Leider zutreffend

ich hab mich hier schon äußerst kritisch über die AfD geäussert. Damit bin ich nicht alleine.

Im einzelnen nur eine weitere sozialdemokratische Partei, mit dem kleinen “Extra”: “Raus aus dem Euro”.

Schlimm finde ich speziell die Bejahung von progressivem Steuertarifen. Was daran gerecht sein soll, Leute die mehr verdienen auch zwangsweise mehr zu enteignen wird sich mir wohl in meinem Leben nicht mehr erschließen.

Was auch an einer Wahl in einer “Demokratie” so toll sein soll, ist mir ebenso ein Buch mit sieben Siegeln. Alternativen gibt es auch mit der “Alternative” nicht. Es geht darum irgendwie eine Mehrheit zusammen zu bekommen und dann auf die Minderheiten.

Eine der Minderheiten die ganz besonders “beliebte” Prügelknaben sind, sind ja die “Besserverdiener”, was nur zeigt, davon gibt es leider auch in D davon zu wenige. Aber da wir in einer Neidgesellschaft leben, hat man zumindest einen Sündenbock. Es sind natürlich die “Bessergestellten”. Egal wo man schaut und in mindestens 80 % aller Filme ist der Unternehmer der Böse und die arme kleine Frau, der arme kleine Mann der “Kämpfer” für die Gerechtigkeit. Bei der Gruppe Mieter/Vermieter sieht es für die Letzteren ganz schlecht aus, und hier heiligt der Zweck jedes Mittel und entsprechend hat Eigentum dort “nichts” mehr verloren.
Gute Unternehmer zu finden, dazu bedarf es so abgrundtief in Neusprech verankerten Filmen wie dem von ZDF (Armut in Deutschland). Wenn dann die “Reichen” finden: “Ich würde ja mehr Steuern bezahlen” Was nur heißt: Ich bin zu gut für diese Welt.

Wenn Sie mal was sehen sollten wo Unternehmer gut wegkommen, erführe ich davon gerne von Ihnen. Ich weiß es nicht. Und so gehen wir am Neid zugrunde. Ich verstehe immer mehr warum gerade Neid einer der Todsünden ist. Er führt einfach in den millionenfachen Tod. Betrachten wir andere Todsünden dann kann man davon mehr als genug in unsere aktuellen Gesellschaft finden:

– Hochmut (Das wird uns täglich von den EUGranden vorgeführt. Stichwort: alternativlos
– Wollust (nun auch dazu nur ein Stichwort, Fleischbeschau bei Frau Klum und Verkupplungssendungen)
– Zorn (sieht man ja immer wieder an den roten Hälsen der Gutmenschen wenn Ihnen jemand wiederspricht, idealtypisch vertreten durch die Grünen)
– Faulheit (nun die Ausdehnung von unproduktiven Berufen ist ja eine staatlich gewolltes heranziehen von blödem Stimmvieh, und die Arbeit die “geleistet” wird ist nur Bevormundung.

Tja und so geht es den Leuten die Tugenden noch hochhalten, immer schlechter. Ganz speziell Fleiß, Mäßigung und Demut sind ja speziell für Politiker völlig inakzeptabel. Oh ja Sie sind fleissig aber nur in der Gängelung und das fällt bei mir nicht unter Fleiß. Und was mir an Unehrlichkeit von unseren demokratisch gewählten Betrügern in den letzten 4 Jahren zugemutet werden, geht auf keine Kuhhaut mehr.

Diebstahl und Lüge ist in diesem Staat die neue Tugend, dazu die ewig empörten Benachteiligten und wir haben eine Melange die ich  nur noch zum Kotzen finden kann.

Mit fast allen Menschen bin ich bisher gut ausgekommen, und da fragt man sich wirklich, wie können Menschen so unterschiedlich sein. Bejahung von Diebstahl durch den Staat, was Sie nie im Privaten tun würden….

6 Gedanken zu „Leider zutreffend

  1. FDominicus

    Nun wie auch immer Sie es gemacht haben, anscheinend hatten Sie genügend Glück unter der Wahrnehmungsschwelle des Gewaltmonopols zu bleiben. Das ist erfreulich für Sie, aber auf so ein Glück zu bauen ist nicht sehr “weise.”

    Selbstverständlich versuche ich meine Steuerlast zu senken, und es gibt dazu immer noch ein “einfaches” Mittel. Kauft man Edelmetalel und hält die über ein Jahr ist “man” draußen.

    Es fallen höchstens Aufbewahrungskosten an, aber keine Zinsen (das wird ja immer als der große Nachteil von Gold dargestellt).

    Nun dann kommen wir zu den Steuern die sie immer treffen. Grundsteuer, Grunderwerbsteuer sämtliche Verbrauchststeuern. Also kommt niemand ungeschoren davon.

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  2. Robin Renitent

    Man kann der ganzen Diskussion auch aus dem Weg gehen und handeln. In dem man Steuern hinterzieht. Ich bin nicht ziemlich gegen Steuern, sondern total.

    Wir tun das seit 45 Jahren erfolgreich. Es ist ja nicht damit getan als Kopfakrobat die Austrian School durchzuturnen aber dann im Alltag einfach weiter zu machen. Man muß das auch auf sich persönlich anwenden. Jedenfalls dann, wenn man glaubhaft bleiben will.

    45 Jahre Steuern hinterziehen (außer Verbrauchssteuern natürlich, da klappt das nur selten….)und eine staatsunanhängige Nebenwirtschaft zu betreiben befriedigt auch deshalb, weil man allen Kleptokraten, staatsbezahlten Mafiosi und Gangstern eine Nase drehen kann und die Legitomation des Staates (für sich und im kleinen Bereich) grundsätzlich in Frage stellt.

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  3. FDominicus

    Ich habe es völlig verstanden und nein ich habe keine andere Meinung. Das ich gerne ohne Staat leben würde dürfte klar genug sein, nur werde ich weder das bekommen noch vieles andere Wünschenswert.

    Meine größte Hoffnung läge noch auf der Abschaffung der Zentralbanken und einem Geld als Wert, aber selbst das wissen wir wird der Staat seine alles vernichtenden Hände im Spiel haben. Es wäre nur für alle offensichtlicher. Nur ob das wirklich nützlich ist weiß ich nicht.

    Und leider stimmt Ihre Vergleich mit einem Karzinom nicht denn Staaten überleben selbst die Zusammenbrüche der Gebiete über die Sie “herrschen”. Oder sehen Sie keinen Staat hier in D?

    So wie es aussieht ist der Staat für zuviele einfach zu praktisch. Speziell natürlich für diejenigen die durch sein Weiterbestehen Vorteile erlangen.

    Schauen Sie sich unsere BTAs an. Mehr als die 3/4 sind niemals durch etwas anders als Staaten und deren Bezahler ausgehalten worden. Entsprechend die Abstimmungsergebnisse. Alles was die Delebets an der Macht hält ist gut, und wenn dabei der Rest “drauf geht”. Nur sind es eben nicht alle, es bleiben immer genügend da die man ausnehmen kann.

    Man muß es den Ausbeutern aber nicht noch einfacher machen. Es wäre uns allen schon sehr geholfen wenn wir bei dem Zehnt an Abgaben wären… Fakt ist wir sind je nach Sichtweise schon über 50 % oder knapp darunter….

    Das sind schlechte Aussichten für den Wirt, denn es bleibt noch genügend zum “Überleben” es bleibt überreichlich für die Schmarotzer….

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  4. Molot

    Nun wie Sie diesem Blog entnehmen können bin ich ziemlich gegen Steuern
    “Ziemlich” ist ziemlich relativ.

    Nur solang es eben einen Staat noch gibt, muß er auch finanzielle Mittel haben seinen Aufgaben nachzukommen.

    Muß er? Aha. Sagt wer?
    Was sind denn, bitte schön, die AUFGABEN eines Staates?
    Soviel ich weiß, hat ein Staat-primär- nur eine einzige Aufgabe: Seine Protagonisten, auf Kosten aller Anderen, zu bereichern.
    Alles andere ist Camouflage.

    Leider wissen Sie genauso gut wie ich, daß der Staat die Tendenz hat sich auszubreiten.
    Ja, die hat er. Wie ein Karzinom.
    Und fast alle Mediziner sind sich einig, daß ein solches, wenn überhaupt, dann nur im Anfangsstadium ausgemerzt werden kann. Hat es erst mal eine gewisse kritische Größe erreicht, dann stirbt es nur gemeinsam mit seinem Wirt.
    Sterben wird es aber, und das ist die gute Nachricht!!!

    Insgesamt sind Steuern nicht gerecht, aber es ist durchaus ungerechter dem einen 2/3 abzuknöpfen…
    Noch ungerechter wäre es wohl, dem anderen 9/10 abzuknöpfen, womit das mit den 2/3 schon wieder relativ weniger ungerecht erscheint, oder?
    Ich hoffe, Sie haben verstanden, worauf ich Sie hinweisen will.

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  5. FDominicus

    Nun wie Sie diesem Blog entnehmen können bin ich ziemlich gegen Steuern. Nur solang es eben einen Staat noch gibt, muß er auch finanzielle Mittel haben seinen Aufgaben nachzukommen.

    Leider wissen Sie genauso gut wie ich, daß der Staat die Tendenz hat sich auszubreiten. Wieviele Leute bekommen heute irgendwelche “Zuwendungen” und wieviele waren es als Deutschland anfing? Ich weiß es nicht.

    Insgesamt sind Steuern nicht gerecht, aber es ist durchaus ungerechter dem einen 2/3 abzuknöpfen und dem anderne das Zehnt.

    Mir wäre eine andere Lösung auch lieber, nur werde ich die in diesem Leben nicht mehr sehen. Es wäre mir und wahrscheinlich vielen Anderen schon geholfen ein leidlich einfaches Steuersystem zu haben. Meine Meinung dazu ist der Zehnt muß für allles reichen. Damit könnten glaube ich die Meisten gut leben. Nur unser Steuersystem ist ja nur noch ein Unrechtsystem. Es hat nicht mit der Leistungsfähigkeit alleine zu tun sondern ist mit sozialen Granaten bestückt. Persönlich finde ich einen progressiv steigenden Steuertarif als mit am ungerechtesten.

    Sie haben aber im Endeffekt recht (jedenfalls von meiner Warte aus)
    “Was soll an Steuern überhaupt ‘gerecht'” sein?

    Die frustrierte Antwort meinerseits: Nichts….

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  6. Molot

    “Schlimm finde ich speziell die Bejahung von progressivem Steuertarifen. Was daran gerecht sein soll, Leute die mehr verdienen auch zwangsweise mehr zu enteignen….”
    Wo sehen Sie denn hier den prinzipiellen Unterschied zu linearen Tarifen?
    Was soll denn an denen “gerecht” sein?
    Was soll an Steuern überhaupt “gerecht” sein?

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