Das ist eine Meldung

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/03/22/bank-of-england-geld-basiert-nur-auf-vertrauen-der-buerger/

Neeeeee, wer hätte das gedacht? Da bin ich aber “sowas” von überrascht. Meine Güte ist das peinlich…

Geschickt unter den Teppich gekehrt wird, daß das Geld nicht auf Glauben allein beruht sondern mit einem ziemlich großen Waffenarsenal “erzwungen” wird…..

Hier noch einmal die entscheidenden Kommentar über das Unrecht von Teilreserve: (mit speziellen Grüssen an den AD)

Jenseits seines ungebrochenen Vertrauens in eine staatliche Geldverwaltung und jenseits dieser diskussionswürdigen Geldmengenausweitung brilliert Köhler jedenfalls mit seinen juristischen Darlegungen. Die heutige Auffassung, ein der Bank als jederzeit verfügbares Giralgeld zur Verwahrung anvertrautes Kundenkapital dürfe von dieser ebenso weitergegeben werden wie ein bei ihr darlehenshalber als Festgeld angelegtes, ist schlichtweg Unrecht. Köhler fragt: „Wie sollte dieselbe Geldwerteinheit dem Einleger verfügbar bleiben und zugleich der Bank für Darlehensgebung nutzbar sein dürfen?“ Genau diese – von Gesetz und Bankverträgen nur duldsam verschwiegene – Verdoppelung der Einheit gebiert neues Geld aus dem Nichts. Diese Geldschöpfung ist zwar keine förmliche Geldfälschung, aber sie ist nach dem materiellen Verbrechensbegriff „ein vergleichbares Vermögensverschiebungsdelikt“, sagt der Strafrechtsprofessor. Denn „der Vorgang wirkt wie das Münzverschlechtern“.

Das ist absolut entscheidend und egal wie oft mir geschrieben wird, das ist schlicht und einfach und ohne Diskussion Betrug.

43 Gedanken zu „Das ist eine Meldung

  1. FDominicus

    Das steht Ihnen frei, das Sie einen Betrug nicht erkenne auch wenn er Sei beißt stört mich schon. Denn es zeigt wie hoffnungslos die Lage wirklich ist.

    Verabschiede ich Sie mit einem Zitat von Rothbard:
    »Inflation als eine betrügerische Verletzung des Eigentumsrechts könnte in einem freien Markt nicht stattfinden.«

    Es war mit trotzdem ein Vergnügen mich mit Ihnen auszutauschen. Ich wünsche Ihnen alles Gute

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  2. AdvocatusDiaboli

    können Sie eigentlich auch auf eine konkrete Diskussion eingehen?

    Macht man sich die Mühe anschauliche Heuristiken und Beispiele zu bringen und was machen Sie?

    Nix, ihre einzige “Glaubhaftmachung” und “Argumentationsbasis” besteht darin in jedem Satz stupide BETRUG zu tippen.
    Arm, ganz arm. Und besten Dank, werde Sie in Ihrer selbstverordneten Ignoranz nicht mehr stören, auch wenn ich genügend Zeit habe, dafür ist sie mir zu kostbar.

    Und immer dran denken, einfach oft und undifferentiert genug BETRUG brüllen und wenn die Argumente ausgehen, Google anschmeißen, da wird man schon genügend wirre Geschichten von “Experten” und “Truthern” finden.

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  3. FDominicus

    Kleine Korrektur es ist nicht reiner Unsinn, da es für die Banken, Zentralbanken und Politiker einfach wie geschaffen ist.

    Und natürlich auch so geschaffen wurde. Der Betrug wurde institutionalsiert. Es wird etwas als Recht verkauft was es nicht ist. Die Gesetze die das zu Recht machen wollen sind nur das Gesetze, aber kein Recht.

    Und das ergibt sich aus einfachsten Tatsachen. Nämlich Deins und Meins. Und ob wir uns friedlich einigen können (Markt) oder nicht (Staat)

    Der Staat kann nur Gewalt ob Recht oder Unrecht spielt dabei keine Rolle.

    Weitere Bücher zum “geniessen”
    Geldsozialismus
    Scheingeldsystem
    http://mises.de/public_home/article/68/3

    Ach ja und sogar aktuell:
    http://martin-schweiger.com/2014/03/29/bankbilanzen-entlarven-das-falschgeldsystem/

    Noch einmal zum mitschreiben:
    Es wird etwas verliehen was der Bank nicht gehört und dazu noch etwas was die Bank noch nicht einmal besitzt.

    Das ist die Wahrheit und alles andere Unsinn und über Unsinn diskutiere ich nicht (mehr)

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  4. FDominicus

    Den Widerspruch hantieren Sie herein. Die Bank verleiht a) Geld das Ihr nicht gehört und b) Geld was Sie nicht hat.

    Zu a. Das Geld auf Sichteinlagenkonten gehört nicht der Bank. zu b) Sie verleiht es aber dazu auch noch dank Teilreserve Geld was Sie gar nicht hat.

    Somit doppelter Betrug, wenn Sie das nicht erkennen wollen/können, ist das nicht mein Problem.

    Ein Banksystem ohne Betrug ist ganz einfach:
    eine Bank kann nur verleihen was ihr gehört. Sichteinlagen gehören nicht der Bank und wenn alle Gesetze und Teufel dieser Erde es so bestimmen.

    Das System wird IMMER zusammenbrechen. a) wenn auch nur 10 % der Leute Ihre Sichteinlagen abzögen und b) weil die Geldschaffung aus dem Nichts, reine pure Inflation ist.

    Sie haben keine Argumente, unterstellen mir aber eben dasselbe.

    Meine Argumentation ist kongruent, Ihre nicht. Ich bevorzuge meine, das dürfte klar sein.

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  5. AdvocatusDiaboli

    Vergleichen Sie mal Ihre beiden Argumentationsstränge:

    “Geld wird aus dem Nichts geschaffen und dafür sind Zinsen zu berappen….Eine Bank verleiht mir Geld was Sie nicht hat,”

    vs.

    “Sichteinlagen, schon vergessen?…Wie kann man sagen mir gehört mein Geld wenn es doch verliehen wurde.”

    Merken Sie eigentlich, wie Sie sich da widersprechen?

    Einmal behaupten Sie, die Bank würde Geld aus dem Nichts schaffen und das wäre Betrug. Nehmen wir diese These mal als “wahr” an, warum sollte Sie dann:
    a.) Sich überhaupt mit Ihnen als “Sparerkunde” Rumschlagen?
    b.) Warum hätte sie überhaupt ein Interesse daran “Ihr” Geld “unrechtsmäßig” zu verleihen (kann ja schließlich selber aus dem nichts das Zeug machen?

    Versuchen Sie mal in Ruhe für sich diesen Widerspruch aufzulösen, vielleicht kommen Sie dann darauf, wo Sie sich wie verrannt haben.

    Ich geb’ Ihnen mal ein kleines Anschauungsbeispiel:
    Eine Kneipe, bei der die Angestellten auch zugleich Kunden sind. Praktischerweise läßt der Barbesitzer die Mitarbeiter anschreiben (die Zahlung findet also komplett ohne “dingliches Geld” statt, was immer das auch sei, egal ob Papier oder Gold), kennt er doch deren Einkommensverhältnisse und hat Durchgriffsmöglichkeiten das mit dem Lohn zu verrechnen.
    So, nun kommen Leute von der Firma gegenüber vorbei und wollen ebenfalls mal anschreiben lassen mit dem Hinweis der Barbesitzer könne das mit Ihrem Chef verrechnen, denn der macht das auch so. Der Barbesitzer ist sich nichtmehr ganz so sicher (da ihm die Durchgriffsmöglichkeiten und der Überblick über diese Leute fehlt) und möchte daher nunmehr das Anschreiben aller Kunden “outsourcen”. BINGO, an dieser Stelle springt die Bank ein. Sie macht nichts anderes als mehrere einzelne “Anschreib-Bretter” in größeren Stil zu verwalten und zu garantieren, sozusagen Ausfallversicherung, Bonitätsprüfer und Inkassobüro in einem.
    Dieses System würde sich ein 100%-Kreditgeldsystem nennen, gänzlich ohne dingliches Geld. Würden Sie obiges als “Betrug” bezeichnen? Ich denke erstmal nicht. Von Betrug kann man erst sprechen, wenn bestimmte Regeln gerissen werden, z.B. wenn einem arbeitslosen Alkoholiker unlimitiert weiterhin Anschreibekredit eingeräumt wird. Aber das grundsätzliche Arbeitsprinzip des Kreditsystems ist eben kein Betrug.

    Für Fortgeschrittene, die hier vlt. mitlesen, eine interessante Auseinandersetzung über die Hantierung von “Reserven” (also das “dingliche Geld” welches ich in obigem Beispiel weggelassen habe) zwischen der Zentralbank und den Banken, am Beispiel der BoE:
    http://detlevschlichter.com/2014/03/the-bank-of-englands-paper-on-money-creation-and-a-reply-to-david-graeber/

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  6. FDominicus

    “*gähn*
    Dann verleihen Sie es eben nicht. Schon vergessen? Beipackzettel lesen.”

    Sichteinlagen, schon vergessen? Sofortige Verfügbarkeit für mich aber komischerweise verliehen.

    Selbst Juristen anerkennen es als Betrug.

    Antworten
  7. FDominicus

    Egal wieviele Beziehungen Sie “aufrechnen” wollen, es ist kein Dreiecksverhältnis.

    Ich habe a) einen Vertrag mit der Bank und b) einen mit dem Händler.

    Und das eine hat mit dem anderen nur insoweit zu tun, daß ich involviert bin.

    Eine Bank verleiht mir Geld was Sie nicht hat, oder kann es zumindest, (das ist Betrug), das ich den Händler “wie auch immer ” bezahle, ist dabei völlig irrelevant.

    Sobald eine Bank ḿehr verleiht als Sie hat ist es Betrug.

    Die Zentralbank ist Betrug, da sie beliebig viele Verrechnungseinheiten erzeugen kann und damit denjenigen die das Geld zuerst erhalten einen ungerechtfertigten Vorteil verschafft und dazu andere Geldhalter enteignet. Nennen Sie es wie Sie wollen, es ist Betrug und wenn alle Gesetze dieser Erde mir weis machen wollen, das sei Recht dann kann ich nur sagen, es sind maximal Gesetze und mit Recht hat es gar nichts zu run.

    Antworten
  8. AdvocatusDiaboli

    Apropos Betrug:

    Ich habe doch noch einen Betrug für Sie gefunden, nämlich Eingehungsbetrug, wenn Staaten sich Geld leihen, wohlwissend das Sie es nicht zurückzahlen können. Den Banken sowie Zentralbanken kann man in diesem Fall dann ggf. Beihilfe zum Eingehungsbetrug vorwerfen.

    Antworten
  9. AdvocatusDiaboli

    “Wie kann man sagen mir gehört mein Geld wenn es doch verliehen wurde.”

    *gähn*
    Dann verleihen Sie es eben nicht. Schon vergessen? Beipackzettel lesen.

    Antworten
  10. AdvocatusDiaboli

    “Geld wird aus dem Nichts geschaffen und dafür sind Zinsen zu berappen.”

    was schlichtweg zu kurz gedacht ist:
    Sie leihen sich Geld von der Bank. Mit diesem Geld gehen Sie konsumieren, und zwar beim Sparer, der diese Güter erarbeitet hat. Den bezahlen Sie mit dem Geld. Der wiederum wartet nun darauf, dass Sie was produzieren und hält gegen Zinsen das Geld bei der Bank.
    Wir haben somit eine Dreiecksbeziehung:
    Guthabenhalter-Bank-Schuldner.
    “Geld” ist dabei die verkette nominelle Verbindlichkeiten zwischen diesen drei Bilanzen. Zinsen sind dabei die Zeitpräferenzen sowie Ausfallrisiko der Beteiligten.

    Geht das ganze auch ohne Bank? Klar, lange Zeit war das auch Gang und Gebe, man nannte es “Anschreiben Lassen”.
    Bloß genauso wie bei Geld selber, ist man da natürlich stark limitiert. Kaum jemand hat gerade mal ein paar hundertausend Euros (bzw. die equivalenten Resourcen) rumliegen und Lust auf ein Klumpenrisiko, um z.B. Ihr Haus zu finanzieren.

    Antworten
  11. FDominicus

    Ach ja auch eine Google suche ergibt einiges für Geldsystem und Betrug und der wichtigste in unserem System ist. Wie kann man sagen mir gehört mein Geld wenn es doch verliehen wurde.. Verliehene Sichteinlagen sind Betrug.

    Mögen Sie sehen wie Sie wollen aber ich werde darüber nicht mehr diskutieren.

    Sie brauchen hier nicht weiterzulesen wenn es Sie stört. Wäre zwar schade, aber mich immer wieder mit Ihrem Nicht-Betrug auseinanderzusetzen bringt mir leider gar nichts.

    Sie finden unser Geldsystem ist in Ordnung, gut behalten Sie es …

    Antworten
  12. FDominicus

    Geld wird aus dem Nichts geschaffen und dafür sind Zinsen zu berappen. Das hat nicht mit Kapitalismus oder Antikapitalismus zu tun sondern mit Betrug.

    Kann man unter anderem auch in Geldsozialismus durchlesen. Wenn man will….

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  13. AdvocatusDiaboli

    “Es wird hier für Nichts Zinsen verlangt und das bleibt schlicht und einfach Unrecht.”

    was schlichtweg falsch ist.
    Keiner, wohlgemerkt keiner zwingt Sie sich gegen Zinsen “Geld” zu leihen. Fangen Sie bitte nicht an, in die Antikapitalismus-Riege abzurutschen.

    “dabei ich muß Zwangszahlungsmittel im Zweifel als Bezahlung annehmen”

    Ich habe hier mit einem Bauern einen Pachtvertrag abgeschlossen. Ein Standardvordruckvertragsformular. Dort ist sogar noch die Option möglich:

    “Statt des Geldpachtzinses darf der Verpächster vom Pächter die Lieferun von Naturalien fordern, die im Betriebe des Pächters erzeugt werden können, nämlich…….”

    So, extra für Sie rausgesucht und wortwörtlich abgetippt. Also hören Sie bitte mal mit diesen wirren Behauptungen auf, das die Wirtschaftsteilnehmer gezwungen wären das phöse phöse Zwangsfalschgeld zu benutzen. Sie machen sich wirklich zunehmend lächerlich.
    http://www.juraforum.de/gesetze/bgb/480-tausch

    Sogar Gerichte, Finanzministerium und auch die EZB erkennen explizit privates Geld an:
    http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article119086297/Deutschland-erkennt-Bitcoin-als-privates-Geld-an.html

    Wirklich, Sie machen sich zunehmend lächerlich mit Ihren falschen Behauptungen, die auf einfachste Weise mit Fakten widerlegt werden können.

    Antworten
  14. FDominicus

    “Sie brauchen hier keine Unwahrheiten bzgl. gesetzlichem Tausch verbreiten, das haben Sie nicht nötig: In DE können Sie jeden (Kauf)Vertrag auch wie einen Tauschvertrag ausgestalten, egal ob Bitcoins, Gold, Getreide etc….”

    Privatrechtlich ja. Was aber nichts am Betrug des Nichtgeldsystems ändert. Es wird hier für Nichts Zinsen verlangt und das bleibt schlicht und einfach Unrecht. Es gibt dafür kein anderes Wort.

    Und es bleibt auch dabei ich muß Zwangszahlungsmittel im Zweifel als Bezahlung annehmen. Ich wäre wirklich mal gespannt auf folgendes Verfahren vor Gericht.

    Ich mache mit Ihnen einen Kauf in Gold aus. Ich liefere und Sie bezahlen mit Euro mit dem aktuellen Goldpreis, da wäre ich doch überrascht wenn das nicht als Bezahlung durchgehen würde. Das Argument dürfte Ihrem gleichen, Sie können doch jederzeit Gold für Ihre Euros kaufen…

    Unser Geld ist kein Geld, es ist ein Schuldschein und auch da beißt keine Maus einen Faden ab…

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  15. FDominicus

    “Nichtsdestotrotz legitimiert das nicht die Mehrheit von einer Minderheit zu stehlen.”

    Selbstverständlich nicht – aber so sieht es eben aus:
    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/03/26/gericht-wenn-eine-behoerde-fleissig-ist-darf-sie-auch-recht-brechen/

    Merke:
    1) Alles was dem Staat und dessen Schergen nutzt ist Recht

    2) Sollte der Staat unrecht begehen, tritt automatisch 1) in Kraft.

    So weit können Sie leider gar nicht aussteigen, solange Sie hier in D wohnen….

    Antworten
  16. FDominicus

    “Ein Bauer sät von seiner Ernte. Von der Ernte wiederrum legt er einen Teil zurück für die nächste Aussaat.”

    Gold ist eben der Teil der Ernte der für schlechte Zeiten zurückgelegt wurde.

    Schreib ich ja 😉

    Antworten
  17. AdvocatusDiaboli

    “In den skandinavischen Ländern erwartet man vom Staat eben einfach mehr.”
    tendenziell mag das auch durchaus so sein. Nichtsdestotrotz legitimiert das nicht die Mehrheit von einer Minderheit zu stehlen.

    In DE ist die Denke etwas anders als in Skandinavien, das Resultat wird aber an Selbstherrlichkeit und Brutalität des Staates hier noch getoppt, und Dumm-Michel steht daneben und applaudiert, ist ja schließlich für die “soziale Gerechtigkeit” und “alternativlos”, hat Mutti doch gesagt.
    DAS ist der ausschließliche Grund warum ich dieser Gesellschaft gekündigt habe.
    Wo soll bitte schön denn nun der Unterschied sein, ob die Shice aus den Leuten rausgeprügelt wird, oder der nimmersatte Schulder mit (wie sie es nennen) “Falschgeld” bezahlt?
    Ich will dazu einen kleinen Vergleich bringen:
    Ein Bauer sät von seiner Ernte. Von der Ernte wiederrum legt er einen Teil zurück für die nächste Aussaat.
    Wenn alles aufgefressen wird und die nächste Saat geringer ausfällt dann ist das eben so. Die staatliche Reaktion wird sein, noch mehr von dem weniger werdenen Saatgut aufzufressen.
    Und es ist dabei 100% egal, ob dieser Efekt durch das “Geldsystem” erreicht/begünstigt wird, oder durch die direkte alternativlose staatliche Enteignungskeule.

    Antworten
  18. FDominicus

    “Und die sogenannte “Inflationssteuer” die man aufgrund der ZB-Bilanzausweitung zu zahlen hat ist Peanuts im Vergleich von knapp >=50% Steuern. Übrigens, wenn man ein 100% Vollgeldsystem mit Staatsgewalt durchprügelt, dann sind die Steuern halt bei 60%(?) + Vermögenssteuer, siehe Skandinavien. Was wäre also gewonnen?”

    Non sequitur, wenn man die Staatsaufgaben auf weniger beschränkt. In den skandinavischen Ländern erwartet man vom Staat eben einfach mehr. Ich erwarte vom Staat weniger. Sie sind, wie ich schrieb verbittert, Sie fühlen sich ausgebeutet und Mittel dazu sind nun einmal unsere Betugsysteme. Es gibt keinen “natürliches” Recht eines Staates jeden Aspekt des Lebens zu beeinflussen. Das wird aber in Anspruch genommen, dem hat nie jemand zugestimmt, nur implizit dadurch daß man hier “nur” lebt.

    Antworten
  19. AdvocatusDiaboli

    “Der Betrug holt Sie ein und das verbittert Sie, was ich verstehen kann.”

    Zur Richtigstellung: Nicht ganz wegen des angeblichen “Betruges”. Wie gesagt, ich sehe nicht den Tatbestand des Betruges erfüllt. Was ist denn Ihre Definition von Betrug?

    Und die sogenannte “Inflationssteuer” die man aufgrund der ZB-Bilanzausweitung zu zahlen hat ist Peanuts im Vergleich von knapp >=50% Steuern. Übrigens, wenn man ein 100% Vollgeldsystem mit Staatsgewalt durchprügelt, dann sind die Steuern halt bei 60%(?) + Vermögenssteuer, siehe Skandinavien. Was wäre also gewonnen?

    Nein, wegen dem Geldsystem bin ich nicht ausgestiegen, sondern weil ich keine Lust mehr habe für ein System von Soziopathen, Ignoranten und Schafen meine Lebenszeit zu opfern, wenn ich es schlichtweg nicht nötig habe.

    P.S.
    Sie brauchen hier keine Unwahrheiten bzgl. gesetzlichem Tausch verbreiten, das haben Sie nicht nötig: In DE können Sie jeden (Kauf)Vertrag auch wie einen Tauschvertrag ausgestalten, egal ob Bitcoins, Gold, Getreide etc….

    Antworten
  20. FDominicus

    Lassen Sie mich einfach eine Bitte an sie stellen. Erkennen Sie an, daß es sich um Betrug handelt aber ncht, daß dieser gotgegeben oder eine Naturrecht oder eine Naturkraft ist.

    Wir werden es beide nicht ändern können, aber wie können es nennen wie es ist und wir können immer daran arbeiten es zu verbessern. Ich behaupte nicht, es sei für andere, ich tue es für mich und meine Familie. Ich möchte auch morgen noch genug zum Essen und trinken habe und ich möchte ganz einfach nicht meine Kindern wegen eines neuen Krieges begraben müssen.

    Dazu muß man aber eines klar vor sich sehen. Wo es Betrug und Unrecht gibt und dann nicht davor zurückschrecken, diesen Betrug auch so zu nennen und zu fordern ihn einzustellen. Das ist unser Recht und für mich gleichzeitig auch eine Pflicht.

    Sehen Sie das anders ist das völlig ok, für mich, nur bashen Sie mich dann nicht dafür wenn ich es anders sehe und eine auch eine Lösung anbieten könnte. Und wenn ich mich irren sollte, dann kann man immer noch etwas anderes machen. Nur auf einem Weg der beweisbar nicht weiteführt, entlang zu gehen ist nur eins: saudumm.

    Antworten
  21. FDominicus

    Nein diese Freiheit habe ich nicht. Ich muß in Euro bezahlten. Auch da beißt keine Maus einen Faden ab und das mit der Bank habe ich schon öfter mit Ihnen durchgegangen. Es gibt keine Bank die Sichteinlagen als Anderkonten führt. Punkt.

    Und es ist nicht klar ob es mir erlaubt wäre eine solche Bank zu gründen.

    Sie beklagen sich über Spielregeln die sich laufend ändern. Ja auch da hätte ich eine Alternative. Vollgeld und kein Betrug. Dazu wäre es noch richtig hilfreich wenn Staaten überhaupt keine Schulden machen könnten.

    Alles illlusorisch, mag sein, was aber nichts daran ändert das mein Vorschlag nachhaltig funktioniert, die heutigen Betrugsysteme erwiesernermaßen nicht.

    Ja ich habe mir natürlich Gold gekauft und b) nein ich bezahlte damit derzeit nichts sondern sehe es “nur” als Geld wenn unser Zwangszahlungsmittel den Bach runtergeht. Ich garantiere Ihnen auch das übersteht die Menschheit dank Markt und auch dank Gold. Denn Gold ist Geld, auch da beißt keine Maus einen Faden ab. Es kann nicht beliebig verfielfältigt werden, und das ist entscheidend. Alles was willkürlich vermehrt werden kann ist alles nur kein Geld. Und hiermit meine ich eben nicht nachwachsende Dinge. Ich meine mal eben eine Billion aus dem Nichts.

    Sie mögen meine Lösung nicht, und Sie meinen ich könnte den Weg doch gehen, das ist schlicht und einfach so nicht möglich.

    Sie müssen sich m.E. endlich dazu durchringen, das System komplett zu durchdenken bis zum bitteren Ende. Und nein verleihen was einem nicht hat ist nicht “das bittere Ende”.

    Das alle konnten/können und werden Sie nicht widerlegen können, genauso wenig wie ich, daß die Dinge nun mal auf die Erde runterfallen.

    Nur gibt es eben einen Riesenvorteil bei Naturkräften wie der Gravitation. Sie bestrafen Hochmut sofort während unsere Falschgeldsystem und Bankensystem ziemlich lange funktionieren, nämlich genauso lange wie es noch Markt gibt der die Verluste weitestgehend ausgleichen kann und dazu noch die Schmarotzer ernähren kann.

    Sie wissen selber es ist Betrug, aber wollen sich damit abfinden, ich will es nicht, bin mir aber bewußt es zu müssen…

    Nur haben Sie mir nicht selber geschrieben, Sie sind ausgestiegen. Also haben Sie sich nicht abgefunden sondern weitgehend ausgeklinkt. Nur wissen Sie genau so gut wie ich, Sie werden das nicht durchhalten können. Der Betrug holt Sie ein und das verbittert Sie, was ich verstehen kann. Nur sollten Sie eben dann auch ehrlich genug zu such sein und es eingestehen und mir nicht davon kommen, das sei schon alles so Jahrtausende so gewesen. Das ist einfach nicht wahr.

    Antworten
  22. AdvocatusDiaboli

    Ach eines noch:

    Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, jede Art von Geldsystem hat natürlich gewisse Auswirkungen auf die reale physische Welt. Aber der freie Markt wird sich entsprechend anpassen und mit den Regeln klarkommen und entsprechend Preissignale senden.

    Das Problem welches ich aber viel viel größer einschätze ist der willkürliche irrationale kontraproduktive Staatsinterventionismus. Da kann die unsichtbare Hand schlichtweg nicht mithalten, während sie IMHO das bei unterschiedlichen Geldsystemen noch eher könnte.

    Antworten
  23. AdvocatusDiaboli

    “Aber Sie können mein Geld nicht auch einfach nehmen und für sich “benutzen”.

    Anm.: Was ja so nicht ganz stimmt. Nur im Insolvenzfall ist Ihr Geld im Feuer der politischen Willkür.

    “Ich habe eine Lösung”

    mal ganz ehrlich? Interessiert das irgendwen, ob Sie und/oder ich etwas für sinnvoll erachten?

    Man, wachen Sie endlich mal auf, so funktioniert die Welt nicht.

    Unterhalten Sie sich mal mit einem “Schwundgeld-Fan”. Sie glauben garnicht, was Sie da für Jubelgeschichten zu hören bekommen. Natürlich sind wir beide viel viel schlauer und vorausschauender als die Wörgl-Heinis 😉 so what. Alle gemeinsam haben “Isch habbe gute Lösung”. Ja ne, is klar.

    Meinetwegen kann es ein 100% Vollreserve Goldstandard sein, oder 100% Wörgler Müllsystem.
    Nenn’ mir die Spielregeln und ich bin mit jedem Spiel einverstanden, die Welt dreht sich so oder so weiter wie die Geschichte gezeigt hat, egal ob Hyperinflation oder deflationärer Crash. Richtig mies wird es aber eben, wenn zwischendurch die Spielregeln willkürlich geändert werden um zum eigenen Vorteil entgegen der Regeln zu schummeln. DAS ist dann Betrug.

    Wie schon gesagt: Jetzt haben wir keinen Betrug, denn jeder der interessiert ist, kann sich ja kundig tun, wie das Spiel weitestgehend funktioniert.

    “Ich verbiete Ihnen nicht als Geld zu benutzen was Sie wollen und ich verbiete Ihnen auch nicht bei einer Teilreserverbank zu bleiben.

    Das können Sie überhaupt nicht schlagen.”

    dito.
    Es steht Ihnen nämlich frei Ihre Produkte&Arbeit exklusiv gegen Gold oder Shitcoins oder Was-Auch-Immer anzubieten. Was wollen Sie denn noch, alles gemäß der heutigen Gesetze erlaubt und gleichrangig geregelt. Wieviel “freier” soll es denn noch werden?

    Antworten
  24. FDominicus

    Vollreserve und nicht Verleihen von Sichteinlagen sind zwei paar Schuhe.

    Ich kann eine Vollreservesystem haben aber trotzdem mit dem Betrug des Ausleihens von Sichteinlagen.

    Dann ist auch dieses System anfällig für Bank Runs.

    Ein System was keine Sichteinlagen verleiht ist noch mal eine ganze Ecke stabiler.

    Es bleibt das Problem etwaiger Fristendiskrepanzen. Wenn ich eben Festgeld für 3 Monate habe, dann ist es völlig legitim für die Bank das Geld auch für 3 Monate zu verleihen. Und ich kann nich erwarten, es auch vorher wiederzubekommen, zumindest aber wenn nur ohne die ausgemachten Zinsen.

    Also sollte sich eine Bank sehr genau überlegen was Sie wirklich für wie lange ausleiht..

    Nun zu Ihrem Spott über die Geschichte der Banknoten. Sie glauben also das die Händler speziell alle ungebildet waren. Und nicht einmal zählen konnten. Wie realistisch mag das wohl sein?

    Die ersten Benutzer von Banknoten waren mit Sicherheit fähig zu schreiben, zu lesen und zu rechnen. Somit läuft Ihr Spott ziemlich in’s Leere.

    Münzen waren nicht das Fiat-Geld denn es stand diesem Geld eben nicht “nur” der Wille des Fürsten gegenüber. Wenn ein Gulden eben 5 gram Silber hatte (was der Fürst festlegen konnte) war es ein Betrug weniger als 5 gr Siber darin zu haben.

    Nur hat natürlich ein Fürst wie Staat immer das Bestreben mehr zu haben. Darum wurdeen auch Münzen inflationiert. Statt 5 g nur noch 4 gr, dafür aber die Todesstrafe für diejenigen die die 4 gr nicht annehmen wollten. Soweit sind wir ja im Prinzip immer noch.

    Ist aber alles egal denn jeder wußte wer betrügt und jedem war es klar und so verschwanden dann einfach die besseren Münzen und wurden eingeschmolzen. So what?

    Für meine Lösung bedarf es zweier Säulen und die sind sehr einfach zu verstehen und enthalten keine Betrugskomponente.
    1) ein Geld was der Staat nicht beliebig ändern kann
    2) Banken die nur verleihen was Ihnen gehört oder zur Verfügung gestellt wurde.

    So und ich gehe sogar noch etwas weiter. Jeder kann meinetwegen auch Geld vom Staat annehmen und jeder bei einer Teilreservebank bleiben. Nur und hier ist die Grenze. Andere Banken sind zugelassen und können sich ganz normal auf dem Markt bewegen.

    Ich brauche dazu noch nicht einmal Zwang. Ich verbiete Ihnen nicht als Geld zu benutzen was Sie wollen und ich verbiete Ihnen auch nicht bei einer Teilreserverbank zu bleiben.

    Das können Sie überhaupt nicht schlagen. Und damit sag ich dann mal einfach Schach . Und wenn Ihnen nicht wirklich etwas richtig Tolles einfällt dürfte es wohl auch Matt heißen.

    Ich habe eine Lösung und die funktioniert ganz ohne Betrug und ohne Androhung der Todesstrafe.

    Sie brauchen mein Geld nicht zu nehmen können es. Aber Sie können mein Geld nicht auch einfach nehmen und für sich “benutzen”.
    Sie können es “klauen” aber das nenne ich dann eben auch so Betrug oder Diebstahl, wie eben unser derzeitiges Bank und Geldsystem..

    Antworten
  25. AdvocatusDiaboli

    so muss auch noch etwa schaffen, ein Punkt ist mir noch aufgefallen:

    “Ein Geld wird sich erst dann etablieren wenn es eine bestimmte Anzahl von Leuten gibt, die etwas als “Bezahlung” akzeptieren.”

    Ein sehr wichtiger Punkt, der IMHO den Kern trifft. Preisfindung ich denke dieser Punkt ist bei weitem nicht so trivial wie einige Österreicher diesen immer auf Angebot&Nachfrage beschränken.
    Bei der Preisfindung spielen sehr viele verschiedene Aspekte eine Rolle. Zum einen buchhalterische (die doppelbuchführungs Bilanz), die ist einfach zu überblicken und gibt IMHO heutzutage dem FIAT Geld als Legal Tender seinen “Wert”, aber eben gerade auch die menschliche Psyche.

    Ist doch faszinierend, dass Facebook, Instagramm, Whatsapp und wie der ganze Müll auch heißt angeblich so “wertvoll” sein soll, das “rationale Finanzprofis” bereit sind da massenhaft Geld zu verklappen, anstelle von realen Werten, wie EON, RWE, BASF, Bayer, Linde, BHP, K+S etc…

    Oder ist eine Eintrittkarte zum Justin Bieber (*würg*) Konzert tatsächlich soviel “wert”, das ein Hosenshicer so ein Geld stapelt?

    Oder ist ein Ipad so wertvoll, dass ein chinesischer Teenager dafür seine Niere eintauscht?

    Jeder soll man machen wie er will, aber es gibt einem zu Denken, ob das “concept of value” so trivial ist, wie es die Österreicher es immer einem glauben machen wollen.

    Ich denke schon seit ca. 1Jahr intensivst über das Problem der Preisfindung nach und bin zu noch keinem eindeutigem Schluss gekommen. Ich habe den Eindruck das Problem dabei ist das Paradox zwischen einer gemeinsamen linearen Geldmenge und einem individuellen Werteraum ohne transistive Relation, zwischen denen es offenbar keine Abbildung geben kann.
    Gruß, AD

    P.S.
    Habe Mathematik studiert 😉

    Antworten
  26. AdvocatusDiaboli

    Und was sollen diese Links jetzt belegen?
    Man trug Gold in die Bank und erhielt eine “Sichteinlagen-Banknotenbestätigung”? Nö, dass steht eben so in keiner der Darstellungen, im Gegenteil:

    Münzen (aus was auch immer) waren das FIAT-Geld (“es möge sein”) des Herrschenden, nicht das Metall selber. Klar, dass der Herrschende an mehr Metall interessiert war um nämlich mehr Münzgeld für Staatsausgaben zu erzeugen, das Metall folglich einen “Wert” hatte (man erinnere sich an die Goldimporte aus Übersee). Aber eben gerade das zeigt nicht Gold war Geld, sondern der Herrscher sagt, was Geld ist. War schon immer so.

    P.S.
    “Stellen Sie sich vor ich gehe davon aus, daß es Wechsel gewesen sind. Und zwar stand darauf, der Herrr Dominicus verpricht dem AD für seine Dienste 10 g Silber, und ich werde meine Bank anweisen Ihnen das Geld auszuhändigen. Glauben Sie wirklich es sei so absurd?
    ja, noch absurder geht wohl kaum. Das glauben Sie doch wohl nicht im Ernst? siehe Wiki-Erklärung zu Kerbholz. Wieviel Prozent der Bevölkerung konnten denn lesen&schreiben und hatten zufällig gerade einen Kulli dabei?

    P.P.S.
    “Nun dann stand da eben drauf ich der Friedrich weise meine Bank an dem Überbringer 5 Silbertaler auszuhahlen. Wäre wirklich merkwürdig, wenn es anders gewesen wäre…”
    Schönes Beispiel, und nun, was ist wenn der Scheck in diesem fiktiven “Vollreservesystem” platzt? Wer haftet? Die Bank, oder hängen wir den Friedrich auf? Oder beauftragen wir erstmal ein Schriftsachverständigengutachten?

    Antworten
  27. FDominicus

    So obwohl ich noch etwas schaffen muß:
    “Papiergeld entstand im 11. Jahrhundert in China als Stellvertreter für Münzgeld. Es war ursprünglich nicht als Ergänzung zu Münzen gedacht, sondern als deren Ersatz bei Mangel an Münzen.”

    Nun dann stand da eben drauf ich der Friedrich weise meine Bank an dem Überbringer 5 Silbertaler auszuhahlen. Wäre wirklich merkwürdig, wenn es anders gewesen wäre…

    Antworten
  28. FDominicus

    Geld zwischen 2 ist absolut nicht nötig wenn auch “nützlich”. Und nein Ihr Beispiel mit den zweien auf der Insel zieht nicht. Ein Geld wird sich erst dann etablieren wenn es eine bestimmte Anzahl von Leuten gibt, die etwas als “Bezahlung” akzeptieren.

    Wenn ich ein anerkanntes Zahlungsmitel habe, stehe ich dann aber so was von besser da als wenn es nur um ein Versprechen geht. Der eine will nicht liefern? Macht nichts ein Andere dafür umso lieber.

    .S.
    “Haben Sie einen Zettel auf dem Ihre Name steht und den Sie von der Bank ausgehändigt bekommen und irgendjemand kommt vorbei und will von Ihrem Konto das Geld, wir es Rückfragen geben (oder es wäre zumindest denkbar)”
    Ich dachte wir sprechen von Banknoten, aber ist mir jetzt neu, dass es damals schon Verrechnungsschecks gab…. *OMG*

    Stellen Sie sich vor ich gehe davon aus, daß es Wechsel gewesen sind. Und zwar stand darauf, der Herrr Dominicus verpricht dem AD für seine Dienste 10 g Silber, und ich werde meine Bank anweisen Ihnen das Geld auszuhändigen. Glauben Sie wirklich es sei so absurd?

    Irgendwann wird sich das von eine einzelnen Person gelöst haben und die Aufschrift wird gelautet haben.
    Hiermit weis ich (Friedrich Dominicus an) dem Übergringer dieses Schreibens 10 g Silber auzuhändigen.

    Hier ist der Schritt weg vom “persönlichen Weschel” zur Banknote. So ähnlich wird es wohl gelaufen sein.

    Und selbst wenn es anders wäre, würde sich an Geschichte nicht wirklich etwas ändern.

    Oder machen Sie mir einen “besseren” Vorschlag wie Geld in die Welt gekommen ist?

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  29. FDominicus

    Suche ich nach Geschichte des Geldes erhalte ich unter anderem:
    http://www.finanzen-heute.de/die-geschichte-des-geldes/
    wikipedia hat auch was

    http://www.planet-wissen.de/wissen_interaktiv/html-versionen/geschichte_des_geldes/index.jsp

    http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/geldgeschichte-ii-von-der-klassischen-antike-ins-mittelalter/geldgeschichte-ii-von-der-klassischen-antike-ins-mittelalter.htm

    Somit liegen Sie mit Ihren 5000 Jahren aber locker daneben.

    Antworten
  30. AdvocatusDiaboli

    Ihre Ausführungen sind ja alle soweit verständlich, aber merken Sie denn nicht den Kern von Geld?

    Es ist ein Versprechen.
    Auch Gold ist aber auch nur ein Versprechen!!!111
    Geld ist vom Geber ein nominelles Versprechen (in Zahlen oder Edelmetallgewicht) auf irgendeinen Konsum für den Empfänger, den man in Zukunft zu tätigen hofft.

    Und genau hier kommt ja der Punkt von Kredit ins Spiel. Geld ist selber in sich Kredit auf den erhofften zukünftigen Konsum.

    Stellen Sie sich vor, Sie leben zu zweit auf einer einsamen Insel. Sie arbeiten hart und bekommen für die Früchte Ihrer Arbeit 10g Gold.
    Schön für Sie, aber nach der Transaktion liegt Ihr Kollege auf der faulen Haut, oder arbeitet nur für sich selber. Was nützen Ihnen dann 10g Gold (oder hätten Sie lieber 100kg?)? Nix, aber schön, dass Sie sie haben.
    Was ist an der Stelle der Unterschied, ob Sie nun Gold oder einen Bucheintrag haben? KEINER

    Der einzige Unterschied ist, dass Gold einen weltweiten Ewigkeitscharakter hat, anders als nationale “(Luft)versprechungen” und nicht “nominell ausgeweitet” werden kann. Aus der Sicht von Geld, im Kern selber, jedoch das gleiche ist.

    P.S.
    “Haben Sie einen Zettel auf dem Ihre Name steht und den Sie von der Bank ausgehändigt bekommen und irgendjemand kommt vorbei und will von Ihrem Konto das Geld, wir es Rückfragen geben (oder es wäre zumindest denkbar)”
    Ich dachte wir sprechen von Banknoten, aber ist mir jetzt neu, dass es damals schon Verrechnungsschecks gab…. *OMG*

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  31. FDominicus

    “Es fing damit an, Sichteinlagen aufzubezwahren und darauf wurden Zettel aussgestellt, das war das gedeckte Geld.”

    Das ist soweit die immer wieder gern dargestellte “offizielle” Erzählart.
    IMHO totaler Blödsinn und mal wieder Geschichtsklitterung vom feinsten, denn es ergibt keinen Sinn.

    Tatsächlich nicht? Ich denke das kann man durchaus anders sehen.

    Punkt a) Gold is anonym. Wenn Sie also ein Reisender sind und sie werden beklaut, dann wird niemand wissen das eine Bezahlung vielleicht mit erklautem Gold erfolgt.

    Haben Sie einen Zettel auf dem Ihre Name steht und den Sie von der Bank ausgehändigt bekommen und irgendjemand kommt vorbei und will von Ihrem Konto das Geld, wir es Rückfragen geben (oder es wäre zumindest denkbar)

    Wenn Sie meinen Geld ist anders in die Welt gekommen, können Sie mir ja durchaus eine “Kleine Geschichte des Geldes” liefern.

    Ich beziehe mich bei meiner Variante auf von Mises und Baader.

    Punkt b) einen Zettel zu verbergen fällt durchaus leichter als ein paar Kilo Gold.

    Und wenn Sie damit rechnen beklaut zu werden, werden Sie wohl auch nicht extra viel Geld/Gold mit durch die Gegend schleppen.

    Es mag sein, daß es es im Detail anders gelaufen ist aber im Großen und Ganzen ist es sinnvoll.

    Und ein Kerbholz kann etwas anderes sein. Es ist vielleicht nur ein Versprechen gewesen.

    Auch wir können heute durchaus “geldlos” Geschäfte abschliessen. Sie liefern mir sagen wir mal Kartoffeln, ich verspreche Ihnen dafür Ihren Computer zu warten.

    Da muß kein Geld fliessen und trotzdem haben wie einen Handel, den jeder der etwas Anstand hat auch einhalten wird.

    Natürlich kann ich Sie prellen, wie oft meinen Sie lassen Sie sich von mir prellen?

    Das richtige Problem fing aber an als man einfach anfing auszuleihen, weil man ja meinte es schon zurückzahlen zu können. Von da an war der Betrug etabliert

    Und schon sind wir wieder bei einem klaren Rechtsbruch, verleihen Sie etwas was Ihnen nicht gehört sind Sie ein Betrüger. Da beißt keine Maus einen Faden ab.

    Antworten
  32. FDominicus

    Sie wollen keine Lösung sondern etwas was nicht funktionieren kann doch irgendwie erhalten.

    Ist mir wirklich egal wie Sie das sehen, es bleibt schlicht und einfach Betrug und ja auch ich bin Apparatschik ganz einfach weil ich lieber meine Steuern bezahle als in den Bau zu wandern.

    Ja ich gestehe es ein, ich unterstütze dieses System, ich nenne es aber so wie es ist. Es ist Betrug, es war Betrug und es wird immer Betrug bleiben.

    Sie haben Sich noch nicht einnal diesen Satz angeschaut:

    Köhler fragt: „Wie sollte dieselbe Geldwerteinheit dem Einleger verfügbar bleiben und zugleich der Bank für Darlehensgebung nutzbar sein dürfen?“

    Das ist die nackte und unveränderliche Wahrheit. Sie mögen es nicht? Nun ich mag auch die Schwerkraft nicht und trotzde ist es so. Und das sollten Sie sich ehrlicherweise auch eingestehen.

    Sie verschliessen die Augen, vor der Wahrheit oder lassen Sie nur bis zu einer gewissen Grenze an sich heran. Ich verschliesse meine Augen nicht, ich erkenne es, ich halte es für falsch und noch viel schlimmer ich kann nichts dagegen machen

    Somit weiß ich, wir sind auch dem Weg zu nächsten Hölle.

    Versuchen Sie doch einfach mich doch einfach mal von Ihre Wahrheit aus zu verbessern. Sie sind dazu schlicht und einfach nicht in der Lage.

    Und es hackt bei der Kleinigkeit, daß Sie es akzeptieren, daß eine Geldeinheit einmal mir gehören soll und gleichzeitig verliehen werden kann. Das ist unmmöglich, und darum kann es IMMER zu Bankruns kommen und damit ist das ganze System IMMER zum Zusammenbrechen verdammt.

    Mit meiner Lösung kann das nicht passieren. Bitter, aber nun mal genauso wahr und vorhanden wie die Schwerkraft.

    Damit werden Sie fertig werden müssen. Ich habe davor jahrelang mindestens genauso wie Sie meine Augen verschlossen. Ich dachte tatsächlich das mit der unabhängigen Zentralbank, wäre eine gute Idee. Können Sie sich vorstellen wie blöd ich mich heute fühle?

    Wie konnte ich diese eklatanten Probleme übersehen. Wie konnte ich nicht warhhaben wollen, daß man Geld nur einmal verleihen kann?

    Wie blöd kann ich sein? Ich gebe es gerne zu, dafür schäme ich mich (fast). Denn ich sehe es so klar, wie meinen Bildschirm vor mir, was für ein Idiot ich war und immer noch bin.

    Mich haben Sie mit einer ganz einfachen Sache am Haken, ich habe eine Familie und Kinder, warum glauben Sie versuche ich das Alles, weil ich so viel Spaß am Kämpfen gegen Windmühlen habe?

    Ich erwarte nicht von Ihnen, daß Sie meinen Vorschlägen glauben wollen, was ich aber verlange ist, daß Sie sich damit auseinandersetzen und mir nicht einfach mit Irgendwelchen Dingen kommen die angeblich schon immer so sind und offenbar so bleiben müssen.

    Wenn Sie wirklich eine Lösung habn wollen, habe ich Sie ihnen geliefert. Und solange Sie mir keinen logischen Widerspruch nachweisen können, habe ich recht.

    Wiederlegen Sie mir einfach meine Idee von Anderkonten. Das sollte ja “einfach” sein…

    Antworten
  33. AdvocatusDiaboli

    Okay vielleicht etwas OT, dennoch um Geld im historischen Kontext zu sehen:

    “Es fing damit an, Sichteinlagen aufzubezwahren und darauf wurden Zettel aussgestellt, das war das gedeckte Geld.”

    Das ist soweit die immer wieder gern dargestellte “offizielle” Erzählart.
    IMHO totaler Blödsinn und mal wieder Geschichtsklitterung vom feinsten, denn es ergibt keinen Sinn.
    Kein normal denkender Mensch insbesondere im rauhen auslaufenden Mittelalter, würde die Macht von Gold und Silber einfach gegen eine IOU Sichteinlage eintauschen. Warum sollte er auch? Weil Papier sich so gut transportieren läßt? Kompletter Unfug. Und Telegraphen für “Überweisungen” oder Thurn&Taxis Post kamen auch erst später.
    Die Kaufkraft von Goldmünzen war damals so immens, was soll das für ein Luxusproblem gewesen sein, dass man sein Gold nicht tragen konnte und deshalb Papier benutze? Und für kleinere Nominierungen gab es Silber.
    Und schaut man sich die früheren Lebensverhältnisse an, kommt der Haltbarkeit von Edelmetallen ein weit höherer Wert zu, als ein Fetzen brennbaren nicht wasserfesten Wisches.
    Nein, Fakt ist, schon damals ging es nicht um Sichteinlagen, sondern um Buch-/Giralgeld (nebst den damit verbundenen Zinsen).

    Das es früher schon nicht um “Sichteinlagen von Edelmetallen” ging, zeigen ja auch die weit verbreiteten Kerbhölzer
    Tja, was sind diese denn? Richtig, nix anderes als Giralgeld.

    Antworten
  34. FDominicus

    Ich weiß, daß Sichteinlagen der Bank gehören und ich werde es weiterhin Betrug nennen. Punkt.

    Und nein Sichteinlagen waren nicht 5000 Jahre eigentum der Bank. Es fing damit an, Sichteinlagen aufzubezwahren und darauf wurden Zettel aussgestellt, das war das gedeckte Geld.

    Dann erst kamen die Geldhalter darauf, daß nicht immer alle gleichzeitig Ihr Geld haben wollten und damit fing der Betrug an.

    Nichts wird diese Tatsache ändern.

    Und ich schreibe Ihnen was richtig ist. Sichteinlagen sind nicht zu verleihen. Punkt.

    Und noch etwas. Ich habe Ihnen zigmal schon gesdchrieben, daß Ihre Bank das gerne anders handhaben darf. Es MUSS aber erlaubt sein es auch anders zu machen.

    Betrug wird nicht weniger schlimme, nur weil es ihn schon mehrere Jahrhunderte gibt.

    Sie wollen ein Lösung. Nun meine funktionierte, dies soll aber nicht gemacht werdern. Mir doch egal, dann werden wir eben weiterhing mit Bankzusammenbrüchen, Enteignungen und ähnlichem Leben müssen. Dann jammern Sie mir aber bitte nicht die Hucke voll, es gäbe keine Lösung.

    Die Lösung heißt kein Betrug nicht noch mehr Betrug.

    Antworten
  35. AdvocatusDiaboli

    “Sichteinlagen gehören dem Kunden. Punkt.”

    Was erstmal natürlich nicht zutrifft, schon die letzten 5000 Jahre Bankgeschäft nie zutraf und auch die nächsten 5000 Jahre und für alle Ewigkeit niemals zutreffen wird. Weil Sie schlichtweg die Tätigkeit einer Bank mit einer reinen Verwahrstelle von Sondereigentum verwechseln oder in Ihrer Wahrnehmung diesen Umstand nicht akzeptieren wollen.

    Sichteinlagen nach deutschem Gesetz sind eine sofort fällig stellbare Forderung gegen die Bank. PUNKT!!!1111

    Sie wissen, das dieser unumstößliche Fakt eines kleinen, aber bedeutenden Unterschiedes sich nunmal nicht wegdiskutieren läßt.

    Wenn Sie diesen Unterschied erstmal akzeptieren, weil er nämlich in der Natur der Sache liegt, kann man weiterdiskutieren, nämlich, was sollte oder müßte passieren, wenn eine gestellte Forderung an eine Bank nicht erfüllt werden kann?

    “Der Schuldner hat Sie zu bezahlen, und wenn er es nicht mehr kann, hat der Gläubiger die Schulden abzuschreiben.”

    Genau, so sollte es sein (und BTW so ist es ja auch gelegentlich, fragen Sie mal die Leute in Zypern). Natürlich könnte man auch das Papier durch einen “Lender-Of-Last-Resort” beliebig nachdrucken, auch dann ist die Forderung des Gläubigers technisch gesehen erfüllt.
    Also warum geben Sie Ihr Geld einer Bank? Und kommen Sie mir nicht wieder mit “Sichteinlagen”. Wie schon gesagt: Wenn Sie einer Bank Geld geben, haben Sie das Geld nicht mehr, sondern lediglich eine Forderung auf Rückzahlung von Geld.

    Und jeden der das dann sagt, wie es nunmal ist (unabhängig ob es einem gefällt) als einen “Apparatschik” zu betiteln, tja, dann packen Sie mich auch ruhig mit auf die Liste.
    Denn den Teil von Schlichter, den Sie da zitierten, sprach von deposit im weitesten Sinne und nicht von Ihrer persönlichen Definition über “Sichteinlagen eines Möchtegern-Voll-Reservesystems”.

    Antworten
  36. FDominicus

    Beziehe ich mich speziell auf den Link:
    Besides, just thinking about the most basic banking transactions can reveal that banks must create ‘money’, or at any rate, ‘money-claims’. Nobody can seriously believe that banks take money just on deposit and do nothing but safeguard it in their vaults. How could banks pay interest on deposits?

    Das ist ausgemachter Blödsinn, Natürlich sollte niemand glauben Banken könnten Sichteinlagen verzinsen. Was habe ich denn immer geschrieben. Sichteinlagen gehören dem Kunden. Punkt.

    Wer Zins haben will muß sich dazu entscheiden das Geld der Bank zum Verleihen zu überlassen oder selber verleihen.

    Somit hat er sich offensichtlich nur bis zu einem bestimmten Punkt durchgearbeitet. Aber wer will offenkundigen Betrug weiter dulden.

    Wie habe ich geschrieben? Ein Apparatschik – leider reichen diese kleinen Auszüge aus, um das festzuhalten.

    Meinen Vorschlag haben Sie oft genug gelesen. Und dieser geht eben bis zum konsequenten Ende.

    Mit Teilreserve sind Bank Runs immer ein Problem mit nicht verzinsten Sichteinlagen und er Führung dieser Einlagen als Anderkonten ist es völlig egal was der Bank passiert. Es tangiert auch keinerlei Möglichkeiten, etwas zu verleihen.

    Die Bank hat nur zu verleihen was Ihr gehört und das sind eben nicht die Sichteinlagen.

    Antworten
  37. FDominicus

    Nehme ich mal an, Sie wollen es wirklich wissen.

    Nun wie klappt es denn “üblicherweise” mit den Schulden?

    Der Schuldner hat Sie zu bezahlen, und wenn er es nicht mehr kann, hat der Gläubiger die Schulden abzuschreiben.

    Das ist doch ganz offensichtlich. Es geht nichts um’s vergeben. (Das liegt allein im Ermessen des Gläubigers), es hat aber alles seinen geregelten Gang.

    Teilreserve = totaler Diebstahl. Es kann niemand ein Ultarhardcoregeld Advokat sein und für Teilreserve. Das paßt einfach nicht zusammen.

    Teilreserve ist nur eins: Betrug und genau das hat sogar ein Verfassugnsrechtler klar gestellt:
    http://ef-magazin.de/2014/03/19/5081-make-love-not-law-kreditgeldschoepfung-als-vermoegensdelikt

    Dort steht ganz klar die einzige und richtige Frage: “
    Köhler fragt: „Wie sollte dieselbe Geldwerteinheit dem Einleger verfügbar bleiben und zugleich der Bank für Darlehensgebung nutzbar sein dürfen?“

    Und damit kann Herr Schlichter sein was er will, aber er ist dann nur ein Apparatschik der das System auf welche Weise auch immer erhalten will.

    Leider haben Sie in Ihren 3 Punkten aufgeschrieben was ich erwarte. Nämlich alle 3 Punkte werden zum Tragen kommen.

    Es wird vielleicht nicht Schulden vergeben heißen sondern irgendwie anders……..

    Es wird weder sinnvoll noch nach üblichem Recht noch “richtig” ablaufen, das ist für mich die leider traurige Erwartung….

    Antworten
  38. AdvocatusDiaboli

    Haben Sie den Link auf die Einlassung von Herrn Schlichter gelesen? Sehr interessant, da gerade Schlichter auf Seiten der Ultrahardmoney-Advocates steht und in diesem Artikel das Teilreservesystem quasi schon fast “in Schutz” nimmt.

    Würde mich mal interessieren, was Sie meinen “richtig” (oder sollte ich sagen sinnvoll?) wäre zu tun?

    1.)Schulden vergeben? (=also alle Guthaben streichen)

    2.) Einfach weiterdrucken, aber so richtig, Ferraris und bedingungsloses Grundeinkommen für jeden H4er….

    3.) Bankrun. Wir wissen nicht so genau, was dann die Reaktion sein wird, ob 1. oder 2. aber testen könnte man es mal…

    Ihre Einschätzung?
    Gruß, AD

    Antworten
  39. FDominicus

    Das mag sein, aber das ist eine Nachricht, das ist ungefähr so als wenn ich sage, nach dem Tag kommt die Nacht oder anders herum…

    JEDER könnte es wissen, wenn es Ihn/Sie interessierte, daß es eine Meldung “wert” ist zeigt nur wie wenige es interessiert.

    Und egal ob links oder rechts, die Wahrheit an dem “Zahlungsmittel” ändert sich nicht. Und nun ja Etatisten sind überall, auch das ist nicht wirklich mehr eine “Meldung” wert..

    Selbst wenn es so wenige wissen, wird einem das nun sogar von den Systemschergen zugestanden, die Reaktion darauf ist nicht vorhanden.

    Leute es gibt nichts zu sehen, gehen Sie einfach nur weiter….

    Antworten
  40. AdvocatusDiaboli

    Hört sich ja erstmal nach Wasser auf den Mühlen der Hardmoney-Advokates an, doch vorsicht:

    Warum werden derartige Meldungen lanciert (insb. von der BOE)?

    IMHO, aus tiefster innerster Verzweifelung der ZB vor einem deflationären Crash, o-ton (wir erinnern uns an Herrn Weidmann): Is’ eh alles nur bedruckte Baumwolle, wir haben euch verarscht, also gebt die Stofffetzen ruhig endlich wieder her bzw. aus, damit über die Zirkulation für was auch immer endlich Staatseinnahmen über die Steuern entstehen.

    Der Herr David Graeber, auch in dem Artikel erwähnt, ist übrigens ein ganz linker Etatist, das nur so nebenbei.
    http://detlevschlichter.com/2014/03/incredible-confusions-part-3-david-graeber-asks-why-austerity-if-we-can-just-print-the-money/

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