie mir schnell mal einen “Klimaleugner” der einen Film im ÖR vorstellen durfte. Nennen Sie mir bitte mal jemanden im ÖR der seien Meinung vertreten konnte, Zentralbanken gehören abgeschafft oder wann hörten Sie je mal im ÖR, daß es Leute gibt die gesetzliche Zahlungsmittel in Frage stellten. Oder wann genau kam jemand zu Wort der eine Bewaffnung der Bevölkerung auch zum Selbstschutz fordern durfte. Oder nenne Sie mir eine Anhänger von Trump der, sich äußern durfte warum er für Trump ist. Nennen Sie mir einen Genderkritiker der einen prominenten Sendeplatz im ÖR bekam. Nennen Sie mir jemanden der den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan-  kritisieren konnte.-  Oder einen Kritiker der pauschal mal den Islam als gefährlich bezeichnen durfte. Wo sind die Kritiker an den Übergriffen der Linken auf Eigentümer? Wo überhaupt wurden Eigentümer je mal gehört/gefragt?

Es gibt im ÖR keine ausgewogene Berichterstattung mehr, und selbst in der Tagesschau kommen immer wertende Ausdrücke vor. Die rechtspopulistische AfD ist so ein Beispiel. Oder die Benutzung von wir Demokraten, die gegen weiß-der-Teufel-was sein müssen….. Umso bemerkenswerter wenn der ÖR eben auch mal kritisiert wird.

 

 

Terror

Wer nicht er Meinung ist es gibt da Abstufungen, dem kann ich nicht helfen. Für mich gibt es die Abstufungen

  1. Einzelne
  2. Gruppen
  3. größere Gruppen
  4. Staaten
  5. supranationale Organisationen

Ich fürchte mich kaum vor-  1, 4 hat sich bisher als am gefährlichsten für jeden Einzelnen herausgestellt. Landen wir bei 5 wird der Terror mehr als 7 Mrd weltweit treffen – ohne Ausweichmöglichkeiten.

Die Möglichkeiten der Freiheitseinschränkung sind auch genau so zu verstehen ein Einzelner hat fast keine Möglichkeit meine Freiheit einzuschränken aber so etwas wie die UNO oder der IWF sind extremst gefährlich.

Derzeit steht an der Spitze des Terror, der Staatsterror (4). Wer diesen ignoriert und klein redet, macht sich an Massenmorden mit schuldig. Wer für noch mehr Staat ist fordert mehr Rechte für Mörder, statt Strafen….

Und dann das: http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2016/07/84460/ Wer da die Drohung nicht versteht…

Kritische Auseinandersetzung mit Hayek

und seinem Buch Denationalization of Money.

Grundsätzlich stimme ich mit Hayek überein, das Wichtigste überhaupt ist den Staaten die Oberhoheit über die Währung zu nehmen und es so schwer wie irgend möglich machen, daß-  es ihm wieder in die Hände fällt.

Auch Hayek stimmt einem Goldstandard als bessere Lösung zu solange es noch Zentralbanken gibt, dem kann ich mich auch anschließen.

Was Hayek aber behauptet (ohne weitere Begründung) das ein Goldstandard insgsamt eine schlechtere Lösung wäre als ein Währungswettbewerb. Ganz speziell stört mich die flexible Menge an Geld die Hayek damit auch anstrebt. Geld als Produktion. Hayek behauptet es gäbe nicht genug Gold für einen Goldstandard weltweit. Das ist schlicht und einfach falsch.

Betrachten wir einfach mal Deutschland unsere BIP ist irgendwo um 3 Bio. Das Vermögen der Deutschen wird auf ca 6 Bio geschätzt (siehe: http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/diw-studie-vermoegen-der-deutschen-ist-hoechst-ungleich-verteilt/9543644.html). Wir könne grob mit einem Wertverlust der Währung seit 1948 von 90-95 % rechnen. Also wäre gerade mal noch 600 Mrd übrig. Die Sparquote der Deutschen beträgt so um die 12-15 %, d.h. von den 3 Bio werden rund 400 Mrd gespart (heutiger Wert) das wären ungefähr nur 40 Mrd in der Währung von 1945. Abschreibungen kann man hier nachlesen http://de.statista.com/statistik/daten/studie/161478/umfrage/volumen-der-abschreibungen-in-deutschland/

Wir hätten als eine Sparquote zum BIP von 40 / 600 = 6,7 % Die Afa beträgt auch ca etwas die gleiche Summe. Man muß also zumindest die Afa noch sparen um überhaupt nicht ärmer zu werden. Tendenziell könnte man es so sehen, daß die Sparquote gerade so ausreicht um die Abschreibung auszugleichen, d. h. aber auch der reale Vermögenszuwachs muß sich seit den 40 er Jahren massiv verringert haben. Je nachdem wie es weitergeht ist absehbar ob insgesamt das Volksvermögen abnimmt, es wäre möglich und da es so verdeckt ist sehr gefährlich….

Betrachten wir aber mal die Menge an Gold (siehe: https://www.kettner-edelmetalle.de/content/67-goldmenge-goldvorrate-und-goldreserve-weltweit) also ca 170 000 t. oder 170 000 000 kg,-  Das BIP beträgt 60 Bio-  davon haben wir also 5% Somit-  eine verteilte Goldmenge von-  rund 170 000 * 0,05 = 8500 t. oder 8 500 000 kg oder 106 g Gold /Kopf. Das Durchschnittsvermögen beträgt derzeit:

http://www.diw.de/de/diw_01.c.438772.de/vermoegen_in_deutschland_durchschnittlich_83_000_euro_fuer_jeden_aber_hoechst_ungleich_verteilt_nbsp.html ca 83 000 €. Dieses müsste durch die 106 g Gold abgedeckt werden also rund 783 € / g Gold-  derzeitige Goldpreis pro g 3,8 € / g. Der Faktor der Abwertung wäre also

783 / 3.8 = 206. Unmöglich? Wohl kaum denn die Abwertung Mark zu Reichsmark in 1924 belief sich auf : 1.000.000.000.000 M- : 1 RM (1 Billion Mark zu 1 Reichsmark). So weit muß man es nicht kommen lassen den 0 en streichen bei Währungen hat schon “Tradition” man schaue mal nach Zimbabwe oder bald in Venezuela….

Der Faktor verringert sich noch wenn man die weltweiten Silbervorräte in Gold bewertet. Die Silbermenge weltweit beträgt ca. https://www.goldsilbershop.de/gold-silber-weltweite-bestaende.html als ca 1:10.

In Gold gerechnet (das muß ich über den Euro umrechnen) wäre der Silberpreis pro g Silber (beim gleichen Preis wie für Gold bei ca 3,8-  / 10 = 0,38 € / G Silber (aktuell 0,58 € je 1 g Silber) Silber ist also eigentlich im Verhältnis zu Gold zu “teuer”. Aber insgesamt verdoppelt die Menge Silber die Menge des Goldes. Damit kämen wir auf 212 g Gold-  pro Deutschem. Und die Umstellung betrüge nur noch 103, was Sie heute noch ein € kostet kostete dann 1 -¢.-  Sie können das Spiel auch durchspielen wenn Gold zulegen würde, nehmen wir mal an der Preis würde sich verzehnfachen. dann bräuchte es nur noch eine Umstellung um 1/10. Zur Erinnerung Steigerung des Goldpreises nach Bretton Woods von 35 USD auf 1300 USD oder eine 37-  – fache Vergrößerung.-  (und das in nur 45 Jahren !)

Wie man es auch dreht und wendet die Menge Gold und Silber reicht “locker” aus auch völlig entwickelte Länder mit Gold als Geld umzustellen. Und es ginge noch lockerer wenn wir uns auf folgendes einigen:

EGWE (Eine neue GoldWährungseinheit)-  = 100 Untereiheiten = 100 * 100 UnterUntereiheiten oder was auch sonst. Auch das hat schon Geschichte und gab es in einiger Form schon. Wenn man noch andere Elemente einbezieht. Ich bitte auch zu bedenken von Bitcoins sollen maximal nur 21 Mio “generiert” werden, auch das sollte als Geld ausreichen wenn man eben mit genügend-  kleinen Einheiten Rechnet.

Könnte ein Markt-  besser sein? Wahrscheinlich dürfte Hayek Recht haben, es ist aber nicht unmöglich weltweit Gold als Geld zu benutzen. Es steht eine Frage im Raum die Hayek nicht beantworten kann (was niemand kann BTW) wieviele Währungen möchten die Menschen eigentlich haben? Klar, man könnte sein Geld anbieten, aber wenn es niemand will verschwindet es. Ich gehe davon aus, daß sich Edelmetalle sehr bald durchsetzen würden. Da ich mich aber irren kann und es mir im Grunde egal ist, solang ich nicht staatliches Geld annehmen muß, würde ich deswegen keine Verbote beschließen. Wichtig und da hat Hayek völlig recht: Solange es kein staatlich protegiertes Geld ist, ist alles andere besser. Das Problem fängt sofort an wenn man gezwungen werden kann eine Währung zu halten, die man eigentlich nicht möchte. Wie bei mir der €

Scheint mir besser

das auch hier zu haben:
Zitate für die Ewigkeit
oder zumindest für lange lange Zeit. Niemals wiederlegt nur immer wieder bewiesen:
“Ich glaube ja, dass künftiger Ärger nicht über das Finanzsystem, sondern aus der Gesellschaft kommt. Aus Geschichtsbüchern weiß man, dass erst das Geld schlecht wird, dann die Wirtschaft und dann alles andere. ”

In der Tat es mag sich merkwürdig anhören. Aber wenn das Geld verschlechtert wird, hat das immer auch Auswirkungen auf die Wirtschaft. Wenn es sich lohnt andere zu bestehlen statt mit denen zu handeln und wenn dieses Stehlen nicht geahndet wird – dann bricht eine Wirtschaft zusammen und man kehrt zum nackten direkten Tauschhandel zurück. Das funktonierte schon immer so und es ist nicht abzusehen, daß es sich in Kürze ändert.

Wirtschaft ist keine Hexenwerk, keine Geister die dort entscheiden, Götter und Teufel spielen auch nicht die entscheidende Rolle. Es ist das Einteilen/Verteilen von knappen Gütern. Geld ist in Systeme wie unseren niemals knapp, da es beliebig erzeugt werden kann. Aber nur solange sich noch der Glaube an den Wert des Geldes hält, bekommt man auch etwas dafür. Bei anderen Sachen ist es kein Glaube, es ist schlicht und einfach das Wissen von Jahzehnten/Jahrhunderten sogar Jahrtausenden..

Man kann durchaus behaupten Gold sei nichts wert und man solle die Finger davon lassen. Nur wisse eben die meisten, daß Gold bisher niemals wertlos war. Ganz im Gegenteil zu unseren Baumwollzahlungsmitteln. Gerade Deutschland hat da mehr als überreichlich Erfahrungen. Nur genauso dumm wie bei den Nazis verhalten sich heute die Deutschen zur “Demokratie”. Der Staat ist für Deutsche gottgleich, man kann zwar hier und da etwas kritisieren, aber eine Altenative gibt es nicht. Und die Politiker unterstützen diese Ansicht nach Kräften – und so wird das Geld schon immer schlecht, die Wirtschaft boomt (und das ist nichts Gutes, wenn man weiß, daß dieser Boom in einem Bust enden muß) Wir sind schon bei einem Preis von Geld bei 0. Es lohnt sich also derzeit wirklich nicht zu sparen, dieses rausfeuern findet garantiert auch statt. Das nährt ja den Scheinboom an den Börsen und Anleihemärkten. Aber Baader hat uns ja gewarnt: Wer vorausfrißt muß nachhungern.

Dieses Nachhungern wird – befürchte ich – eine Katastrophe deren Schwere man heute noch nicht abschätzen kann. Ich sehe das sehr schwarz und versuche eben
hier auch mit der PDV gegenzuhalten. Es wäre für alle besser es funktionierte, allerdings rechne ich eher mit der Dummheit der Deutschen als mit deren Intelligenz

Den Rest des Artikels könnt Ihr Euch ja mal selber anschauen. Ich hänge hier nur die Sätze bis zum Ende dran:
“So werden wir kerngesunde Pleitebanken feiern und optimistische Vorstandschefs verstaatlichter Unternehmen. Offiziell sind dann Minuszeichen verboten, während wütende Leute aus Protest die Faust ballen – um den Henkel eines Bierkruges.

Irgendwann geht es aber um Reich gegen Arm und umgekehrt, wenn 95 Prozent der Leute an das Vermögen der oberen fünf Prozent wollen. Was glauben Sie, wer dann mit Hilfe der Politik gewinnen wird? Dann, ja dann haben wir es wirklich geschafft.

Irgendwann wird auch der Ruf nach mehr Gerechtigkeit dazu führen, dass die Ursachen für Ungerechtigkeit keine Rolle spielen. Die Politik wird dann für die entsprechend falschen Feindbilder sogen. Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Wer nicht unser Freund ist, ist unser Feind. Alles schon gehabt und irgendwie wie in der Physik: Die Schwerkraft ist neutral, unbestechlich und gnadenlos. Und der Boden hart.”

Mein Einwand. Es geht dann nicht um Reich und Arm sondern Menschen die trotz allem sparen und denjenigen den alles mögliche versprochen wurde. Wie es läuft kann man in D genau nach dem Krieg nachlesen. Bauern durften Ihre Sachen nicht verkaufen sondern wurde überwacht. Schwarzmarkt gab es damals noch und nöcher und wer hat ordentlich mitgemacht? Genau die statlichen Angestellten. Es wäre gut,
wenn es diesmal anders wäre – wer von Euch möchte aber darauf wetten?

Zuerst geschrieben im Forum der PDV. Sie können gerne die Hinweise auf PDV ignorieren – das wäre IMHO aber ganz klar ein Fehler ;-(

Es ist unzweifelhaft so weit

Passend auch zu meinen Einträgen zu diversen Mietbremsen. Man fragt sich ob und wann Preisbremsen für Häuser allgemein kommen. Man kann sich das auch leicht durchrechnen. Nimmt man eine obere Grenze für die Ausgaben an die man bereit ist für ein Haus zu bezahlen und rechnet das auf die gesamte Kreditlaufzeit um wird sich natürlich ergeben, daß man bei niedrigeren Zinsen sich bei gleichen festliegenden Ausgaben mehr leisten kann. Statt eben ein Haus für 250 000 kann dann eben auch eins über 300 – 400 T€ sein. Kommt eben auf den Zinse und die Belastung an.

Aber das ist im Privathausbau so. Betrachtet man den Mietshausmarkt, weiß ich folgendes. In NRW bekommt man gut erhaltene Mietshäuser für das 8 – 10 fache der jährlichen Nettomieter. Man kann grob so rechnen, für ein Haus in NRW mit 20 000 € / Jahr Mieteinnahmen bezahlt man zwischen 180 000 – 240 000. Es kommt da sehr auf die Lage an und wie “problematisch” die Wohnlage ist und es spielt auch eine Rolle wer im Umfeld um das Haus wohnt. Wer also heute in Häuser investieren will und ein dickes Fell hat – dann ist NRW dorthin wohin man gehen muß. Dort kann man noch von investieren Reden, die Aussicht auf ein Wiedersehen des investierten Kapitals ist gegeben.

Gerade gestern sehe ich ein Angebot eines Miethauses von 5 Parteien ca 400 m-² Mieteinnahmen (steigerungsfähig auf angeblich bis zu 25 000 €, witzigerweise steht die größte Wohnung > 100 m-² leer) für “schlappe” 525 000 €. Ich wäre beinahe vom Stuhl gefallen. Das ist mehr als das 25 – fache an Jahresmiete, d.h. ohne entsprechende Steigerung muß man 25 Jahre lang jedes Jahr – voll vermietet haben, sonst keinerlei Ausgaben haben (in 25 Jahren) um nur den nominalen Wert wiederzusehen. Betrachten wir ein erzkonservative Finanzierung von 50 / 50 braucht man eine Kreditsumme von ca 250 000 bei nur 2 % Zins auf 20 Jahre sind es 371486 € nur für den Kredit, die Summe geht also auf 250 00 + 371 500 = 621500 € Oder locker flockig irgendwo um 28 fache Jahresmiete (ohne Reparaturen) !

Das nennt man eine Blase und die wird so nicht bleiben, es sei denn es wird massiv inflationiert. Rechnet man die Einnahmen auf den m-² um erhält man 25 000 / 400 / 12 = 5,2 € / m-² das sind allein schon rund 0,5 – 0,8 € mehr pro Monat und m-² wie in NRW! Für eine vernünftige Verzinsung müsste sich der Mietpreis ungefähr verdoppeln also auf 10,4 € /m-² steigen. Merkt ihr was? Für eine Verdoppelung innerhalb von 20 Jahren müsste die Steigerung rund 3,6 % im Jahr betragen, ergo kann der Hausbesitzer nur hoffen, daß die Mieter nicht länger als 3 Jahre bleiben um dann beim Wechsel in die Nähe der vernünftigen Verzinsung zu kommen. Es bleibt natürlich immer das “Problem” daß man die Mietsteigerungen nicht durch bekommt (Stichwort: Vergleichsmiete). Insgesamt sieht es bei derartigen Kosten ziemlich schlecht mit einer Rendite aus. Somit können die Käufer heute nur auf noch höhere Preis spekulieren. Der Preis ergibt sich also nicht mehr aus einer wirtschaftlich vernünftigen Berechnung sondern besteht zum überwiegenden Teil auf der Hoffnung noch höhere Preise zu erzielen. das ist eine Spekulation. Die kann aufgehen – oder auch nicht. Für die Hauskäufer wird es keinen ESM geben, die Verluste werden die Hauskäufer selber tragen müssen. Da ich von meiner Seite keinen vernünftige Rendite erwarten kann, ist für mich klar wir befinden uns hier in BW in einer Blase. Das wird wahrscheinlich sogar noch schlimmer werden, von den 1.1 Bio neues Geld bis September 2016 wird sich einiges in noch höheren Preisen der Häuser niederschlagen. Diese höheren Summen werden mit Sicherheit auch mit Kredit gezahlt, weil die Zinsen ja so günstig sind.

Ein besseres Beispiel für die verheerende Wirkung der Zentralbanken und ein besseres Beispiel für einen Preis der kein Marktpreis mehr ist werdet Ihr in der freien Wildbahn nicht finden. Und das man derzeit nicht sieht, wann die Kreditexpansion zurückgehen wird, kann man eines mit Sicherheit sagen, Es wird ganz viel Verluste hageln. :thumbdown: ist sicher, man weiß natürlich nicht wann es sich niederschlagen wird. Aber ich kann Euch ein Buch dazu empfehlen: THE DAO OF CAPITAL: AUSTRIAN INVESTING IN A DISTORTED WORLD BY SPITZNAGEL Dort wird eben gesagt, man muß auch bereit sein aus einem Markt – auch sehr lange auszusteigen und ein weiteres Ding was derzeit lukrativ erscheint ist es auf Extremereignisse nach unten zu setzen. Das hieße Puts die weit aus dem Geld sind zu kaufen. Man weiß nicht wann der schwarze Schwan kommt, aber er wird kommen, das ist sicher.

Mit einem extrem gehebelten Put läuft es so: Der ist heute wertlos, (hat aber einen Preis), bei Ankunft des schwarzen Schwans, verfallen die Kurse in kürzester Zeit massiv und dann gehen derartige Puts durch die Decke. Es ist klar das wird meist schiefgehen, aber dann kommt Spitznagels Schi zum Einsatz man muß manchmal Verluste in kauf nehmen um irgendwannn große Gewinne zu erfahren oder auch einfach nur zu gewinnen. Er benutzt dafür das Militär als Beispiel, oder aber seinen Mentor an der Stock Exhcange der meinte: Du mußt Verluste “lieben” ….

Das hört sich völlig schräg an, enthält aber mehr als ein Korn an Wahrheit und diese Wahrheit kommt von von Mises: “Es gibt keinen Weg, den finalen Kollaps eines Booms durch Kreditexpansion zu vermeiden. Die Frage ist nur ob die Krise früher durch freiwillige Aufgabe der Kreditexpansion kommen soll, oder später zusammen mit einer finalen und totalen Katastrophe des Währungssystems kommen soll“

Das ist ein Naturgesetz, was bisher niemals wiederlegt wurde, und das seit mindestens 700 Jahren hält (siehe this time is different). Es wird so getan als sei es diesmal anders, das wird sich als falsch herausstellen deshalt eben das Investieren in einer gestörten Welt. Es gibt keinen Preis mehr für Geld und damit ist eine Grundlage der Kalkulation nicht mehr gegeben genau in solchen Zeiten meint auch Herr Spitznagel muß man raus aus den Märkten. Dann darf man eben keine Anleihen von Staaten halten oder man darf eben nicht mehr in Häusern investiert sein. Das muß natürlich jeder für sich entscheiden, aber jammern wenn einem ein tonnenschwres Gewicht auf die Füsse knallt weil man so blöd ist seine Füße darunter zu stellen ist eben Hybris. Und die kommt immer vor dem Fall.

Nun kommt es sehr auf die eigene Position an. Wenn man vor dem ganzen Kram das Mietshaus gekauf hat und mit “normalen” Renditen rechnen konnte und tut, und das weiter als Maßstab nimmt, kann man investiert bleiben. Wenn man aber die astronomischen Preise realisiert ist das auch kein Fehler. Was hoch steigt, kann tief fallen und meist muß es das sogar. Auch hier habe ich keine zeitliche Idee wie lange die Steigerung noch anhalten wird, aber ich gehe davon aus, daß es mindestens noch ein Jahr so weitergeht und dann ist die Frage wie geht es mit dem Geld drucken weiter. Wird die EZB anfangen die Zinsen hochzuschrauben oder wird ihr das durch die Marktkräfte schon vorweg genommen. Die Anzeichen mehren sich, daß sich Marktkräfte anfangen bemerkbar zu machen. Die Zinsen sind nicht mehr auf demselben niedrigen Stand wie vor einiger Zeit und die Zentralbank hat dazu nichts beigetragen. Auch das muß man beachten.

Ich denke persönlich, daß Spitznagel in weiten Teilen richtig liegt, wie er aber selber zugibt ist es unglaublich schwer so zu handeln. Gehen wenn alle anderen rennen, stehen bleiben und sich umdrehen auch wenn alle anderen dem Abgrund zuströmen. Eigentlich sollten wir damit sehr gut Erfahrungen haben. Und wie schrieb ich mal selber:
” Derzeit repräsentieren wir sicherlich nicht die Mehrheitsmeinung, was ich aber für irrelevant halte, weil Wahrheiten eben keiner Mehrheit bedürfen.
Sie setzen sich am Ende immer durch.”

Niemals in der Geschichte, wurden die Österreicher widerlegt, egal mit wie viel Einsatz dagegen gearbeitet wurde. Am Ende stand immer der totale Zusammenbruch eines Imperiums. Und gerade hier in D haben wir damit die neuesten schlimmsten Erfahrungen, die 100 Mio Tote sollten zur Mahnung reichen….

Rebloggt

Freier Markt legt zu

wegen des Mindestlohns. Natürlich nennt es eine Zeitung nicht “freien Markt” sondern “Schwarzmarkt”. Und genauso natürlich tun die Gewerkschaften so als ob so etwas gar nicht passiert. Gewerkschaften sind groß darin etwas unter den Tisch fallen zu lassen was sie nicht wollen. Da wird so gehandelt. Es gibt nichts was wir nicht wollen. Wir wollen keine Ausgleichsbewegungen sehen also gibt es solche nicht.

Ist halt das übliche Gemach der Arbeitaufnahmeverhinderer.Tatsache ist jeder zusätzliche Eingriff in einen Markt führt zu Ausgleichsreaktionen. Mal wird es auch ignoriert, nur meist erfolgt eine Reaktion. Wenn es denn Preisgrenzen gibt verschwinden Produkte aus den Regalen, sind die Preissteigerungen zu hoch, verschwinden die Produkte aus den Regalen. Sind die Arbeitskosten zu hoch verschwinden eben auch die Arbeitsplatzangebote.

Oder Sie verschwinden eben nicht sondern man begibt sich auf einen freien Markt. Dort wo nur noch Taten sprechen und nicht mehr Beamte. Da ist natürlich eine eklatante Beleidigung für die “Übermenschen” aka Staatsangestellte aka Ausbeuter. Ist ja auch verständlich, die Grundlage des Selbstverständnisses der Staatsangestellten muß weitestgehend sein: Ohne und geht mal gar nichts. Und Sie haben damit im offiziellen “Wirtschaftsleben”, natürlich recht. Nur eben diese freien Märkte, wo Zentralbank-sei-bei-uns auch Geld fliessen kann, oder aber auch nur Gefälligkeiten ausgetauscht werden. haben diese Angestellten keinen Einfluß. Sie bekommen weder irgendeine Steuer noch irgendwelche Papiere die man wichtig-wie-man-ist abheftet eventuell beanstandet um damit klar zu machen wo denn der Bartl den Most holt.

Das es “Schwarzmarkt” gibt ist 100 % eine Reaktion auf Staatseingriffe. Ohne Gesetze für irgendwelche Abgaben auf irgendwelche Tätigkeiten, ohne Vorschriften für was auch immer kann man natürlich auch nicht dagegen verstoßen. Da wurmt die Staatsangestellten ganz ungemein. Denn nur wenn die Leute schön brav ihre Abgaben leisten, bleiben sie im Geschäft. Und nur darauf kommt es im Endeffekt an. Natürlich benutzen sie schöne Worte um ihre Rolle zu verschleiern. Das Totschlagargument schlecht hin: “Wenn wir nicht wären, würden sich alle nur noch umbringen”. Wer will schon in solchen mörderischen Zeiten leben? Also stellen sich die Angestellten hin und versprechen “Sicherheit” oder “Sicherheit in Freiheit” oder andere natürlich nur beste und höchste moralische Ansprüche. Aber eines der Argumente was immer kommt ist: “Wir garantieren für Ihre Sicherheit, Wohlbefinden und was weiß ich”, daran schließt sich immer an. “Ihr müsst uns einfach machen lassen” oder perfider “vertraut uns”… Der zweite Teil wird geflissentlich unterschlagen.
Das wird natürlich auch nicht so gesagt, aber dafür hat man ja Hilfen im staatlichen (Un)Bildungswesen. Das gibt es dann ein Institut das macht irgendwie eine Umfrage und dabei kommt raus. “Ein paar der Befragen befürworten ein irgendwie geartetes neues Gesetz”. Und fast jedes Gesetz beinhaltet irgendein Verbot mit entsprechender Strafandrohung.

Ich meine wer ein wenig aufgepaßt hat und die Augen offen hält, kann es erkennen. Und selbst wer nicht, dem kann mit einer Frage geholfen werden.
“Können Sie ohne weiteres Ihre Fähigkeiten anbieten?” Die einfache Antwort darauf: Nein, Sie können es nicht. Sie müssen irgendein staatliches Plazet vorweisen, daß Sie dieses oder jenes anbieten dürfen und diese Plazete sind natürlich nicht umfassend, sondern aufgedröselt bis was weiß ich wohin. Nehmen wir an Sie wären super im Anstreichen, das machen Sie gerne und haben es schon hunderte Male gemacht. Können Sie Ihre Dienste als Maler einfach so anbieten? Nicht in D und auch nicht in Ö. In D müssen Sie dafür einen Meisterbrief vorweisen. Haben Sie einen Betrieb sind sie Zwangsmitglied beim IHK oder irgendeiner Kammer. Wollen Sie gar jemanden einstellen, dann geht es erst richtig los. Warum wohl gibt es immer weniger offiziell Selbständige?

In D gibt es eine unausgesprochene Drohung, ein offenes Geheimnis, was wenige so nennen. In D gilt: “Ihr Staat ist Ihr Ein und Alles”. Leben Sie staatsgefällig, stellen Sie keine Fragen, zweifeln Sie schon mal gar nicht. Die Antwort der Meisten ist ein “Jawohl”. Nur eben gibt es dann diese “Unverbesserlichen” die nicht einsehen, daß man einen Staat anbeten muß. Das sind dann diejenige die sich auf freie Märkte begeben. Die teilweise auch nur meinen. “Ich bezahle für diesen Staat, schon mehr als genug”
Es gibt eben Bereiche da würde ohne Markt einfach gar nichts gehen. Die ganze DDR war auf diesen Markt angewiesen. Nur “unter er Hand” kam man dazu ein Haus zu bauen, das sogenannte Vitamin B war für alles… Das ging dann so, x fragt y: Kannst Du? Kennst Du? y sagte dann eben ja kann ich oder ich kenne und an irgendeinem anderen Tag fragte dann y x: Kannst Du? Kennst Du? Daran beteiligten sich auch so gut wie alle IM und auch Staatspolizisten. Die Letzteren hatten aber noch einen Trumpf im Ärmel, irgendwelche Gesetze…. D arbeitet in der Hinsicht nicht anders als die DDR. Man kann es sogar erweitern. Weltweit arbeiten so gut wie alle Kulturen nach diesem Schema. Ohne Markt, kann im Endeffekt kein Staat existieren. Der kann ja nur von den Früchten der Arbeit der Leistenden ausgehalten werden. Es ist somit klar warum ein Staat alles wissen und überwachen will. Das Resultat im Endeffekt ist, wie im Titel ausgedrückt. Nur wird es PC-korrekt von Angestellten des Staats und natürlich der Systempresse “Schwarzmarkt” genannt.

Grauenhaft

Herr Ferber schlägt in den BNN wieder zu: (BNN Nr 255, S. 2 5.11.2014)
“Die Politik kann weder die Gesetze der Physik noch die des Marktes außer Kraft setzen”. (Hevorhebung von mir)

Es geht um neue Stromtrassen die man ja braucht weil im Norden sich manchmal Strom”erzeuger” drehen. Wir brauchen also nur darauf hoffen, daß die grauen trüben Novermbertage Vergangenheit sind. Witzig das er etwas von Markt schreibt, ist doch gerade die Energiewende ein Kampf gegen die Physik und allemal gegen den Markt. Bisher gewinnt der Markt ziemlich locker. Die Verbraucher müssen derzeit Mrd. mehr für Strom ausgeben als ohne “Stromwende”.

Jetzt kommt aber der doppelte Rittberger rückwärts mit ein paar Schrauben. Sie wurden gewarnt
“Die Gestaltung der Energiewende ist ein komplexes Mammutprojekt. Soll sie gelingen, verbieten sich Sonderwege und Alleingänge, ein koordiniertes ist unnumgänglich

Der direkte Widerspruch zu Physik und Markt. Also die Politiker können die Gesetze nicht änden, aber wenn wir ganz doll und feste vor die Wand laufen, wird alles gut. Wie ahnungslos und verbohrt und indoktriniert muß man sein, um etwas zu erkennen, und es gleich darauf zu ignorieren.

Mir fällt dazu nur ein Spruch sein: “Schön… , stark…. mutig”. Schön gegen die Wand gelaufen, stark abgeprallt und mutig noch mal davor gerannt. Herr Ferber bekommt ein Gehalt von eine Zeitung die hoffentlich bald sehr viel weniger lesen…

Kleine Rechnung

nur weil es mir so gerade einfällt. In diesem Blog gibt es derzeit grob 1700 Posts. Bei einem angenommen Stundenlohn von sagen wir mal 17 €/h (siehe https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/Indikatoren/QualitaetArbeit/Dimension2/2_5_Stundenlohn.html) und einer angenommen Schreibdauer von 10 min pro Eintrag, brauchte ich dafür 1700 * 10 = 17 000 Min / 60 ungefähr 28 Stunden. Ebenso lange (mindestens) dauert das Überlesen und das Lesen andere Blogs um etwas zum schreiben zu finden also sagen wir mal insgesamt 60 Stunden. Das Blog existiert nun mehr als 6 Jahre. Die Server sind stetig am Laufen und brauchen sagen wir mal 200 W/h.
Also ingesamt 6 * 365 * 24 * 0.2 = 10 512 Watt oder 10 kw, Bei Stromkosten von ca 18 c/kwH also 1.8 € Stromkosten. Erstellungskosten grob 60 * 17 = 1020 €. Da sehen Sie mal was mir dieser Blog wert ist 😉

Das coole daran. Ich kann das relativ einfach berechnen, weil ich etwas zum kalkulieren habe, das haben die Sozialisten im Endeffekt nicht. Sie können nicht kalkulieren, weil es keine Marktpreise in einem Sozialismus geben kann, es gibt ja keinen Markt… Wie man ohne eine Kalkulation wirtschaften können will, darauf hat bisher kein Sozialist eine Antwort. Diejenigen die es trotzdem versuchen mußten auf die Hilfkrücke “virtueller Markt” zurückgreifen. Somit können Sozialisten nur rechnen wenn Sie irgendwo irgendwie einen Markt finden. Wenn das nicht ein Treppenwitz der Geschichte ist…..