Über Nanny-Staaten

Mir egal wie viele hier Fans von Südkorea sind: Es geht einen Staat verdammt noch mal nichts an was wer wo trinken möchte:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/nachrichten-am-morgen-die-news-in-echtzeit-a-1224582.html
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Wenn bei irgendeeinem Kaffeee diese Wirkung hat, dann soll er einfach keinen Kaffee trinken. Es geht mir um Freiheit vor Bevormundung und genau das bietet Südkorea eben auch nicht, auch wenn es zu den wirtschaftlich freiesten und damit klar wohlhabendsten Ländern dieser Erde gehört. Freiheit ist für Staat natürlich immer Manovriermasse, für einen Liberalen wie mich nicht. Als Liberale muß man m.E. immer und auch unter unbequemste Umständen für Freiheit eintreten. Nicht für Freiheit wenn einem gerade nichts besseres einfällt zu sein.
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Es ist eine grundsätzliche Entscheidung – IMO. Die muß jeder für sich treffen, es muß aber auch jeder einem anderen die Freiheit geben diese Entscheidung treffen zu können.
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Sind Sie für ein staatliches Bildungssystem, dann können Sie ruhig dafür sein, Sie können/sollten aber niemanden zwingen Ihnen da zu folgen. Wer kein staatliches Bildungssystem will der muß die Wahl haben. Wer ein staatliches Geld haben will, kann es ja gerne benutzen, aber er sollte nicht von jemand anders fordern oder gar vorschreiben es auch zu wollen/benutzen.
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Freiheit heißt für sich selbst zu entscheiden, auch Dummes gehört dazu. Wer aber betreutes Denken fordert und fördert begeht ein Verbrechen gegen die Freiheit, der beschränkt damit auch das denken und er greift gegen die Freiheitsrecht eines Anderen ein. Das wird immer und überall zu Gegengewalt führen. Und das ist es auch sehr einfach: Je mehr man verbietet umso mehr werden auch bewußt dagegen verstoßen.
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Sie sehen genau wie so was derzeit in D abläuft. Verbote und Gebote, wird es dadurch ein Jota besser?

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