Nein es geht nicht um unser Grundgesetzt, ich fand in den BNN von heute 01.10.2014 einen Genial Gelogenen Kommentar. Es geht um Apples Steuersparkonzept durch Steuergestaltung. Nun will ich Ihnen die genialen Lügen nicht vorenthalten.
“Klar (sic!) jedenfalls ist, dass den Steuerzahlern riesiger Schaden durch die extrems (sic!) Vorteilsbehandlung von Apple enstanden ist. “
Nein sehr geehrter Herr Ziedler, es ist überhaupt nicht klar und es ist mir tatsächlich kein Schaden enstanden. Ich mußte deswegen keinen -¢ weniger an Steuern bezahlen und wenn andere weniger Steuern als ich bezahlen ist das sicherlich in jedem Maßstab kein Schaden für mich. Somit ist diese eine ganz große Lüge, die nur eines perfekt bedient: den Neid.
Nun aber kommt das perfide aber in gewisser Weise auch genialere:
“Und dies nicht (sic!) nur dem irischen Steuerzahler- schließlich MUSSTE (sic! Hervorhebung in Großbuchstaben durch mich) auch Deutschland der 2010 beinahe pleitegegangenen Insel mit Milliardenkrediten aus der Patche helfen”
Das geniale daran ist, daß es eine logische Schlußfolgerung geben soll. Apple hat nicht Steuern bezahlt also mußten wir armen deutschen Steuerzahler darunter leiden. Das ist was den Neid und die Falschinformation angeht schon dicht an genial zu nennen. Oder man kann es auch profaner als pure nackte Propaganda bezeichnen.
Erst einmal hätte Irland nicht pleite gehen müssen. Die irischen Politiker fanden es aber ganz toll den Banken mit Mrd auszubailen. Was ich darüber hier schon geschrieben habe, dürfte fast schon ein Buch füllen. Es war mitnichten eine Folge von nicht gezahlten Steuern. Somit als eine ganz dicke fette Lüge – die aber genau so in de MSM zu erwarten ist. Weiterhin war es eine Entscheidung wieder jedes Recht von unseren Politikern den Iren mit Mrd, beizuspringen. Der Schaden wurde aber nicht von Apple verursacht sondern durch die Entscheidungen der Politiker hier dem normalen Gang der Dinge entgegenzutreten.
Herr Ziedler Ihr Kommentar ist allerübelste und verlogenste Propaganda, und so plump und blöd daran zu glauben sind immer weniger. Glücklicherweise stagnieren die Verkäufe von Zeitungen seit Jahren, ich wünsche Ihnen und Ihren Kollegen, daß es möglichst schneller abwärts geht. Wird interessant zu sehen, wie und womit Sie und Ihresgleichen sich ernähren werden können. Mit Journalismus jedenfalls nicht.
Das Sie danach noch mit zentralistischem Größenwahn argumentieren, rundet das abgrundtiefe Bild von Ihnen ab. Der Herr Christopher Ziedler schreibt tatsächlich weiter:
“Vergleichbarkeit und ein Verteilungsschlüssel (sic!), damit Steuern auch dorthin (sic!) fließen, wo ein Unternehmen wirtschaftlich aktiv ist, sind aber zwingend (sic!!!!) um unfairen Steuerwettbewerb einzudämmen. (Hervorhebung durch mich). Das wäre ein erster Schritt, der zweite müsste sein, europaweit Koridore, für die Unternehmenssteuersätze zu vereinbaren. Das gilt aber weiter als Tabu – trotz Apple.
Wer da die Zielrichtung nicht sieht, ist unrettbar für jedwegen Verstand verloren…