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Wer dem Staat traut …

und meint Vertäge müssen eingehalten werden. Nun Minnesota schickt Seine Angestellten in den unbezahlten „Urlaub“.
http://www.reuters.com/article/2011/07/12/us-minnesota-shutdown-idUSTRE76B6MZ20110712

Nicht das irgendetwas falsch wäre an nur den minimalsten staatlichen Diensten. Nur wenn man sich eben hat „anheuern“ lassen für irgendeinen nicht-minimalen Weg dann ist eine recht einseitiger Vertrag. Die Angestellten MÜSSEN arbeiten aber sie MÜSSEN nicht bezahlt werden. Man möchte fragen, von was leben Sie dann? Nun auf ihren AG kann man nicht zählen in der Privatwirtschaft ist das kaum vorstellbar. Aber der Staat erlaubt es sich, nun denn vervollständigen wird den Satz.

… schaufelt sich Sein eigenes Grab. Brutal aber leider Wirklichkeit. Sind Sie Soldat ist es sogar noch etwas schlimmer der Staat schickt Sie direkt in Kämpfe und da geht es ums Töten oder getötet werden…..

Für wen?

Entlarvende Infamie

Frage nicht, was der Staat für dich tun kann, sondern was du für den Staat tun kannst!“ (Zitat von John F. Kennedy)

Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen. Wieviele Millionen Männer sind dafür als Soldaten ermordet, zerstückelt, zerhackt, zerrissen, verkrüppelt worden? Wieviele Millionen Frauen Kinder und alte Menschen sind verhungert, zerbombt, vergewaltigt, ermordet worden?

Kennedy wird als „strahlender“ Politiker dargestellt, dabei war das einzige Gute was er je beschloss sich in der Kubakrise nicht den Diktatoren aus der Sowjetunion und Kuba zu beugen.

Ansonsten kann man die negativen Auswüchse dies ja schon fast faschistischen Aufrufs. Was sonst als die Antwort „Führer wir folgen Dir“ gäbe eine „überzeugendere“ Antwort? Frag‘ nicht glaube Deinen Präsidenten oder was auch immer an der Spitze steht und lass dich schlachten.

Lass auch fahren all Deine Hoffnung auf faire Behandlung wenn der Staat es braucht oder vermeint zu brauchen solltest/mußt Du ihm alles opfern.

Welche Art von Aufschwung haben wir?

Die Politiker etc. pp klopfen sich ja auf die Schulter und meinen „Sie“ wären es die den derzeitigen Aufschwung mit initiiert hätten. Frage ist wie haben Sie dazu beigetragen. Und das fällt mir aus dem Stegreif eigentlich nur eine Sache ein. Nämlich die Verlängerung der Kurzarbeit. Somit wurden viele nicht entlassen die im Abschwung normalerweise die Arbeitslosigkeit erhöhen. Zugeben es gabe einen Anstieg der Arbeitslosigkeit, der aber weitaus geringer war. Alle anderen Entscheidungen waren m.E. wenige hilfreich.

Weder wurde mehr investiert (und das ist ganz schlecht) siehe z.B. http://wirtschaftlichefreiheit.de/wordpress/?p=5944. Weiterhin wurde gar nichts getan um die Sparquote zu erhöhen mit der man dann „nachhaltig“ wirtschaften könnte. Sondern im Gegenteil den Euro gibt es in Milliardenpaketen billiger.

Diese Sachen veranlassen mich zur pessimistischen Einstellung. Es sieht nach einem neuen Boom/Bust Zyklus aus. Das zu billige Geld wird in viel zu vielen wahrscheinlich auch unproduktiven Bereichen „investiert“. Diese Investitionen werden abzuschreiben sein. Und dazu kommen neue unabsehbare Kosten durch

a) Abschaltung alter Kraftwerke (ohne entsprechenden Ersatz!!)
b) notwendige Infrastruktur um die saisonal und/oder kurzfristigen massiven Stromschwankungen irgendwie auszugleichen
c) Pensionsversprechungen die aus dem laufenden Haushalt zu bezahlen sind
d) Kosten für die diversen Rettungsschirme (irgendjemand wird die Rechnung bezahlen müssen)
e) Kosten die Infrastruktur „nur“ zu erhalten. (auch das wird seit Jahren nicht wirklich gemacht)
f) letztendlich die demografische Entwicklung. Wenn hier die Leute weniger werden aber immer weniger für immer mehr „Unproduktive“ bezahlen müssen, ist das mit Sicherheit mit steigenden Sozialabgaben verbunden.
g) unabsehbare Einflussnahme von der EU Seite für irgendwie geartete „Gerechtigkeiten“.

All diese Punkte stehen bei den Delebets unter „nach meiner Zeit“ oder so. Die größten Risiken die derzeit m.E. zu beachten wären. Sind die enorme Schuldenlast, die einfach schon zu hoch sind um sie „schultern“ zu können und die weiter ansteigenden Ansprüche der zu erwartenden „Rentengenerationen“.

Wie ich die Politiker kenne wird da in weiteren Beschränkungen und Auflagen für die produktiven führen und da gilt eben die alte Weisheit. „Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht“…

Problem 1 für die Produktiven. Die Produktionskosten werden durch neue Auflagen und stark erhöhte Preise steigen somit also die Gewinnerwartungen „drücken“. Also wird weniger investiert werden was dann natürlich in eine Spirale nach unten führt.

Nichts weißt darauf hin, daß es weniger Beschränkungen, Gesetze, Auflagen, Umverteilungen geben wird, somit werden die weniger produktiven Betriebe „aussteigen“ das wird aber von den produktiveren nicht ausgeglichen werden können -> mehr Arbeitslosigkeit -> steigende Kosten.

Somit wird der „Staat“ absehbar in eine Klemme kommen, die mit „weiter so“ nicht zu lösen sind. Die Klemme deutet sich jetzt schon an, wo nämlich jeder Zinsanstieg gleich massive Auswirkungen hat. Ich glaube nicht, daß die Zentralbanken einfach einer steigenden Inflation „zu sehen“ werden, die erste „Minireaktion“ der EZB zeigt ja schon die Probleme. Sollten die Zinsen auf ein „normales“ Niveau steigen ist jetzt schon absehbar die Staaten als größte Schuldner kommen damit nicht klar.

In die Zukunft gedacht, was für Reaktionen erwarte ich. Nun das ist in Atlas shrugged exemplarisch aufgezeigt. Wenn es Probleme gibt, ist immer mehr „Zwang“ die Lösung. Somit erwarte ich folgende Aktionen (die Reihenfolge ist mir dabei nicht klar)
– Ausgleichsfonds (gibt es ja jetzt schon)
– Produktionsquoten
– Zölle gegen „unfairen“ Handel
– Förderung von Oligopolen und Monopolen (mit starkem staatlichen Einfluß)
– Sonderauflagen für jede Art von Verbrauch (Wasser, Luft ….)
– Verteuerung durch extra Steuern (mehr als 70% sind es ja jetzt auf Benzin, hier kann man sich durchaus höhere Abgaben auf eigentlich alles vorstellen)
– Verstaatlichung

Es ist abzusehen, je schlechter es gehen wird umso mehr wird „versucht“ regelnd einzugreifen. Aber es wird beim „Versuch“ bleiben…. Das Ende kann sich jeder „ausmalen“.

Vielleicht ist es nicht der derzeit letzte Boom/Bust Zyklus dieser Art von „Voodo-Wirtschaft“ aber ich gebe dieser Art von Sozialismus maximal 50 Jahre „Lebenszeit“…. Durchaus möglich, daß ich hier „noch“ Optimist bin…

Datensammlungen

Ich bin extrem skeptisch was die Sammelwut unsere Delebets aber auch sämtlicher Anderer Datensammelstellen angeht. Eine der Gründe kann man hier lesen:
http://yro.slashdot.org/article.pl?sid=10/09/02/1747213

Dieser verd. neue Pass kostet ein Heidengeld (man rate mal wer das bezahlen darf) und ist gleich mal „unsicher“? Warum stellt der Staat nicht einfach eine DB in’s Internet und veröffentlicht alle Daten dort. Man könnte doch sicher argumentieren, das ist im Sinne der Allgemeinheit unbeding nötig. Oder warum nicht einfach wieder mal Gesetze ignorieren?

staatliche Logik

bzgl. Datensammlungen.
1) private Firmen haben dafür selber zu bezahlen und irrwitzige Auflagen zu erfüllen
2) staatliche Organe behelfen sich mit Verwaltungsvorschriften und lassen die zu überwachenden selber bezahlen ebenfall mit irrwitzigen Auflagen.

Die einzige Gemeinsamkeit ist beides mal der Irrsinn der staatlichen Stellen. Oh Deutschland, Pleite ick hör Dir trapsen.

Von wegen nur der Staat kann noch etwas tun

Es ist schlicht und einfach gelogen, daß nur der Staat die Banken retten kann.
http://verlorenegeneration.wordpress.com/2009/01/31/rettung-der-banken-ohne-staatsgeld-3/

Aber ist eh‘ egal, besser man klaut offensichtlich weiter, ung noch besser man nimmt die Gelder vom Staata und schüttet es an die notleidenden Manager aus…..

Empfehlungen für Finanzen

Offentsichtlich versuchen die Politike derzeit mit aller Kraft Deutschland in die Pleite zu treiben. Mit absolut wahnwitzigen Summen meinen Sie jeden und alles retten zu können. Alles keine Frage des Geldes mehr. Wie lange das gehen kann, weiß ich zwar nicht aber das das dicke Ende kommen wird steht außer Frage. Es wird wirklich Zeit sich da vorzubereiten:
– Sehen Sie zu, daß Sie keine Schulden mehr haben
– Wenn Sie die staatlichen Aktionen als Diebstahl ansehen, kaufen Sie keine Anleihen des Bundes oder der Länder mehr.
– Es ist sicherlich kein Fehler Geld in etwas anzulegen was auch bei einem Bankrott des Staates noch etwas wert ist.

Sie meinen das sei extreme Schwarzmalerei? Nun hier eine „Gegenrechnung“. Es ist abzusehen, daß die Banken auf mehrere Jahre Verlust vor sich hinschieben werden, von dort sind keinerlei Steuereinnahmen (außer die Zwangsabgabe bei der Lohnsteuer) zu erwarten. Bei den Autoherstellern sieht es nicht viel besser aus. Sollten sich die Verkäufe nicht bald erholen, müssen hohe Verluste die Folge sein, also gibt es keine Steuern. So wird es teilweise den Zulieferen und speziell auch den Stahlherstellern „schlecht“ ergehen. Soweit mit bekannt hat z.B. Thyssen Krupp schon Gewinneinbrüche von 2/3 zu verkraften. Es wird wahrscheinlich auch da noch schlechter werden. Der Staat kann nicht alle privaten Ausfälle mit irgendwelchem staatlichen Eingriffen aufhalten. Und auch dem Staat werden die Einnahmen wegbrechen, die Neuverschuldung in 2009 wird derzeit mit 50 Mrd angegeben. Wer daran glaubt ist selber schuld. Wie auch immer zurück zur „Gegenrechnung“. Geht man davon aus, daß die top 20 % der diversen Steuern 80% der Steuern tragen dann sind das ungefähr 500 * 0.8 = 400 Mrd Steuereinnahemen. Gehen wir da von einem Rückgang von „nur“ 10% aus dann fehlen nur dadurch alleine schon „mal eben“ 40 Mrd. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden wir eher an der 100 Mrd Neuverschuldungsgrenze anlangen (was natürlich niemand öffentlich behaupten wird, Schattenhaushalte, dürften sehr „populär“ werden. Und an Sündenböcken, werden hinhalten müssen, die Firmen, Sie, Ich, die Arbeitslosen, die Neoliberale oder sonstiges „Pack“.

100 Mrd neue Schulden kosten mindestens 5 Mrd an Zinsen und das wahrscheinlich für die nächsten 5-10 Jahre, also dürfte der Schuldendienst alleine so um die 25-50 Mrd ausmachen, das Geld ist nicht da, also muß man entweder die Steuern erhöhen oder aber neue Kredite aufnehmen. Wir werden also in den nächsten Jahren mit einer rasant steigenden Schuldenlast und damit auch Zinslast rechnen können. Zahlen kann man hier bekommen.
http://www.bundesfinanzministerium.de/bundeshaushalt2008/html/ep32/ep32kp05nra08.html
oder aber etwas kondensierter hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsverschuldung#Staatsschulden_von_2007_in_Bund.2C_L.C3.A4nder_und_Gemeinden

Wenn man davon ausgeht, daß in den nächsten 2 Jahren rund 100-200 Mrd neue Schulden dazukommen ist es nicht besonders verwegen anzunehmen in 5 Jahren spätestens betragen die Schulden 2 Billionen der Zinsdienst bei 5 % betrüge dann 100 Mrd bei einem Haushalt von wahrscheinlich um die 300 Mrd. Allein für den Schuldendienst müssen dann 1/3 der Einnahmen aufgewendet werden und nicht eine Cent wurde da getilgt. Ein derartige Verschuldung bedeutet auf Kurz oder Lang das aus. Versuchen Sie mal herauszufinden wer 1/3 seines Einkommens sparen kann….

Ergänzung 2011-07-14: Die 5% sind nicht der Fall sondern 10 jährige „rentieren“ jetzt mit 2,5 % somit auf alle Schulden gerechnet nur 50 Milliarden. Nur wer hält den Zins so tief? Genau die Zentralbank. Bei 2,3 % Inflation kann man wohl durchaus schreiben. Kapitalvernichtung
Ende Ergänzung

Wenn Sie meinen Schwarzmalerei, dann kommen Sie doch in 5 Jahren noch mal vorbei. Sollte es dieses Blog mal geben, dann können Sie mich ja mal daran erinnern. (Wenn ich dann noch hier sein sollte)….

Die Wahrscheinlichkeit für einen Staatsbankrott wird derzeit durch die kopf- und planlosen Aktionen unsere aktuellen Politiker immer wahrscheinlicher……

Das einzige was Ihnen einfällt: Mehr Geld, in Form von mehr Kredit. Ein sicherere Weg in die Pleite….