Archiv für den Monat: Februar 2014

Wenn man zwischen Mein und Dein nicht mehr unterscheidet

oder auch nur unterscheiden will, kommt es zu so Stilblüten wie Steuergerechtigkeit, Steuermoral und ähnlichen Feinheiten. In D gibt es offenbar genau eine Grenze bei der Mein und Dein komplett auf den Kopf gestellt wird. Steuern werden als das “Eigentum” des Staates angesehen, Steuerhinterziehung somit als Diebstahl.

Tja liebe Leute, hier habe ich eine merkwürdige Nachricht für Euch. Steuern sind Unrecht, da sie unter Gewaltanwendung eingetrieben werden. Es gibt kein wirkliche Zusage was mit dem Geld geschieht und schon gar nicht wird der Steuerzahler gefragt für was er denn bereit wäre eben die Steuern zu bezahlen.

Einige erkennen den Zwangscharakter von Steuern und für diese und mich ist Steuerhinterziehung alles außer Diebstahl. Es ist so als ob Sie einem Dieb nicht alles aushändigen, wenn Sie überfallen werden. Tatsache ist aber. Sollte jemand vor Ihnen stehen und Ihren Geldbeutel verlangen um daraus sagen wir mal “nur” die Hälfte herauszunehmen, wird er es wohl unter Androhung von Gewalt hinbekommen. So gut wie niemand wird freiwillig das Geld herausgeben. Aber wenn es um Staat und seine Erpressungen geht sind alle auf einmal “dabei” und wehe denjenigen die Ihr Eigentum behalten wollen. Dann wird aber die Moralkeule geschwungen. Auch wie die Behörden an diese Informationen kommen kann man nur scheußlich nennen.

Es ist nackte pure und ungeschminkte Hehlerei. Dafür geht man außerhalb von Staatsorganen durchaus eine Weile in’s Gefängnis. Das Unrechtbewußtsein der Leute hört an zwei Stellen rapide auf. Diebstahl durch Staaten und andere Verbrechen durch Staaten. Die ganze Sprache ist so verdreht und verlogen, daß man hier wirklich von Neusprech reden muß.

Wenn es denn Gott gibt, so hoffe ich sehr stark wird er in diesem Fall ein gerechter Richter sein. Für uns die Steuern als Diebstahl ansehen, auf Änderungen auf dieser Erde zu hoffen… – na ja, wie sagt man “Die Hoffnung stirbt zuletzt”. Im Augenblick ist es mein einziger Trost, daß ich weiß, es wird mit diesem Staat in dieser Form zu Ende gehen. Ob ich da Ende noch sehen werde weiß ich nicht, es ist nur sehr wahrscheinlich, vielleicht bezahlen die Verbrecher doch noch für Ihre Verbrechen während meiner Lebenszeit. Es wäre mir sehr recht und es wäre auch gerecht.

Ich weiß, daß ich damit nicht völlig allein dastehe, aber im Großen und Ganzen wird so getan als ob Steuern wirklich etwas mit Recht zu tun hat. http://www.misesde.org/?p=7136
Im Endeffekt ist es nur eins, eine Zwangsabgabe die alle  Bürger immer zu Untertanen macht. Untertanen haben zwar rechte, aber ihre vornehmste Pflicht ist es die Apparatschisk und Nichtleister auszuhalten, das Ganze wird dann euphemistisch “Steuer” genannt. Ich bin mir durchaus darüber im Klaren, solange wir Staaten, brauchen diese natürlich Steuern, denn Sie können ja nichts selber produzieren. Was Sie können ist aber wenig verbrauchen und davon sind wir in allen Ländern meilenweit entfernt. Auch in den gescheiterten Ländern ist eine sicher die Steuer und der Tod. Es müsste eine maximale Grenze für Steuern geben und jeder Steuerzahler braucht nur was zu bezahlen, was er für sich in Anspruch nimmt. Für mich wären folgende Dinge nicht zu bezahlen. Jeder Auslandseinsatz der Bundeswehr, jede Transferzahlung in die EU, oder von einem Land in das Andere, keine Grundsteuer (es ist schließlich mein Land), keine Cent für Zinsdienste, keinen Cent für die Politiker und deren Helfern.. Das einzige wofür ich bereit wäre zu bezahlen ist die Bundeswehr (zur reinen Verteidigung). Selbst bei der Polizei und den Gerichten wäre ich nicht bereit einfach so zu bezahlen. Die Polizei wird ja maximal tätig wenn mir schon etwas geklaut wurde, Prävention habe ich jedenfalls bisher noch nicht erlebt. Ich würde auch für die Transferzahlungen an Arbeitsunwillige keinen Cent übrig haben, aber all das steht mir nicht zu und jedes Jahr verschwinden mehrere Zehntausend Euros in diesem Faß ohne Boden….

Gucke mal da, doch noch jemand der das mit Mein und Dein auf die Reihe bekommt:
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/kolumne-monolog-eines-steuersuenders/9453388.html

Herr Tögel bringt es heute auch noch mal auf den Punkt
http://www.ortneronline.at/?p=27120

Ohne anzugeben

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/02/04/harvard-oekonom-ruft-amerikaner-zum-bank-run-auf/

kann ich beweisen es schon seit mehr als 3- 4 Jahren zu fordern. Wer will kann hier nachlesen und oder es dem “schlauen Professor” jetzt erst nachmachen. Noch können Sie Ihr Geld in’s Ausland überweisen, darauf zu wetten, es bleibt so, ist eine ziemlich schlechte Idee.

Sie wurden mehr als einmal gewarnt. Wer mir jetzt noch mit Jammern kommt, wenn es soweit ist dem teile ich lapidar mit – selber schuld

Mit Dank an einen aufmerksamen Mitleser/-kommentierer

Darum finde ich Kommentare so wichtig. Man kann sich daran abarbeiten und die eigene “Einstellung” und Meinung daran schärfen. Daher von den Kommentaren zu dem Video von Herrn Baader, hier in einen neuen Blogeintrag

Hier der Kommentar des Lesers:

also die Begrifflichkeiten sind schon klar, so wie Baader sie auch bezeichnet: Inflationierung=Ausweitung der ZentralbankbilanzPreisinflationierung ist jedoch nur eine mögliche Konsequenz der ZB-Inflationierung, aber keine Notwendigkeit in der kurzfristigen Zukunft.Sind wir uns soweit einig?
Ihnen ist aber auch klar, dass “die Geldmenge” eben nicht nur den Umfang der ZB-Bilanz ausmacht, ja?

M0/M1 kann zwar von der ZB bereitgestellt werden, jedoch kann die ZB nicht erzwingen und nur sehr begrenzt beeinflussen, wo dieses Geld in einem freien Markt landet, sofern dieser es überhaupt annimmt. Draghi spricht da AFAIR vom “Transmissionsmechanismus”, der “gestört” ist. 

Da “Geld” aber ebenfalls M2,M3,Mxyz umfasst, kann die Geldmenge sinken (“credibility deflation”), ohne dass die ZB wirklich eine nachhaltige Kontrolle darüber hat. Nun kann die ZB natürlich die Deflationierung der “Gesamtgeldmenge” bekämpfen, indem sie “Schulden M3 mittels Cash M0 aufkauft”, dass versucht sie ja auch zur Zeit, da es aber noch gewisse Vorschriften gibt, jedoch noch mit begrenztem Erfolg, eher Misserfolg. Neues Geld in den Markt zu bekommen erscheint aber garnicht mal so einfach (siehe EZB Bilanz, zugegeben die FED hat es da einfacher), daher auch die verzweifelte Sympathie für negative Zinsen.IMHO eine letzte Verzweiflungstat der ZBs könnte sein im großen Stil Gold mit selbstgedrucktem frischem M0-Geld zu kaufen um Geld in den Markt zu bekommen. Im Fall der EZB zudem mit dem netten Nebeneffekt, dass die Aktivaseite plötzlich viel besser aussieht, alle Hardmoneyadvokates jubeln und gleichzeitig dennoch mehr Geld im Markt landet.
Insgesamt empfehle ich da auch nochmal den Blog von Martin Armstrong bzgl. Deflation sowie FOFOAs Freegold zu Gold in den Bilanzen der ZBs.
Aber unabhängig ob Sie oberen Ausführungen folgen mögen oder nicht, gehen Sie doch mal tief in sich: Ist es nicht so, dass Staatsinterventionismus immer versagt und auf magische Weise immer genau das Gegenteil bewirkt, dass man die Uhr danach stellen kann, ist es nicht das an was wir beide fest glauben, ja? So, dann fragen Sie sich vor diesem Hintergrund doch mal, was Bernanke und Draghi zur Zeit verzweifelt versuchen?Gruß, AD
P.S.Ich habe keine Kinder (gemeinsame Entscheidung), ich frage mich ob ich mir mehr Sorgen machen würde, wahrscheinlich, aber auf der anderen Seite hat man dann auch noch eine Herausforderung sich aufzuraffen.

Darauf antwortete ich:
“Preisinflationierung ist jedoch nur eine mögliche Konsequenz der ZB-Inflationierung, aber keine Notwendigkeit in der kurzfristigen Zukunft.Sind wir uns soweit einig?”

Definitiv. Nur ist die Frage was “kurzfristig” bedeutet. Das Potential ist da, wie wir aber sehen floß dieses Geld offenbar speziell in 2 Richtungen.

a) “Entwicklungsländer”

b) Aktien und andere Sachwerte.

Somit sehen wir derzeit keinen allgemeinen Preisauftrieb sondern eben in “Sachwerten”. Es ist nun die Frage ob man diesen Anstieg unter einm Crack-Up Boom “einordnen” könnte. Das weiß ich nicht, es spricht nur einiges dafür… Schauen Sie speziell nach Kolumbien dort haben die Aktienkurse um 500 % zugelegt. Dort ist es “klar”.

Ja das mit dem M0/M1 ist auch verständlich. Es ändert aber nichts daran, daß durch die Anleihekäufe eben neues Geld geschaffen wurde. Auch wenn es nur noch 0.2 % Zins gibt ist dieses Geld von den Banken zu “verzinsen” und die Staaten müssen die Anleihen trotzdem irgendwann auch zurückbezahlen. Was aber nur ein “Taschenspielertrick ist”, denn über die Zentralbank hat ein Staat bei sich selber schulden. Dieses Perpetuum Mobile der Finanzierung funktioniert auf Dauer niemals.

Neues Geld in den Markt zu bekommen erscheint aber garnicht mal so einfach (siehe EZB Bilanz, zugegeben die FED hat es da einfacher), daher auch die verzweifelte Sympathie für negative Zinsen.

IMHO eine letzte Verzweiflungstat der ZBs könnte sein im großen Stil Gold mit selbstgedrucktem frischem M0-Geld zu kaufen um Geld in den Markt zu bekommen. Im Fall der EZB zudem mit dem netten Nebeneffekt, dass die Aktivaseite plötzlich viel besser aussieht, alle Hardmoneyadvokates jubeln und gleichzeitig dennoch mehr Geld im Markt landet. “
Hier bin ich andere Meinung das neu geschaffene Geld landet nun mal bei den Banken und diese sind (meines Erachtens) zu recht nicht bereit dieses zu verleihen (dafür müßte es Perspektiven geben, und davon kann speziell in der EU und den USA nicht die Rede sein)

Die Banken können immer noch auf “Nummer sicher” gehen und wieder Staatsanleihen kaufen und sich über die Differenz zwischen dem zu leistenden und zu zahlenden Zins “freuen”. Nutzt aber im Endeffekt auch nichts denn die Banken müssen derzeit Rekordrückstelllungen für etwaige Verfahren bilden und die RBS hat gerade trotz allem den höchsten Verlust seit Ihrem Bestehen eingefahren. Was bei dem Prozeß der HRE herauskommt, könnten ebenfalls nochmals Milliarden “kosten”.
Und ja Sie haben Recht im Augenblick versuchen die Zentralbanken Preisinflation zu erzeugen. Man kann nur hoffen, sie haben genau damit den Erfolg den Sie postulieren, eine Deflation. Denn nichts ist nötiger, die Schuldenberge sind zu hoch und das löst sich durch die Abschreibungen der Kredite.
Nur das ändert nichts daran, daß die Zentralbanken inflationieren. Denn sie erzeugen ja nun mal neue Schulden. Es ist das einzige was die Zentralbank wirklich kann. Sie kann natürlich außenstehende Kredite nicht mehr rollieren. Aber nichts und niemand kann Sie davon abhalten neues Geld zu schaffen und nichts und niemand hindert Staaten daran neue Anleihen aufzulegen.
Sie gehen also von einer fallenden Preisen aus. Das ist für Sparer eine sehr gut Nachricht, denn somit wird das die gehaltenen Einlagen mehr wert. Was man bei durchaus begrüssen kann, denn potentiell könnte man mehr kaufen.
Aber der Weg ist auch klar es könnte in Richtung WWK II gehen und diese wurde durch einen Weltkrieg “aufgelöst” Niemals zuvor wurden soviele Dinge zerstört. Und ohne Zweifel ist daran Nazideutschland kaputt gegangen. Nun wen wird es wohl diesmal erwischen?
Nun auch wenn Sie keine Kinder haben, gehe ich davon aus, daß Sie Ihr Leben in Frieden und nicht durch Krieg beenden wollen. Das mit dem aufraffen habe ich durchaus versucht, ich sehe aber leider viel zu dunkle Wolken und grundsätzlich halte ich mich nicht für allzu pessimistisch.

Sie können hier nachlesen wie ich Parallelen zwischen den Jahrhunderten ziehe. Auch die Österreicher wissen, die menschlichen Reaktionen sind nicht vorhersehbar Nur wurden diese Auflösungen von Schulden so gut wie immer auch mit Gewalt “begleitet” und dazu steht in einem Buch was ich ziemlich hoch einschätze (Thinking fast and slow) das die Aktionen von Menschen vor Verlusten immer verzweifelter werden.

Wie verzweifelt denken Sie ist die Situation der aktuellen Regierungen?
(Die Antwort für Argentinien, Kolumbien dürfte prekär lauten, dem steht Griechenland in Nichts nach: http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa/1556932/Griechenland-mit-153-Sparmassnahmen-im-Ruckstand)

Baader konkret und kurz

http://www.youtube.com/watch?v=7Q76uXXz_QI

Dem füge ich nur hinzu: Genau so ist es. Man muß es nur wirklich bis zum Ende durchdenken…. Sozialismus kann nicht arbeiten, Zentralbanken sind reine sozialistische Konstrukte und können daher niemals auf Dauer funktionieren. Es muß immer zusammenbrechen, tat es auch und wird es wohl auch immer tun. Hören Sie genau das was er voraussieht. Gold wird wieder Geld werden, es aber nicht bleiben…. Die Sozialisten aller Länder sind in einem geeint, dem nackten und ungezähmten Haß auf Eigentümer und Freiheit des Einzelnen.

Unser Doppelsprech ist leider so weit, daß im Namen der Freiheit die schlimmsten Verletzungen dieser Freiheit als “Kamp für die Freiheit” bezeichnet werden. Gold ist natürlich praktisch, ist auch mein Favorit, aber das wichtigste ist, es darf nicht beliebig zu inflationieren sein. Ich denke, Gold würde sich durchsetzen, bin aber gerne bereit auch andere Währungen auszuprobieren.

Buchempfehlung

Heute möchte ich Sie auf ein Buch hinweisen, was viele sehr böse angeht.  “Armut ist Diebstahl”. Es wird vielen nicht gefallen weil es etwas in Frage stellt was man nicht mehr in Frage stellen darf: Den “Kampf” gegen die Armut” Leider mit bisher immer mit dem folgenden Ergebnis: der Kampf gegen die Armut nur dazu führt mehr Armut zu erzeugen und speziell zu verwalten.  Denn sehen Sie in 1960 waren weniger Deutsche “arm” als heute. Und wieviel und wie lange haben wir schon umverteilt? Oder ist einfach nur etwas mit dem Maßstab “arm” falsch?

Hier in diesem Blog habe ich darüber schon oft geschrieben. Jede Entwicklungshilfe muß eingestellt werden und es wäre eine gute Sache wenn unsere Regierungen nicht mit noch korrupteren Regierungen kungelten. Fakt ist unter anderem, daß jede Entwicklungshilfe in erste Linie dazu dient korrupte Regime an der Macht zu erhalten.

Weiterhin muß man klar sehen, es gibt eine gigantische “Armutsindustrie”, die zu genau so gigantischen Ausgaben führt, die einem Land gar nicht helfen. Wenn wir unsere Sachen verschenken, nehmen wir gleichzeitig den dort untern produzierenden jeden Ansporn weiter zu produzieren. Sie können niemals mit “geschenkt” mithalten. Geschenkt ist noch zu teuer, hat dort eine ganz bösen sarkastischen und völlig inhumanen Hintergrund.

Das Argument ohne Hilfe brechen dort Staaten zusammen ist Gewäsch, die Staaten speziell in Afrika sind so gut wie alle in der Hand vorn Gangs und korrupten “Politikern” (nicht das es es bei uns viel besser wäre). Aber Fakt ist auch die größten Zuwäche an Wohlstand für alle weisen China und Indien auf und die bekamen nie die Milliarden die wir in Afrika versenkten. In Afrika – und das sollte einem zu denken geben – sind oft die Familien an der Regierung die Reichsten. Glauben Sie das war durch eigene Leistung und Produktion? Oder vielleicht gewisse “Zusagen” für dort untern Investierende?

Es wird uns immer wieder auf’s Brot geschmiert die Armut wäre immer größer geworden. Wenn das so ist darf man fragen, wo sind die Milliarden an Hilfe geblieben?  Und warum kam Deutschland mit weitaus weniger Mrd Hilfe nach dem letzten Weltkrieg wieder auf die Beine?

All das wollen natürlich die Armutsbekämpfer nicht hören, sondern eigentlich nur “wieviel mehr hätten Sie denn gerne”. Die Antwort ist uralt und so unveränderbar wie Naturgesetze, Eigentum und Vertragsfreiheit stünden diesen ärmsten der Armen Länder gut an. In dem Buch wird unter anderem erwähnt, daß 9 von 10 der ärmsten Staaten in Afrika existieren. Alles die “Schuld des weißen Mannes” Wohl kaum, sondern der eindeutige Sieg der Korrupten die wir mit unseren Entwicklunghilfegeldern bezahlen.

Meine Meinung zu Diebstahl habe ich hier mehr als einmal “erwähnt” und dieses Buch bestätigt diese Ansicht ziemlich beeindrucken. Es mag durchaus falsch sein, wie ich und der Autor es sehen. Nur muß die Frage sein, warum gibt es keine wirkliche beständigere Erfolgsmeldung aus diesen Bereichen. Ich sage es Ihnen nochmal, weil es dort keinen Eigentumsschutz gibt und sich die Regierenden einfach wie immer bei den Waffenträgern bedienen um Arme noch mehr auszupressen.

Und noch etwa extremer. Jeden Cent, und jede Spende verschlimmert die Situation von vielen Armen dort unten. Es liegt an Ihnen ob Sie Armutsbekämpfung wünschen oder nicht. Ihre Spenden jedenfalls, egal wie gut gemeint, helfen gegen Armut nicht im Geringsten.

Was Sie niemals vergessen dürfen es arbeiten in dieser Amutsindustrie Millionen von Menschen die auch von etwas leben müssen und die Lebenskosten hier sind sicher um einiges höher als in fast jeder Gegend von Afrika. Ergo kommt im Endeffekt auch die bestgemeinte Hilfe nicht uneingeschränkt an. Es gibt a) die in der Armutsindustrie Arbeitenden (die sich dafür auch teilweise ausbeuten lassen, von wegen Arbeiten ohne Lohn in den “armen” Ländern) b) Korrupte Regime und Minidiktatoren bei denen sicherlich auch noch mal 1/5 – 1/3 versickert.

Afrika  hat 25 % aller Bodenreserven und ist trotzdem ein Kontinent der ohne Lebensmittelimporte nicht auskommt. Wie pervers ist es Menschen dort in die Städte zu locken, sie dort mit “Geschenken” zu versorgen und Ihnen jeden Anreiz nehmen für sich selbst sorgen zu können. Sollten wir sie nicht eher dazu ermuntern, das zu schaffen?

Fluch der Staaten

In nur einer Grafik einem Land das bekannt dafür ist, seine Schulden nicht zurückzubezahlen:

Das zweite massive Problem, Ausweitung des Staatsapparates für die “Umverteilung”, die im Endeffekt nur mehr Armut für alle außer die Bonzen bringt. Beides zusammen Staat und Zentralbanken sind für jedes vernünftige Wirtschaften tödlich. Aber hey, jedes mal ist es anders – nicht wahr?

Fluch der Zentralbanken

speziell in diesem Fall der FED, dazu auch gehörend: die Besoffenheit mit dem Export.

Nun wer ein wenig die Wirtschaft verfolgt hat gesehen, daß viele Währungen unter Druck gekommen sind. Prominente Beispiele sind Argentinien, Türkei, Brasilien etc. Nun warum schreibe ich über den Fluch der Zentralbanken? Nun die USA haben in den letzten 5 Jahren Ihre Geldmenge verdoppelt. Nur ist davon als “Aufschwung” den es ja damit geben sollte in den USA nicht weit her. Es sah wohl auch für die Investoren nicht allzu günstig aus, ergo “inverstiert” man lieber in Ländern wo es vielversprechender aussieht. Diese Investitionen können direkt sein oder aber indirekt indem man sich an Firmen beteiligt. Hier dürfte es wahrscheinlich ehere zu ehere indirekten Investitionen kommen. Anleihen der Länder, eventuelle einige Firmen in Bereichen die “boomen”. Da muß man halt dabei sein.

Nun dieser Kapitalzufluß aus dem Ausland treibt die Zinsen in den Ländern in denen das Geld landet nach unten. Ergo können sich auf einmal Investitionen rechnen die bei “normalen” Zinssätzen nicht laufen. Insgesamt hat als die FED auch die Zinsen in anderen Ländern nach unten getriebne. Nun sieht es für die meisten so aus, als ob “genügend” Geld da ist. Und das möchte man bewahren und wenn es geht vermehren, also kommt es zu vermehrten Investitionen. Natürlich läuft das Ganze niemals ungehindert ab. In allen diesen Stufen klinkt sich irgendwo der Staat ein, sei es mit Steuer”erleichterungen” oder besonderen vorschriften wie so uns so viel neue APs müssen geschaffen werden.

Insgesamt hat also die FED einen Zinsdruck nach unten WELTWEIT ausgeübt, die einzige Zentralbank die dem eigentlich etwas entgegensetzen kann ist die EZB. Aber die Gleichung ist ja immer ganz einfach Zinsen runter, Wirtschaft rauf. Ergo immer das Bemühen den Zins so weit wie möglich zu drücken. Nun läuft sich das Ganze warm. Die Leute merken vieles wird teurer und daher werden auch die Lohnforderungen nach oben geschraubt. Nennt sich dann oft “soziale Teilhabe” oder so. Aber gut, das läuft eben solange es Nachschub an billigem Kredit gibt.

Jetzt will aber die FED gerade einmal 10 Mrd weniger in jedem Monat aufkaufen und nun bricht die “Hölle” los. Dazu noch hausgemachte Probleme die jede Wirtschaft in jedem Land zugrunde richten. Massive Eingriffe staatlicher Stellt und Korruption. Dies Korruption wurde vor der Entscheidung der FED bekannt und alle oben angeführten Ländern kann man als sehr korrupt bezeichnen. Es gab also da schon ein “zurückziehen” der Gelder, dazu scheinen gerade einmal 120 Mrd weniger an neu geschöpftem Geld den Unterschied auszumachen (und da bei jährlichen neuen Schulden von über einer Billion in den USA sicher auch der EU und selbstredend China). Also 120 Mrd machen einen so großen Unterschied aus das sind noch nicht einmal 3 % des jährlich neu geschaffenen Geldes. Man kann also sehen dieses System ist auf immer höhere Dosen von neuem Geld angewiesen. Nur gibt es da eben auch ein Ende.

Nun kommt es richtig “schräg”. Die jeweilige Exportversessenheit von Regierungen. Heute schreibt mal wieder ein nur halb informierter Reporter, über die Probleme für unser Exporte. Nun ja natürlich lebt Deutschland nur von Exporten, wir brauchen von außen ja bekanntlich gar nichts. Wir haben jedes Metall im Überfluß vorhanden und produzieren “natürlich” alles selber – oder etwa doch nicht?

Wie käme man auf die Idee, daß für uns die Importe billiger würden, was dann durch die Effizienzbestrebungen (simpler Profitstreben) dazu führt, daß man auch billiger produzieren kann. Nein tatsächlich es lohnte sich auf einmal mit der stärkeren Währung in anderen Ländern etwas auszubauen. So weit kann aber weder ein Reporter noch manche Zentralbanker denken (liebe Grüsse an unsere südlichen Nachbarn, der leider die SNB vorsteht) .

Man sieht also die beliebige Manipulierbarkeit von Zinsen und Geldmenge. In diesem Spiel gibt es am Ende nur Verlierer. Was aber nichts macht denn für die Politik gilt, kurzfristige Erfolge sind viele wichtiger als langfristige Schäden, die man ja auch nur als Chance “nutzen” kann.

Und jetzt fängt es an dahin zu gehen. Das viele billige Geld wurde in weiten Bereichen fehlinvestiert, die Investionen fangen an sich weniger zu rechnen und müssen abgeschrieben werden. Die Leute merken, die Börse ist keine Einbahnstraße und ziehen Ihr Geld in die “Sicherheit” zurück. Ergo verstärkt sich der Druck auf korrupte Regime und deren manipulierter Währung .

Gäbe es einen Ausweg? Ja den gäbe es, er brächte kurzfristig aber den Politikern Bürokraten und Marktverhinderern nichts. Nämlich die strikte und feste Bindung an einen Wert der nicht beliebig manipuliert werden kann. Das ist nun mal eine no-go Gegend, eben weil man ja “abwerten” muß/soll/kann. Wie auch immer der Ausgangspunkt ist und bleibt die Manipulatoin des Zinses und er Geldmenge der Zentralbanken und hier zuallererst die Manipulationen der FED. Weltwährungsreserve meint eben auch, was dem Dollar passiert berührt jedes andere Land, eben weil Sie dem Dollar nichts entgegensetzen können und das meist auch nicht wollen. Es ist klar wie es weitergehen wird:

Das Geld wird weiter abgezogen werden, es wird zu höheren Zinsen kommen und wenn das nicht hilft werden Kapitalverkehrskontrollen eingeführt. Ich kann den Sparern in den Ländern nur raten, nicht auf den Dollar oder die eigene Währung zu “wetten”. Aber nun ja, meine Vorschläger zur finanziellen Selbstverteidigung habe ich hier ja schön öfter lang ausgebreitet….