Schlagwort-Archive: Gutachter

Man kann wohl sagen

seit der Wahl im Oktober, gibt es eine Menge Freudentage für Liberale. Die Politik ist glücklicherweise mit sich selbst beschäftigt und kommt nicht dazu neue Gemeinheiten gegen jeden Einzelnen zu verabschieden.-  Meinetwegen kann das gerne die nächsten 4 Jahre so bleiben – und die nächsten 4 Jahre usw usf.

Leider wird diese Episode wohl nur noch kurz andauern. Dann werden die Gesetzgeber mal wieder zeigen warum sie mehr zu fürchten sind als alle Terroristen zusammen. Sarkastisch dabei, alles immer im Namen der “Allgemeinheit”, und die besteht im Augenblick eher in der Form von Leuten die selber nichts für die “Allgemeinheit” beitragen. Gender-Cr(e)ap Professuren, Gutachter für quersitzende Fürze. Beamte, Staatsangestellte, Nettotransferempfänger …. Gerade gestern habe ich lernen dürfen nun ist nicht mehr Naturschutz das Allerwichtigste sondern heute sind es “Vermeidung von CO2” Emissionen, wenn man z.B. durch ein Moor Leitungen legen möchte/muß….

Einziges wirkliches Arbeitsmarktwachstum kommt durch neue staatliche Auf/Umlagen und das bedeutet nur ein dumme Gesetz nach dem Anderen mit neuen “Experten” die sich dann speziell noch melden wenn man meint, alles läuft doch gerade. Denkste – man kann die Gefahr von Staatsstellen einfach nicht überschätzen. Es gibt immer noch eine neue Gemeinheit, die man gerade nicht kannte. FUD ist Prinzip und es ist ein ganz Schlechtes.

Ein Blogger-Kollege aus meiner Liste springt mir bei:- http://www.altermannblog.de/waehlen-bis-der-arzt-kommt/

Ist mir selten so “klar” vor Augen geführt worden

Auflagen, Gesetze, Gutachten sind die heutigen “Kunden”. Wir bewegen uns mit Riesenschritten auf eine Überbürokratisierung zu. Die Leistungen in vielen Bereichen sind herausgekitzelt, dann muß man eben zu faschistisich-sozialistischen Rahmenbedingungen kommen und was ich auch gelernt habe auch ein großer Hof ist auf Subventionen “angewiesen”. Das kann auf Dauer nicht funktionieren. So ist in D der Steinkohlbergbau eingestellt worden trotz Mrd. an Subventionen. Es wird in D wegen der günstigen klimatischen Vorraussetzungen aber immer Landwirtschaft geben.

Nur und hier bin ich der Meinung wird einer Sache zu wenig Aufmerksamkeit geschenckt. Die Robustheit auf Störungen existiert nicht mehr oder wird immer kleiner. Daher ja die fachistoiden Restriktionen zu allem in der Landwirtschaft. Wir haben in D noch um die 350 000 Landwirte, von klein nach gigantisch, Die Bedingungen der Produktion (es gibt dafür kein anderes Wort mehr) sind von meiner Sicht aus unglaublich hochgeschraubt worden. Betrachte ich noch die Zeit wie mein Vater Schweine mästete oder meine Lehrzeit dann kann man von sterilen Ställen sprechen. Beeindrucken und aber auch erschreckend. Ohne gute Klimatisierung geht das gar nichts das ist “wirklich” extrem, die Fütterung von heute ist einfach nur unglaublich. Die Leistungen kann man nur noch exorbitant nennen. Ich kann durchaus noch “den” Zustand von Schweinen beurteilen und von der Fitness her war das genauso beeindruckend. Aber wie es ausgereizt ist kann man daran erkennen ob an sich Gedanken über die Temperatur der Molke statt des Wasser macht und wenn man erfährt die Umstellung von Molke auf Wasser und vs ist ein Problem. Dann sieht man wie ausgereizt die Sache ist und wie klein der Irrtum nur noch sein darf. Die gesamte Versorgungskette basiert auf der Verfügbarkeit von Strom und Komponenten die man dazu kauft.

Früher liefen die Schweine so mit und bekamen was es eben als Reste gabt, das ist heute undenkbar und klar “verboten”. Nur wird sich immer wieder herausstellen “Not kennt kein Gebot”. Wenn die ersten Zusammenbrüche passieren, dann werden auch einige Betriebe mit dabei sein. Und wenn davon eben die größten ausfallen wird es ganz schlecht mit der Lebensmittelversorgung. Es kann schneller gehen als man glaubt, daß eine Kuh oder Ziege im Garten den Unterschiede machen wird. Ich denke wir sollten nicht zurück gehen aber Platz für Alternativen lassen und vor allem nicht die Robustheit außer Acht lassen. Nur ein System was auf Rückschläge nicht mit einem Kollaps reagiert ist ein gutes System. Unser derzeitiges EU-Subventionssystem ist es nicht. Es müssen alle Subventionen gestrichen werden und es muß die vernünftige Produktion (Aufwand/Erlöse) laufen. Es wird Giganten der Produktion geben, man sollte aber auch Platz für die Kleinen lassen und das geht nicht mir immer neuen Auflagen und notwendigen Gutachten.

Weg mit dem Wahnsinn der “faschistoiden” Kontrolle aller Bereiche, das kann niemals funktionieren und gleichzeitig können nur größte und auch rücksichtsloseste Betriebe noch ein paar Jahr oder Jahrzehnte damit weiter machen. Die Finanzierung dieser großen Betriebe erfolgt nur noch über Kredite, und was wenn es mal schief geht? Genau dann ist der Jammer riesengroß. Gesundes Wachstum ist kein Boom sondern stetig und vor allem nicht eines was zusammenbrechen muß. Und für ein gesundes Wachstum brauch es auch ein gesundes Geld. Unser Fiat-Geldsystem kann so nicht funktionieren und die Grenzen sind ja offensichtlich. Warum glaubt man es müsse immer so weiter gehen? Warum glaubt man, man wird sich in D keinen Gedanke mehr um Hunger machen müssen? Nur weil es jetzt seit 70 Jahren gut gegangen ist? Wir wissen es gibt nur eine Garantie, den Tod und der ereilt Betriebe umso schneller je schlechter die Finanzierung wird. Das Gefahrenpotential durch die EZB kann man nicht ÜBERSCHÄTZEN!

Es ist für mich ein klares Signal, für eine Übertreibung wenn ich von 100 % FK finanzierten Dingen lese. Wer das macht, nimmt billigend jede Schädigung in Kauf, wird aber selber niemals einen Rückschlag verkraften können. Mein Mitleid hat keiner dieser Schuldenweltmeister. Hoffentlich gibt es noch genügend – auch im Kopf Gesunde – die die Problematik sehen. Allzu viele sind es anscheinend nicht mehr. Das Geldystem korrumpiert bis auf die Knochen. Die Schuldenberge werden abgetragen werden – das ist sicher.