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Zweifelhaft

Es geht eine neue Keule um, der menschengemachte Tod von 75% der Insekten in Deutschland. Nun ich bin nicht der einzige der zweifelt: https://sciencefiles.org/2017/10/19/das-grose-insektensterben-oder-doch-nicht/

Nur ist das immer noch recht wenig, da aber “mal wieder die konventionelle Landwirtschaft” im Verdacht steht habe ich mal gesucht: http://www.umweltbundesamt.de/daten/land-forstwirtschaft/landwirtschaft/pflanzenschutzmittelverwendung-in-der#textpart-2

Also der Absatz geht von gesamt 30 000 auf ca 48 000 hoch, das ist eine Steigerung von etwa 60 % nur der Absatz von Insektiziden bleibt konstant bei ca 1000 t / Jahr, damit können die Insekten also nicht bekämpft worden sein.

Betrachtet man nur den Verlauf der Herbizide (Unkrautbekämpfung) und Insektizide kommt man hier auf so gut wie keine Steigerung (lassen wir es mal 10 – 20 %) sein. Also erscheint das als Erklärungsgrund auszufallen.

Mehr vertraute ich auf: http://www.dda-web.de/downloads/texts/publications/vid2013_barrierefrei.pdf

Zitate von dort:

“In Deutschland brüten derzeit 70–100 Millionen Vogelpaare. Diese entfallen zu 80 % auf 22 Arten; die häufigsten sind Buchfink, Amsel und Kohlmeise.

• Die Bestandssituation hat sich seit Ende der 1990er Jahre spürbar verschlechtert:
– –  Jede dritte bei uns brütende Vogelart erlitt Bestandsrückgänge! Über die letzten 25 Jahre nahmen 19% der Arten in ihrem Bestand ab, weitere 8 % zeigten leichte Abnahmen. In den letzten 12 Jahren stieg der Anteil abnehmender Arten auf 26 % an, zusammen mit weiteren leicht abnehmenden Arten sogar auf 34 %.
•
Der Anteil abnehmender Arten steigt mit zunehmender Bestandsgröße und besiedelter Fläche.
Von den
häufigen Brutvogelarten mit Beständen über 100
000 Paaren nahm in den letzten 25 Jahren nahezu jede
zweite zumindest leicht, in vielen Fällen jedoch moderat oder sogar stark ab!
Dass vor allem häufige und
weit verbreitete Arten wie Feldlerche und Bluthänfling zu den Verlierern gehören, verdeutlicht den derzeit

bundesweit feststellbaren schleichenden Verlust der Artenvielfalt in der „Normallandschaft“

Dort steht bei 26-34 % abnehmend, ich denke das ist eine wahrscheinlichere Zahl auch für die Entwicklung der Futtergrundlage. Insgesamt gibt es hier eine Diskrepanz von 40 – 50%, was mir die Zahlen über die Insekten als “zweifelhaft” erscheinen läßt….

– Mein Vorschlag für eine weitaus bessere Erfassung: Man fotografiert Autoscheiben und zählt die Fleckt von toten Insekten. Die Lokalitäten de Autobahnen sind bekannt und man bekäme Millionen an Daten für statistische Auswertungen.

Anders herum formuliert. Wenn Sie da nächste Mal die Scheibe sauber machen und fahren dann mal über die Autobahn und am Ende Ihrer Fahrt überlegen Sie sich, wie Ihre Scheibe aussehen müsste wenn es 3- mal so viel Einschläge gäbe. Denken Sie mal zurück von vor 25 Jahren, mussten Sie viel öfter die Scheiben sauber machen?

– Auf S 17 ff kommen weitere interessante Daten vor. Zuerst einmal ist eine Zunahme der beobachtete Brutvögel festzuhalten (von 288 auf 305) also rund 7 % Zunahme auf S. 19 sind die Daten über 25 Jahre zu sehen und hier gibt es eine Abnahme bei unter 30 % der Arten.

Müsste die Abnahme nicht größer sein wenn die Nahrungsgrundlage ausfällt?

Und gerade finde ich dazu vom Mai 2017: http://www.frankshalbwissen.de/2017/05/18/voegel-und-insekten-sterben-gruene-panikmache-oder-reales-problem/
Interessant worauf der Blog-autor sich auch bezieht. Also traut er den gleichen Quellen wie ich. (von dem Autor wußte ich bis vor kurzem gar nichts)

Hmm scheint meine Überschrift trifft es: http://www.rwi-essen.de/unstatistik/72/

Blog interna

Ok, vielleicht etwas “langweilig”, nur ich schreibe das Blog ja aus mehreren Gründen:

1) um mal meine Gedanken festzuhalten

2) Bin vermessen genug und meine mit diesen Einträgen rege ich zum Nachdenken über gewisse “Zustände” an

3)- –  Ein bisschen unterhaltend und lustig darf es ruhig sein

Für mich als Blog-schreiber ist natürlich interessant, was lesen die Leute so und gibt es Spezielles was die Leser interessiert? Dafür laufen auf diesem Bog Statistiken mit. Ich habe aber versucht es völlig unabhängig von jedem anderen Blog oder Aggregatorzu halten. Somit benutze ich wordperfect interne Statistiken und ich schau dort immer mal rein, was so in welchem Zeitraum interessant war. Speziell eher über die neueren Termine, das hier ist die “Hitliste” der letzten 10 Tage:

1 – Selten
Aufrufe: 23
2 – Manchmal kann man sich nur wundern
Aufrufe: 17
3 – Sparen in unserem Bankensystem
Aufrufe: 15
4 – Solche Perlen
Aufrufe: 13
5 – Meine Meinung über “reden” und/auch Facebook
Aufrufe: 13
/2017/08/meine-meinung-ueber-reden-undauch-facebook/

Nun ich denke, daß die Einträge aus 2017 führen ist keine Überraschung. Sie sehen aber auch in die Top 5 haben 2 Einträge aus 2015 ! geschafft. Genau das überrascht mich, und macht mich neugierig. Wie lesen eigentlich Sie diesen Blog. Es sieht nicht danach aus als ob es chronologisch wäre. Wie kommt es, daß auf einmal wieder Beiträge aus älteren Zeiten nach oben in die Anzahl der meist gelesenen Links kommen?

Was mir auch völlig abstrus vorkommt. Die Anzahl der gelesenen Artikel schwankte bisher zwischen 100 / Tag bis 800 / Tag. Ich habe auch hier keine Ahnung wie es dazu kommt? Führen Sie selber ein Blog? Wie läuft es da bei Ihnen?

Da ich vor einige Zeit schon mal das Gefühlt hatte, irgendetwa stimmt an den Zahlen nicht, habe ich die Statistiken vor einiger Zeit komplett zurückgesetzt, das hier ist die Top-5 Liste der Zugriffe seit dem:

1 – Selten
Aufrufe: 391
2 – Nein Susanne
Aufrufe: 373
3 – Solche Perlen
Aufrufe: 362
4 – Anpassung meiner Wahlprognose für die Buta 2017
Aufrufe: 327

Was genau macht “selten” und “solche-Perlen” so besonders? Klar irgendetwas muß führen. Hier z.B ist eine meiner ersten Vorhersagen für die Buta ganz oben, ich habe aber mehrfach aktualisiert, aufgrund eines Buches in dem es um “Superschätzer” geht. Ich fand es einfach interessant, es nach diesem Aspekt anzugehen, also mit Zahlen für die Wahrscheinlichkeit und nicht mit ” so muß es kommen”. In dem Buch wurde das vorgestellt und auch hier gab es interessant Ergebnisse. Man sollte ja meinen es wäre eher zufällig wie oft man richtig oder falsch liegt, aber nein es erwies sich, daß einige Leute einfach öfter und besser treffen:

Seit ich das Buch gelesen habe, bin ich dreimal nach diesem Vorgegangen.-  Ergebnisse, Einmal richtig einmal falsch. . So habe ich mir zugetraut die Wahl Trumps vorherzusagen, beim Brexit war ich eher skeptisch, was man aber an meinen Wahrscheinlichkeiten nachlesen kann. Ich tippte nur mit ca 55% W’keit (IIRC) auf keinen Brexit, war also nur ein kleines bisschen “Contra” eingestellt. Meine Wahlprognosen für die Buta liefen relativ weit auseinander. Ich bin erst mal davon ausgegangen, daß die AfD einen Kracher landen wird, das relativierte ich danach und bei der letzen Schätzung bin ich für die Afd wieder auf 10 % gekommen. Ich denke nicht, daß ich diese Prognose noch mal ändern werde:

Aus der letzte Prognose, hat sich aber etwas ergeben, was in den ersten Varianten nicht “drin” war. Ich hatte der FDP viel weniger zugetraut als sie anscheinend bekommen kann. Das wundert mich doch sehr, aber nun ja das bin ich wohl zu eindeutig contra-FDP.

Wie auch immer ich rechnete am Anfang fest mit einer Neuauflage von CDU/SPD. Es besteht aber die kleine Möglichkeit das CDU/FDP reichen könnte. Was für dt. Verhältnisse schon sehr extrem ist. Denn es wäre – meine ich – das erste Mal, daß eine Partei die nicht im Buta sitzt bei der nächsten Wahl mit an die Regierung kommt. Diese “Premiere” ist mit einer kleinen W’keit drin. Tendenziell sehe ich aber eine Fortführung der großen Koalition.

Sie sehen nur wenn man sich damit beschäftigt und sich immer wieder auch in Frage stellt, kommt man irgendwo hin.

Kein “Selbst”läufer !

Wir haben derzeit so um die 2,7 Mio Arbeitslose. Einige Wirtschaftler behaupten die Zuwanderung wäre eine “reine” Chance und ohne diese würde das Wachstum um 1 % niedriger ausfallen. Unser BIP sind ungefähr 3 Bio oder 3000 Mrd 1 % davon sind 30 Mrd. Andere schreiben: http://www.welt.de/wirtschaft/article147697183/Kosten-von-bis-zu-30-Milliarden-Euro-jedes-Jahr.html

Wenn wir von beiden Zahlen ausgehen wäre es kein rein rechnerisch betrachtet ausgeglichen. Also völlig egal ob die Flüchtlinge kämen oder nicht. Betrachten wir aber mal die Kosten genauer. Die Kosten fallen ja nicht völlig weg und auch der BIP Zuwachs wird ungefähr zu Hälfte vom Staat “abgegriffen”. Wir reden also um rund 15 Mrd für den Staat. Dröselt man es auf sind ungefähr 1/3 – 1/2 Steuern der Rest Sozialabgaben.

Somit kommt es sehr darauf an wieviele wirklich in sozialversicherungspflichtigen Berufen landen. Die Quote von Arbeitnehmern zur Gesamtbevölkerung in D beträgt ungefähr 43.07 Mio http://de.statista.com/statistik/daten/studie/1376/umfrage/anzahl-der-erwerbstaetigen-mit-wohnort-in-deutschland/. Also grob ein Quote von 43.7 / 80 = 54 %. Wenn also dieses Jahre 1 Mio Leute kämen und man die wirklich beschäftigen könnte hätten wir rund 540 000 mehr Arbeitende! Deren RV-Beiträge mit dem Durchschnittsverdienst berechnet wären 540 000 * 500 = 270 000 000 / Monat. Davon könnte man wieviele Rentner einen Monat bezahlen (Durchschnittsrente etwas 1300) = 270000000 / 1300 = 207 692 Durchschnittsrentner. Wie man sieht für einen Durchschnittsrentner braucht man glatt 2 Durchschnittsarbeitnehmer, um deren Rente zu bezahlen. Jeder kann sich selber überlegen wie realistisch die Integration von nicht-deutschsprechenden Leuten sein kann. Tatsache ist sicherlich von der Million Flüchtlinge werden keine halbe Million Arbeit bekommen. Rechnet man mit dem Harz IV Satz für ein Jahr für sagen wir mal 800 000 Flüchtlinge kommt da heraus (http://www.refrago.de/hartz-iv_-_regelsaetze-fuer-die-grundsicherung_-_neue-saetze-ab-01.01.2016_-_sgb_ii_und-sgb_xii.html) sagen wir mal 350 € * 800 000 = 280 000 000 also 280 Mio im Monat. Nun kann sich jeder selber in eine Tabellenkalkulation diese Zahlen einfügen und schauen was wieviele AN bringen und wie hoch die Kosten (rein Harz IV) wären. Was wir nicht haben, sind zusätzliche Kosten für Krankenversorgung.

Nun die Frage wenn wie selber 2.7 Mio Arbeitslose haben und nur rein mit er Quote AN/Gesamt rechnete, kämen allen durch die Flüchtlinge rund 1 000 000 * 0.46 = 460 000 mehr an Arbeitssuchenden hinzu. Es dürfte aber klar sein die Integration, kann schwerlich innerhalb eines Jahres erfolgen. Denn worüber wir leider gar nichts lesen ist, was die Flüchtlinge wirklich gelernt haben. Sind diese Fähigkeiten diejenigen die wir brauchen? Dazu fand ich hier: http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-09/fluechtlinge-arbeitsmarkt-arbeitslosenquote-qualifizierung

Also maximal jeder Zehnte. Damit also beträgt der Anteil an möglichen AN gerade mal 100 000 bei 1 Mio Flüchtlinge. Nimmt man diese als Grundlage erhält man 100 000 * 500 = 50 000 000 Mio. Davon wären wieviele Rentner zu bezahlen 50 000 000 / 1300 = 38 500 Rentner. Aber wir hätten grob 800 000 – 100000 = 700000 Harz IV Empfänger die kosteten 700000 * 350 = 245 000 000 (nur den Regelsatz berechnet !), da bleibt ein Defizit von rund 200 Mio / Monat oder grob 2.4 Mrd im Jahr.

Hier kann man sich das auch mal einlesen: https://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Statistische-Analysen/Analytikreports/Zentral/Monatliche-Analytikreports/Analyse-Arbeitsmarkt-Auslaender-nav.html
Oder aber auch hier: http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/jeder-dritte-arbeitslose-in-deutschland-ist-auslaender-a-902388.html

Also von den 2.7 Mio Arbeitslosen sind allein 900 000 Ausländer. Die Quote Ausländer/Inländer beläuft sich auf: http://www.focus.de/politik/deutschland/auslaender-hoechststand-8-2-millionen-auslaender-in-deutschland_id_4547323.html ca 8,x Mio. rechnen wir mal mit 8 Mio kommen wir auf eine Quote von 10 %.
aber bei den AL beträgt die Quote 33 %. Nimmt man das als Grundlage bleiben von 1 Mio Flüchtlinge 333 000 an Arbeitslosen, nur der Harz IV Aufwand betrüge: 330 000 * 350 = 115 500 000. Die Quote der AN zu Gesamtzahl beträgt demnach: 900000 / 8000000 = 11.25 %, Die Wahrscheinlichkeit als Ausländer arbeitslos zu werden ist demnach knapp 3 mal so hoch wie für Inländer. Ein Selbstläufer?

Egal wie man es dreht und wendet, die Zahlen geben das nicht her. Rein rechnerisch, werden die Flüchtlinge mehr Kosten als Sie beitragen können. Unter der Prämisse, daß die hier gebrauchten Zahlen stimmen. Ich gehe bei all diesen Zahlen auch von politischer Einflussnahme aus um nicht gar so schlecht auszusehen. Aber mit den vorhandenen Zahlen sind die angeblichen Nutzen eher “Pfeifen im dunklen Wald”…

Dazu heute gefunden:
http://wirtschaftlichefreiheit.de/wordpress/?p=18255

Ich hoffe die Daten werden öffentlich werden:
http://sciencefiles.org/2015/11/06/wer-kommt-da-eigentlich-eine-sciencefiles-befragung-von-fluechtlingen/

Warum solche Fragen nicht erfaßt wurden/werden, weiß ich nicht.

Wahrlich (k)ein Selbstläufer: http://www.politplatschquatsch.com/2015/11/neu-im-ppq-shop-brecheimer.html

Ei wei: http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-04/fluechtlinge-arbeitsmarkt-integration-kosten-studie-zew Wie wahnsinnig vorausschauend, muß ich doch gewesen sein…