Wenn es die Gutmenschen selber trifft

Immer dasselbe, wehe es trifft die Zensoren selber:
https://www.heise.de/tp/features/Grundrecht-auf-freie-Meinungsaeusserung-und-Rede-ist-bedroht-4602337.html

Antisemitismus verkommt zur Worthülse wie irgendwas mit Rechts im Namen. Was soll dieses Rumgemache an wie auch immer empfundenen Grenzen. In einem Land wo es Meinungsfreiheit gibt, wäre das kein Thema aber wir leben ja im Land der “betreuten” Meinungsfreiheit.

Und das wirklich Üble daran, im GG ist da genauso vorgesehen:
(1) 1Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. 2Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. 3Eine Zensur findet nicht statt.

(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.

Somit ist klar es gibt keine Meinungsfreiheit, es gibt Meinungsfreiheit in einem immer enger werdenden Rahmen.

Israelkritik ist genau so ein Ding, ist nun mal ein jüdischer Staat also wie weit ist es nach Antisemitismus? Macht Israel alles richtig? Es darf gezweifelt werden und ja es sollte auch möglich sein es zu kritisieren. An vielen anderen Sachen kann auch gezweifelt werden, aber diese Zweifel können ernstliche persönliche Konsequenzen haben.

Nehmen wir doch mal den Begriff Hassrede. Wo will man da eine Grenze ziehen? Man sieh doch, Linke Gewaltaufrufe fallen erstaunlich selten darunter, aber wehe es geht von “rechts aus”

Ich bin diese zig tausende Maßstäbe so leid.

Dito: https://www.heise.de/tp/features/Bedrohte-Grundrechte-durch-Instrumentalisierung-des-Antisemitismusvorwurfs-4603596.html

Ein Gedanke zu „Wenn es die Gutmenschen selber trifft

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