Archiv der Kategorie: Banken

FDP auf dem Weg nach draussen

es geht immer noch Schlimmer. Die FDP beschliest mit eine Feigenblatt für Bankenpleiten.
Mit der ungeheuren Summe von 1,2 Mrd wird ein “bankenrettungsfond” eingerichtet. Nun ja bisher hat sich der Staat ja “nur” mit ca einer halben Billion “reingekniet”, da machen 1,2 Milliarden natürlich den “Unterschied”. Was allerdings die FDP davon abhält einfach zu sagen. Löst das mal schön selber im Bankensystem, ist mit diese (F)SEPD nicht mehr drin. Freiheit als Lippenbekenntnis, wie kann man seine Ideale noch mehr mißbrauchen?

In den letzten paar Wochen kamen wieder mal “hervorragende” Ideen aus dem sozialistischen Teil der FDP (der wohl im Augenblick die Majorität stellt)
– Preisstops für Medikamente
– Bankenrettungsfond.

Gut, daß ich diesem “Kasperletheater” nicht mehr angehöre….

Nächster Zahltag: im Mai in NRW, es war nett mit Dir FDP, doch nun mußt Du gehen.

Lügen und Statistiken

Es gibt Lügen, verd.. Lügen und Statistiken.

Wer erinnert sich noch an die frommen Sprüch von Paulson wegen der TARP Gelder.

Hier das Neueste

http://de.biz.yahoo.com/11052009/299/fed-rechnet-us-banken-stresstest-schoen.html

pleite, pleiter am pleitesten, Staat…..

Wieder einmal ein Prachtbeispiel für organisierten Betrug den Politiker “schadlos” überstehen

Jetzt doch noch ein Kommentar

zum Selbstmord von Herrn Merkle.

Ich finde den Tenor von einigen Blogs nur schlimm:

1) das mildeste: “Wer versteht Herrn Merkle”. Was man noch als “leidlich ok finden kann” sicher nicht muß. Erst mal warum muß jemand Herrn Merkle verstehen. Die Tat spricht für sich. Dieser Mann war zutiefst verzweifelt. Er wurde immerhin 74 Jahre alt, was immer noch ein ziemliches Alter ist aber wieviel Zeit hätte er noch gehabt? Vielleicht war ihm das zu wenig oder er wollte es einfach nicht mehr. Nur Herr Merkle selber wußte was Ihn dazu trieb. Über die Umstände kann man diskutieren. Warum er z.B. einen Zug nahm womit er einen andere Menschen sehr geschadet hat. Es gibt andere Möglichkeiten…. Auch darf man nachfragen warum er nicht bei seinen Leuten so viel Hilfe fand um weiterzumachen. Warum konnte er nicht auch zu den Angestellten seiner Firma gehen und klipp und klar sagen. “Entschuldigung, da habe ich Mist gebaut, ich schlage vor….” Und sicher darf man auch klar stellen, wer spekuliert kann auch verlieren. Und gegen jemanden zu “wetten” der eine Firma definitiv aufkauft und dazu auch die Mittel hat ist schon arg kurz gedacht.

Dann aber sich hinzustellen und Ausgleich von allen für seinen Fehler zu suchen ist allerunterstes Niveau. Vielleicht ist Herrn Merkle auch das “aufgefallen” und er empfand es dann als Schande…. Alles Spekulation, was es auch immer war Herr Merkle hat sich entschieden. Ich bitte aber zu beachten, er hat die Verträge für die Umschuldung noch unterschrieben und es heißt nicht “Ende der Fahnenstange” für “seine Firmen”. Also hat er einiges ausgebügelt… Das darf man nicht “vergessen”

2) viele Kommentare sind einfach an Häme nicht zu überbieten. Tenor. Der hatte doch immer noch so viel Geld, bekommt er denn Hals denn gar nicht voll. Da sprechen die primitivsten Elemente: Neid, Misgunst und Scheinheiligkeit. Es gibt sicherlich Leute die einen gewissen Stand für sich erreichen wollen und es dann gut sein lassen wollen. Ich denke die Mehrzahl ist nur zu einem gewissen Teil bereit Einschränkungen über ein gewisse Niveau zu tolerieren. Offensichtlich war Herr Merkle einer von denen die immer mehr wollten. Die Gründe dafür sind wieder nur Herrn Merkle bekannt und vielleicht einigen wenigen in seinem Umfeld.

Was aber an allen Kommentaren “stink” ist “Gutmenschentum”. Nach dem Motto “Ich verhalte mich doch immer korrekt….” oder “wie kann man nur dieses und jenes tun wo doch “jeder” weiß das es das da ist… Vieles was ich lesen mußte fällt in diese Kategorie. Wie arm muß ein solcher Mensch sein?

Genau diese Art von Menschen sind es aber die den Leute aus Punkt 2 das Leben “zur Hölle machen”. Es sind diese die immer “besser wissen” was richtig und falsch ist. Wenn diese Leute so toll sind warum liest man nur solche ätzenden Sachen. Dann müsste es doch heißen, ich habe es doch tatsächlich hinbekommen….

Entscheidungen

Tja es gab Entscheidungen die ich wünschte nie treffen zu müssen. Ich war mir zwar im Klaren, daß auch Banken “Pleite” gehen können. Aber derartigen Dillitantismus hätte ich nicht bei fast allen Banken erwartet. Jeder Banker der da mit gemacht hat, sollte sich schämen und entsprechend auch ohne irgendeine Verpflichtung, einen großen Teil seines Einkommens seiner Bank zurückzugeben. Es wäre auch allerhöchste Eisenbahn Kunden anständig zu behandeln. Und vor allen seine Geschäfte ordentlich zu führen. So war ich gezwungen, Geld auf mehrere Banken zu verteilen (sicher im Sinne der Risikosteuerung), aber was für einen Aufwand. Wie kann es sein, daß ich zig Unterschriften leisten muß um nur ein Konto zu eröffnen. Warum muß ich diese unsägliche Risikobelehrungen aller paar Jahre neu unterschreiben. Für mich ist es “wirkliches” Geld, aber die Banken spielen untereinander damit. Und dann wird man mit Zinsen abgespeist die man nur als Raub bezeichen kann. Ein gewisser Spread ist sicher annehmbar, aber was die Banken mit dem Sparbuch abliefern ist einfach nur ein Verbrechen. Genauso nervig, wie kann es sein, daß Überweisungen tagelang irgendwo im “System” festhängen. Offenbar können die Banken einfachst Milliarden an jede Ecke der Erde “verschicken”.

Na egal, hab’ ich halt nun ein paar Konten mehr. Dann kommt dieses unsägliche Pamphlet FMStg, und wer macht mit? Meine Hauptbank. Zum Kotzen. Resultat: Ich werde mein Geld von dieser Bank abziehen und dorthing gehen wo man dieses Enteignungsgesetzt nicht in Anspruch nimmt. Sie können mir glauben, Spaß macht das nicht. Eine Bank z.b. möchte 1% Provision für jeden Verkauf. Das ist doch Wahnsinn, was kostet es an Arbeitsaufwand? Maximal 5 Minuten und dafür sollen dann womöglich Hunderte von Euros fällig sein? Da passen Leistung und Gegenleistung überhaupt nicht zusammen. Nimmt man einfach nur mal an 10 Mrd EUR werden jeden Tag an der Börse gehandelt, dann haben die Banken bei 1% Spesen mal eben 100 Mio im Sack. Es ist auch egal ob Sie mit Verlust oder Gewinn verkaufen, egal was auch passiert die Bank verdient. Für eine Leistung die nicht mehr ist als ein paar Buchstaben einzutippen, was man womöglich auch per Internet selber mache. Die einzigen Kosten der Bank , ist die Entwicklung von einer Software um am Markt aufzutreten und ein paar MB Platz auf Ihren Rechnern.

Und dann jammern Sie noch und bekommen tatsächlich Geld von uns allen. Also ich bezahle jeden kleinsten Handschlag oder einen rührigen Finger und die Banken kassieren hinter meinem Rücken nochmals ein paar Milliarden.

Da fehlt mir jedweges Verständnis, und meiner ehemaligen Hausbank habe ich deutlich mitgeteilt was ich von Ihnen halte. Nämlich gar nichts und so muß ich mich wieder durch andere Banken “quälen” wo es hoffentlich besser geht.

Entscheidungen die mich einenn Haufen Arbeit Kosten, aber ich muß zugeben eine gewisse Genugtuung konnte ich mir nicht verkneifen, als ich meiner Bank mitteilte. Ich löse meine Konten bei Ihnen auf. Sie waren nicht begeistert, gut sollen sie auch nicht sein. Vielleicht lernen Sie mal wieder mit Kunden anständig umzugehen…

Wird es passieren? Kann ich Ihnen nicht sagen. Jetzt wo der Staat mit drin hängt muß man eigentlich alle Hoffnungen fahren lassen…..

“Klasse”

Jetzt möchten die Banken also gemeinsam Geld nachfragen. Es ist ja wohl klar, daß es eine Einzelne nicht macht um nicht das zu bekommen was sie verdient, nämlich abwandernde Kunden. Super ganz Deutschland einig im Einsacken. Und da schreibe mir noch mal etwas von Gier ….

Es gibt noch gute Nachrichten

Die Banken, nehmen das FMStg nicht so an, wie es unsere Politiker gerne hätten. Ich hoffe das bleibt so. Ackermann hatte ausnahmsweise recht, wer diese Paket in Anspruch nimmt der muß sich schämen.

Vielleicht kommen unser Politiker mal auf die Idee es mit Marktwirtschaft zu versuchen. Die Chancen sind verschwindend gering, aber manchemal geschehen auch ungewöhnliche Dinge…

So kann man etwas auch lösen

http://de.biz.yahoo.com/22092008/389/grossbank-morgan-stanley.html+

Wenn die Chinesen ihre Billionen Dollar brauchbar unterbringen wollen, sollten sich die Goldmann Sachs Leute warm anziehen.

Und wenn die Scheichs nicht zu sehr damit beschäftig sind Ihre Milliarden aus Ölgeschäftern sinnlos zu verpulvern, dann wäre jetzt eine gute Zeit

Auch die Deutschen Banken könnten sich sicherlich ein paar Scheiben abschneiden….

…wenn das Wörtchen “wenn” nicht wär.