Mal wieder ein Blick nach Zypern

Wer mag kann ja hier mal im Blog nach Zypern suchen. Und er findet dort was offenbar unausweichlich ist, der Diebstahl wird noch weitaus größer. Es wird auch die noch weitaus härter treffen, die ihr Geld nicht in’s Ausland bringen konnten. Somit schließt sich der ersten Enteignung von 50 % die nächsten 20 – 30 % noch an.

Ich habe speziell die Griechen gewarnt Ihr Geld im Land zu lassen. Wer immer noch glaubt, das sei eine “einmalige” Sache gewesen, wird noch sehr eines besseren belehrt werden.

Der Unterschied zwischen Dieben und Staaten? Nun Diebe werden belangt, Staaten hingegen ….

Und gerade heute (2013-10-04) “darf” ich lesen http://deutsche-wirtschaftsnachrichten.de/2013/10/05/zyperns-banken-brauchen-mehr-geld/

So vorhersehbar aber zeitlich leider unmöglich. Man weiß nicht wann, man weiß nur: Es wird so etwas kommen. Es ist klar die  heutigen Währungen werden in einer überschaubaren Zeit zusammenkrachen und man weiß auch, alle größeren Währungen wird es “erwischen”. Und man weiß auch, irgendwann wird man sich für die Papiere von heute nichts mehr kaufen können. Nur wann es passiert ist völlig offen, auch der Weg dahin ist völlig offen. Die Billionen an neu geschaffenem Geld können durch Inflation oder Deflation “verschwinden”, es bleiben aber immer die nominalen Schulden, sollte es zu einem Zusammenbruch der Kurse kommen, dann ist es klar werden auch die Schulden “wertlos”. Niemand kann ernsthaft davon ausgehen, diese würden zurückbezahlt werden, allenfalls nominal wenn es sich um eine gigantische Inflation handeln wird und völlig illusorisch bei einer Deflation. Zypern wird sich nur als eine Warnung herausstellen, die man nach Denken der Delebets einfach “ignorieren” kann. Das wird mit jedem weiteren Zusammenbruch eines einzelnen Landes schwieriger. Wer weiß vielleicht schwingt das Pendel schon in diese Richtung.

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