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Ich habe mich gestern

Geärgert, aber auch amüsiert. Es geht um Wahlen. Und es ist bemerkenswert, wie egal es vielen ist, einfach Behauptungen aufzustellen.

Nehmen wir: “Wenn Wahlen etwas änderten, wären sie verboten”. Wenn es nicht so ist, gibt es dann einen Unterschied zwischen eine Diktatur und einer Demokratie?

Andere Punkt: “Die Ergebnisse stehen vorher schon fest”. Wie kann es dann zu Wahlergebnissen wie in Italien kommen, wie konnte Trump dann je gewählt werden?

Weitere Frage, wenn die Ergebnisse so feststehen, wie konnte es sein, daß die FDP anno 2009 18.x % gewann und vier Jahre später aus dem Bundestag flog?

Warum gibt es dann keine Volkspartei mehr? Warum hat nicht eine Partei über 40 % Stimmenanteil? Es ist doch viel einfach zu regieren, wenn man keine Koalition braucht. Und warum sind die Grünen nicht schon lange jenseits der 50 %? Wie kommt es, daß CDU/SPD/Grüne alle nur noch um die 18 – knapp unter 30 % bekommen? Wie kann es sein, daß die FDP dann schon wieder aus einem Parlament flog?

Leider gibt es wenige, die wirklich anders wählen und es ist für mich sehr bedauerlich, daß es selbst in meiner Familie nicht dazu kommt. Wie kann man immer wieder die gleichen Parteien wählen und erwarten, es änderte sich etwas?

Solange nicht einmal anders gewählt wurde und wir keine der derzeitige irgendwo regierenden mal nicht regieren sehen, steht für mich nur eines fest. Wer dieselben Parteien immer wieder wählt und ein anderes Ergebnis erwartet, ist einfach nur dumm oder blöd.

Ich stimme in diesem Fall Einstein klar zu:
Zitat: Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.

Ich finde tragisch, daß es 99,9 % der deutschen Wähler anders sehen ….

Ich habe damit mehrere Probleme

https://papsttreuerblog.de/2019/04/11/kirche-und-missbrauch-ein-alter-bekannter-meldet-
sich-zu-wort-und-stellt-sie-alle-in-den-schatten/

Ich mag Sie nicht alles aufzählen nur das für mich Hervorstechen. Es wird so getan als ob es mit/in Gott kein Böses gäbe. Das Böse kommt also nur aus dem Menschen selber, wenn er sich nicht nach Gott richtet. Kurz ohne Gott, nichts Gutes, nun wir müssen dann ein Gegenbeispiel finden, von jemanden der nicht an Gott glaubt aber trotzdem gut ist. Will irgendwer behaupten es gäbe nur gute Menschen bei Christen? Das ist absurd.

Die nächste Kritik. Gott hat uns selbst nach der Bibel  mit dem eigenen Willen ausgestattet. Somit sind die Mißbrauchenden für die eigenen Taten verantwortlich. Das ändert genau nichts daran. Sind die Mißbraucher gottlos – das ist nach dem NT fast nicht möglich. Wenn es aber so wäre, wie könnten die dann in der Kirche bleiben und nicht exkommuniziert werden?

Ich finde der Autor und auch Benedikt machen es sich viel zu einfach und wen man auf  den verlinkten Eintrag vom alten Papst klickt landet man hier: https://de.catholicnewsagency.com/story/die-kirche-und-der-skandal-des-sexuellen-missbrauchs-von-papst-benedikt-xvi-4498

Und da fängt der erste Teil so an:
“1. Die Sache beginnt mit der vom Staat verordneten und getragenen Einführung der Kinder und der Jugend in das Wesen der Sexualität. In Deutschland hat die Gesundheitsministerin Frau Strobel einen Film machen lassen, in dem zum Zweck der Aufklärung alles, was bisher nicht öffentlich gezeigt werden durfte, einschließlich des Geschlechtsverkehrs, nun vorgeführt wurde. Was zunächst nur für die Aufklärung junger Menschen gedacht war, ist danach wie selbstverständlich als allgemeine Möglichkeit angenommen worden.””

Das hat alles mit einer Ablenkung von den eigenen Fehlern und Missetaten zu tun. Es wird ein Sündenbock benannt. Das ist für mich inakzeptabel. Und es ist einen Mann Gottes auf Erden unwürdig. Es waren eigene Entscheidungen der Pfarrer, Priester etc. die die Kinder mißbrauchten, daran hat genau nur derjenige der sich entscheidet sich an Kinder zu vergehen Schuld. Alles Andere ist ein Abwälzen von Schuld, kein mea culpa…

Irgendwer anders ist schuld, daß ist inakzeptabel und sorry eine Lüge.

Die Kirche ist sexualfeindlich und damit liegt sie nun mal meilenweit von der Biologie und sehr starken primären Verhalten  entfernt.  Ohne Sexualität gäbe es kein Leben wie wir es kennen. Es zu verdammen und verteufeln, ist im Grund eine Deklaration, daß alle Menschen zu Hölle fahren müssen. Dann ist nur jeder Glaube an Gott völlig irrelevant.

In der Bibel selber steht aber auch: “Seid fruchtbar und vermehret EUCH –
Was ja ohne Sexualität für Menschen nicht möglich ist. Kurz die Kirche muß anerkennen, daß der Mensch sich vermehren muß, soll aber Sexualität insgesamt ist etwas Schlechtes?

Die Widersprüche zum eigenen Glauben sind zu eklatant, als das man Sie übersehen könnte

Das sind nur die hervorstechendsten Probleme mit diesem Eintrag. Ich kann den Autor zwar verstehen (das ist eben nun mal eine Glaubenssache) messe ich es aber an den eigenen Maßstäben wird es trotzdem nicht Richtiger oder Besser.

Noch etwas was dort steht:
“Zu den Freiheiten, die die Revolution von 1968 erkämpfen wollte, gehörte auch diese völlige sexuelle Freiheit, die keine Normen mehr zuließ.”

Das ist eine falsche Aussage. Wenn die Grundaussage falsch ist, kann eine Folgerung daraus nicht richtig werden. Das Prinzip was dem massiv entgegen spricht ist das NAP. Eine Vergewaltigung z.B. ist  eine klare Norm die auch in der Sexualität gilt.

Genauso falsch: “Zu der Physiognomie der 68er Revolution gehörte, daß nun auch Pädophilie als erlaubt und als angemessen diagnostiziert wurde.

Kein Gesetz hat bisher Pädophile zugelassen. Es ist falsch oder wenn bewußt so geschrieben eine Lüge!

Und nun mein stärkster Einspruch: Alles an der Kirche ist menschengemacht. Alle Verweise auf Konzilien etc sind sorry bullshit:
Zitat:
“Bis hin zum II. Vaticanum wurde die katholische Moraltheologie weitgehend naturrechtlich begründet, während die Heilige Schrift nur als Hintergrund oder Bekräftigung angeführt wurde. Im Ringen des Konzils um ein neues Verstehen der Offenbarung wurde die naturrechtliche Option weitgehend abgelegt und eine ganz auf die Bibel begründete Moraltheologie gefordert. Ich erinnere mich noch, wie die Jesuiten-Fakultät in Frankfurt einen höchst begabten jungen Pater (Schüller) für den Aufbau einer ganz auf die Schrift gegründeten Moral vorbereiten ließ. Die schöne Dissertation von Pater Schüller zeigt einen ersten Schritt zum Aufbau einer auf die Schrift gegründeten Moral. ”

Niemand auf dieser Erde kennt Gott, niemand weiß was er wirklich von uns hält – sollte er existieren. Niemand auf dieser Erde kann seine Existenz beweisen. Seit Jahrtausenden wird das probiert und es ist bisher nicht gelungen und ich behaupte auch man wird es solange es Menschen gibt auch niemals beweisen könne. Alles was es an Gottesbeweisen gibt ist sorry wieder nur Bullshit. Die  Bibel ist von Menschen geschrieben, die meinen irgendwie Gott in Schrift festhalten zu können. Es ist eine Fiktion. Wer behauptet, er hab Gott gesehen,  kann es nicht beweisen – es ist Glaube! Und glauben kann man viel oder Alles, Man kann an einen ewigen Kreislauf glauben,  man kann an einen Tag des jüngsten Gerichts glauben, man kann auch glauben wenn man irgendwen umbringt in irgendeinen Himmel zu kommen. Das alles kann man glauben, es bleibt aber immer nur “Glaube”

Weitere Fehler und falsche Aussagen kann man dort auch finden:
“Der alte Satz “Der Zweck heiligt die Mittel” wurde zwar nicht in dieser groben Form bestätigt, aber seine Denkform war bestimmend geworden. ”

Wurde nicht besstätigt.
Kurz es werden alle möglichen und falschen Aussagen getroffen um damit zu erklären warum sich wer auch immer falsch verhält. Das ist falsch !

Heilige von heute

Die aktuelle Heilige der “Kirche des allein menschengemachten Klimawandels” KdamK – ruft zu weiteren “heiligen” Akten auf. https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2019-03/klimastreik-greta-thunberg-aktivistin-hamburg-schulstreik
Kniet nieder wendet Euch ab heute beim Beten in Richtung wo diese “Heilige” gerade ist und benutzt dafür bitte keine Kunstfasermatten – danke.

Oder mit ein wenig Musik: https://www.youtube.com/watch?v=AZQxH_8raCI

Auch auffällig. Nicht ich mache, sondern ihr habt zu machen