Ich schätze die Querschüsse

nur mit der Meinung zu den Zahlen gehe ich ziemich überkreuz. Ein Beispiel:
http://www.querschuesse.de/banken-italiens-und-spaniens-auf-talfahrt/
“verurteilt, zumal der Staat in Folge der höheren Verschuldung neue Sparmaßnahmen ergreift, die wiederum die Wirtschaft abwürgen und zu weiteren Kreditausfällen bei den Banken führen. Im Ergebnis führt dieser unheilvolle Kreislauf in eine ungebremste Abwärtsspirale, die die Probleme nicht löst, sondern zuspitzt.”

Das ist nun mal klassisch der Zusammenbruch einer Kreditexpansion. Es gibt keinen Weg einem Zusammenbruch zu entkommen. Er kommt früher oder später und je später umso kritische für das ganze Land und speziell für Leute die wenig Sachvermögen haben oder aber auch die Sparer.

Kurz darauf geht es weiter:
” Das europäische Bankensystem steht am Rande des Kollapses und wird nur noch künstlich durch die Druckerpresse des Eurosystems und Staatshilfen am Leben erhalten.”

Nicht nur das Bankensystem steht vor dem Kollaps es sind die auch die Staaten und das einzige was hier stimmt ist “die” Druckerpresse läuft.  Ich habe mich schon so oft darüber ausgelassen. Pleite Banken nehmen Anleihen von pleite Staaten und sollen dann von den Pleitestaaten “gerettet”  werden. Das geht einfach nicht.

“Die Rettung der Banken ist im Kern nichts anderes als eine staatlich veranlasste Insolvenzverschleppung.”

Auch das ist schlicht und einfach zu kurz gesprungen, Nicht die Rettung der Banken alleine ist Insolvenzverschleppung. Jeder Rettungsschirm für Länder die Pleite sind ist das ebenso. Es sind nicht  alleine die Banken es ist die Mischung aus Staaten und Banken die das Problem sind und Banken arbeiten nicht im “rechtsleeren” Raum die Gesetze wurden von Staaten geschaffen.

Ich verweise hier auf:  http://www.freiewelt.net/blog-4474/realit%E4t.html

Es ist die Realität die hier den Wolkenkuckucksheimen den Garaus macht.

Der Autor von Querschüsse zieht einfach nicht die Konsequenzen die er immer wieder ausmalt. Es ist das Schuldgeldsystem und es wird niemals aufhören  problematisch zu sein. Das Kennzeichen jedes Papierzwangszahlungsmittels ist die Möglichkeit beliebig viel “Geld” zu schaffen. Das ändert aber weitaus weniger an den wirklichen Produkten und muß zwangsläufig zu Preissteigerungen führen. 

Wenn  nicht jetzt dann später. Solange wir Zentralbanken, Mindestreserve und Geld als Schuld haben werden die Summen immer aberwitziger. Hier noch einmal die Daten für die Fed seit ungefährt 100 Jahren:
http://bastiat.mises.org/2012/06/fed-data-since-1915/

Nehmen wir an die Assets wären “real”. dann hätten wir eine Steigerung von
500 Millonen auf 3,2 Billionen oder das  639999 fache. Der Einfachheit halber lassen wird es beim 600 000 fachen bewenden. Das ist  eine Steigerung im Jahr von fast  14,5 %. (auf 100 Jahre  gerechnet) Es ist ein nur dank der dem System inhärenten Effizienz  möglich gewesen die Inflation im Bereich zwischen 1- 10 % zu halten. Nichts macht deutlicher was Zentralbanken sind: Inflationsmaschinen.

Der Diebstahl hat Methode.

Rechnen wir die Steigerungen auf ein Einkommen von “nur” 12 000 € im Jahr.
Dann verdient man nach 50 jahren: 12 000 * 1.145 **50 = 1 045 816 € im Jahr !!!

Die “assets” sind nicht “real” sondern einfach nur in inflationiertem Papier berechnet.

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