Anfrage an die Leser

liebe Leser,  ich denke ich habe einen Bereich gefunden über den nicht wirklich viele Blogs gehen. Es geht ganz einfach um Geld. Nicht um Wirtschaft allgemein und auch nicht um Geldanlage. Einfach nur um Geld, seinen Zweck und Mißbrauch.

Ich kenne Blogs über die Wirtschaft, (u.a. Blickblog, Querschüsse, uvm.) ich weiß auch, daß es für die Goldfreunde mehr als reichlich Blogs gibt aber nur um Geld, seien Aufgaben und Nutzen wüsste ich jetzt direkt nichts.

Kennen Sie das Blogs die ich kennen sollte?

11 Gedanken zu „Anfrage an die Leser

  1. Friedrich

    Es ist ein Blog und es steht Ihenen frei zu kommen, zu bleiben es zu ignorieren oder was auch immer. Ihre Argumentation auch an dem gegebenen Link geben keinen Hinweis daraus was Sie meinen und warum Sie gegen Gold sind. Sie halten alle Leute für eine Goldwährung für Idioten und Sie behaupte, die hätten nichts verstanden. Ich sage Ihnen in diesem Bereich haben Sie sich verrannt.

    Gold hat funktioniert, Gold funktioniert und Gold wird solange funktionieren wie es keine Möglichkeit gibt es kostengünstig zu verfielfältigen.

    Sie wollen eine nahezu konstante Geldmenge. Nun auch da bietet Gold eindeutig.

    Ihre persönlichen Angriff auf “passablen” Mitstreiter ist an Arroganz kaum zu überwinden. Da mir Ihre Name in keinem Zusammenhang mit anderen Veröffentlichungen bekannt wäre. würde ich mit derartigen Argumenten etwas vorsichtiger sein.

    Sie wollen nicht zugeben, daß Gold Ihrem Ideal in der Realität am nächsten kommt. So sei es, jeder muß nach seiner Fasson glücklich werden.

    Machen Sie was Sie wollen ich halte mich an Rothbard, Hayek, von Mises und da was ich als normalen “Verstand” ansehe. Es steht Ihnen durchaus nicht frei meinen Verstand anzuzweifeln wenn ich nicht Ihre Meinung bin.

    Und für Argumente müsste man welche haben, auch an dem angegebenen Link kommen von Ihnen keine Argumente sondern Pampfhlete. Somit muß ich Ihnen mitteilen in diesem Fall sind Sie kein “passabler” Mitstreiter.

    Ich wünsche Ihnen trotzdem alles Gute den auch wenn Sie es bestreiten, im Grunde haben wir die gleiche Meinung was Zentralbanken angeht. Die gehören weg und das ist m.E. mehr als man von den derzeitigen Delebets hören kann. Also schlage ich vor, Sie lassen mir meinen Goldfimmmel und zusammen tun wir was möglich ist um die Zentralbanken abzuschaffen.

    Das ist doch ein gutes Geschäft…

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  2. xRatio

    @FD:

    Hatte eigentlich gehofft, in Ihnen einen passablen Mitstreiter in Geldfragen zu finden.

    Aber mit Leuten, die nur oberflächlich lesen und argumentieren, falsch zitieren oder kolportieren (auch jetzt wieder in Sachen Gold), die obendrein nicht wissen, was sie eigentlich wollen und meinen Namen wiederholt, also wohl bewußt entstellen, diskutiere ich nicht.

    Gehabt Euch wohl.

    xRatio

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  3. Friedrich

    @xRation. Sie lassen dort auch jede Argumentation über einen Goldstandard missen. Und das Sie nicht akzeptieren wollen, daß wir ein Zwangsgeld haben macht es nicht möglich hier eine gemeinsame Basis zu finden.

    Sei’s drum es stört mich solange nicht, solange ich meine Geldsystem bekomme. Ich stell Ihnen Ihres nicht in Abrede.

    Gold ist ein gutes Geld weil es nicht beliebig manipulierbar ist. Nun sie wollen auch keine Manipulierbarkeit. So warum streuben Sie sich gegen Gold.

    Außerdem bin ich der Meinung auch eine Bank darf nur ausleihen was ihre a) wirkich gehört und nicht b) was Sie nur zur Aufbewahrung von uns erhält.

    In einem 100 % igen Goldsystem mit klarer Trennung von meins und deins auch für Banken kann es keine Geldschöpfung der Banken durch Kredite mehr geben. Das Geld muß gespart worden sein. Wie Sie das bewerkstelligen wollen steht auch in dem Unterberger thread nicht drin. Die Österreicher haben eine funktionierende Idee und die mit Abstand besten sind Rothbards System oder ein Freigeldsystem.

    Ja es wird zu einer “Auslese” kommen und ich bin mir sicher diese Auslese werden Mengenangaben für Goldmünzen sein. Es wird aber höchstens dazu kommen wenn die Staaten mit dem beliebig manipulierten Papiergeld an die Wand fahren. Und ich bin mir sicher danach wird es wieder kein Geld als Wert sondern wieder ein IOU geben. Und wieder werden wir Goldanhänger als “Deppen” dargestellt werden.

    Dabei hat niemand etwa funktionierendes Besseres in Reichweite, und das trifft soweit ich es lesen kann auch auf Sie zu.
    Und damit haben Sie weniger als Hayek und Rothbard.

    Wie gesagt meine Antworten haben das vorsorglich schon mit in Betracht gezogen. Meine Option steht und hat beweisbar funktioniert. Sie haben nur die Vorstellung einer nicht manipulierbaren Geldmenge. Durch wen diese Nichtmaniplulierbarkeit gegeben sein soll, lassen Sie wohlweislich offen.

    Die Alternativen sind also etwas beweisbar funktionierendes und etwas was Ihnen irgendwie vorschwebt. Bitte seien Sie mir nicht böse aber da gehe ich lieber konform mit Hayerk und speziell Rothbard.

    Ich insistiere nicht auf Gold mir ist es auch völlig egal was es sonst sein könnte, solange es nicht von irgendwelchen Politikern manipuliert werden kann. Ich will es in die Hand nehmen können und einfach meine Besorgungen damit erledigen können und vor allem möchte ich, daß es keine “eingebaute” beliebige Inflation hat. Es ist nicht alles Gold bekannt und neue Länder wie Amerika gibt es auch nicht mehr, somit kann man Gold wohl als “stabil” bezeichnen. Vorteil es wird nicht in großem Stil “produziert” und “konsumiert” damit denke ich sind wir der von Ihnen gewünschten konstanten Geldmenge so dicht wie mit nichts anderem.

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  4. Friedrich

    Tut mir Leid bei Unterberger lese ich nicht mit. Soweit mir bekannt hat man als nichtmitglied nicht sofortigen Zutritt. Das Sie mich darauf hingewiesen hätten ist nicht gewahr. Ich habe aber mal auf den gegeben Link geklickt und kann dort offensichtlicht “nun” mitlesen.

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  5. xRatio

    @FD

    könnten Sie lesen, könnten Sie sich und mir (wie schon mal) einiges ersparen.

    Unmöglich wäre Ihnen verborgen geblieben, daß ich Notenbanken u.a. als “Lizenz zur Geldfälschung” radikal ablehne.

    Nachlesen konnten und können Sie das noch immer in aller Ausführlichkeit auch hier:

    http://www.andreas-unterberger.at/2012/06/eurocrash-voraus/

    Haben Sie aber nicht, obwohl ich Sie bereits MEHRFACH drauf gestoßen habe.

    Dort finden Sie auch meine Meinung zu Hayeks Privatgeld- und Rothbards Goldfimmel.
    Ist quasi mein Blog zu Geldfragen. 🙂

    xRatio

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  6. Friedrich

    Nur noch ein’s die Ablehnung eines Goldstandards ist egal wie oft es die Monetaristen auch “fordern” und des diskreditieren immer noch besser als jedes System das eine Zentralbankb braucht. Wie man als Liberaler einen Monopolisten beim Geld “gut” finden kann ist mir völlig unerklärlich.

    Auch das die verschiedenen Währungen nicht nebeneinander existieren können ist ausgemachter Blödsinn. Und geschichtlich einfach zu widerlegen.

    Die Katastrophe der Weltwirtschaftkrise ist das was das Ende einer Kreditexpansion ausmacht und das haben auch wieder nur die Österreicher “erkannt”.

    Ein Geldsystem kann ohne Markt niemals auf Dauer funktionieren und man kann ja sehen, das erste was die Gewaltmonopolisten tun ist Ihre Gewaltmonopol auf’s Geld auszudehnen. Sie bestimmen was Geld ist und sie bestimmmen wer es “produzieren” darf und damit legen sie jedesmal den Grundstein für einen Boom basierend auf Kreditexpansion.

    Und Kreditexpansion endet früher oder später im Geld drucken und damit in einer Hyperinflation.

    Dort wird der Deflation des Geldes die Schuld gegeben, was nur wieder mal ein ablenken von den wirklichen Gründen war.
    Dazu sollte man sich Rohtbard durchlesen:
    America’s Great Depression. Princeton 1963

    Rothbard ist was Geld angeht meines Erachtens allen anderen haushoch überlegen. Und er ist auch ein Vertreter der Geld = Gold Schule.

    Die Great depression ist der Zusammenbruch einer Kreditexpansion und klar wenn die falschen Investionen den Bach runter gehen, werden (Schein)Vermögen vernichtet. Alles dank des unbezähmbaren Kreidithungers hautpsächlich von Staaten.

    Da wir uns hier niemals einig sein werden, schlage ich vor wir lassen beides zu Ihr Zentralbanksystem und mein Goldsystem.

    Ich schlage zur Vereinfachung vor wir definieren einfach den Wert der Münzen nach dem goldgehalt in gramm.

    1 g Gold ist heute ca 41 € “Wert”. Und da der 50 er der meistgebraucht schein ist wird wohl die meistgebrauchte Goldeinheit gerade diese 1 g sein.

    Ein Gold kostet mich so ziemlich genau 500 g Gold.

    Einzige Bedingung die ich Ihnen stelle: Jeder kann das Geld bevorzugen was er will und jeder darf auch ein Bankensystem nach seiner Fasson aufbauen. Ich werde für ein Bankensystem eintreten wo jeder Kredit völlig gedeckt sein muß. Jedes Sichtguthaben ist für die Bank tabu. Sie können unser heutiges System behalten.

    Ich kann mich aber Ihrem System “verweigern” und sie brauchen auch meine System nicht annnehmen.

    Das ist mehr als Sie mir zugesthen wollen. Ich soll mich weiterhin unter einer Zentralbank bewegen? Und das freiwillig? Niemals.

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  7. Friedrich

    @xRAtion auf dem Link finde ich etwas über Geld
    http://mehr-freiheit.de/faq/geld.html
    und das halte ich für durchweg fragwürdiger als alles von Hayek oder den von Ihnen geschmähten Österreichern und was am schlimmsten ist dort soll es eine Zentralbank geben.

    Eine Lösung des Geld/Schuldenproblems mit Zentralbanken können Sie getrost “vergessen”. Sie wird immer instrumentalisiert und der Politik unterworfen sein und damit immer inflationieren.

    Es steht Ihnen frei das anders zu sehen, für mich ist klar eine Geld mit Zentralbanken ist genau das was Geld heute ist ein IOU. Und da bediene ich mich gerne bei den US-Amerikanern.

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  8. Friedrich

    Goldfimmel? Nun dann werden Sie entäuscht sein ich bin immer eher für ein Gold/Silber etc Geld als für irgendetwas was man beliebig vermehren kann.

    Fiat-money ist ein Schimpfwort, und es trifft auch nicht den Kern. Den Fiat hat ja etwas mit Glaube zu tun. Nur glaube ich mit Sicherheit nicht an das Papiergeld.

    Ihre unzureichenden Begründungen wären zumindest “interssant” sind aber leider wieder im Dunklen der Gestaltlosigkeit.

    Ja Zentralbanken gehören weg und Sie gehören aus mehren Gründen weg. Sie verhindern einen Geldmarkt und es sind Monopolisten die vom Staat gewünscht sind. Und als schlimmstes sie können soviel Geld erzeugen wie es Ihnen gefällt.

    Da Sie aber offenbar den klaren Durchblick habe, schlage ich vor Sie fangen an Ihr Blog zu schreiben und uns dort Ihre Ansichten darzulegen.

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  9. xRatio

    Die FED ist “privat”, weil man sie als mit der Verfassung der USA unvereinbar ansieht.

    So hat man halt ein “privates” Institut mit der staatlichen Lizenz zur Geldfälschung ausgestattet.
    Ist ja auch egal, wem eine Notenpresse gehört. Entscheidend ist, was man damit machen darf.

    Von der gängigen VWL unverkorkste Ansichten zum Geld habe ich in der ganzen Welt vergeblich gesucht.

    Gefunden habe ich nur unendlich viel Gelaber über “Freigeld”, über “Wettbewerbsgeld” bis hin zum Goldfimmel. Einschlägige Schwätzer erkennt man als geübter Leser oft bereits an ihrer Terminologie: “gedecktes” Geld, “Fiat-Money”, “Geldschöpfung”, “Umlaufgeschwindigkeit”, “Inflation” (statt Teuerung) etc.

    Selbst die sonst brilliante Wiener Schule (Mises, Rothbard & Co.) und alles was man auf sonst erstklassigen Websites wie MISES.ORG und MISES.DE so findet, liegt beim Geld voll und ganz daneben.

    Vielleicht liegen die Schweizer Bankiers Konrad Hummler und Marc Faber ja richtig, mir aber zu wenig bekannt von denen.

    Auch wer der Sache näher kommt und staatliche Notenbanken ablehnt wie in USA Ron Paul oder hier FD, tut das oft mit unzureichender Begründung und folglich ohne überzeugende Alternativen.

    Kenne somit nichts, was man in Sachen “Geld” uneingeschränkt empfehlen könnte. Ein mir absolut rätselhaftes Phänomen.

    xRatio

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  10. Anonymous

    wertperspektive.de – der Autor dort hat ein Buch über das Falschgeldsystem geschrieben. Also die Grundrichtung dürte Ihnen gefallen.

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  11. Friedrich

    Mir ist wohl bewußt, daß die FED privatwirtschaftlich organisiert ist. Das ist die EZB so weit mir bekannt nicht. Nur spielt das wirklich eine Rolle? Wer bestimmt denn mehr über die Bestzung der Zentralbanken es sind Staaten. Also bleibt es im Endeffekt bei staatlichen Gebiets/Gewalt und Geldmonopolisten.

    Ich kann Ihnen aus dem Stehgreif andere Bücher nennen: Unter andem “The case for Gold”, Rothbards Bücher etc.

    Der Betrug ist doch bei jeder Zentralbank dieser Erde derselbe. Die Zentralbank schaltet den Geldmarkt aus, die Zentralbank druckt Geld wie es Ihre gefällt und die Zentralbanken inflationieren immer die Geldmenge. Zentralbanken gehören schlicht und einfach abgeschafft. Alles was Sie machen kommt in erster Linie den Staaten und Banken zugute. Also ob wir speziell vom ersteren nicht schon genug zu erleiden hätten.

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