Warum bin ich nicht überrascht?

Ich zitiere aus dem Systemblatt BNN (Ausgabe Bruchsal 4.3.2013)
Dort schreibt Tobias Roth: (zur schweitzer Entscheidung, die ich gestern kritisierte), wo ich mir etwas nicht verkneifen konnte steht es in ()

Denn sie wirft  eine Grundsatzfrage(!!!) auf. Die nach der Zukunft einer kapitalistischen, globalisierten Wirtschaft. In der Gesellschaft (!) scheint sich die Erkenntnis (!) durchzusetzen, dass ein Unternehmertum das vornehmlich auf Wachstum und Gewinnmaximierung (!!!) basiert, der breiten Masse nicht dient (!!!) – sondern den Geldbeutel einiger weniger.

PS: Ich habe heute noch den orginalen Text gefunden um den es ging. Den kann man unter
http://www.admin.ch/ch/d/pore/vi/vis348t.html nachlesen.

Ich verkneife mir mal die weder sprech- noch schreibreifen Kommentare die mir da einfallen. Stell ich also nur einmal klar. Ich gehöre offenbar nicht zur Gesellschaft, und ich erkenne schon gar nicht was am Gewinnstreben verwerflich sein soll. Ohne Gewinn kann man vielleicht gerade Überleben aber kaum “leben”. Und der breiten Masse wird nur durch eins “gedient”, durch so viele Anbieter wie möglich mit den verschiedensten Angeboten und Preislagen denn dann hat man die Wahl.

Man könnte es auf der einen Seite österreichisch umdrehen, denn das vieles des derzeitigen Unternehmertums hat mit Unternehmertum nicht mehr viel gemein. Es kommt darauf an für die Subventionen passende Angebote zu haben und sich gut mit Staaten zu stellen. Das Beste Beispiel sind ja derzeit gerade die Banken.

Schön ignoriert wird hier der Fakt das gerade im normalen Unternehmertum eines mit Sicherheit zutrifft:

Gewinn ist nicht alles, aber ohne Gewinn ist Alles andere nichts.

Der Kommentator braucht sich natürlich um Kunden kaum zu scheren und Gewinn ist für Ihn etwas völlig abstrakter. Er bekommt sein Gehalt und was die Zeitung insgesamt verdient, ist ihm völlig egal. Hauptsache es ist genug Ihn weiter zu bezahlen (was m.E. eine Verschwendung ist).
 Er muß etwas zu Papier bringen was offenbar der Redaktion besser öfter gefällt als missfällt  Er sollte wohl bei der Zeitung kein A…. loch sein, sonst könnte er schnell “fliegen”. Diese Kommentator selber wird mit seinen Kollegen zusammenarbeiten (ein Zechen, das er nicht völlig “abgehoben” sein kann. Er lebt also etwas was er hier auf diese unsägliche Art kritisiert. 
Komme ich aber mal zurück auf den Gewinn. Zeigen Sie mir eine Unternehmen (kein Verein!) das nicht in staatlicher Hand ist und nur mit Verlust wirtschaftet und trotzdem existiert. 
Gibt es weltweit nicht. Das dieser Kommentator nicht einmal diese Banalität kennt, wirft ein noch bezeichnenderes Licht auf dessen wirtschaftliche Kompetenz. Sie können Nichts beliebig oft vermehren, es bleibt immer Nichts. Und dieser Kommentator ist die Inkarnation des Nichtwissens. Merken Sie sich diesen Namen, ich wette sollten Sie woanders von Ihm lesen was wirtschaftliche Dinge angeht, dann sehen Sie eine Null (in wirtschaftlichen Fragen) bei der Arbeit….

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