Chile hat sich entschieden

für Armut statt Verbesserung. Das Programm der neu gewählten Präsidentin verspricht ein “Kampf gegen die soziale Ungleichheit”. Liest man das in diesen Zeiten, weiß man sofort was dort einigen blüht. Der Staat kann keine Werte schaffen, er kann nur wegnehmen und nach einem wie auch immer gearteten Schlüssel verteilen. Somit ist es klar, die derzeit “zu viel habenden” werden von den Bürokraten bestohlen, diese zweigen das für Sie notwendige Geld ab, werfen es in einen großen Topf und diejenigen die sich bei den Politikern am Besten Gehör verschaffen können, werden das Meiste “einsacken”.

Der Verlauf wird wahrscheinlich dem in Kolumbien gleichen. Zuerst werden tatsächlich auch den Ärmeren die Transferzahlungen zugute kommen. Es braucht halt auch seine Zeit um entsprechende Einflüsterer zu “erziehen”. Die geklauten Beträge werden aber nicht reichen um alle Versprechungen zu bezahlen, also wird sich der Staat im Namen der “sozialen Gerechtigkeit” verschulden. Diese Schulden merkt erst mal keiner, bis es zu einer Grenze kommt, von der an es einfach “zuviele” Schulden sind. Sozialisten kennen keine Grenzen, wie man ja unschwer auch an Hollandes “Regierung” erkennen kann. Somit fahren die Sozialisten den Rest an “Wohlstand” gegen die Wand, was dann kommt ist meist eine blutige Geschichte.

Nein liebe Chilenen, ihr habt es nicht verstanden – dafür verdient ihr nur Hohn und Spott. Richtig wäre es gewesen, die Politiker zum Teufel zu jagen. Statt dem wertlosen Zwangszahlungsmittel, wäre es richtig gewesen, das Papiergeldexperiment zu verlassen. Weiterhin wäre es gut gewesen alle staatlichen Umverteilungen zu lassen und das Geld selber behalten. (pfui böser Kapitalist)

Statt Freiheit wurde Zwang gewählt, nur garantiert kein Zwang dieser Welt Wohlstand. Die Chilenen werden es lernen müssen.

Ach ja, es wird natürlich hier in D zu Beifallsstürmen für Enteignungen kommen. Es wird vom Sozialismus und/oder der Marktwirtschaft des 21. Jahrhunderts gebabbelt werden. Soziologen und Volkswirte werden uns erklären, daß diesmal wirklich alles anders ist. Schauen Sie in 20 – 30 Jahren hier noch mal vorbei (wenn es denn dieses Blog noch geben sollte) und Sie werden feststellen, auch diesmal wird es nicht anders sein.

Es gibt unumstößliche Gegebenheiten. Das was man hat, kann man verbraucht. Auf Dauer niemals mehr, und selbst auf kurze Sicht muß man die fehlenden Dinge von irgendwo her bekommen. Sozialisten und Staaten machen das immer auf die gleiche Art, sie bestehlen im Namen der Gerechtigkeit diejenigen, die sich etwas gespart haben.

Ein Gedanke zu „Chile hat sich entschieden

  1. AdvocatusDiaboli

    hehe, passend dazu

    http://amerika21.de/2013/12/94968/landgut-arbteiter-vergeben

    köstlich dieser Ausschnitt:

    “Ihr seid die Besitzer, aber die Administration wird in den Händen von profesionellen Verwaltern liegen”, sagte Präsident Correa zu den Arbeitern. Weitere Bedingungen zur Vergabe des Kredites seien, dass die neuen Besitzer weiterhin in der Hazienda arbeiten und keiner von ihnen individuell Grundstücke des Landgutes verkauft.Damit hätte das Eigentum einen gemeinschaftlichen Charakter.

    next time coming to your town…
    und ich wette auch 99% der Deutschen würden jubeln, wenn Mutti ihnen derartiges “verkauft”.

    Gruß, AD

    Antworten

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