Nochmal zu Herrn Kretschmann

er bleibt dabei, das mit dem Lesen ist nicht mehr wichtig.

Ich möchte Ihnen das in möglichst verständliches Deutsch übersetzen.

Erst einmal ist in D die gesamte Schulbildung fest in staatlicher Hand, keine Grundschule kommt um den Staat herum. Weiterhin sind auch alle weiterführenden Schulen mehr oder minder staatlich bestimmt, auch private Schulen müssen staatliche Auflagen erfüllen. Wirklich jedes Bildungsziel ist irgendwo staatliche vorgegeben.

Man wird so etwas finden wie. Im ersten Jahre sind alle Buchstaben und Zahlen zu lernen, oder so Jedenfalls wird es Ziele geben. Nun ein Ziel dürfte Leseverständnis und Rechenkompetenz sein.

Nun versagt der Staat dabei offensichtlich (https://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2016-11/analphabetismus-deutschland-erwachsene-lesen-schreiben-studie), was man sogar in den der Regierung und dem Staat wohlgesonnenen Medien nachlesen kann.

Nun denn dieses ist ein offensichtliches Staatsversagen wenn annähernd 10 % der die Schule verlassenden nicht mal lesen und schreiben können. Dann verdoppeln wird da noch mal mit mangelhafter Rechtschreibung und sind bei 20 % also bald 20 % der Bevölkerung. Wenn man dann noch so was liest: https://www.welt.de/politik/deutschland/article163085470/Trotz-guter-Noten-Viele-Abiturienten-fuer-Uni-ungeeignet.html

Dann sieht man es reicht die staatliche Bildung in den unteren Schulen nicht mal für die Anforderungen von meist staatlichen Universitäten. Das muß man sich mal vorstellen! Kurz es ist ein zunehmend sich zeigendes eklatantes Staatsversagen. Nun in diesem Zusammenhang ergibt die Aussage von Herrn Kretschmann Sinn, nämlich, definiert man die Mindestforderungen um, verschwindet dieses Staatsversagen.

Sie können darüber tatsächlich ein über 100 Jahre altes Buch lesen “Sozialdemokratische Zukunftsbilder”, genau dieser Abfall der Anforderungen wird dort genau beschrieben.

Selbst in unsere Presse: https://www.welt.de/politik/deutschland/article154187052/Die-erschreckenden-Bildungsdefizite-junger-Deutscher.html

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