Schlagwort-Archive: Gleichberechtigung

Das deutsche Grundgesetz – Artikel 3

https://dejure.org/gesetze/GG/3.html

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

(2) 1Männer und Frauen sind gleichberechtigt. 2Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.

(3) 1Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. 2Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Zu Absatz 1: Gleichheit vor dem Gesetz, das verdient eine 1. So sollte es sen

Absatz 2 ist redundant Männer und Frauen sind Menschen also steht könnte man auch schreiben Menschen sind gleichberechtigt. Was auch nur die Gleichheit bekundet. Fakt ist aber es gibt in GG einen direkten Gegensatz zu dem Satz. Nämlich: Art 12 a. Dort steht:

(1) Männer können vom vollendeten achtzehnten Lebensjahr an zum Dienst in den Streitkräften, im Bundesgrenzschutz oder in einem Zivilschutzverband verpflichtet werden.”

Kurz 12 a steht im direkten Gegensatz zu Abs 2 Satz 1.

Selbst auf der Wikipedia wird das festgehalten: https://de.wikipedia.org/wiki/Artikel_12a_des_Grundgesetzes_f%C3%BCr_die_Bundesrepublik_Deutschland

Durchsetzung der Gleichberechtigung fördern hat mit Recht nicht mehr so viel zu tun. Wo Männer und Frauen unterschiedlich behandelt werden muß es wirklich triftige Gründe geben. So ist z.B. ein Mutterschutz für einen Mann unzutreffend

Absatz 3 soll die Privatsphäre der Menschen schützen. Was inzwischen daraus geworden ist, kann einen nur beschämen. Weiterhin, gibt es inzwischen jede Menge Gesetze die Frauen faktisch bevorteilen. Man denke über die Entscheide beim Sorgerecht, man denke an häusliche Gewalt etc.

Es wäre gut wenn Absatz 3 gelte, nur tut er es nicht und daher täte man auch gut daran diesen zu streichen. Wir kämen im Endeffekt zu:

Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich, was auch liberaler Sicht übrig bliebe.

Jedes Gesetz was entweder  Männer oder Frauen bevorzugt steht im direkten Gegensatz dazu und steht auch nur zum Gegensatz zu Abs 3.

Unsere Staatsangestellten machen daraus: https://www.lpb-bw.de/frauenquote_gesetz.html. Es wird so getan als ob eine Quotenregelung mit dem GG konform gehen könnte…..

Man lese mal den Eintrag in der Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Frauenquote

Ich zitieren: “Frauenquote und allgemein Geschlechterquote oder Genderquote bezeichnet eine geschlechterbezogene Quotenregelung bei der Besetzung von Gremien oder Stellen. Der angestrebte Zweck der Frauenquote ist die Gleichstellung von Frauen und Männern in Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur.”Gleichstellung nicht gleiches Recht! Gleichstellung ist mit gleichem Recht unvereinbar. Somit ist jede Quote aus welchem Grund auch immer, ein Gegensatz zum GG. Solange es einer Frau nicht verboten ist, auch alle  Arbeiten von Männern zu erledigen und vs ist alles in Ordnung. Sobald es eine Quote gibt ist Absatz 3 verletzt.

Weiterhin, gilt die Gleichbehandlung für das Gesetz. Es wäre auch immer noch in Ordnung wenn eine Firma von sich aus sagt. Ich beschäftige nur Männer  oder wir beschäftigen nur Frauen. Das Gesetz wird auch auf private Beziehungen angewandt, wo es nichts verloren hat. Es ist das Recht eines Verbraucher zu diskriminieren !

Wir wissen immer noch nicht viel mehr über Rechte. Sondern nur zwei. Körperliche Unversehrtheit und Gleichberechtigung….

Was aus Gleichstellung wird: https://www.spiegel.de/karriere/angela-merkel-kritisiert-unternehmen-fuer-frauenquote-verweigerungshaltung-a-1267834.html

Dikatur der Politiker. Und es fällt massiv auf. Hier haben wir eine spezielles Recht für spezielle Frauen in speziellen Unternehmen. Also ein Spezialspezial-“recht”. Und damit nicht mehr “gleiches Recht für Alle”

25.11.2014 GG -§3 A 3

(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. Siehe http://dejure.org/gesetze/GG/3.html

Satz 2 trifft in D schon lange nicht mehr zu:
“(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.”

Keiner Frau ist es gesetzlich untersagt Unternehmerin zu werden. Sie muß dafür nur die gleichen Voraussetzungen wie alle Männer erfüllen.
Dazu findet man:
Laut Mikrozensus liegt die Selbständigenquote
in Deutschland bei rund 11 Prozent. Das heißt:
Einer von zehn Erwerbstätigen ist selbständig.
â–º Männer sind im Vergleich zu Frauen deutlich
öfter selbständig. Die Männerquote liegt bei 13,3
Prozent, Frauen kommen auf einen Wert von
7,5 Prozent.
â–º Ein knappes Drittel aller Existenzgründungen
(29,5 %) erfolgte 2012 durch Frauen; ihr Anteil
an allen Erwerbstätigen zwischen 15 und 64
Jahren lag laut Statistischem Bundesamt aber
bei 46,1 Prozent. Das heißt, dass bei Frauen noch
Gründungspotenzial vorhanden ist.

Es gibt keine Diskriminierung von Frauen, die Stellen aber nur 1/3 der Gründer. Insgesamt sind selbst die Deutschen was Gründungen angeht fast in der Minderzahl:
Er liegt derzeit bei 44,8 Prozent – das entspricht
121.748 Gründungen.

ebenda.

Es sind am stärksten präsentiert. Polen, Rumänen, Bulgaren. Somit schaffen es die Deutschen nur noch auf knapp die Hälfter aller Gründungen in Deutschland. Soviel nur zur Vollkaskomentalität der Deutschen. Geld verdienen klar, das Sagen haben klar, selber Verantwortung übernehmen – nein also wirklich.

Somit wurde gestern eben der genannte Satz des GG ausgehebelt. Von “natürlich demokratisch legitimierten” Vertretern.

Ruhe in Unfrieden. Für Aufsichtsräte gilt die nicht Bevorzugung nicht mehr. Getragen von der GroKo. Schuld daran 2/3 der noch Wählenden Deutschen. Erst wenn Deutschland ganz in sozialistischen Händen ist wird auffallen: Ein Staat schafft keine Werte, er kann sie nur vernichten.

Wer etwas mehr über die Situation in BW lernen will, wird hier fündig: http://www9.landtag-bw.de/WP15/Drucksachen/2000/15_2959_d.pdf
Auch hier gründen Frauen 50 % weniger unternehmen oder anders herum, würde man sich auf Gründerinnen verlassen käme man auf nur 178 000 Selbständige (Frauen). Nehmen wir an, für jede Gründung gäbe es 5 AP dann kämen Frauen alleine in BW auf
178 000 * 5 = 890 000 Beschäftige. Die Männer alleine brächten es auf 393 000 * 5 = 1965000 Beschäftigte. Also mehr als doppelt so viel wie Frauen. Aber was scheren einen schon Statistiken. Es geht um eine “sozialen” Fortschritt und der sieht in D so aus:
Frau und Mann arbeiten für die Sozialkassen und den Rest des Staates. Männer alleine reichen offensichtlich für die Alimentierung aller Bürokraten und Unproduktiven in Staatsdiensten nicht mehr aus. Kein Wunder das man die immer noch traditionale Familie nicht mehr haben möchte. Aber egal, wie man sieht gibt es böse und gute Diskriminierung. Was die Delebets beschliessen fällt in die Kategorie der “guten” Diskriminierung. Wie schrieb ich in einem anderen Blogeintrag. Deutschland im November 2014 – ein Albtraum oder je nach Stanpunkt ein Novembertraum.

Kleine Meldung an die Frauen da draußen. Sie sind unfähig selber etwas auf die Beine zu stellen. Ist dies Meldung bei Ihnen deutlich genug angekommen?

Meldung an die Männer,egal wie gut/schlecht Sie sind das X geht vor. Oder auch: Ihr traut den Frauen genau gar nichts zu, darum müssen Sie sie offensichtlich pampern.

Ob Frau Schwesig die Quotenfrau der GroKo ist? Das als einen Erfolg zu verkaufen setzt schon ein gehörige Schulung in Doppelsprech durch. Und Ihre Begründung ist an Armseligkeit kaum zu übertreffen. Aber Armseligkeit ist der neue Reichtum, damit schließt sich der Kreis völlig logisch. Man kann es auch anders formulieren, Sie hat sich recht interessant verkauft…. “Gunstbeweis”: Posten als Familienministerin, haben Ihnen die Sugardaddies nicht genügend zugetraut?