Archiv der Kategorie: Staat

Es breitet sich immer mehr aus

das Staatsversagen, jedenfalls wenn es um die Dinge geht die ein Staat leisten sollte:

Zweifelsfrei muß man feststellen, daß der Staat nicht einmal die minimalsten staatlichen Aufgaben weitestgehend leistet oder leisten will. Da es in D keine unabhängige Justiz gibt, werden diese Versagen nur selten sanktioniert. So hat sich kein Gericht bisher damit beschäftigt was die beliebige Aufnahme von Ausländern angeht. Entscheidungen wie der ESM ist schon leidlich so in Ordnung, konterkarieren sogar alte Gerichtsurteile. Die Aufklärungsquote für Diebstahl liegt unter 10 %. Unsere Bundeswehr ist nicht allein mal in der Lage uns zu verteidigen und wo Sie unterwegs ist führt Sie im Grunde einen Angriffskrieg. Die Ungleichbehandlung von Frauen und Männern wurde zumindest für einige Bereiche aufgehoben. Gleiches Recht gilt inzwischen nicht mal mehr für Mann und Frau, Beispiel “sexueller Übergriff”. Es gilt nicht mehr schuldig bis zum Beweis des Gegenteils sondern man muß sich absichern ob sexueller Kontakt erwünscht wird. Wird sich weisen ob hier Mann und Frau sich beide werden auf Abmachungen berufen können oder ob nur Männer Lizenzen zum sexuelllen Kontakt mit Frauen (und dann genau deren Namen) vorzeigen werden müssen.

Das Alles wird aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so weitergehen:
http://www.zerohedge.com/news/2016-08-17/how-globalists-will-attempt-control-populations-post-collapse

Es geht immer nur um eines: Macht über Andere und je mehr Andere desto mächtiger. Man schaue auf die “angeblich” Großen und man sieht “groß” waren Sie darin andere Menschen zu verheizen. Glücklicherweise endet auch jedes Leben eines Diktators irgendwann manchmal so erfreulich früh wie bei Alexander dem Großen, Bei Anderen dauert es – leider – viel länger.

Es wird noch schlimmer

Die G7 treffen sich “mal wieder” um zu besschließen: “Wir kurbeln die Wirtschaft” an – mit was? Mit genau den Rezepten die bisher nicht gearbeitet haben. Es ist schon bezeichnend, das sollen Defizite durch mehr Defizite getilgt werden und es soll eine Wirtschaft in der es keinen unregulierten Bereiche mehr gibt noch weiter reguliert werden. Also zu viele Staatseingriffe sollen durch noch mehr Staatseingriffe “geheilt” werden.

Seit der Etablierung des Blogs schreibe ich gegen diesen Wahnsinn an. Feststellen kann man nur, es wird derzeit nicht vernünftiger….

Meine Linie

zwar auf englisch aber was soll’s?
We tend to laugh about native rainmakers and witchdoctors etc. – but most of us go on believing that governments can provide wealth, security, justice, freedom and peace – although they never delivered! (John Zube) – See more at: http://www.ortneronline.at/#sthash.uIBJRb6f.dpuf

Nur das ich eben nicht an Regenmacher glaube UND nicht an staatliche Organistationen. Ich bin unentschieden was Militär angeht – da muß ich zugeben. Mir persönlich läge eher die Bereitschaft sich selbst zu verteidigen. Aber Wohlstand? Sicherheit? Gerechtigkeit? Freiheit? oder gar Frieden?

Dagegen sprechen Millonen von Tote durch Kriege und Vergehen gegen die eigene Bevölkerung….

Allein in den letzten beiden Jahren

haben sich 2 Billionen mehr Gründe für meine Ablehnung der EU und des EUR ergeben. 980 Mrd für den ESM und an die 1,2 Billionen für die Errichtung der Bad Bank Europas ehemals bekannt unter dem Namen EZB.

Tatsache ist die derzeitigen Staaten und Organisationen die diesem Staat “dienen” sind im Überlebensmodus. Es geht nicht mehr um Recht und Gesetz sondern darum das System zu erhalten. Und zwar so das eben die Staaten und Organisationen möglichst unverändert bleiben.

Teilen wir diese “nette” Summe einfach mal durch die Elemente dieses Riesenschmarotzers EU. Kommen wir bei den 2 Billionen auf die eindrucksvolle Summe von 2 000 000 000 000 / 27 = 7 407 740 774 also 7 Mrd neue Euro für jedes Land. Für D sicherlich wenig bemerkbar aber für kleinere Volkswirtschaften. Und es ist ja nicht wirklich so, daß alle Länder profitieren. Sondern es geht ja speziell um diejenigen die derzeit sowieso schon am meisten Schulden haben. Italien, Portugal, Griechenland. Kann da der Jubel der Etatisten in diesen Ländern einen verwundern?

Sie müssen ja noch weniger das Tun Ihres Handels vertreten. Und speziell die mit Anleihen vollgesogenen Banken können sich auf einfachster Weise der Risiken entledigen. Warum sollten Sie das große anfangen mehr Kredit zu vergeben. Sie sind doch Pleite und und EZB entlastet Sie davon diese Pleite auch durchstehen zu müssen. Also im Grund die beste aller Welten für diejenigen die am schlechtesten gewirtschaftet haben. Kann wohl nur soziale Gerechtigkeit sein.

Was natürlich nicht fehlen darf: Flankierende Maßnahmen damit das Geld auch nicht flüchtet sind zu erwarten. Wenn nun endlich mal vielleicht 5% Besitzende aufwachen und anfangen diese Maßnahmen zu hinterfragen und dann anfangen das Geld in etwas werthaltiges tauschen und/oder aus diese EUR Zone zu schaffen, dann nützt das schöne Gelddrucken auch nicht wirklich. Die Idee hinter diesem Aufkauf ist ja einfachst zu erklären. Die EZB kauft auf, die Zinsen sinken die Banken verleihen mehr Geld. So soll es im Grunde funktionieren. Was aber wenn trotzdem nicht mehr verliehen wird? Oder sagen wir mal nur 10 % mehr verliehen wird. Dann wird aus 2 Billionen auf einmal nur noch 200 Mrd. Und davon abgesehen die Schulden verschwinden ja nicht bei der EZB. Eigentlich (ha ha ha) sind diese Anleihen ja zu bedienen. Sie ändern am Schuldenstand der Staaten genau gar nichts. Sie ändern nur die Vermögenszusammensetzung der Banken und natürlich blähen sie die Bilanz in’s unsägliche auf. Die EZB hat gerade einmal ein “Kapital” von 34 Mrd. Das ergibt zu den 2000 Mrd einen 17-er Hebel. Wenn also “nur” 5,8 % der Anleihen ausfallen ist die EZB im herkömmlichen Sinn pleite. Was natürlich die EZB nicht daran hindern kann weiter zu machen. Denn eine 1 Trillion Note aufzulegen ist prinzipiell immer “drin”.

Ich habe noch gar nicht die Folgekosten auf privater (produktiver) Seite betrachtet. Die Kurse für die Anleihen werden steigen und damit die Rendite fallen. Sparen wird noch unlukrativer gemacht. Nur Sparen ist die einzige nachhaltige Möglichkeit zu investieren! Wird nur mehr investiert weil die Zinsen gerade so billig ist, kann sich aber nur eine Rendite von 2-3 % ausrechnen, dann ist es klar sollten die Zinsen auch nur leicht in Richtung normal gehen. Werden diese Kredite alle platzen. Und dann verschwindet das neue geschaffene Geld, nur: Die Schulden bleiben davon unberührt. Durch platzende Kredite auf privater Seite, ändert sich am Schuldenstand der “öffentlichen Hand” gar nichts.

Ich brauche hier nur auf den alten Österreicher verweiseen:
-»Es gibt keinen Weg, den finalen Kollaps eines Booms durch Kreditexpansion zu vermeiden. Die Frage ist nur ob die Krise früher durch freiwillige Aufgabe der Kreditexpansion kommen soll, oder später zusammen mit einer finalen und totalen Katastrophe des Währungssystems kommen soll!-«

Exakt das ist es der Versuche eine Boom durch weitere Kreditexpansion am Laufen zu halten. Ein freiwilliger Ausstieg sieht sicher nicht so aus, wie der Weg den die EZB eingeschlagen hat.. (Und ich schweige beschämt über die Nichtfinanzierung der Staaten durch die EZB)

Versagen des Staates

selbst in den einfachsten Basiselementen. Ist aber auch einfach ein Spiegel der “Demokratie”. Die gibt es ja nur noch in Spurenelementen und daher ist es auch unwichtig ob man sich selber verteidigen kann. Wir können es jedenfalls nicht. Eine der Wirtschaftsgrößen dieser Erde, kann nicht einmal mit eigenen Flugzeugen irgendwo etwas hin schicken. Und bedingt verteidigungsbereit ist wahrscheinlich auch schon kaum mehr gegeben. Aber gut ich nehme an das wenigstens einiger unser Panzer rollen und die Gewehre zumindest schiessen – treffen wird überbewertet.

Eine weitere Kernkompetenz der Schutz der eigenen Bevölkerung – naja das gibt es nicht mehr. Da ja die eigene Bevölkerung der Feind ist. Kann man ja an den Gesetzen sehen, die für die Bevölkerung gelten aber nicht mehr für die Politiker. Kann man auch daran sehen das Steuerverschwendung in keinster Weise ein Strafbestand ist. Eigentum ist nur das was der Staat und seine Bürokraten einem lassen. Somit hat D auch in diesem Bereich komplett versagt.

Im Grunde sind wir ein failed state, der noch so tut als lebe er. Oder wie Frank Meyer es nannte Zombies überall. Diese machen Jagd auf lebendes Fleich (sprich Menschen) und wer wollte das unseren Bürokraten und Politikern absprechen. Jetzt ist die Frage: Wie lange noch finden die Zombies Ihre Opfer? Wie wir sehen dauerte es grob 65 Jahre um in unseren traurigen Zustand zu gelangen. Somit dürften wohl noch 30 – 60 weitere Jahre mit der weiteren Zombifizierung vergehen. Diejenigen die können und den Nerv haben, werden wohl aus D verschwinden. Was unserem südlichen Nachbar speziell was die Ärzteversorgung angeht zupass kommt. Ach ja das “Gesund”heitswesen ist ja auch schon völlig sozialisiert. Für alles gibt es eine Kategorie und Preis speziell ansprechend für mich: “Beratung auch telefonisch” wenn man dem Arzt gerade die Hand gegeben hat oder gar dummerweise “Guten Tag” gesagt hat.

Wird D mal als gescheiterter Staat aufgerufen werden? Wahrscheinlich wird man ihn noch glorifizieren, denn eines bleibt gleich – der Mensch – und darunter gibt es immer welche die nur eines wollen und es leider auch bekommen – Macht. Und Macht korrumpiert, wobei wir wieder beim Anfang sind. Je mehr sich der Staat ausdehnt, desto korrupter wird der. Wer möchte heute noch behaupten es gäbe keine Korruption?

Nein

auch wenn unser Energieversorgung weitgehend sozialisiert wurde, bin ich dagegen es völlig aus der Hand zu geben. Es gibt einen Vorschlag der Energierzeuger die Rückstellungen für den AKW Rückbau dem Staat zu übereignen, dafür aber völlig aus dem Schneider zu sein was den Rückbau  angeht. Hier sehen wir ganz klar crony capitalism bei der Arbeit. Die Energierzeuger haben nun mehr als 40 Jahre gut an den Einnahmen des AKW Strom partizipiert (und egal wie man dazu steht – Fakt ist: Der Strom aus AKW ist mit der günstigste und was die Erzeugung von Abfall angeht einer der günstigsten) Fakt ist aber auch ein GAU in einem AKW ist nicht abgedeckt. Somit wurden diese Kosten schon immer der Allgemeinheit auf das Auge gedrückt.

Fakt ist aber auch die 30 Mrd Rückstellung werden nicht einmal ansatzweise reichen um den Abriss zu bezahlen. Wahrscheinlich wird es zwischen 100 – 300 Mrd brauchen. In heutigem Euros gerechnet, die sich bekanntlich ja all 36 Jahre im Wert halbieren, wenn es nach der EZB geht. Das dieser Vorschlag kommt zeit ganz klar, die Energieerzeuger wissen es wird teurer und das möchten Sie aus der Bilanz haben. Eines steht heute schon fest die Rückbaukosten werden die GuV noch lange belasten.

Da ich immer dafür bin der Staat soll sich aus der Wirtschaft heraushalten, bin ich natürlich auch hier dafür die Wirtschaft machen zu lassen. Ich bin aber genauso dafür das EEG ersatzlos zu streichen. Und jede einzeine Subvention muß auch dran gegeben werden. Genau das aber wollen die Gutmenschen ganz bestimmt nicht….

Wenn es nicht so traurig wäre

sollte man ROTFLn

Heute in den BNN auf S. 2 Kommentar, darin ein Extra Kasten mit folgenden Worten “Der Staat als Kostentreiber”

Dort ‘nur’ im Zusammenhang mit dem EEG. Aber naja. Manchmal fragt ich mich, wieso das so lange braucht um darauf zu kommen. Die Richtlinien waren doch grob bekannt. Es gab a) einen Preis pro KwH der mehr als doppelt so hoch war wie der Preis für eine gekaufte KwH und b) ist es klar, PVS Anlagen können nur bei Helligkeit arbeiten somit braucht man c) Kapazitäten um die Stromversorgung nachts zu sichern und d) für Windkraftanlagen braucht man Leitungen von dort wo der Strom erzeugt wird nach dort wo er verbraucht wird.

Somit war es von Anfang an klar der Preis für eine KwH muß steigen und zwar um mehr als das Doppelte, wahrscheinlich eher um das 3 – fachen Warum ist aus den Gründen a-d jedem ersichtlich, außer offenkundig unsere Delebets. Aber nun ja, das ist nicht wirklich eine Neuigkeit.

Der zweite diesemal richtig guter Vorschlag kam von einem Jäger in Karlsruhe. Der den lieben Grünen nur einmal Vorschlug genau das zu tun was Jäger so machen. Die Idee mit dem Ansitzen und Fotos schiessen, dann einen Riesenkuchen backen und diesen dann in handliche Größen zu verpacken war einfach nur gut. Dazu der beste Vorschlag: Alle Kosten die Jäger so tragen müssen auch von den Grünen Nachahmern getragen werden.

Diese Idee wären für mich ein Grund die Freiheit der Delebets einschränken. Sie müssten unter den beschlossenen Gesetzen selber mindestens ein paar Monate genau das machen worüber die Gesetze beschlossen wurden. Das stellte ich mir so ähnlich vor wie der Jäger. Alle Politiker müssen in die GKV, etwaige Zusatzleistungen müssen Sie selber tragen. Ihre Steuererklärungen müssen von den Delebets selber ausgefüllt werden, nichts mit “meine Steuerberater macht das”, auch die Steuerprüfungen müssen  mitgemacht werden. Die Delebets müssen auch eine eigene Firma gründen und dieser vorstehen, und für die Angestellten müssen Sie selber auch alle Sozialabgaben und Steuern einbehalten. Wenn eben ein Mindestlohn beschlossen wird, müssen Sie auch mal ein paar Monate nur damit leben und/oder eben an Ihre hoffentlich vorhandenen Ersparnisse gehen. Kurz Sie müssten die Gesetze die sie beschließen auch selber leben und erleben. Selbstverständlich müssen Sie auch allen Briefverkehr und notwendige Anträge bei den diversen Behörden selber verfassen und wenn nötig auch persönlich vorstellig werden.

Auswirkungen auf die Gesetzgebung dürften zu erwarten sein. Ich versteige mich sogar zu der Vermutung, es würde bessere und vor allem auch weniger Gesetze geben. Wir werden es aber nie erfahren…

Ich persönlich finde es sehr erstaunlich, wie problematisch es alleine ist auch nur einen Mitarbeiter einzustellen. Mir wären auch nur 3 Personen bekannt, die Ihre Steuererklärung selbst verfassen. Von allen Handwerkern mit denen ich geredet habe, hat niemand die Steuererklärung selber verfasst. Es wird offenbar vorausgesetzt, man hat das Geld um einen Steuerberater zu bezahlen. Das finde ich ist eine der bedenklichsten Dinge die es mit gibt. Das Gesetz ist offenbar so kompliziert und verworren, daß eine eigentlich einfache Sache so kompliziert wurde.

Passend zu einem Eintrag von vor ein paar Tagen

Nämlich von hier:
https://www.q-software-solutions.de/blog/?p=135

Dort schrieb ein anderer Kommentator:
Es mag durchaus sein, dass die heutige Welt von einerdebilen Bande gezüchteter Wahnsinniger regiert wird. Vor denen fürchteich mich allerdings nicht. Ich fürchte mich vor den indoktriniertenMassen, die mich auf der Stelle erschießen würden, gäbe man ihnen nurden richtigen Befehl. Ich fürchte mich vor der Herde von wohlmeinendenIdioten, die glauben das geschriebene Gesetze und Autoritäten um jedenPreis befolgt werden müssen, selbst auf Kosten offensichtlicherMoralität.”


Dazu fand ich heute in einem Buch (Dignity Raising 2 te Buch)

“Noch in der gleichen Stunde sendete der Direktor die Anforderung an seine vorgesetzte Stelle (sic!) Ein Talent in diesem Alter zu melden, würde ihn bei der Obersten Rätin selbst bekannt machen (sic!) und ihm einen schönen Bonus einbringen ! (sic!)

Ich kann die beiden Teile des Buches nur sehr empfehlen, da man unsere heutige Überwachungs(un) kultur dort noch weiter ausarbeitet, dazu Telepathen die wie bei Judge Dread, Leute verfolgen und Urteile direkt vollstrecken und wenn dabei jemand umkommt, klatscht die Masse noch. Auch von dem Buch ein paar Seiten vorher. Dort wurde ein Mann von einem Boten und dessen “Kriegerin” (die nur dafür da ist den Boten zu schützen !)
“Als dem Gefangenen das Blut aus der Nase lief erschauerten viele. Doch niemand außer Lissey und Hanout wendeten den Kopf ab (sic!) Man hörte es wispern. ‘Er richtet ihn gleich hier hin! (sic) …. Der Tote verschwand aus der Sicht der Zuschauer und die Boten mit ihm. Tosender (!!!!) Beifall brandete auf.”
Frei nach einigen. Dem xy (Juden, Kapitalisten, Steuerbetrüger, Unmenschen) haben es die Guten aber mal richtig gegeben und dann fängt das Zerren um die Beute an… Und somit komme ich zum zentralen Punkt des obigen Zitags “Ich fürchte mich vor den indoktrinierten Massen..”, ich nenne sie nicht wohlmeinende Idioten 

Preissteigerungen

Mir ist heute einiges eingefallen. Auch aufgrund eine Beitrags den ich irgendwo mal gelesen habe, wo es um Zahlenmenschen und den sozialen Menschen ging. Es wird auch immer behauptet ein Menschenleben kann man nicht in Geld bewerten, das ist natürlich Unfug, man kann nur will man nicht, aber im Endeffekt läuft es auch in Kriegen genau darauf heraus, welche Kosten hat man für die Aufzucht, bis man dem Menschen eine Waffen in die Hand geben kann um ihn dann zu verheizen. Dabei ist mir aber etwa weiteres aufgefallen. Man kann sehr genau zwischen staatlichen Preissteigerungen und privaten unterschieden. Es gibt eben bestimmte Ausgaben die NUR durch Staaten erfolgen. Darunter fallen nahezu alle Ausgaben für militärische Vernichtungswerkzeuge (private Kampflugzeuge und Panzer sind wirklich eher eine seltene “Erscheinung”)

Das hat mich dann mal auf die Idee eines Vergleiches gebracht, den ich am Beispiel eines Kampfflugzeugs und eines Panzers ausarbeiten möchte. Das ist einfach eine einfache Geschichte, aber natürlich bekommt man die Zahlen nicht so einfach zusammen, ich habe es dennoch versucht.
Kosten eine Messerschmitt – Bf 109 dazu gefunden:- http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/kampfflugzeug-kosten-fuer-eurofighter-explodieren-a-909885.html
100 000 RM
Kosten eines Eurofighters: – Keine Angaben aber ich fand:- http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/kampfflugzeug-kosten-fuer-eurofighter-explodieren-a-909885.html
dort Kosten 14.5 Mrd für 108 Maschinen ergo Stückpreis grob 136 000 000 Mio.

Kosten eines Tiger II ca 322 000 RM siehe- http://de.wikipedia.org/wiki/Panzerkampfwagen_VI_Tiger_II
Kosten eines Leopard II ca 1,5 – 3,5 Mio Euro

Siehe
– Als Systempreis für einen Leopard- 2 werden im 21.- Jahrhundert Zahlen von drei bis sieben Millionen Euro genannt, die aufgrund von Inflation und Wechselkursen schwanken und außerdem von der bestellten Stückzahl abhängen. Der Preis beinhaltet neben dem Fahrzeug technische Unterstützung sowie Ersatzteile über einen gewissen Zeitraum.[11]
auf :http://de.wikipedia.org/wiki/Leopard_2

Nun berechnen wir einfach mal die Preissteigerungen:
Seit 1945 sind – 69 Jahre vergangen.
Bei einer Verzinsung von 10 % – müsste so ein Ding heute – ca 72 Mio kosten
Ergo sind es grob gerechnet 18,5% Preissteigerung dann kommt man auf 122 Mio.

Nicht schlecht für ein Ding das nur dazu da ist zu töten und das Gewaltmonopol des Staates zu beanspruchen.
Bei dem Leo kommen wir noch günstiger weg
der Preis hat sich “nur” verzwanzigfacht, ergo nur eine Preissteigerung von ca 4,5 % im Jahr.

Man kann sagen es ist heute weitaus günstiger für Staaten auf jede Menge Panzer zu setzen, man kann damit einfach günstiger morden.

Mitteln wir diese beiden Wert erhalten wir eine staatliche Preissteigerung von (18,5 + 4,5) / 2 = 11,5 %.

Ich weiß nun wird mir jemand kommen, man kann das eine nicht mit dem anderen Vergleichen, dazu kann ich nur sagen oh doch. Das Militär geht IMMER an die Grenzen der Finanzierbarkeit, denn nur wenn man “beweist” wie ungeheuer wichtig man ist und was für Ausgaben man hat bekommt man keine oder nur weniger Kürzungen.

Wer Lust hat kann das Ganze ja mal für Brot, Eier, Milch etc “ausrechnend” hier eine erste Anlaufstelle.
Brotpreis 1945 0.37 RM (natürlich staatlich festgelegt 😉 2007 3,4, grobe eine Verzehnfachung was einer jährlichen Preissteigerung von gerade mal 3,5 % ausmacht.

Butter: in 1945 7,82 RM
Butter in 2007 – 3,3 Euro somit haben wir einen Preisverfall um ca 1,2 %

Mitteln wir hier kommen wir auf (3,5 – 1.2)/ – 2 – = 1,15 % Preissteigerung.

Man beachte dazu aber den Kommentar auf der angegebenen Seite:

1 Reichsmark entspräche Heute ca. 3,50 bis 4,00 Euro

Hier zu beachten, die Reichsmark war erst mal an Gold gebunden (natürlich wurde diese Umtauschpflicht als erstes mal ausgesetzt. Aber rechnen wir ruhig damit.

Der Preis für Brot beliefe sich dann auf 1,48 € – heute 3,3 eine Verdoppelung oder eine Preissteigerung von etwas über 1 % und ein Preisverfall bei der Butter von 31,28 auf 3 (ergo 90 % Preisverfall) das sind jährlich mehr als 3% Preisverfall.
Für das Flugzeug ergibt sich
400 000 vs 126 000 000 – (grob da 30-fache) ergo Preissteigerung pA. 5%
der Panzer wäre geradezu ein Schnäppchen
1,28 Mio vs 2 (nicht mal ganze eine Verdoppelung) ergo Preissteigerung per anno ca 1 %
Und weil ich es genauer wissen wollte
Eine RM =- – 0,358423- g
Somit in Euro gerechnet bei- 30,25 EUR pro Gramm Gold
– 

Damit wird es extremst:

Messerschmitt würde heute kosten 100 000 * – 10,84 – = 1,084 Mio €
Panzer Tiger 322 000 * – 10,84 = 3 490 480 € (kann man mal sehen wieviel effizienter wir wohl hochwertige Stähle herstellen können.
Beim Brot kommen wir 0.37 * 10,84 = 4,011 €
Butter –  –  –  –  –  –  –  –  –  –  –  –  –  7,82 * 10,84 = 84,77 €
Brot wurde billiger von 4 auf 3,7 – (ich denke das kann man preisstabil nennen)
Butter wurde extrem billiger von 84,77 € auf 3,3 – € – (immerhin ein Preisverfall von 4,5 % im Jahr, die IT lässt schön grüssen)
Ich bin mir sicher man kommt immer auf ähnliche Zahlen wenn denn Staatsausgaben mit privaten Ausgaben verglichen würden. Soviel zum “Nutzen” von Staaten. Kann mich nicht wirklich erstaunen, es galt eigentlich nur q.e.d.
Nur ein letzter Kommentar, die durchschnittliche Preissteigerung in D war nach dem Krieg ungefähr 3 %. Somit kann man sagen wurden die Sparer seit mehr als 60 Jahren jedes Jahr um 5% Ihres Einkommens betrogen und nicht zu vergessen durch die Progression kam es zu einer immer stärkeren Umverteilung von privaten Börsen in die Börsen des Staates.

Es gibt eben nur Sozialismus und schleichenden Sozialismus, beide enden IMMER im Zusammenbruch…

Hier noch einmal die Preisentwicklung von Gold in 2013 Dollar. Man kann hier genau eines sagen. Wenn Geld stabil wäre müsste es im Prinzip ein recht stabiles Verhältnis zu Gold geben (Gold ist sehr unveränderlich, daher kann man eben auch keine Entwicklung einpreisen) und die Mengen die jährlich hinzukommen sind sehr sehr überschaubar. Ergo müsste wenn die Geldmenge gleich bliebe (ha ha ha ) der Goldpreis wie andere Preise tendenziell sinken. Urteilen Sie selbst:

https://technik.me/langzeitchart-goldpreis-von-1950-bis-2009/

 

Man beachte auch die untere Graik. Vor der Lösung an Gold gab es Inflationen so gut wie NUR in Kriegszeiten und im Frieden gab es fallende Preise nach 1960 gibt es – nur noch eins Inflation. Egal wie oft es einem Kommentator einfällt mir meinen Goldtick “vorzuwerfen”, die Mißerfolge des Papiergeldes sind eindeutig. – Und es wird so bleiben eben weil es Staaten und dessen “Dienern” am meisten bringt.

Sozialisten bei der Arbeit

Nun gibt es also eine neues Gesetz (das wahrscheinlich gilt, da der Staat nicht einer derjenigen ist den es hauptsächlich trifft), die verschärfte Mietpreisbremse. Das es sozialistisch ist, braucht man nicht diskutieren, es zwingt Vermieter anders zu handeln als sie es sonst wollen. Und es diskriminiert ganz klar die ärmeren Mieter. Der Mieterbund behauptet zwar für alle Mieter da zu sein, aber auch das ist eine Lüger. Er ist für seine Mitglieder da, und es ist klar das sind nicht diejenigen die sich gerade so nur Ihre Miete leisten können.

Insgesamt ist die Mietpreisbremse ein Diskriminierungsgesetz und zwar a) gegen die Ärmeren b) den normalen Mietern und c) den Vermietern. Was passieren wird ist jetzt schon abzusehen. Vermieter sind sehr daran interessiert ihre Mieter auch zu bekommen. Das der Wohnpreis künstlich niedrig gehalten wird, steigt natürlich die Nachfrage nach Wohnraum, somit ist klar in vielen Stellen werden sich auf eine Ausschreibung sehr viele Interessenten melden. Als Vermieter sucht man sich genau die raus die einem am solventesten erscheinen. Ich wette, die meisten Vermieter fragen nach den letzten Lohnzahlungen zur Kontrolle, als Mieter muß man diese nicht beantworten. Nur ist es auch ganz klar wird diese berechtigte Frage nicht beantwortet, werden die Wohninteressenten sicher eine Absage bekommen.

Somit hat also der Vermieter die Wahl zwischen verschieden gut verdienenden Mietern. Er wird sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit für jemanden entscheiden von dem man ausgehen kann a) wird seine Miete bezahlen b) jemanden der einem sympatischer erscheint. Jemand mit ziemlich rabiaten Tätowierungen, ungepflegt oder auch auch den Anschein erweckend arm zu sein, wird mit Sicherheit nicht genommen.

Damit haben also die gut verdienenden die Chance an günstigeren Wohnraum zu kommen… Was will man mehr der Preis hat für diese Leute “gesprochen”, man kommt billiger daran als man erwarten konnte… Für den Rest gibt es ja Harz IV…

Ach ja da die anderen auch wohnen müssen, wird es natürlich zu weiteren Transferzahlungen kommen. Die Ämter müssen eben auch die höheren Preise bezahlen. Nicht zu vergessen, der Anreiz mehr Wohnraum zu schaffen oder ihn zu pflegen wird genommen. Man bekommt ja eh seine 10 €/m-², eine Gigantorendite von – 2% – 2%, da investiert man doch “gerne”. Somit ist klar die Verbesserungen werden soweit wie möglich hinten angestellt, und trotzdem braucht man bei der Mieter nicht runterzugehen, da ja der Preis künstlich unten gehalten wird und damit die Nachfrage hoch bleibt.

Das Gesetz erreicht nur ein Ziel, die besser verdienenden kommen günstiger an Wohnraum (vorerst). Die Vermieter in den Problembereichen werden bei jeder Neuvermietung die 10 % aufschlagen, den Ärmeren bleibt der Weg zum Sozialamt (damit zeigt der Staat dann wieder wie unentbehrlich er doch ist)…

Ein paar andere Dinge möchte ich noch anführen. Der Staat selber verknappt Bauland da nur er entscheiden kann/darf, wo, wann, was wie gebaut werden darf. Logischerweise müsste es bei Knappheit zu steigenden Preisen kommen und man würde versuchen diese Preise für sich einzusacken. Dazu käme es zu mehr Bautätigkeit, das kann aber kaum passieren, da einfach kein Bauland ausgewiesen ist. Somit kann man nur bestehende Lücken suchen nur da darf man eben auch nicht bauen wie man will. Sie können in D nicht – auch wenn Ihnen ein tolles Grundstück gehört – bauen was Sie wollen auch das ist vorgeschrieben. Sie können eben kein MFH bauen wo nur EFH erlaubt sind. All dass verunmöglicht es Investoren für eine offenbar vorhandene Lücke als Anbieter auftreten zu können und damit komme ich zum Anfang zurück – Sozialisten bei der Arbeit….

Bestehle mich leis, ganz leis

http://www.nachdenkseiten.de/?p=20407

Mit herzlichen Dank an PPQ der dafür natürlich auch den richtigen Eintrag verfasst:
http://www.politplatschquatsch.com/2014/02/mehr-als-wenig-braucht-kein-mensch.html

Es ist immer wieder erstaunlich zu was für Verrenkungen und Verbiegungen es kommt nur um Staaten zu retten. Inzwischen kann man sagen die Geschichte von Staaten ist die Geschichte menschlicher Niedertract, Mord und Totschlag. Dabei war der Staat einmal dafür gedacht jeden Einzelnen zu schützen. Aber bei 50 % Anteil am Wirtschaftsleben ist kein Platz mehr für den Einzelnen, jetzt geht es nur noch darum als Profiteur Staaten durch alle Mittel zu erhalten.

Das klappt immer noch erstaunliche gut, frei nach dem Lied “tell me lies, sweet little lies…”

Für mich eine Sensation

Ja ich weiß, auch er sitzt dort und hat die gleichen Privilegien. Nur wer spricht diese Privilegien so klar an. Und eines vergißt er auch “Mitgefangen, mitgehangen”.  Die Kernaussage  bleibt aber klar und ist für diesen Politikbetrieb un den Akteuren für mich eine wirklich Sensation.

Und das ganze in nicht einmal 2 Minuten. Wie geschrieben, für mich eine Sensation.

Zehn Gebote über Staaten

http://www.zerohedge.com/news/2013-11-02/10-commandments-government

Recht kurz, bündig und verständlich.Chance das es die Mehrzahl der Deutschen kapiert ? Wahrscheinlich unter 20 %. Nämlich alle die, die unser im Bundestag vertretenen Blockparteien nicht gewählt haben. Wie wahrscheinlich gibt es deswegen Änderungen? Exakt 0. Denn erst wenn das Ganze zusammenklappt, können auch die Schmarotzer erst mal nichts mehr holen. Wo nicht mehr viel ist müssen eben auch die Schmarotzer zu Grunde gehen. Hoffen wir auf ein gründliches Sterben eben dieser….

Überraschender Fund

In einem Buch über die Jagd in den Bergen (Die Heuraffler). Ich zitiere von der S. 92

“.. irgendwie und -wo dem Staat, diesem rätselhaften Phantom, das durch die Geschichte der Völker geistert und mit der Vermehrung der Menschheit noch unheimlicher und mächtiger geworden ist als in den Tagen Spartas und des alten Roms.
Eine angeblich menschliche Einrichtung ist er, der sein dämonisches Grundwesen aber nie verbergen konnte, Garant der Kriege, Brecher der Rechte, Träger aller Gewalttaten gegen das Einzellebewesen, vom Einbruch in den Hausfrieden, von Erpressung und Raub bis zur Einkerkerung, Folter und Mord.  Es gelingt wohl dem hochstehenden Gesetzgeber, ja manchmal sogar höchstentwickelten Völkern, den Dämon für eine Weile nutzbringend hinter das Joch zu spannen, aber dann ist’s als riefe er andere aus der ganzen Welt zu Hiilfe. Es hat noch kein Dämon dem Glück der Menschheit dauerhaft gedient.

Und er (der Staat v. Autor) wendet trotz der gegebenen Garantien allen Scharfsinn auf, das Eigentum zu beschneiden, zu pfänden und am Wachstum zu hindern. Es gibt nur einen Feind des Eigentums, und der heißt Neid

Wohlgemerkt in einem Buch über die Jagd in den Bergen. Der Autor hat noch vor dem großen Schlachten im WWK II gelebt, und ist 1938 gestorben. Wie treffend waren/sind diese Sätze. Gerade wo es nur um den starken Staat ging, der sich damals schon in Bereiche einmischte die ihn nichts angingen und heute schon gar nicht.

Schauen Sie mal durch dieses Blog, und dann werden Sie verstehen, warum ich diese paar Sätze für so gelungen halte….

Yepp – oder wird wohl so sein

Heute durfte ich wieder im Qualitätsblatt BNN lesen. Und der Kommentar befaßt sich mit der Bahn. Ich Dimpel habe immer geglaubt, die Bahn wäre unfähig Ihren Auftrag zu erfüllen. Nein das ist Sie ganz und gar nicht, denn die Politiker sind schuld – (nun ja wer wollte dem wiedersprechen) – nur dort steht eben, weil die Politik verlangt, daß die Bahn Gewinne macht, sei es zu den Problemen gekommen. Und die Bahn hätte eben die Menschen nicht mitgenommen (auch da kann man nicht widersprechen, die Menschen die von den Bahnhöfen wegwollten auf einem Transportmittel wie der Bahn, das ist einfach ungehörig.

Es ist auch erstaunlichst, daß SAP, Mercedes, BMW, ja jedes gewinnorientierte Unternehmen es immer noch schaffen etwas herzustellen, was dann auch noch meistens funktioniert. Ein Ding der Unmöglichkeit, den der Mensch wird dort doch sicher auch vergessen. Denn ist schon klar Autos produzieren sich ohne Menschen am Besten, keine Planung, keinen Voreinkäufe, das Auto ist nicht das und auf einmal ist es da. Mysterien des Marktes.

Die Erklärung ist wie (fast) immer bei den BNN einfach zum vergessen. Gibt es für die Bahn Konkurrenz? Nun offenbar in Mainz und anderswo auch nicht. Also haben wir hier mal wieder ein Monopolversagen. Was  passiert denn der Bahn? Die entschuldigt sich, bezahlt ein paar Fahrgäste aus und gut ist. Die Menschen haben keine Wahl – wenn Sie denn mit dem Schienenverkehr irgendwo hinkommen wollen. Ich wette die neuen Überlandbusse sind gefahren, auch das eigene Auto/Motorrad hat funktioniert und wenn denn Mainz einen Flugplatz haben sollte sind sicherlich auch Flugzeuge von dort abgeflogen oder angekommen. Das keine Bahn fuhr zeigt nur eines. Der Monopolist versagt und zwar gründlich. So viele Fehler auf einmal würden sich sonst bemerkbar machen. Bei der Bahn passiert genau nichts. Oh ja es werden sicherlich ein oder zwei neue Leute eingestellt, die Personalplaner werden wohl einen Rüffel bekommen, deren Antwort wird sein – was können wir dafür, daß unglaubliche 5 Leute krank werden? Und weiter rollt die Bahn, die blöden Kunden sind doch selber schuld sich auf die Bahn zu verlassen….

Wenn zwei dasgleiche tun

muß man genau wissen von wo die beiden jeweils kommen.

Ich erinnere Sie an den Flowtex Skandal von Ettlingen. Die Täter wurden verurteilt und mussten in’s Gefängnis. Der Hauptschuldige bekam 7 Jahre von denen er ungefähr die Hälfte “absitzen” mußte. Damit ist aber noch nicht alles “getan” offensichtlich wird er jetzt noch mal wegen Involvenzverschleppung vor Gericht gestellt. Offenbar wollte er einige “Kunstgegenstände” vor den Gläubigern in Sicherheit bringen. Das wird tatsächlich in den BNN behandelt. Insgesamt belief sich der Schaden auf ungefähr 2 Mrd.

Wie es mit Mappus weitergeht ist offen. Ausgaben für die ENBW 4,7 Mrd, den Schaden kennen wir noch nicht nur ENBW steht nicht gerade gut das. Nun ja deren Pech das Sie nicht ahnen konnten, daß eine Flutwelle in Japan Ihnen große Teile Ihres Einkommens entziehen würde. An ENBW ist aber so gut wie nichts mehr Markt “gemacht”. Der Staat hat es aufgekauft der Staat hat es in die wirtschaftlichen Probleme getrieben. Nun man kann ja sagen wenn es dem Staat doch gehört ist es doch egal. Nun wenn Sie finden 4.7 Mrd darf man aus Staatsräson für so etwas ausgeben, dann ist natürlich die Frage warum macht man das nicht mir RWE, Vattenfall etc.

Nein Mappus wollte in die Geschichte als “toller” Hecht eingehen und hat sich um Recht und Gesetz nicht geschert. Er läuft immer noch frei herum, ich bezweifele stark, daß er wirklich in das Gefängnis wird gehen müssen. Irgendeine Geldstrafe scheint im zu drohen, die wird sich aber wohl “bezahlen” lassen.

Somit ist es für Verbrecher allemal lukrativer vom Staat bezahlt zu werden. Die etwaigen Schadensmöglichkeiten sind größer und das Risiko dafür wirklich verantwortlich zu sein ist weitaus geringer.
Nun wenn das andere eben so sehen, dann wundert es mich nicht, daß viele Griechen gerne beim Staat arbeiten oder die Franzosen den Staatsdienst bevorzugen.  Man braucht ja nicht einmal wirklich kriminell zu sein, es ist ja sogar noch besser. Man beschließt Gesetze die einen vor den Steuerzahlern “bewahren” Dann klappt es auch mit dem “einsacken”.

Unter anderem darum

bin ich nicht nur ein Anhänger von von Mises sondern bevorzuge Rothbard.
“Wenn Besteuerung somit einen Zwangscharakter trägt und daher von Diebstahl nicht zu unterscheiden ist, so folgt daraus, dass der Staat, der von der Besteuerung lebt, eine riesige kriminelle Vereinigung ist, weit grösser und erfolgreicher als irgendeine ‘private’ Mafia in der Geschichte.”

Ja wie sonst soll man Staaten sehen. Staaten ziehen sich Ihre Unterstützer heran und nur die sitzen z.B. in Parteien. Denn Parteien sind ja der Staat, außerhalb der Parteien gibt es keine dauerhaften Einfluss auf die Gesetzgebung. Ja es gibt Demonstrationen aber die Gesetze machen eben nur Parteimitglieder.

Und der Staat hält die Parteien aus. Ja auch hier gibt es Mitgliedsbeiträge, die machen aber nicht die ganze Finanzierung aus. Jeder hier lebende bezahlt die Parteien, auch das geht “nur” durch die Zwangsabgabe namens Steuer

Rothbard hat somit recht, der einzige Unterschied zwischen Staat und Mafia ist, daß der Staat sich selber legalisiert und andere kriminalisiert. Die Legitimation erfolgt angeblich durch Wahlen nur wählen kann man mehr oder minder nur Parteien und  in den Parteien gilt “Vorstandsfreundlichkeit” wer dort nicht “paßt” findet sich auf den hinteren Listenplätzen wieder. Ganz spezielle Macht haben die Vorsitzenden. Also nicht viel mehr als 20 -30 Personen..

Das ist der ganze kleine Kreise bei dem mehr oder minder alle Fäden zusammenlaufen. Man schaue sich an wie dort gestochen und integriert wird. Die Chefs haben wirklich eine beeindruckende Performanz, was das Ausschalten von “Gegnern” angeht.

Wenn ich einen Wunsch frei hätte; wünschte ich mir die Auflösung aller Staaten und das jeder mit jedem Anderen  ohne jedwege Einmischung von Zwangsbeglückern handeln könnte.

Der Staat, der Staat

hat immer Recht und braucht sich an bestehendes geschriebenes Recht nicht zu halten.

Wikileaks wurden als “böse” Verbrecher bezeichnet. Aber eine Einrichtung zu anonymen staatlichen Denunziation wurde bei der Polizei eingerichtet
http://www.politplatschquatsch.com/2012/09/poleaks-anschwarzen-wird-einfacher.html

Werden Daten von Firmen untereinander ausgespäht nennt man das Spionage:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/09/17/wirtschaftsspione-unterwandern-eu-zentrale-in-bruessel/

Werden heikle Informationen aus Banken an Staaten weitergeleistet  nennt man es
Whistleblower

Sperrt ein Privater einen anderen ein ist das ein Schwerverbrechen. Richten die US-Amerikaner es auf fremden Boden ein ist das Guantanamo.

Stellt eine Firma nicht alle Informationen über eine prekäre Finanzlage direkt zur Verfügung oder verschleiert es gar nennt man das Insolvenzverschleppung und die Verantwortlichen landen vor dem Richter. Betrügt ein Land wie Griechenland systematisch und erschleicht sich damit Leistungen ist das “Politik” und auf jeden Fall “höchstens” lästig.

Man merkt, der Staat zieht sich nicht nur seine von Ihm abhängige “Schicht” heran sondern auch noch die dazu passenden Aufseher und verkauft und das dann als  Bürgerpflicht oder gar die Denunzianten als gute Bürger. Da wird einem viel mehr klar warum die Nazis so erfolgreich waren. Die abscheulichsten menschlichen Gefühle werden da vom Staat instrumentiert, ganz speziell Neid. Dazu wird noch der Habgier dieser Neider entsprochen…

Mein Tip,

da wir mit Wahlen nicht viel  erreichen können. (Mit einer SED in diversen Schattierungen ist eben die Auswahl “naturgemäß” etwas beschränkt)

Ohne Parteien ist das mit dem Einfluss auch nicht so gegeben, es sein denn man bekommt irgendeine Flankierung durch Bürokraten (wie z.B. Gewerkschaften) .

Als eine Wahl hat man “nicht wirklich”. Was man aber (noch) hat. Sein Eigentum, und noch ist die Hoheit darüber nicht völlig bei den  … kraten gelandet. Noch können Sie Ihr Geld anlegen wo  Sie wollen. Und hier besteht für Sie  die einzige Möglichkeit, dem Staat entgegenzuwirken.

Es ist “trivial” :
Kaufen Sie keine Anleihen irgendwelcher Staaten

Leider können Sie dem Kauf nur dann völlig entgehen wenn Sie nicht irgendwo angestellt sind und in welche Rentenversicherung auch immer einzahlen müssen.  
Der Staat passt schön auf, daß Sie ihm nicht “entgehen”.

Aber besser Sie retten das was noch zu retten ist, indem Sie es nicht ein Fass ohne Boden werfen. Mit jeder Anleihe die Sie kaufen schaden Sie auch sich selbst. Das kann man beim Kauf von Unternehmensanleihen nicht sagen. Es ist Ihr Geld und Sie schaden niemanden. Staatsanleihen können nicht vom Staat getragen werden, weil ein Staat nicht produzieren kann. Das Geld für die Bedienung der Anleihen kommt IMMER von den steuerzahlenden Bürgern. 

Mit jeder Anleihe die Sie zeichnen legitimieren Sie diese Ausbeutung. Wollen Sie wirklich auf Kosten Andere leben? Wenn ja, dann sind Staatsanleihen “ideal”, wenn nein, dann gibt es keine Rechtfertigung Staatsanleihen in welcher Form auch immer zu zeichnen. 

Es ist die einzige Wahl, die Sie derzeit haben. Sie haben keine Wahl, sie müssen Steuern bezahlen, und sind Sie angestellt haben Sie auch keine Wahl, Sie müssen und zahlen in das System ein. Was wird aber mit den Versprechen  des Systems  wenn es das System nicht mehr gibt? 

Es steht Ihnen natürlich frei, anders zu entscheiden, die Faktenlage ist aber eindeutig…..

Bankia Überraschung! Überraschung?

Und wieder mal muß eine Bank “gerettet” werden und Überraschung der Chef dieser Bank fordert am Anfang des Jahres eine “Bad Bank” http://www.welt.de/wirtschaft/article13638587/Bei-den-Sorgenbanken-der-Euro-Zone-wird-es-eng.html .

Man frage sich natürlich unwillkürlich, warum braucht es noch eine Bad Bank? Es gibt doch nur noch Bad Banks dazu noch besonders “systemrelevante”. Kleines aber feines Detail am Rand in dieser Bank haben Politiker zentrale Positionen inne. Überraschung….

 Ok und was passiert diese Bank ist “natürlich zu groß um in die Insolvenz” zu gehen und Überraschung, der Staat übernimmt diese Bank.

Oh ja eine Pleitebank wird von einem Pleitestaat von den Hauptverantwortlichen für die Pleite übernommen Überraschung …..

30 Mio mehr aber

Die LBBW ist  eine der Landesbanken die sich verspekulierten. Die Rettung diese staatseigenen Bank erfolgte durch Gelder vom Staat. So weit so gewohnt. Im Zuge der Beihilfe muß diese Bank sich auf Ihre Kerngeschäfte beschränken und nun wird es “interessant”.

Der Käufer bot 30 Mio mehr als der nächte Bieter mit kommunaler Beteiligung. Außerdem sollen 25 Mio jährlich in die Wohnungen investiert werden. Aber nun ja das ist ganz schlecht. Denn was könnte/wird passieren? Die Mieten steigen und das geht  ja  mal gar nicht.

Mietervereine sind das ganz eigennützig. Sie wollen das Ihre Mieter so wenig wie möglich bezahlen (legitim) aber dafür soll der Staat sorgen (Liebe Mietervereine, das macht er schon mehr als 50 Jahre). Eine freie Preisfindung für Miete findet nicht statt. Es gibt Gesetze über die maximale Höhe (Mietspiegel) und Steigerungen. Und ja die Baugelände werden auch von Städten und Gemeinden ausgewiesen (sich irgendwo ein Grundstück kaufen und bauen?  geht ebenfalls schon mal gar nicht) Inzwischen dürfte ein m-² in der Erstellung mehr als 1500 € kosten und für eine 5% Bruttorendite müssten 7,5 € “drin” sein. Aber das geht nun mal schon gar nicht zum dritten.

Kurzum die Versorgungsmentalität (Recht auf “bezahlbaren” Wohnraum) zeigt sich mal wieder in ihrer ganzen Niedertracht….

Der Staat bestimmt das Angebot an Bauland, der Staat bestimmt den maximalen Mietpreis, der Staat bestimmt wann es Wucher wird, der Staat bestimmt das xy% der Energie für ein  Haus aus “erneuerbaren” Energien bereit gestellt wird, der Staat bestimmt die Wärmedämmung, der Staat bestimmt die Grundabgaben und quasi-staatliche Unternehmungen bestimmen den Preis für Müll, Wasser und viele weitere Kosten und der Staat muß die “armen” Mieter vor den bösen Vermietern schützen.

Bei all diesen Nichtmarktentscheidungen ist es klar, daß der Bau von Wohnungen nicht gerade hoch in der Liste der profitablen Investitionen steht und nun ja in vielen Städten liest man dann wieder vom Mieterverein über “mangelnden” Wohnraum. Tja liebe Mietervereine lernt zumindest mal die Basics über Wirtschaften, dann könnte Euch ein Licht aufgehen.

Wer dem Staat traut …

und meint Vertäge müssen eingehalten werden. Nun Minnesota schickt Seine Angestellten in den unbezahlten “Urlaub”.
http://www.reuters.com/article/2011/07/12/us-minnesota-shutdown-idUSTRE76B6MZ20110712

Nicht das irgendetwas falsch wäre an nur den minimalsten staatlichen Diensten. Nur wenn man sich eben hat “anheuern” lassen für irgendeinen nicht-minimalen Weg dann ist eine recht einseitiger Vertrag. Die Angestellten MÜSSEN arbeiten aber sie MÜSSEN nicht bezahlt werden. Man möchte fragen, von was leben Sie dann? Nun auf ihren AG kann man nicht zählen in der Privatwirtschaft ist das kaum vorstellbar. Aber der Staat erlaubt es sich, nun denn vervollständigen wird den Satz.

… schaufelt sich Sein eigenes Grab. Brutal aber leider Wirklichkeit. Sind Sie Soldat ist es sogar noch etwas schlimmer der Staat schickt Sie direkt in Kämpfe und da geht es ums Töten oder getötet werden…..

Für wen?

Entlarvende Infamie

Frage nicht, was der Staat für dich tun kann, sondern was du für den Staat tun kannst!“ (Zitat von John F. Kennedy)

Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen. Wieviele Millionen Männer sind dafür als Soldaten ermordet, zerstückelt, zerhackt, zerrissen, verkrüppelt worden? Wieviele Millionen Frauen Kinder und alte Menschen sind verhungert, zerbombt, vergewaltigt, ermordet worden?

Kennedy wird als “strahlender” Politiker dargestellt, dabei war das einzige Gute was er je beschloss sich in der Kubakrise nicht den Diktatoren aus der Sowjetunion und Kuba zu beugen.

Ansonsten kann man die negativen Auswüchse dies ja schon fast faschistischen Aufrufs. Was sonst als die Antwort “Führer wir folgen Dir” gäbe eine “überzeugendere” Antwort? Frag’ nicht glaube Deinen Präsidenten oder was auch immer an der Spitze steht und lass dich schlachten.

Lass auch fahren all Deine Hoffnung auf faire Behandlung wenn der Staat es braucht oder vermeint zu brauchen solltest/mußt Du ihm alles opfern.

Welche Art von Aufschwung haben wir?

Die Politiker etc. pp klopfen sich ja auf die Schulter und meinen “Sie” wären es die den derzeitigen Aufschwung mit initiiert hätten. Frage ist wie haben Sie dazu beigetragen. Und das fällt mir aus dem Stegreif eigentlich nur eine Sache ein. Nämlich die Verlängerung der Kurzarbeit. Somit wurden viele nicht entlassen die im Abschwung normalerweise die Arbeitslosigkeit erhöhen. Zugeben es gabe einen Anstieg der Arbeitslosigkeit, der aber weitaus geringer war. Alle anderen Entscheidungen waren m.E. wenige hilfreich.

Weder wurde mehr investiert (und das ist ganz schlecht) siehe z.B. http://wirtschaftlichefreiheit.de/wordpress/?p=5944. Weiterhin wurde gar nichts getan um die Sparquote zu erhöhen mit der man dann “nachhaltig” wirtschaften könnte. Sondern im Gegenteil den Euro gibt es in Milliardenpaketen billiger.

Diese Sachen veranlassen mich zur pessimistischen Einstellung. Es sieht nach einem neuen Boom/Bust Zyklus aus. Das zu billige Geld wird in viel zu vielen wahrscheinlich auch unproduktiven Bereichen “investiert”. Diese Investitionen werden abzuschreiben sein. Und dazu kommen neue unabsehbare Kosten durch

a) Abschaltung alter Kraftwerke (ohne entsprechenden Ersatz!!)
b) notwendige Infrastruktur um die saisonal und/oder kurzfristigen massiven Stromschwankungen irgendwie auszugleichen
c) Pensionsversprechungen die aus dem laufenden Haushalt zu bezahlen sind
d) Kosten für die diversen Rettungsschirme (irgendjemand wird die Rechnung bezahlen müssen)
e) Kosten die Infrastruktur “nur” zu erhalten. (auch das wird seit Jahren nicht wirklich gemacht)
f) letztendlich die demografische Entwicklung. Wenn hier die Leute weniger werden aber immer weniger für immer mehr “Unproduktive” bezahlen müssen, ist das mit Sicherheit mit steigenden Sozialabgaben verbunden.
g) unabsehbare Einflussnahme von der EU Seite für irgendwie geartete “Gerechtigkeiten”.

All diese Punkte stehen bei den Delebets unter “nach meiner Zeit” oder so. Die größten Risiken die derzeit m.E. zu beachten wären. Sind die enorme Schuldenlast, die einfach schon zu hoch sind um sie “schultern” zu können und die weiter ansteigenden Ansprüche der zu erwartenden “Rentengenerationen”.

Wie ich die Politiker kenne wird da in weiteren Beschränkungen und Auflagen für die produktiven führen und da gilt eben die alte Weisheit. “Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht”…

Problem 1 für die Produktiven. Die Produktionskosten werden durch neue Auflagen und stark erhöhte Preise steigen somit also die Gewinnerwartungen “drücken”. Also wird weniger investiert werden was dann natürlich in eine Spirale nach unten führt.

Nichts weißt darauf hin, daß es weniger Beschränkungen, Gesetze, Auflagen, Umverteilungen geben wird, somit werden die weniger produktiven Betriebe “aussteigen” das wird aber von den produktiveren nicht ausgeglichen werden können -> mehr Arbeitslosigkeit -> steigende Kosten.

Somit wird der “Staat” absehbar in eine Klemme kommen, die mit “weiter so” nicht zu lösen sind. Die Klemme deutet sich jetzt schon an, wo nämlich jeder Zinsanstieg gleich massive Auswirkungen hat. Ich glaube nicht, daß die Zentralbanken einfach einer steigenden Inflation “zu sehen” werden, die erste “Minireaktion” der EZB zeigt ja schon die Probleme. Sollten die Zinsen auf ein “normales” Niveau steigen ist jetzt schon absehbar die Staaten als größte Schuldner kommen damit nicht klar.

In die Zukunft gedacht, was für Reaktionen erwarte ich. Nun das ist in Atlas shrugged exemplarisch aufgezeigt. Wenn es Probleme gibt, ist immer mehr “Zwang” die Lösung. Somit erwarte ich folgende Aktionen (die Reihenfolge ist mir dabei nicht klar)
– Ausgleichsfonds (gibt es ja jetzt schon)
– Produktionsquoten
– Zölle gegen “unfairen” Handel
– Förderung von Oligopolen und Monopolen (mit starkem staatlichen Einfluß)
– Sonderauflagen für jede Art von Verbrauch (Wasser, Luft ….)
– Verteuerung durch extra Steuern (mehr als 70% sind es ja jetzt auf Benzin, hier kann man sich durchaus höhere Abgaben auf eigentlich alles vorstellen)
– Verstaatlichung

Es ist abzusehen, je schlechter es gehen wird umso mehr wird “versucht” regelnd einzugreifen. Aber es wird beim “Versuch” bleiben…. Das Ende kann sich jeder “ausmalen”.

Vielleicht ist es nicht der derzeit letzte Boom/Bust Zyklus dieser Art von “Voodo-Wirtschaft” aber ich gebe dieser Art von Sozialismus maximal 50 Jahre “Lebenszeit”…. Durchaus möglich, daß ich hier “noch” Optimist bin…

Datensammlungen

Ich bin extrem skeptisch was die Sammelwut unsere Delebets aber auch sämtlicher Anderer Datensammelstellen angeht. Eine der Gründe kann man hier lesen:
http://yro.slashdot.org/article.pl?sid=10/09/02/1747213

Dieser verd. neue Pass kostet ein Heidengeld (man rate mal wer das bezahlen darf) und ist gleich mal “unsicher”? Warum stellt der Staat nicht einfach eine DB in’s Internet und veröffentlicht alle Daten dort. Man könnte doch sicher argumentieren, das ist im Sinne der Allgemeinheit unbeding nötig. Oder warum nicht einfach wieder mal Gesetze ignorieren?

staatliche Logik

bzgl. Datensammlungen.
1) private Firmen haben dafür selber zu bezahlen und irrwitzige Auflagen zu erfüllen
2) staatliche Organe behelfen sich mit Verwaltungsvorschriften und lassen die zu überwachenden selber bezahlen ebenfall mit irrwitzigen Auflagen.

Die einzige Gemeinsamkeit ist beides mal der Irrsinn der staatlichen Stellen. Oh Deutschland, Pleite ick hör Dir trapsen.

Von wegen nur der Staat kann noch etwas tun

Es ist schlicht und einfach gelogen, daß nur der Staat die Banken retten kann.
http://verlorenegeneration.wordpress.com/2009/01/31/rettung-der-banken-ohne-staatsgeld-3/

Aber ist eh’ egal, besser man klaut offensichtlich weiter, ung noch besser man nimmt die Gelder vom Staata und schüttet es an die notleidenden Manager aus…..

Empfehlungen für Finanzen

Offentsichtlich versuchen die Politike derzeit mit aller Kraft Deutschland in die Pleite zu treiben. Mit absolut wahnwitzigen Summen meinen Sie jeden und alles retten zu können. Alles keine Frage des Geldes mehr. Wie lange das gehen kann, weiß ich zwar nicht aber das das dicke Ende kommen wird steht außer Frage. Es wird wirklich Zeit sich da vorzubereiten:
– Sehen Sie zu, daß Sie keine Schulden mehr haben
– Wenn Sie die staatlichen Aktionen als Diebstahl ansehen, kaufen Sie keine Anleihen des Bundes oder der Länder mehr.
– Es ist sicherlich kein Fehler Geld in etwas anzulegen was auch bei einem Bankrott des Staates noch etwas wert ist.

Sie meinen das sei extreme Schwarzmalerei? Nun hier eine “Gegenrechnung”. Es ist abzusehen, daß die Banken auf mehrere Jahre Verlust vor sich hinschieben werden, von dort sind keinerlei Steuereinnahmen (außer die Zwangsabgabe bei der Lohnsteuer) zu erwarten. Bei den Autoherstellern sieht es nicht viel besser aus. Sollten sich die Verkäufe nicht bald erholen, müssen hohe Verluste die Folge sein, also gibt es keine Steuern. So wird es teilweise den Zulieferen und speziell auch den Stahlherstellern “schlecht” ergehen. Soweit mit bekannt hat z.B. Thyssen Krupp schon Gewinneinbrüche von 2/3 zu verkraften. Es wird wahrscheinlich auch da noch schlechter werden. Der Staat kann nicht alle privaten Ausfälle mit irgendwelchem staatlichen Eingriffen aufhalten. Und auch dem Staat werden die Einnahmen wegbrechen, die Neuverschuldung in 2009 wird derzeit mit 50 Mrd angegeben. Wer daran glaubt ist selber schuld. Wie auch immer zurück zur “Gegenrechnung”. Geht man davon aus, daß die top 20 % der diversen Steuern 80% der Steuern tragen dann sind das ungefähr 500 * 0.8 = 400 Mrd Steuereinnahemen. Gehen wir da von einem Rückgang von “nur” 10% aus dann fehlen nur dadurch alleine schon “mal eben” 40 Mrd. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden wir eher an der 100 Mrd Neuverschuldungsgrenze anlangen (was natürlich niemand öffentlich behaupten wird, Schattenhaushalte, dürften sehr “populär” werden. Und an Sündenböcken, werden hinhalten müssen, die Firmen, Sie, Ich, die Arbeitslosen, die Neoliberale oder sonstiges “Pack”.

100 Mrd neue Schulden kosten mindestens 5 Mrd an Zinsen und das wahrscheinlich für die nächsten 5-10 Jahre, also dürfte der Schuldendienst alleine so um die 25-50 Mrd ausmachen, das Geld ist nicht da, also muß man entweder die Steuern erhöhen oder aber neue Kredite aufnehmen. Wir werden also in den nächsten Jahren mit einer rasant steigenden Schuldenlast und damit auch Zinslast rechnen können. Zahlen kann man hier bekommen.
http://www.bundesfinanzministerium.de/bundeshaushalt2008/html/ep32/ep32kp05nra08.html
oder aber etwas kondensierter hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsverschuldung#Staatsschulden_von_2007_in_Bund.2C_L.C3.A4nder_und_Gemeinden

Wenn man davon ausgeht, daß in den nächsten 2 Jahren rund 100-200 Mrd neue Schulden dazukommen ist es nicht besonders verwegen anzunehmen in 5 Jahren spätestens betragen die Schulden 2 Billionen der Zinsdienst bei 5 % betrüge dann 100 Mrd bei einem Haushalt von wahrscheinlich um die 300 Mrd. Allein für den Schuldendienst müssen dann 1/3 der Einnahmen aufgewendet werden und nicht eine Cent wurde da getilgt. Ein derartige Verschuldung bedeutet auf Kurz oder Lang das aus. Versuchen Sie mal herauszufinden wer 1/3 seines Einkommens sparen kann….

Ergänzung 2011-07-14: Die 5% sind nicht der Fall sondern 10 jährige “rentieren” jetzt mit 2,5 % somit auf alle Schulden gerechnet nur 50 Milliarden. Nur wer hält den Zins so tief? Genau die Zentralbank. Bei 2,3 % Inflation kann man wohl durchaus schreiben. Kapitalvernichtung
Ende Ergänzung

Wenn Sie meinen Schwarzmalerei, dann kommen Sie doch in 5 Jahren noch mal vorbei. Sollte es dieses Blog mal geben, dann können Sie mich ja mal daran erinnern. (Wenn ich dann noch hier sein sollte)….

Die Wahrscheinlichkeit für einen Staatsbankrott wird derzeit durch die kopf- und planlosen Aktionen unsere aktuellen Politiker immer wahrscheinlicher……

Das einzige was Ihnen einfällt: Mehr Geld, in Form von mehr Kredit. Ein sicherere Weg in die Pleite….