Alter Spruch

Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.
(Aristoteles)

Dummerweise ziehe ich Freiheit vor, bin aber trotzdem ein Sklave. Nämlich ein Sklave er Hand – und Spanndienste für den Staat leisten muß. Aristoteles mußte es sicher auch, aber so wie ich das einschätze hielt er sich dafür “Jünger”.   Oder darf ich es so lesen  – wer Freiheit will ist zu unrecht ein Sklave? 
Nur dann meine nächste dumme Frage was kann ich den machen um meinem unrechten Sklavendasein ein Ende zu setzen. Ja ich mein im Endeffekt kann ich mich umbringen, daß wäre ein Lösung nur muß ich mich damit ja nicht anfreunden müssen? Also wie entkomme ich der ungerechten Sklaverei in der ich mich befinde?

6 Gedanken zu „Alter Spruch

  1. FDominicus

    Nun bei mir fallen darunter “noch” (und mit Einschränkungen) NZ und AUS. Ideal wäre zwar etwas anderes aber es hilft ja nichts, man hat wie Sie richtig feststellen keine wirkliche Wahl. Wenn es aber knallt glaube ich wäre es gesünder in einem der folgenden Länder zu sein. NZ, AUS, und “sogenannte” Steuerpardiese (davon gibt es erstaunlich viele in den wärmeren bis heiße Gefilden), vorteilhaft in diesen Fällen ist es Mann zu sein, die Auswahl für Frauen ist noch beschränkter.

    In der EU denke ich ehre an Länder wie Litauen, Lettland auch Polen dort gibt es noch “akzeptable” Preise mit einer akzeptablen Möglichkeit eine Ernt auch einfahren zu können.

    Man muß eben auch festhalten weite Teile von Mitteleuropa sind für die Landwirtschaft sehr gut geeignet. Was sich ja eben unter anderen auch in den Preisen die hier gezahlt werden zeigt…..

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  2. AdvocatusDiaboli

    “Das ist eben nicht nur in Europa.”

    bloß wo? Ich bin noch auf der Suche, denn IMHO scheiden fast alle westlichen Staaten mittlerweile aus.
    Karibik ist noch ein schönes Plätzchen, leider fast ausschließlich über das US-Gulag zu erreichen. Und wenn es richtig böse ausgeht, möchte ich nicht als “Cast-Away” da rumsitzen.
    Gruß, AD

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  3. FDominicus

    Sieht so aus als hätten wir einen ähnlichen Weg eingeschlagen. Nach Ackerland bin ich erst mal wieder auf der Suche, aber ich habe mich mit anderen primären Bereichen “angefreundet” und dort “investiert”. Das ist eben nicht nur in Europa.

    Das mit den Schulden habe ich ja hier mehr als einmal geschrieben und glücklicherweise selber auch befolgt 😉

    Sozialabgaben habe ich genau 2 Jahr e bezahlt, das habe ich innerlich abgeschrieben. Das mit der KV habe ich auch, ist zwar recht teuer aber doch auch beruhigend.

    Schwarzarbeit und Schwarzgeld hat das Riesenproblem, das man gewisse Gebäude der Staatsgewalt von innen wird “bewundern” können. Daher keine wirklich Alternative, denn wenn man der Staatsgewalt mal so ausgeliefert ist, “verschwindet” man schnell mal ein Jahrzehnt (und sei es man wird für unzurechnugsfähig erklärt). Risiko der Staatsdiener dafür “belangt” zu werden? Nun das wissen Sie besser als ich, dicht an 0. Es war halt alles nur nach “bestem Wissen” (wenn auch ohne Gewissen)

    Betriebsprüfer ist wohl der Traumjob für viele Deutsche. Den legalisiertem Diebstahl immer schön den Anschein von Legalität verschaffen und den Steuerzahler schön unter Druck zu setzen. Ach ja es muß “wunderbar” sein eine sadistische Ader zu haben und die so toll im Staatsdienst ausleben zu können.

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  4. AdvocatusDiaboli

    “Und ja vom Ersparten leben wäre eine Alternative, nur was wenn das Ersparte Erträge abwirft und es auch soll.”

    Teil meines Ersparten ist z.B. Ackerland. Okay, innerlich habe ich mich im Zuge des nächsten Lastenausgleichs und Bodenreform davon verabschiedet, aber man darf ja noch hoffen, dass einem nicht alles weggenommen wird.
    Teil meines Ersparten sind auch meine Tiere, die werfen immer was ab, auch wenn’s nur für’s Frühstück reicht. 😉
    Teil meines Ersparten ist ebenfalls mein Haus&Hof, das wirft nichts ab, aber es erfüllt eben eines meiner Grundbedürfnisse.
    ….
    Alles Beispiele von “Erspartem”, es muss eben nicht immer “monetär” sein. Das ist ja auch einer der Punkte, die ich beim Zinsmanipulations-/Zinseszins-/Bankenbashing nicht verstehe: Jedem dem es nicht passt, der soll seine Kröten von der Bank holen und/oder keine Kredite aufnehmen. Wäre das so, wären wir schon einen Schritt weiter. Tut aber keiner – auch eine Form von freier Entscheidung.
    Wieviel “freier” soll es denn noch diesbezüglich werden?

    Das einzige was nicht “frei” ist, ist das Sozial-&Steuersystem, aber da ich noch nie in meinem Leben in eine Sozialkasse eingezahlt habe, werde ich auch nix kriegen – das ist fair. Von daher kann ich nur die Leute, die da mitmachen (müssen) bedauern. Auf der anderen Seite sind 99% der Leute auch nicht bereit das abzulehnen, o-ton “wovon sollen denn sonst die Rentner/ich leben?”

    Was mich ärgert ist, dass ich vor 2009 es verpasst habe mich aus dem privaten Krankenversicherungssystem zu verabschieden. Nun bin ich noch privat versichert, kann die aber leider nicht mehr kündigen.

    Und wenn man bei Schwarzarbeit Schwarzgeld verdient und damit wieder Schwarzarbeit bezahlt, sehe ich das schon als Alternative, die viel verändern würde. Und nein, ich habe in meinem Leben noch nie schwarz gearbeitet, als Unternehmer immer schön meine 50% Enteignung mitgemacht. Bei der letzten Betriebsprüfung ist mir aber die Hutschnur geplatzt. Sechs Monate lang von so einem Schutzgelderpresser schikaniert, das reicht mir jetzt für den Rest meines Lebens.
    Ja, ich hatte auch Glück im Leben, dass der Fleiss sich ausgezahlt hat. Aber eines steht fest: Mit dem was ich heute weis, würde ich ganz bestimmt nicht für 2000€brutto morgens aufstehen, um im Hamsterrad den Sozialismus zu stützen, da dann lieber mit H4 versuchen, eben diesen über die Klippe zu schmeißen.
    Gruß, AD

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  5. FDominicus

    Die fanden aber Ihr Tal in dem Sie lebe konnten. Dieses Tal fände ich gerne. Und ja vom Ersparten leben wäre eine Alternative, nur was wenn das Ersparte Erträge abwirft und es auch soll. Derjenige der nicht spart wird auch nach dem Zusammenbruch nichts haben.

    Schwarzarbeit ist aber auch keine wirkliche Alternative. Denn egal wohin Sie auch gehen und egal was Sie auch wo in D kaufen, sie bezahlen trotzdem Ihre Steuern und bei der “weißen” Arbeit noch alles andere dazu auf das man überhaupt keinen Einfluß hat.

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  6. AdvocatusDiaboli

    Damit keiner auf falsche Gedanken kommt, wurde der Ausweg auch mal gleich im Wortschatz gebrandmarkt:

    Schwarzarbeit
    Schwarzgeld

    beides Dinge die für Freiheit stehen. Ist die Wortbelegung nicht faszinierend?

    Ansonsten kann man natürlich auch den Ansatz von John Galt bzw. Francisco Domingo Carlos Andres Sebastian d’Anconia wählen:
    Und tschüss, sei es sparsam vom Erspartem leben oder von der Stütze, dann kann einem nix mehr weggenommen werden. Würde alle diesen Angang wählen, wäre mit dem bisherigen System recht schnell Schluss.
    Gruß, AD

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