Passt genau

http://www.querschuesse.de/spanien-baugenehmigungen-mit-165-2/

In die Erkenntnisse der österreichischen Ökonomen. Offensichtlich wurde sehr viel Geld in den Bau gesteckt (wegen der manipulierten Zinsen) und weit über Bedarf gebaut. Das Ergebnis kann jeder der will in Spanien “bewundern”. Autobahnen im Nirgendwo mit einem Top-Asphalt, an den Küsten alle paar km Bauruinen.

Die Querschüsse dokumentieren das wunderbar. Nach dem Boom kommt der Bust, und je größer und schimmer der Boom umso lauter der Knall. Wie oft die “Österreicher” schon belegt wurden, kann man schon fast nicht mehr zählen. Immer war das Ergebnis gleich. Massenverarmung, Enteignungen, Unrechtsstaaten man kann nur schreiben. Auch diesmal ist nichts anders….

Wie in Spanien so auch in Griechenland:
http://www.querschuesse.de/griechenland-baugenehmigungen-mit-208/

Nur ein Wort: bezeichnend.

2 Gedanken zu „Passt genau

  1. FDominicus

    Nun sehr geerhter Herr Bernkastel, was soll ich dazu noch anmerken, außer so läuft es eben. Ich persönlich habe ja nichts gegen die Bahn auch nichts gegen schnelle Bahnen, aber auch da muß Preis/Leistung stimmen und es sollte kein “Subventionsgrab” sein. Leider haben wir davon schon viel zu viele und also auch wie Sie es schreiben im Schienennetz. Die Kosten müssen halt irgendwo reinkommen und wenn der Staat als Subventionsgeber ausfällt nimmt man halt den Kunden einfach mehr aus – korrekt man versucht es. Das Ergebnis dürfte entprechend ausfallen. Eine Verdoppelung wird sicherlich nicht ohne Kundenverluste über die Bühne gehe. Somit wenn es nur 5% sind können Se sich schon ausrechnen was dann von der “Erhöhung” bleibt.

    Leider erweist sich immer und immer wieder. Ein Eingriff zieht den nächsten nach sich um mit unsere Bundeskanzlerin zu sprechen – das ist alternativlos.

    Nur zeigt sich eben jedes alternativlos ist ein Lüge. Geht es eben nicht so weiter, geht es eben anders weiter. Das wird man in der EU auf die ganz harte Tour lernen (müssen)…

    Dabei wissen es diejenigen die wirklich wollen und sich diese ganzen Geschichten anschauen, daß es eben auf Dauer nur eine Art zu wirtschaften gibt. Weniger verbrauchen als man im Endeffekt hat. Genau das ist nachhaltig, alles anders ist einfach nur eine Katastrophe mit unbekannter Zeiteinstellung.

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  2. Bernkastel

    Ein weiteres, aktuelles Beispiel für den Bau- und Eu-Fördermittelwahn in Spanien sind die Hochgeschwindigkeitsnetze.

    Mittlerweile sind über 3000 Kilometer(!) verbaut, was das spanische Netz zum 2. größten der Welt macht. Obendrauf hat man sich eine üppige Flotte von 130 Schnellzügen gegönnt und 30 neue Bahnhöfe gebaut. Obwohl der Erhalt der bisherigen Netze jedes Jahr Unsummen kostet, wird trotzdem fleißig weiter gebaut. Seit 2000 sind so über 40 Milliarden aus Eu-Mitteln für dieses und andere unsinnige Projekte verfeuert worden. Die involvierten Unternehmen sind zudem bis an die Halskrause in den roten Zahlen und versuchen den schwarzen Peter über drastische Gebührenerhöhungen von bis zu 100% an die Bürger weiterzureichen, was zusätzlich den Unmut schürt.

    http://www.welt.de/wirtschaft/article117416325/Spanien-steckt-Milliarden-in-unnuetze-Zuege.html

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