Sich zu entscheiden Soldat zu werden / zu sein

Ist auf jeden Fall eine Art Ausstieg aus dem “normalen” Menschsein. Bei normalen Menschen ist es eben keine erwünschtes/gewolltes Verhalten andere zu ermorden. Soldat sein heißt eben auch sich dahin zu stellen und zu sagen, ich bringe um und wenn es dumm für mich läuft werde ich auch umgebracht. Ein normaler Mensch braucht in diesen Bahnen nicht zu denken. Ein normaler Mensch kann sich auch Hilfe bei JEDEM anderen Menschen holen/erhoffen. Von einem Gegner wo auch immer zu erwarten er läßt auf sich schiessen ohne sich zu wehren ist nicht mal mehr naiv sondern einfach nur noch dumm.

Es hat sich auch erwiesen, daß Soldaten um so verzweifelter kämpfen je weniger sie einen anderen Ausweg sehen. Das nutzen Psychopathen aus – und hier ist es auch einfach wer in der Hierachie der Soldat ganz oben steht ist ein Psychopath. Man schaue sich alle “sogenannten” Großen aus. Es ist ihnen völlig egal wer stirbt und wie so lange es in Richtung der Ziele geht die man selber hat und bei de “Großen” war es immer Unterwerfung und mehr Macht für sich und seine Schergen.

Wer sich hier vormacht Soldat sein ist ein “Beruf” trägt eine rosarote Brille und keine mit klarem Gläsern. Es gibt auch nicht Schlimmeres für ein Soldat als Befehlsverweigerung. Das kann sich kein “Führer” erlauben und so sind die Strafen für’s desertieren auch so hoch. Das eint wiederum Politiker und militärischen Führern. Was den eigenen Status betrifft und die eigene Position oder diese bedrohen könnte steht unter schärfster Strafe. Recht spielt dabei keine Rolle. Es geht um Macht und deren Erhalte

Nachdem es klar ist, als Soldat seht man außerhalb der normalen Menschlichkeit, ist es Pharisäertum pur zu erwarten, daß in der Ausbildung normale Menschlichkeit gelehrt wird. Es ist einem Gegner im Endeffekt ziemlich egal wen man ihm den in die Hände fällt. Das zu vermeiden ist ein Ziel, was aber unerreichbar ist. Irgendwo fälllt irgendwann ein Soldat irgendwie in die Hände seines Gegners. Und für diese diese ist es eben auch eine Frage von Leben und Tod ob man gewisse Informationen erhält oder nicht. Warum meinen Sie gibt es Guantanamo?

Kurz ein Soldat wird – wenn gefangen – massive unter psychischen und physischen Druck gebracht. Wie fast alles kann man hier so etwas auch bis zu einem bestimmten Grad lernen. Und das machen nun einmal Vorgesetzte Soldaten. Auch wenn es mich stört, kann ich es verstehen und muß es – leider – auch für angebracht erachten. Nennt sich Abhärtung und davon abgesehen gelten eben strikte Hierarchien bei Soldaten. Ich war mal einer für ein Jahr – und genau das habe ich gelernt. Wenn man Mist baut ist man nicht alleine dran, sondern immer die Gruppe zu der man gehört. Ich fand das damals besch… und finde es heute auch noch. Nur heute kann man sich entscheiden Soldat zu werden. Als hier Lebender kann ich erwarten, daß unsere Soldaten auch in der Lage sind uns zu verteidigen – was derzeit natürlich illusorisch ist- Für mich gehört eben auch dazu mit Erniedrigungen fertig zu werden.-  Und ganze einfache Regel, je wahrscheinlicher man gefangen wird und je höher man aufgestiegen ist desto mehr sollt man aushalten können.

Aber da sind Psychopathen teilweise Mimosen, glauben Sie eine Frau von der Leyen als Gefangene wird Druck des Gegne länger überstehen als die Elitesoldaten um die es geht?

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