Politik in einer Buchkritik

In gewisser Weise habe ich da wenig Wahl. Wenn ich ein Buch lese, dann denke ich halt darüber nach. Was steht dort was soll mir vermittelt werden. Man könnte ja meinen, manchhe Bücher liest man “einfach” so, das ist aber bei mir nicht der Fall. Egal ob es sich um Prosa, Gedichte, Lehrbücher geht, bei mir spielt immer mit: Ist es plausibel? Ist es richtig und sehr oft auch ist es gerecht?
Gerade lese ich eine Buchreihe die sich auf angeblich 21 oder so Bände addieren werden sollen, derzeit sind 8 davon geschrieben. Es ist eine Mischung aus Urban Fantasy, SF und ja so Erlöserkram spielt auch eine Rolle.
Der Heiland hier eine Frau die zu einem Vampir wurde. Natürlich ein Traum für alle Männer aber tödlicher als alle Anderen die dort im Buch vorkommen. Diese Frau ist sozusagen das Gesetz und ihre Anhänger nehhmen das sehr ernst.

Und schon bin ich “natürlich” etwas contra eingesteltl. Es wird dort zu “nebensächlich” getötet und gerade im letzten Band nimmt sich die Elitetruppe das angeblich Recht urteilen zu können und vollstrecken auch direkt das Urteil und erschiessen die Menschen. Zugegeben es waren Verbrecher aber selbst die haben ein Recht auf Leben. Das missfällt mir . Was diesmal auffallen ist diese Frau ist unermesslich reich, es ware mal die Rede von Millliarden aber es viel auch schon mal Billionäre. Kurz die ist einfach nur so reich und das Geld wird benutzt eine Private Armee aufzubauen für einen galaktischen Krieg (die Serie heißt das kutherianische Gambit und die Kutherianer sind Außerirdische und deren Blutmanipulationen brachten die Vampiere hervor)

Die Frau ist also wohl der Traum von Männern, aber keiner macht Anstalten Ihr den Hof zu machen oder in eine Beziehung zu kommen. Hat irgendetwas von Jesus – finden Sie nicht?

Ich warte darauf, daß sich da was ändert bisher ist es damit aber Essig. Was dort als Ehre angesehen wird, – na ja über Geschmack lässt sich streiten. Es ist aber interessant nur eben es hat sich bisher kein Kritiker gefunden, alle die mit Betty Ane zusammen sind kann man nur als “Gläubige” bezeichnen. Für mich als Liberaler ist das ein rotes Tuch, aber ich kann verstehen warum es die Leute so sehen. Ihre Überzeugungen sind sehr auch meine. Ich jedenfalls haber aber mit der “Gläubigkeit” meine Probleme.

Vor langer Zeit schrieb ich: https://www.q-software-solutions.de/blog/2016/10/gibt-es-einen-gerechten-krieg/ Damals schrieb ich ja es gibt so etwas, Ich aktzeptiere nicht die Entschuldigung der Staatsgläubigen, daß es KEINE gerechten Krieg gäbe. Im Grunde sagen Sie, es gibt kein richtig und falsch und das ist in der Form falsch. Gerade im Fall von Krieg muß man das sehr klar trennen. Wer sich und sein Eigentum verteidigt ist im Recht, es sei denn man ist unrechtmässig an sein Eigentum gekommen und das muß schon sehr direkt von einem selber so bekomen worden sein.

Kann ich Betty Ane Wut etc verstehen? Ja das kann ich, kann ich behaupten Sie hat hohe Rechtsstandards auch das, kann ich sagen was Sie macht ist richtig – nein. Trotzdem lese ich weiter und schau mal wie es weitergeht.

Tja und so steht hier eine Buchkritik die ein Buch aus politischer Sicht kritisiert. …


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