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Den Illiberalen gewidmet

„Das Gegenteil von (politisch) ‚links‘ ist nicht ‚rechts‘ – und das Gegenteil von rechts ist nicht links. Der braune Sozialismus war und ist nur eine Variante des roten Sozialismus. Das Gegenteil von ‚links‘ (und von ‚rechts‘) ist: ‚freiheitlich‘ und ‚offen‘, sowie ‚rechtsstaatlich‘ im ursprünglichen Sinne des Wortes.“
Roland Baader (1940 – 2012)

Fallbeispiel

Es geht um die Denunzantenorganisation Amadeu-Antonio-Stiftung.Es geht “interessant” (in dem Sinne – nett ekelig habt Ihr es hier) weiter:
http://blogs.faz.net/deus/2016/08/21/thomas-de-maiziere-der-rassismus-die-antifa-und-die-amadeu-antonio-stiftung-3680/

Ich verweise nur auf meine Einträge zu diesem Thema:
https://www.q-software-solutions.de/blog/?s=B%C3%BCrgerkrieg

Noch beschränkt man sich auf Beschimpfungen aber die Tendenzen sind auf beiden Seiten zu erkennen, auch gewalttätig zu werden. Ich erinnere nur an die Mai Aufmärsche. Ich führe auch den NSU ein, der meines Erachtens zeigt, die Gefahr von rechts wird weitaus mehr konstruiert und es ist tendenziell zu erkennen, daß Linke der Strafverfolgung weniger ausgesetzt sind. Ich halte es nicht für Zufall. Politik und Pendel fangen nicht umsonst mit dem gleichen Buchstaben an. Wir hatten mal eine Zeit da schlug das Pendel eher in Richtung liberal aus – speziell dann wenn es nichts mehr zu “verteilen” gibt.-  An den beiden Extrempunkten liegt Nationalsozialismus und Sozialismus. Was beweisbar nur 2 Seiten derselben Medaille sind.

Man macht zwar einen Riesenaufstand um die Unterschiede, diese existieren faktisch nicht. Geeint werden die beiden Extreme durch die Ablehnung jedem Einzelnen Entscheidungen zu überlassen. Durch die Sozialgesetzgebung, bekommen Extreme die Möglichkeit sich auf Kosten der Allgemeinheit durchfüttern zu lassen. Wer sich nicht darum kümmern muß Leistung zu bringen sondern stattdessen das Gewaltmonopol für die eigene Finanzierung benutzen kann, hat eben auch Zeit für Kämpfe gegen wen auch immer. Dazu kommt, daß nationale Sozialisten oder internationale beide die Klavitatur des Neides und der Mißgunst perfekt spielen können. Das Repertoire der Unterdrückung ist unerschöpflich schrecklich.

In den 30 er Jahren des letzten Jahrtausend war es der Kampf gegen Links der von den Meisten geduldet ja geradezu gefordert wurde heute sind wir eben auf der anderen Seite, wo der Kampf gegen Rechts “jedes” Mittel heiligt. Es gibt zwischen diesen beiden Extremen natürlich Überschneidungen, und das einigende ist das “wir”. Wir gegen die Anderen, für Liberale nicht verständlich, weil man eben weiß, man ist auf Andere angewiesen und findet das sogar eine gute Sache. Was Liberale nicht verstehen können ist wie man auf die Idee kommen kann Neid als Richtschnur anzunehmen und hier dann eben die eine oder andere Seite zu “bevorzugen”. Gegen links hilft aber nichts rechts und gegen rechts nicht links, dagegen steht liberal. Der Einzelne entscheidet für sich, auf eigene Kosten. Linke und Rechte Politik ist: Die Politik entscheidet für jeden Einzelnen auf dessen Kosten. Das macht den ganzen Unterschied aus. Und dieser Unterschied ist eben zwischen Freiwilligkeit und Zwang.

Liberale sehen nur einen Zwang als gegeben an. Verträge die man eingegangen sind, sind auch zu erfüllen.-  Für Recht und Linke kommt es darauf an möglichst viele in eine Richtung zu bekommen und wer der Unterdrücker ist der die Richtung vorgibt, ist der ganze Kampf der Linken/Rechten. Es besteht kein Zweifel daran, daß Linke und Rechte die Position leicht vertauschen können, was man ja speziell an der dt. Geschichte sehen kann. Parteibuch der Nazis oder Parteibuch der SED, was macht es für einen Unterschied?-  Vom-  Bürokrat in einem System zu einem Bürokrat in einem anderen System – was macht es für einen Unterschied?

Eins steht fest die Gegensätze zwischen Links und Rechts sind viel leichter zu überwinden als die grundsätzliche Entscheidung dem Einzelnen etwas zuzutrauen oder eben auch nicht.-  Rechte und Linke haben sich dazu entschieden, einen Menschen haben zu wollen den es so nicht gibt.-  Dabei nützen Sie aber die niedrigsten Instinkte sehr geschickt aus. Hier liegen die Linken und Rechten meilenweit vor jeder Konkurrenz. Beide wissen die Karte Neid perfekt zu spielen. Beide kennen keine Hemmungen gegen Andere Gewalt auszuüben. Beide haben kein Problem damit Einzelne zu vernichten.-  Es spielt nur eine Rolle, daß man diejenigen die man am Problematischsten einschätzt ermorden kann. Bei dem einen reicht als Unterscheidungsmerkmal eben der Glaube oder das Leben in einer bestimmten Region, bei dem Anderen sind es halt “Gebildetere” oder “Eigentümer”.-  Und wieder läuft es bei beiden Seiten gleich man diffamiert irgendeine Gruppe als Schlechter und/oder Minderwertiger, verfasst entsprechende Gesetze und kann dann auf die Gefolgschaft von Bürokraten bauen. Wenn ein Bürokrat eben die Aufgabe hat effizient zu morden, dann macht er es – ist halt “das Gesetz” …. Klar nicht jeder aber macht man es-  nicht findet sich sicherlich ein Andere der es macht.

Diese Stiftung scheint mir in gewisser Weise nur eine Folge der aktuellen katastrophalen Lage zu sein. Viele sehen das Problem (noch?) nicht – oder vielleicht sehen es auch sehr viele schon, wollen es nur nicht wahrhaben. Fakten werden immer unwichtiger, es kommt wieder etwas hoch wie Gesinnung und das Einsehen, daß man doch “nur” so und so handeln kann.-  Man muß eben auch sehen, die vereinigte Sozialdemokratie fährt-  gerade weltweit an die Wand. Wohlfahrt in diesem Umfang richtet irgendwann jede Nation zu Grunde. Die Stiftung ist ein Ergebnis eines Verteilungskampfes. Der Kuchen wird kleiner, man muß sich auf Kosten Anderer etablieren. Wie macht man das? Man radikalisiert sich, beißt “noch” mehr als Andere und hofft dabei “natürlich” auf die Flankierung durch die Politik – diese ist derzeit für die obige Stiftung noch gegeben. Wenn es nicht so wäre, gäbe es dies Stiftung nicht mehr, da die Finanzierung wohl zu mehr als 90 % aus staatlichen Töpfen kommt. Man hat also in der Bürokratie genügend Unterstützer – wen kann das wundern?

Für so vieles reicht ein Wort: schlimm

Anders kann ich es nicht ausdrücken. Gemeint ist kein Lari-fari schlimm sondern ein übles schlimm. In Hessen waren “Wahlen” und die AfD ist der klare Gewinner. Was macht daraus die BNN: “Die rechtspopulistische AfD gewann, die Volksparteien verloren”. Im Ersten Satz wird gleich mal die AfD diskreditiert. Gut einverstanden es ist ein Kommentar. Nur was genau an der AfD angeblich rechtspopolistisch ist hat noch keiner erklärt. Weder mit dem Parteiprogramm noch sonst irgendwie. Über das merkwürdige Rechtsverständnis habe ich ja auch schon geschrieben: https://parteidervernunft.com/posts/22953..

Das ist schon schlimm es geht aber noch schlimmer weiter, nämlich den Leuten wird vorgeworfen – ohne Nachzudenken – gewählt zu haben. Man muß sich das vorstellen dem Souverän wird vorgeworfen er wähle nicht so wie es sich gehört. Bei der letzten Wahl wäre es Fukushima gewesen und diesmal die Flüchtlingsproblematik.

Was weiterhin schlimm ist die Wahl des Wortes Volkspartei. Also hier ist es auf einmal der Begriff Volk positiv besetzt, die Parteien die sozusagen das Vok präsentieren. Was die AfD offensichtlich nicht tu. Hätte Sei 5% bekommen hätte das “Volk” wohl einen Orden gegen Rechts von dem Kommentator der BNN bekommen.

Nun denn aber das ist ja nicht alles. Betrachten wir die EU mal von oben oder von weiter weg. Und werfen dann auch einen Blick auf die Teile der EU. So erkennt man – wenn man will – genau eine Sache: Es gilt NUR das RECHT DES STÄRKEREN ! Wie meine ich das? Nun jeder Staat der an der EU teilnimmt, ist so geworden wie er ist durch Krieg, Mord, Diebstahl und Raub. Man schaue sich einfach mal “Deutschland” im 17 Jahrhundert an.http://www.hoeckmann.de/imagesdeutsch/deutschland.gif Man sieht einen Flickenteppich von kleineren Bereichen und selbst Die wurden natürlich zum große Teil durch Kriege aglomeriert. Dasgleiche gilt auch für die USA, als sich Teile abspalten wollten wurde im Namen der Freiheit gemordet. Welche Freiheit kann es sein wenn man dazu gezwungen wird?

Kurz jeder einzelne europäische Staat ist durch Mord zu dem geworden was es ist. Es gib hier eine Ausnahme eines freiwilligen Zusammenschlußes gegen den stärkeren und größeren Unterdrücker. Frankreich ist ein anders Beispiel wie Zentralismus arbeitet, das was ein König vor lange Zeit für sich mit Gewalt durchsetzte ist heute noch zentral für Frankreich. Paris bestimmt.

Betrachtet man die EU so kann man hier nur eines sehen, den erzwungenen Zusammenschluß durch die Herrschenden in den einzelnen EU-Staaten. Welche Idee steckt wohl dahinter? Nun man meint wohl in einem größeren Staat führen die einzelnen Teile keinen Krieg gegeneinander. Das dürfte stimmen, wann hab es hier in D den letzten Bürgerkrieg? Nur ist es ein freiwilliger Zusammenschluß? – nein. Denn die Entscheidung lag nicht in den einzelnen Bereichen oder Ländern sondern in fast allen Ländern in der Hand der Herrschenden. Es war den Gründervätern wohl ziemlich klar, daß dieser Zusammenschluß nicht gutiert worden wäre, ergo tat man so als ob man sich selbst durch Gesetze zurücknehmen würde. Wir wissen heute – das war gelogen. Allein die Maastricht Kriterien wurden ungestraft von den meisten Ländern gebrochen.

Im Grunde sehen wir im Großen wie im Kleinen den Triumph der Unfreiheit. Es herrscht in so gut wir allen Ländern in Europa speziell aber in der EU nur ein Recht, das Recht des Stärkeren. Wahlen die diese Recht bedrohen werden von allen Seiten bekämpft, soviel auch zu einer “freien” Presse. Es ist eine Illusion. Wenn Sie heute etwas über Recht lesen wollen, dann hilft ein Blick in die Seiten der meisten Zeitung nicht. Genau das ist ja ein Grund warum das Primat der Politik (des Lügens, betrügens, ermordens) auf das Internet ausgedehnt werden soll. Das neueste Schlagwort der Gutmenschen dafür ist “Haßeinträge”. Garantiert gibt es dort auch Entgleisungen nur tun die keinem weh. Politiker “entgleisen” seltener, dafür setzen Sie sich mit Gewalt durch.

Und es schließt sich der Kreis, es wird alles getan um den status quo der aktuellen Unterdrücker nicht anzutasten und damit kann ich diesen Eintrag mit genau dem Wort beschliessen, welches oben verwandt wurde: schlimm.

 

Typisches deutsches Problem

was die AfD gerade befällt. Da es bei so gut wie allen Parteien immer um einen “starken” Staat geht, mit dem man in D meint der Staat muß alles regulieren, gibt es für die Parteien eigentlich nur zwei Strömungen die Sozialistische und die Faschistische. Derzeit ist es halt in D “chick” sich sozialdemokratisch zu nennen (was aber im Ende nur eine etwas aufgeweichte Variante des Sozialismus ist) und Herr Lucke paßt eigentlich größtenteils hier rein. Aber es gibt eben auch andere die die AfD nach rechts wandern sehen wollen. Dieses Problem ist innerhalb einer Partei nicht lösbar, obwohl das Endziel der “starke” Staat alle eint. Bei den Linken ist aber dazu strikt eine Einstellung gegen Kapitalismus Grundlage. Während das bei den rechten eben am Besten Riesenfirmen sind. Der Einzelne spielt bei beiden Strömungen keine Rolle aber die Sozialisten wollen den Kapitalismus am liebsten aufheben während die Rechten zumindest für den Besitz der Produktivmittel in privaten Händen ist. In gewisser Weise sind die Linken hier ehrlicher, aber beide Varianten sind enorm gefährlich.

Die AfD kann diese beiden unvereinbaren Bewegungen nicht integrieren. Das kann keine Partei, daher halte ich eine Abspaltung für unvermeidbar. Ich geht davon aus, daß die Variante die nach rechts tendiert früher oder später “eingeht”. Derzeit muß man sich in D um Rechtsextremismus keine Gedanken machen, der Weg in die “sozialdemokratischen Zukunftsbilder” ist strikt Sozialismus mit einem kleinen Dreh. Man tut so als sei man nicht gegen Eigentum, aber begrenzt die Verfügungsgewalt darüber massivst. Eigentlich auch etwas was Rechte und Linke gemein haben.

Es gibt in Deutschland nur ganz wenige Parteien die sich gegen Rechts UND Links stellen. Diese werden aber von den Deutschen Wählern nicht gewählt. Man wandert treudoff hinter seine Obrigkeit hinterher, die Kosten will man einfach nicht sehen und am Wichtigsten werden die Opfer sichtbar such man sich ganz schnell einen Sündenbock. Und damit schließt sich eben der Kreis es ist ein typisches deutsches Problem, den Obrigkeiten zu “trauen”. Egal wieviele Mio Tote es kostet, es ist eben eine Glaubenssache und damit jenseits der Vernunft….