Gestern

Es war ein schöner sonniger Tag, die “Wahl” ein Offenbarungseid für Liberale aber auch eine eindrucksvolle Bestätigung, daß die Deutschen mehrheitlich für Ausbeutung und Unfreiheit einstehen und so auch wählen. Mein Restmitleid mit den ausgeraubten, hat sich im aufgelöst. Nun wünsche ich den meisten Deutschen den Tod, den Sie sich wählten. Auf den nächsten Gräbern dürfte dann wohl stehen. “Gestorben für die alternativlose EU”….

Gleichzeitig waren hier Kommunal, Ortschafts/Kreistagswahlen und hier haben die FDP als einzige Partei die Quittung der noch verbliebenen Liberalen erhalten von > 14 % auf unter 3 % ist herb und gerecht. Das dabei die AfD als Alternative herhalten konnte, sagt sehr viel über das Schmarotzertum in Deutschland aus. Demokratie die gar nicht so große Illusion, auf Kosten Andere leben zu wollen/können.

Es gibt nur noch einen Grund für Demokratie zu sein. Im Prinzip könnte man jede Regierung abwählen. Problem: Keiner will das. Und so wird es weiter abwärts gehen, die Eigentumsdelikte des Staates werden noch ausgedehnt werden und gerade darum wird es noch ungerechter werden. Es werden mehr und mehr merken aber sie getrauen sich dann auch nicht für Freiheit einzustehen. Deutschland ein Land der Diener und Staatsgläubigen – eindrucksvoll bestätigt.

PPQ bringt es bestens zu einem Blogeintrag: http://www.politplatschquatsch.com/2014/05/ein-unwohlsein-geht-um-in-europa.html

2 Gedanken zu „Gestern

  1. FDominicus

    Nun zumindest einem, dem es wir mir geht. Und das mit dem weg sein haben nur meine Frau und Kinder verhindert. Ansonsten grüsste ich hier von sehr weit weg.

    Und das mit den Launen unsere Geldeintreiber ist nur ein weiteres Mosaikstück in “die Deutschen und Ihr Staatsglaube”.

    In wenigen anderen Ländern ist das, von meiner Warte ausgesehen so ausgeprägt. Wahrscheinlich sind viele noch ganz besonders stolz auf unser “Pflichtbewußtsein”…

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  2. qed

    Ach Dominicus! Wie sehr kann ich nachfühlen!
    Die Deutschen haben selbst 1848 höchstens ein Revolutiönchen zustande gebracht, nachdem sie gefragt hatten, ob sie auch den fürstlichen Rasen betreten dürfen.
    Wir sollten nicht aus den Augen verlieren, daß Deutschland eigentlich immer ein Auswanderungsland war und gar viele sind gegangen, die was im Koppe hatten- die Dozentenverzeichnisse amerikanischer Universitäten, die CEO- Listen großer internationaler Firmen- sie lesen sich wie genealogische Namenssammlungen deutscher Auswanderer- es war hier über weite Strecken der Geschichte eben einfach nicht zum aushalten.

    Auch meine Bindung ans ‘Vaterland’ ist gering und ich habe meine Verhältnisse so eingerichtet, daß ich auch ganz gehen kann- viele sind so drauf wie ich und streng gehütetes Geheimnis unserer über jeden Analphabeten ausländischer Provenienz glücklichen grünrotschwarzen Berufslügner ist die Tatsache, daß D selbst heutzutage bei Hochqualifizierten eine negative Wanderungsbilanz aufweist, weshalb ja all die Rumänen und Bulgaren, die stolzen, aber arbeitslosen Söhne von den Betonmischmaschinen Iberiens zu quasi Nobelpreisträgern geadelt werden.
    Es ist diese ideologisierte Verbohrtheit, mit der selbst hier auf dem Dorfe der grüne Lehrerapostel die bald 50 Windspargel ringsum preist, deren irrlichternes Blinken und Blitzen bei seinem Sohn Krampfanfälle auslöst, wenn er sie anglotzt und deren Flügelwummern sich so ähnlich anhört wie die Bässe der Dorfdisco- nur halt rund um die Uhr. Nicht zum aushalten, diese spezifisch deutsche Blödheit.
    Es ist die Arroganz der Macht hier, die jedes pissige Finanzbeamtlein sich als Herrscher über Sein und Nichtsein aufspielen läßt und der zu nichts mehr sonst zu gebrauchende Altbulle, der einem wieder mit der Radarpistole aufgelauert hat, führt sich auf wie ein südamerikanischer Luftwaffengeneral.
    Selbst deutsche Nutten geben sich alle Mühe, dem “Kunden” zu vermitteln, daß ihre Dienstleistung unter Entgegennahme seiner Scheine allenfalls ein karitativer Akt ist und wie man überhaupt über die teutonische Damenwelt höflich schweigen sollte. Die Liste ist beliebig verlängerbar.

    Mit Expats sitze ich unter Palmen gerne zusammen und wir erzählen von früher- “weißt du noch”, so fangen all die Geschichtchen an, weshalb wir eben unter Palmen sitzen. “Und dann hat die Frauenbeauftragte an der Uni Hamburg verhindert, daß ich als Maschinenbauer eine Habilstelle bekam und wech war ich”- brüllendes Gelächter vom wohlbestallten Dozenten aus Jakarta und “in Deutschland möcht ich nicht mal tot überm Zaun hängen” sagt, als sein entzückendes Mandelauge sich schnurrend an ihn kuschelt.

    Ja, das Leben kann schön sein, Dominicus.

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