Libraler/Libertärer und pro-kapitalistischer Blog, umbenannt als Homage an "This time is different". Schreiblage: Von locker über ernst, ironisch bis sarkastisch und manchmal nur noch makaber. Ab Dez 2017 auch 'The next money will be different' integriert
Verstanden. Ich bewerte die Vorhersagen aus dem Blogbeitrag „Vorhersagen 2021“ anhand der angegebenen Wahrscheinlichkeiten und des tatsächlichen Eintretens:
Vorhersage
Wahrscheinlichkeit
Eintreten
Bewertung
Zinsen der Zentralbanken bleiben niedrig
>90%
Ja
Sehr gut geschätzt
Radikalisierung der SPD
>80%
Ja
Genau
Modifikation der Mietpreisbremse in Berlin
>60%
Ja
Angemessen
Einschränkung der Meinungsfreiheit
~55%
Teilweise
Etwas optimistisch, aber realistisch
Verteilungskämpfe in Deutschland
>70%
Ja
Gut geschätzt
Impfzwang Diskussionen
>50%
Ja
Gerade noch richtig
Lockdowns als kluge Politik
>90%
Ja
Sehr gut
Steuererhöhungen
>60%
Ja (leicht)
Angemessen
Anstieg der EU-Schulden
>60%
Ja (leicht)
Angemessen
Grüne als stärkste/zweite Partei in BW
>70%
Ja
Gut geschätzt
Wirtschaftlicher Abstieg in Österreich
~70% (Abstieg)
Nein
Falsch, Überschätzung
DAX-Anstieg
~66%
Nein
Falsch, zu optimistisch
Grün-Schwarze Koalition
>60%
Nein
Richtig als unwahrscheinlich
AfD-Zuwachs
~60%
Nein
Richtig als unwahrscheinlich
Fazit: Die meisten Vorhersagen mit höheren Wahrscheinlichkeiten (>70%) sind eingetreten oder annähernd korrekt. Vorhersagen mit moderaten Wahrscheinlichkeiten (50–70%) sind teilweise richtig, teilweise zu optimistisch oder falsch. Insgesamt wurde die Wahrscheinlichkeitsabschätzung gut genutzt und reflektiert eine realistische Einschätzung.
https://www.facebook.com/pdv.bw/posts/2785242114863644 Sehr wichtig: Wir warnen – wieder einmal – seit mehr als 14 Tagen auch bei Corona. Die Aktionen der Zentralbanken und der Politik sind exakt die gleichen, die zu Weltwirtschaftskrise führten. Damals gab es ein zeitliches Auseinanderlaufen, der fatalen Entscheidungen der Zentralbank und des Staates.
Erst wurde Geld gedruckt, was zu einem Boom durch Kreditexpansion führte, dann wurde beim Zusammenbruch der Staatshaushalt so hoch wie nie in Friedenszeiten gefahren.
Leider haben wir dieses Mal beide falschen Entscheidungen zur selben Zeit. Die Politiker und Zentralbanken haben also alles getan, um in eine neue Weltwirtschaftskrise zu gelangen.
Wir können das mit Schriften von Liberalen bis Libertären über die „Great Depression“ belegen: Bitte lesen Sie: America’s Great Depression von Rothbard und The political incorrect guide The Politically Incorrect Guide to the Great Depression and the New Deal Wir haben sofort gewarnt. „Wie beobachten jede Machtausdehnung des Staat sehr kritisch“. Vor 14 Tagen warnten wir davor und seit dem 25.03.2020 wissen wir, es war vollkommen gerechtfertigt. Nicht einmal Produktionsstopps oder auch nur Verknappung ist neu. Genau das wurde damals getan, um die Preise für Lebensmittel zu stabilisieren. Während es immer mehr Arbeitslose gab, die von niedrigeren Preisen hätten profitieren können, wurden die Preise nach oben gefahren oder dort gehalten und dazu genauso schlimm, dass Fallen von Löhnen so gut wir verboten und somit gingen die Arbeitslosenzahlen durch die Decke. Die Entscheidungen sind nicht ein wenig falsch, sondern völlig falsch. Das Kurzarbeitergeld soll hochgefahren werden, nach den Gewerkschaften sollen die derzeit nicht produzierenden Firmen auch noch die Sozialabgaben für die Leute in Kurzarbeit aufbringen müssen. Das muß man sich vorstellen! Es wird eine Schuldenwirtschaft etabliert, aber so getan, als ob es diese Schulden nicht gäbe, und das dieses Geld „gespart“ sei.
Was auch nicht neu ist, die für uns und in ihrem Land wichtigen Arbeitskräfte und Einkommen wurden verboten. Kurz, die Produktion wird behindert, es gibt sehr hohe Auflagen für die Aufnahme von Arbeit, und gleichzeitig verlieren Hunderttausende Einkommen, auf das sie sicher zählen konnten. Es ist der völlig falsche Weg. Und er wird von Staaten und Zentralbanken gleichzeitig beschritten, da damals der Schaden ungeheuer war, wird es auch dieses Mal fürchterlich.
Schlechte Zeiten verlangen nach einer extremen Entstaatlichung und seit vorgestern gehen wir nicht in die falsche Richtung, sondern rennen.
Nichts wird so funktionieren, wie es sich die anderen Parteien, einschließlich der AfD vorstellen. Die Grundlagen für eine Die Weltwirtschaftskrise wurde von den aktuellen Politikern und deren Vorgänger gelegt.
Falsch + Falsch ergibt nur Falscher. Wir als liberale Partei weisen diese Eingriffe in die Wirtschaft grundsätzlich ab. Siehe auch auf unserer Seite: https://parteidervernunft.de/mitglied-werden/
Erster Eintrag zu Corona: https://www.facebook.com/pdv.bw/posts/2755692987818557
Wir beobachten jede Machtausdehnung des Staates misstrauisch: https://sciencefiles.org/…/pandemie-gewinnler…/ Wir denken nicht, daß die Politik hier besonders klug gehandelt hätte. Wir bezweifeln stark, daß man überhaupt auf eine Pandemie eingestellt ist. Wir haben dazu keine Erfahrungen gesammelt, daher können wir nicht wissen, ob und wie gut wir vorbereitet sind.
Was nun auffällig ist, der erste Ruf ist in D nach einem Staat. Betrachtet man die Abgabenlast in D ist dieser Ruf verständlich, beachtet man das Management von größeren, staatlichen Projekten, so wird es völlig unverständlich.
Wir erinnern nur, was staatliche Stellungen alles nicht konnten:
sie können kein Großprojekt innerhalb von Zeit- und Budgetgrenzen abwickeln (Stuttgart 21, Elphi, BER)
sie haben nicht mal die Abgaben in einem erträglichen Rahmen halten können
sie konnten in 2015 nicht die Grenzen überwachen. Wenn es auf einmal doch geht, was könnte einem das sagen?
Wenn man die oberen Punkte zusammen sieht. Wieso sollte man glauben, daß staatliche Stellen mit einer Pandemie fertig werden können?
Weiterhin gilt immer noch: Auch ein Staat kann nur Geld ausgeben, das er vorher den Leuten abgenommen hat. Die einzige Alternative dazu ist Geld drucken und wie wir leider festhalten müssen – das ist der Plan! Und es sieht so aus, als ob das der ganze Plan wäre. Man will also einfach nur viel neu gedrucktes Geld unter die Leute bringen und das soll dann reichen.
Was man auch sieht, die Zentralplanung wird hochgefahren. Soll man wirklich glauben, dass nach Corona wieder heruntergefahren? Erfahrung zeigt, was der Staat einmal sozialisiert hat, lässt er kaum mehr los. Da muß es schon extreme äußere Einflüsse geben.
Versäumnisse werden oben im Blog schon aufgeführt. Die Aktionen am Anfang waren kaum vorhanden, wir erinnern daran, die erste Lageeinschätzung war – nicht gefährlicher als Grippe. Was offenbar falsch war. Nun ist das Kind schon in den Brunnen gefallen, auch dank unserer Politiker und nun wird natürlich mit extremen Mitteln agiert. Wir sehen, bei all dem spielt die Bevölkerung keine Rolle. Es wird vermittelt, man wüsste schon, was zu tun sei. Für uns sieht es danach nicht aus.
Es wird so getan, als ob nur eine bessere Zentralplanung nötig wäre, um alles in den Griff zu bekommen, zu älteren Zeiten hieß dieses Rezept Kriegswirtschaft. Genau darauf scheint es herauszulaufen. Wer darf schon etwas dagegen haben, wenn „das Volk“ auf dem Spiel steht? Wer sich https://twitter.com/BMG_Bund/status/1234425768652025856 anschaut, bekommt es ganz klar gesagt. Der Einzelne zählt nichts ….
Wir sind weiterhin gegen jede Subvention, aus welchem Grund auch immer. Wir sind weiterhin gegen jede Art von Geld drucken und gegen jede weiter staatliche Zentralisierung. Wir fragen auch offensiv. Wo genau kann man die Notalllpläne ansehen, wer genau zeichnet dafür verantwortlich? Was ist vorgesehen? Wir sehen nicht, daß so gehandelt würde, als ob es das gäbe, sondern es wird improvisiert. Das können wir verstehen, nur wenn eine zentrale Stelle improvisiert, was ist mit Alternativen Aktionen? Was ist, wenn die Improvisationen nicht funktionierten, man aber mit Gewalt daran geht sie weiterzutreiben?
Dazu ein Zitat vom oben angeführten Link: „So einfach ist es heutzutage, Kritik zu diskreditieren, denn auf jeden, der die Bundesregierung für ihr NICHTSTUN und ihre INKOMPETENZ kritisiert, haben die Medien nun die richtige Antwort zu geben, nicht in großen Schlagzeilen, sondern in kleinen: Die armen Politdarsteller werden zu Unrecht gescholten. Sie tun ihr Bestes (was bedeutet, sie können es nicht besser). Seid solidarisch und hört auf, die Inkompetenten für ihre Inkompetenz zu kritisieren. In Zeiten der Krise muss man solidarisch sein und zusammenstehen, gemeinsam durch das Tal der Tränen laufen. Kritik dahin gehend, dass man das Tal umgehen und über den Bergrücken hätte laufen können, ist zu unterlassen.“ Es wird sich weisen; einige Deutsche sind besser präpariert, man kann fast darauf wetten, die werden Besuch von der Staatsgewalt bekommen. Erinnern Sie sich noch an die Zeitungsmeldungen zu Preppern?
Man nutzt derzeit wie so oft FUD um mehr Gewalt gegen den Einzelnen zu rechtfertigen. Die Bevölkerung wird nicht als mündige Bürger behandelt, sondern als „arme, verunsicherte Kinder“ die Papa Staat vor „Schlimmeren“ bewahren muss.
Man muss zugeben, so ganz Unrecht haben sie dabei nicht, man selber hat ja lange genug an der Entmündigung gearbeitet und alle, die dagegen waren versucht zu diskreditieren. Die Wahlergebnisse sprechen für Bastiat: „Der Staat – das ist die große Fiktion, daß jedermann auf Kosten von jedermann leben kann.“ Frédéric Bastiat“
Wir denken, daß wir dabei sind, wie ein neues Kapitel einer Staatswirtschaft geschrieben wird. Wir können da als liberale Partei nichts Gutes erwarten. Und wir wissen heute schon, es wird Scheußliches dabei passieren.
Ein andere Blogger schreibt so: http://lepenseur-lepenseur.blogspot.com/…/funoten-zum… “ „Wir können die Grenzen nicht schließen!“ So orakelte Ihre Alternativlosigkeit 2015 bei ihrer Busenfreundin Anne Will. Die Staaten der EU schließen jetzt ihre Grenzen. Es gibt eben Merkels Welt und die Realität. In der „Welt“ wird berichtet, dass in italienischen Krankenhäusern die Versorgung zusammenbricht. Ältere Patienten werden abgewiesen, weil die Ressourcen nur noch für jene reichen, denen man gute Überlebenschancen zuspricht. Wie es scheint, gibt es doch noch einen Gewinner bei dieser Pandemie: die Pensionskassen. In Österreich wird mit einem Zusammenbruch der Spitäler in zwei bis drei Wochen gerechnet. Aus einem ganz einfachen Grund: Deutschland verweigert die Lieferung dringend benötigter medizinischer Güter.
Ach, wie hieß es doch, es würde die Friedens- und Solidargemeinschaft EU immer halten, unverbrüchliche Freundschaft und so, gemeinsam sind wir stark – bis es zur ersten Krise kommt. Dann gibt es keinen freien Warenverkehr mehr, keine Personenfreizügigkeit, keine Solidarität, kein Verständnis, keine Nähe, keine Freundschaft. Wenn in einer Krise sowieso jeder auf sich allein gestellt ist, dann ist diese EU fulminant gescheitert. Das ist der Offenbarungseid.“
Wir verweisen auf einen Eintrag eines Mitglieds hier auf FB: https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=802530403593402&id=100015093497279
https://www.facebook.com/Parteidervernunft/posts/2958933994176511 Werden diese 1,2 Millionen Bürger und ihre Familien eines Tages sagen: Damals sind wir wegen Corona in Hartz-4 gerutscht? Oder werden sie sich daran erinnern, wie die Regierung durch einen zu langen Lockdown ihren Arbeitsplatz geopfert hat?
Überschriften in den BNN vom 2.4.2020 S 4+5 „Der starke Staat ist zurück. Im Angesicht der Corona-Pandemie greifen die Regierungen massiv in die Rechte der Bürger ein“
Das ist unerträglich. Nehmen wir das beim Wort, dann ist eine Diktatur ein ganz besonders „starker Staat“, denn dort wird massiv in die Rechte der Bürger eingegriffen. Also ist z.B. was das ungarische Parlament beschlossen hat, eine „wunderbare“ Umsetzung dieses „Konzepts“. Ein Staat, der seine Bürger entrechtet, ist alles – nur nicht stark. Auf der Seite vorher steht tatsächlich „Weniger Freiheit für mehr Sicherheit“. Welche Sicherheit gibt es in einem Land, in dem ein Staat beliebig die Freiheit beschränken kann? Wer beabsichtigt ihn davon abzuhalten, Tausende, ja Zehntausende zu deportieren, kasernieren oder Schlimmeres? Wir feiern sicherlich keinen Staat, der nach dieser Definition stark ist. Was wir auch nur sarkastisch kommentieren können. Freiwillige Installation einer „Tracking-App“, bestimmt so freiwillig wie die Frauenquoten in Aufsichtsräten – nehmen wir an. Von Anfang der Krise an und lange davor haben wir die Machtausdehnung des Staates immer kritisiert. Wir bleiben dabei. Wenn Sie auch der Meinung sind, empfehlen wir Ihnen bei uns mitzumachen. (https://parteidervernunft.de/mitglied-werden/)
Vorherige youtube Einträge, die zeigen, wie zeitlos unser Programm schon immer war: https://www.youtube.com/watch?v=pOxBDKZyW6Y https://www.youtube.com/watch?v=WzWsgMfoGgI https://www.youtube.com/watch?v=XyACQbjg2kM https://www.youtube.com/watch?v=X9tjoQguT9E https://www.youtube.com/watch?v=6bm2oG9cC1M