Archiv des Autors: Friedrich

Ich schrieb hier vor Kurzem

Über Vernunft und wie wenig die inzwischen gilt:
Dinge, die man besser wissen könnte:
– Gefühle zu diskutieren ist sinnlos
– Befindlichkeiten in Gesetze zu gießen macht sie zu Unrecht
– asoziales Verhalten fördern führt zu mehr asozialem Verhalten
– Wählen ist a) nicht real b) wirkt sich nicht, beide Aussagen sind derzeit falsch.
– wenn das Nennen von Fakten verboten wird, ist es Unrecht
– Markt oder Zwang (alles dazwischen führt unweigerlich zu mehr Zwang)
– Biologie hat Fakten, Gender nicht.
– Naturwissenschaft hat Fakten, Glauben nicht
– wenn die Wahrheit einen vor Gericht oder dem Schafott bringt, hat wieder einmal Unrecht gewonnen

Man kann es m.E. nicht bestreiten

Meines Erachtens ist eines in den USA auf jeden Fall besser als in Deutschland. Deren Verfassung.

Unsere ist eine direkte Kampfansage an die Freiheit des Einzelnen.

Nur ein Beispiel, so fängt Art 13 GG an:

(1) Die Wohnung ist unverletzlich.

Und so geht es weiter:

(2) Durchsuchungen dürfen nur durch den Richter, bei Gefahr im Verzuge auch durch die in den Gesetzen vorgesehenen anderen Organe angeordnet und nur in der dort vorgeschriebenen Form durchgeführt werden.

(3) Begründen bestimmte Tatsachen den Verdacht, daß jemand eine durch Gesetz einzeln bestimmte besonders schwere Straftat begangen hat, so dürfen zur Verfolgung der Tat auf Grund richterlicher Anordnung technische Mittel zur akustischen Überwachung von Wohnungen, in denen der Beschuldigte sich vermutlich aufhält, eingesetzt werden, wenn die Erforschung des Sachverhalts auf andere Weise unverhältnismäßig erschwert oder aussichtslos wäre. Die Maßnahme ist zu befristen. Die Anordnung erfolgt durch einen mit drei Richtern besetzten Spruchkörper. Bei Gefahr im Verzuge kann sie auch durch einen einzelnen Richter getroffen werden.

(4) Zur Abwehr dringender Gefahren für die öffentliche Sicherheit, insbesondere einer gemeinen Gefahr oder einer Lebensgefahr, dürfen technische Mittel zur Überwachung von Wohnungen nur auf Grund richterlicher Anordnung eingesetzt werden. Bei Gefahr im Verzuge kann die Maßnahme auch durch eine andere gesetzlich bestimmte Stelle angeordnet werden; eine richterliche Entscheidung ist unverzüglich nachzuholen.

(5) Sind technische Mittel ausschließlich zum Schutze der bei einem Einsatz in Wohnungen tätigen Personen vorgesehen, kann die Maßnahme durch eine gesetzlich bestimmte Stelle angeordnet werden. Eine anderweitige Verwertung der hierbei erlangten Erkenntnisse ist nur zum Zwecke der Strafverfolgung oder der Gefahrenabwehr und nur zulässig, wenn zuvor die Rechtmäßigkeit der Maßnahme richterlich festgestellt ist; bei Gefahr im Verzuge ist die richterliche Entscheidung unverzüglich nachzuholen.

(6) Die Bundesregierung unterrichtet den Bundestag jährlich über den nach Absatz 3 sowie über den im Zuständigkeitsbereich des Bundes nach Absatz 4 und, soweit richterlich überprüfungsbedürftig, nach Absatz 5 erfolgten Einsatz technischer Mittel. Ein vom Bundestag gewähltes Gremium übt auf der Grundlage dieses Berichts die parlamentarische Kontrolle aus. Die Länder gewährleisten eine gleichwertige parlamentarische Kontrolle.

(7) Eingriffe und Beschränkungen dürfen im übrigen nur zur Abwehr einer gemeinen Gefahr oder einer Lebensgefahr für einzelne Personen, auf Grund eines Gesetzes auch zur Verhütung dringender Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung, insbesondere zur Behebung der Raumnot, zur Bekämpfung von Seuchengefahr oder zum Schutze gefährdeter Jugendlicher vorgenommen werden.

Andere Zeiten, keine Änderung zur EU

„Übertragung der Gesetzgebungsbefugnis vom Reichstag auf die Reichsregierung

Reichsgesetze konnten auch von der Reichsregierung ohne Mitwirkung des Reichstags beschlossen werden. Dies galt auch für verfassungsändernde Gesetze, soweit sie die Verfassungsorgane Reichsregierung und Reichstag nicht aufhoben. Verträge mit auswärtigen Staaten konnten auch ohne die Zustimmung des Reichstags abgeschlossen werden. Der Reichstag konnte aber wie bisher beteiligt werden.[32] Von 993 neuen Gesetzen im Nationalsozialismus wurden freilich nur acht Gesetze vom Reichstag erlassen.[33] Die Übertragung der Gesetzgebungskompetenz war ursprünglich bis zum 1. April 1937 befristet. Sie wurde zweimal durch den Reichstag befristet verlängert und erstmals am 10. Mai 1943 auf unbestimmte Zeit verlängert.[34] Gleichwohl sollte das Ermächtigungsgesetz echte Gesetzgebungskompetenz auf die Regierung übertragen. Bei C. Schmitt lässt sich nachlesen, dass die liberal-verfassungsstaatliche Trennung von Regierung und Gesetzgebung unerwünscht und auf Dauer zu überwinden war.[35] „

Wer darf in der EU Gesetz initieren und wer nicht?

Die Zeiten, sie ändern sich

Früher war eines selbstverständlich, man sorgt für sich selbst, dann seine Familie und dann kamen die 50-er bis 60 -er und der Untergang wurde eingeleitet. Mit beschleunigtem Untergang in den 70-ern, 90-ern, noch mal Tempo zugelegt nach 2008, 2015, dann 2020 und nun haben wir als Brandbeschleuniger – Grüne in allen Parteien, Klima und subjektive Befindlichkeiten.

Natürlich darf man nicht vergessen, womit das Elend wirklich anfing:
1) Staatsschulden
2) gesetzlichen Zahlungsmitteln
3) Zentralbanken

Von da an war der Betrug und Verbrechen bis Mord staatlich etabliert.

Ich sehe die Sinnlosigkeit, zunehmend ein

Ich sehe immer mehr, wie sinnlos es ist, hier auf FB oder allgemein für Vernunft zu werben. Gestern lief mir das über den Weg (übersetzt aus dem englischen)
Man braucht einen Tesla für 900 USD/Monat .

Dazu auch College und ja, man muß 45 Jahre arbeiten und hat dann „nur“ 2 Wochen Urlaub.

Woraufhin ich schrieb, arbeiten sie doch weniger. Und ja in den Antworten kam eben jemand auf diese Idee, nur die „Kleinigkeiten“, die man nach dessen Meinung haben muß
1) Tesla 900 USD/Monat
2) Wohnung in L.A
3) Geld zum Essen.

Andere meinten, auch wenn man nicht hungern will, muss man arbeiten, wohlgemerkt 8 Stunden jeden Tag 45 Jahre lang. Diese Herren fragte ich, wie viel Zeit sie denn für den Broterwerb brauchen. Die Antworten stehen „natürlich“ aus.

Ich bin mit solchen Idioten einfach durch und habe wirklich keine Lust, mit diesen Leuten auch nur schriftlich zu verkehren. Und leider sehe ich das viel zu oft hier auf FB. Was man doch für „bescheidene“ Ansprüche habe und wie hart man dafür arbeiten müsse. Keiner von denen schien selbstständig zu sein, aber was man so alles braucht.

In D ist es nicht besser, studieren, aber klar – auf Kosten der Allgemeinheit, Fächer egal, späterer Nutzen fraglich oder nur nützlich für Staatsangestellte, natürlich Geld für das Leben als Student und dann inklusive Geld für die Wohnung, Das darf auch nicht so teuer sein und ja es muß Heidelberg sein – oder so.

Strompreise egal sollen doch die „Reichen“ bezahlen, man selbst lebt ja nur bescheiden und darum ist es nur fair, wenn man Transferzahlungen erhält.

Ja, ich weiß, es ist übertrieben, aber nicht viel und manchmal gar nicht.

So passend:

Wie bestellt:
https://www.focus.de/experts/1-2-millionen-junge-nichtstuer-warum-so-viele-weder-eine-ausbildung-noch-ein-studium-absolvieren-oder-gar-arbeiten_id_260176988.html

Wahrscheinlich für Programmierer interessant

https://www.erlang-solutions.com/blog/comparing-elixir-vs-java/

Tja, leider sehe ich derzeit keinen direkten Nutzen für mich. Ich kann das, was ich mache, ohne Elixir oder Java erledigen, dennoch suche ich etwas, was ich vielleicht heute nutzen könnte, aber in der Zukunft gerne benutzen werde.
Ich benutzte gerne Smalltalk, nur sind die Kosten extrem hoch und die Lage, was Libraries angeht, um Größenordnungen schlechter. Web programming mit Database Zugriff und in meinen Größenordnungen braucht nicht mehr als Ms Access, das einzige wirklich Limit dort ist die Größe der Datenbank, dieses Problem ist mit Windev und Wlanguage kein Problem mehr und ich bekomme eine gute IDE mit Tools für Dinge, die ich wirklich brauche. (https://windev.com/).

Es ist tatsächlich nur interessant, nur nicht überragend wichtig für mich.

Hat sich kaum geändert

Wünsche und Beschwerden …

Ich weiß, das Leben ist kein Wunschkonzert, aber trotzdem darf man Wünsche haben. Es gibt eine Reihe davon aus meinem Programmerleben:
– VBA als vollständiges Mitglied der .NET Familie, das Gleiche bitte auch für die WLanguage
– Ein vernünftiger Editor für VBA (ohne die MZ Tools wäre es noch schlechter) MS kann offensichtlich IDEs, warum nicht für die in Office benutzte PS? Man schaue sich mal OpenGenera an und den dort benutzen ZMACS, das ganze OS kann man in Lisp Dialekten programmieren.
– ein vernünftiges Test-Framework für Ms Access. Man versteht, warum es keine Tests gibt und alle Programme im Debugger „entwickelt“ werden.
– Vernünftige Editoren für Smalltalks (egal welches, alle sind unkomfortabel und das für so eine wunderbare Sprache wie Smalltalk
– Ein Smalltalk für die .NET Familie
– Vernünftige GUI, Report Builder oder Tools für die Behandlung von Dateien und Verzeichnissen, für Smalltalks und spezieller Pharo. Warum gibt es nicht was zumindest Gleichwertiges in diesem Bereich zu ja selbst MS Access?
– Ein wirklich nettere PS für Latex (auch wäre ein visueller Report Builder eine nette Sache) Latex läuft, ist stabil seit mehr als20 Jahren und bringt besser Sachen aufs Papier als so gut wie jedes andere Programm .
– Ein GUI-Builder, GUI-Framework, für Emacs, damit man endlich mal auch das von der manuellen Erstellung von GUIS wegkommt.

Ganz massiv stört mich diese Sachen bei Smalltalk. Wenn das in Java möglich ist, dann schon lange in Smalltalk aber nein, damit befleckt man wohl die „Reinheit“ von Smalltalk …

Und ja mich ärgert es auch speziell bei VBA, weil es da schon so
lange gibt und VB ein Meilenstein für die Entwicklung von Windows Programmen war. Was macht MS damit … Es ärgert mich noch mehr, wenn ich daran denke, worauf der Erfolg von MS basiert. Es war nicht zuletzt das Basic von denen, was MS an die Spitze brachte und dann macht man so was platt?

Bei Emacs ärgert mich etwas, daß es Emacs Lisp gibt. Warum konnte es kein Common Lisp sein? Stallmann kannte es doch …
Und nein, ein Guile-Emacs gibt es immer noch nicht ernsthaft …

Ja, ich weiß mach’s doch selber … Tja Punkt ist, brauche das nicht für C#, Java, C, C++, Delphi, FreePascal, TurboPascal, VB, Dolphin Smalltalk machen und ’ne Zillion von Libraries gibt es auch ….

Ich schweige mal höflich über den Stand von IDE für die ach-so-tollen-funktionalen-Programmiersprachen … Ausnahme vielleicht F# auf Windows

Ich bin überzeugt gute Werkzeuge sollte es auch für Programmierer geben und nein, die Anbieter von funktionalen Sprachen, wie Haskell, leisten das nicht. Ernsthaft, wenn es um DBs geht und man, was für Anwender schaffen will, dann ist man mit MS Access besser bedient als mit jeder funktionalen PS.

Man verstehe vollkommen den Erfolg von Java, C# und so um Vergleich, weil diese Sachen einfach nützlicher sind. Und ja, es dürfte mindestens ’ne Million mehr Anwender und Programmierer für MS Access geben als für alle funktionale PS zusammen …

Manch werden mich auslachen, es liegt doch nur an Dir, was Du nützlich findest. Ist das wirklich so? Bin ich da so eine Ausnahme? Die Prediger für die Nützlichkeit von anderen Programmiersprachen sitzen m.E. teilweise auf einem zu hohen Ross‘ , keine Ahnung, ob es an mir alleine liegt, ich glaube nicht. Wenn ich an die Haskell-Evangelisten denke, dann sehe ich meine Meinung bestätigt, die Common Lisper sind leider auch nicht so viel besser … Wer die „Genialität“ der Tools von denen nicht erkennt, ist wohl einfach nur ein dummy …

Daher kommt mein Misstrauen:

Ich versuche mich mal wieder an Haskell und Webprogrammierung.
Status bisher:
– snap installation läuft Beispielprogramm kann nicht gebildet werden
– Spock installation schlägt fehl
– IHP nix muß man erst ans’s Laufen bekommen

Dagegen so vieles andere, Installation läuft. Erstes Beispiel läuft etc

Immer wieder liest man wie „toll“ Haskell ist, wenn man ein bisschen bohrt, dann passiert eben „so etwas!