Der größte Lump im Land

das ist der Denunziant. Das benutzt Herr Ferber heute als Aufmacher für den Erpressungsversuch von Herrn Steinbrück. Nun damit gehe ich durchaus konform. Wo aber war Herr Ferber als es um die Aufdeckung von angeblichen und/oder tatsächlichen Steuerhinterziehern ging? Damals schrieb er wohl eher noch, Steuerhinterzieher sind zu “belangen”. Also wer den SPD Granden anschwärzt denunziert, wer auch nur angebliche Steuerhinterzieher anschwärzt – tut ein gott (pardon Journalisten) gefälliges Werk?

Nehmen wir zwei Fälle an.
1) Steinbrück hat “illegal” beschäftigt
2) Steinbrück hat nicht “illegal” beschäftigt

Ich glaube mehr Auswahlmöglichkeiten gibt es da nicht. Fall 1 wäre zwar damals illegal gewesen und dürfte inzwischen verjährt sein.Insgesamt würde das der von meiner Seite sowieso nicht vorhandenen Reputation nur einen kleinen neuen Tiefpunkt darstellen. Für diejenigen die damals dem Herrn Steinbrück so zugeklatscht haben, (“wir schicken die Kavallerie in die Schweiz”) nun ja die haben nun immer noch das alte Problem einen unfähigen und wenig glaubwürdigen SPD Kandidaten.

Fall 2. Herr Steinbrück hat Anzeige gegen unbekannt gestellt, damit ist für mich die Sache erledigt, Kommt doch noch raus das 1 der Fall gewesen wäre. Wäre auch das nur wieder ein Beweis wie wenig man SPD Granden trauen kann. Also für mich nichts Neues – eingefleischte  SPD Wähler werden wohl sagen, es ging ja nicht um viel – oder so.

Herr Steinbrück ist in meinem Kopf nur das Elend das der Not (Frau Merkel) folgen könnte. Insgesamt kann  man von beiden nichts Gutes erwarten. Ganz im Gegensatz zu Herrn Ferber mag ich Denunzianten grundsätzlich nicht, vor allem Dingen kann ich einen gewissen qualitativen Unterschied darin erkennen, wenn jemand der von der Öffentlichkeit bezahlt wird, dieses hintergeht und wenn jemand der für sein Geld hart gearbeitet hat die Öffentlichkeit hintergeht. Die Öffentlichkeit betätigt sich im letzteren Fall als der Auftraggeber für einen Raub.Daran kann ich nichts ehrenhaftes finden….

Dazu schreibt PPQ heute noch:
http://www.politplatschquatsch.com/2013/09/steinbruck-schwarzarbeit-fur-die-roten.html
Darunter befindet sich ein Kommentar, den man hervorheben muß (Anonymus (sagenhaft was der manchmal so drauf hat ;-))

“Die Sache ist so klar wie logisch: Wer rot ist, kann ja gar nicht schwarz arbeiten lassen. Geht nicht, kann nicht, darf nicht.”

Naja dann gibt es halt doch noch einen Punkt drei
3) Ein SPD Grande kann niemals schwarz arbeiten lassen …..
Nun denn, nennt sich dann wohl “soziale” Gerechtigkeit.

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