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Mehrmals BNN

Tja leider finde ich jetzt nicht mehr deren Kommentare zum Mindestlohn hier kommentiert. Macht aber auch nichts, kann man auch so auf die Reihe bekommen und man kann die Auslassungen und Verbindungen selber ziehen und man kann auch die Lügen erkennen – wenn man mal genauer hinschaut.

Zum Mindestlohn selber habe ich schon mehrfach geschrieben, ohne Anspruch an auch nur eine halbwegs vollständige Aufzählung: https://www.q-software-solutions.de/blog/2013/12/gedanken-zum-mindestlohn/ , https://www.q-software-solutions.de/blog/2013/11/mindestlohn/ etc pp.

Den Eintrag vor diesem können Sie auch leicht sehen. Heute wird es real wirkt aber sehr surreal. Die Abo-Kosten der BNN steigen. Interessanterweise kann ich mich nicht erinnern, daß nochmals auf den Mindestlohn eingegangen wird sondern es wird mit “gestiegenen Kosten” argumentiert. Nun nach unsere EZB ist unsere Inflationsrate (korrekt Preissteigerungsrate derzeit: < 1%) http://www.inflationsrate.com/) also stabil. Die BNN tut nun so als ob das für Sie gar nicht zutrifft, hat aber über Preissteigerungen schon seit langer Zeit gar nichts mehr geschrieben.

Man kann auch mit Unterlassungen lügen.

Noch absurder wird es bei Facebook. Man echauffiert sich, daß Facebook sich angeblich der Zensur in China anpassen will. Aber wenn der dt. Innenminister Facebook zensieren will wegen Hassreden oder neuerdings mit “erdachten” Fakten, hört sich das ganz anders an. Mehr Maßstäbe in einem Blatt auf so engem Raum kann man nicht bekommen. Kurz: Zensur in China böse,Zensur in Deutschland gut.

Die taz konnte es noch besser: https://blogs.taz.de/hausblog/2013/11/06/die-niedrigen-gehaelter-der-taz/ es sind Pharisäer wie aus dem Bilderbuch.

Wenn Sie sich schon immer fragten

wo bleibt denn das ganze neue Geld der EZB, aktuell bewegen wir uns um 6 * 59 + 3 * 84 rund 600 Mrd € die seit letztem Jahr durch den Ankauf von Staatsanleihen (keine Staatsfinanzierung !)-  zusammen kommen. Nicht ganz das Doppelte Budget von ganz Deutschland ! Nun ich sage es Ihnen es verschwinden in Grundstücken und Häusern, (selbstverstänlich keine Mietshäuser). Warum schreibe ich eben nicht über Mietshäuser, ganz einfach eine Rendite ist nur noch marginal wenn man zwischen 0 – 2 % maximal nach Steuern übrig hat, dann ist das nicht so motivierend noch mehr davon zu erstellen. Aber das Geld findet irgendwo seinen Weg und der Weg endet dann in Grundstücken mit m-² Preisen locker über 300 €. Wundern Sie sich warum die Grundstück inzwischen so klein geworden sind? Warum es kaum noch angenehm große Grundstücke gibt? Hier haben Sie die Antwort. Boden ist kaum vermehrbar und darum ein sehr guter Indikator über etwaige Preissteigerungen. Ich denke wenn man es historisch verfolgt wird der Preis für Boden weit über der angeblichen Preisinflation liegen. Diese offiziellen Indizes sind völlig willkürlich ( so werden teilweise Spritpreise nicht eingerechnet), aber beim Boden muß das versagen, weil man da keinen “Korb” drauß machen kann. Und es wird auch so teuer weil der Staat sich das Recht anmaßt jedem vorschreiben zu können, was mit dem eigenen Grund und Boden zu passieren hat.

Soviel zu “Eigentum” – die Illusion-  von Eigentum wird nur insoweit aufrecht erhalten, daß die Menschen noch was mit “gehört mir” anfangen können. Fragen Sie mal einen Landwirt wie das bei dem aussieht….

Hier mal eine Übersicht über die Bodenpreise in BW: http://www.proplanta.de/Maps/Bodenpreise+Baden-W%FCrttemberg_poi1317882000.html

Aktuelle Preise kann man hier finden (leider keine Entwicklung)

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/156134/umfrage/preis-der-baugrundstuecke-fuer-eigenheime-in-deutschen-grossstaedten/

Hier Werte für Bayern: https://www.statistik.bayern.de/veroeffentlichungen/advanced_search_result.php?keywords=kaufwerte+datei&x=0&y=0

Wenn jemand mal eine schöne Statistik für die Bodenpreise von 1949 an finden sollte, wäre es nett mir den Link zu schicken.