Wer mehr als einen Eintrag hier gelesen hat, kann sehen, daß der Autor Logik als gute Grundlage ansieht und die Behauptung, es ist meist nicht viel komplett Neues dabei, es gab alles irgendwann schon mal in der Geschichte.
Die Spektrum der Wahrheit und der Lüge reicht von Tautologien bis Oxymoron, daß eine Gewissheit im positiven Sinn, das andere eine Unmöglichkeit.
Es gibt überraschend viele Extrempunkte bei der Wahrheit auf dieser Erde. So ist z.B. Folgendes eine Tautologe
„Sicher ist der Wandel“. Eine Welt ohne Wandel ist unmöglich. Ein Oxymoron ist eine Aussage wie „Wandel gibt es nicht“.
Bei Oxymoronen, muß man sehr aufpassen, denn sie sind oft die Grundlage für politische Aussagen. Die werden dann maximal verklausuliert.
Hier ein Beispiel dafür: „Frieden schaffen ohne Waffen“. Es ist ein Oxymoron, weil es eine Unmöglichkeit als Ziel vorgibt. Und es wird umso zynischer, je mehr es meint – Waffen dürfen nur Staatsangestellte haben. Das ist aber die Idee dahinter. Wir entwaffnen alle, „außer“ den Guten. Das ist eine Gewähr für Mord! Das zeigt die Geschichte.
Und es ist eine andere Gewissheit, daß es speziell für Diktatoren der Weg ist. Zuerst wird die Bevölkerung entwaffnet, dann entrechtet und schließlich ermordet.
Siehe: (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_antij%C3%BCdischer_Rechtsvorschriften_im_Deutschen_Reich_1933%E2%80%931945)
Länder mit den restriktivsten Waffengesetzen sind eingefahren und für den Einzelnen unglaublich gefährlich. Selbstredend hat man mit Waffenbesitz auch negative Konsequenzen in Kauf zu nehmen. Aber eines ist damit außen vor. Leute, die per se anderen körperlich überlegen sind, können andere nicht so einfach piesacken. Man kann es auch in der Geschichte sehen und speziell in Aristokratien, die heute in den Medien auch oft als Oligarchien verleumdet werden.
Für die Güte der Rechte des Einzelnen spielt die Staatsform keine Rolle! Es gab und wird immer bessere und schlechtere Staaten geben. Auf Dauer hat sich aber ein irgendwie geartetes Staatssystem etabliert. Zentrale Rolle in jedem Staat nimmt die Gewaltentrennung ein. Und diese ist entscheidender für die Rechte des Einzelnen als jede Staatsform es je sein kann. Je weniger es davon gibt, desto korrupter ist das Land. Das ist eine Tautologie! Wenn Sie nur einen Gegenbeweis finden können bin ich da schon widerlegt!
Für die Beurteilung der Güte eines Staates ist die Korruption der beste Maßstab, den es auf dieser Erde gibt. Der sieht derzeit ungefähr so aus:
https://de.wikipedia.org/wiki/Korruptionswahrnehmungsindex
Ca 180 Beweise für die Absolutheit dieser Aussage.
Somit hat man auch klare Warnsignale für den Unter- oder Niedergang eines Landes. Frau Rand bringt es fantastisch auf den Punkt:
“Geld ist das Barometer der Moral einer Gesellschaft. Wenn Sie sehen, daß Geschäfte nicht mehr freiwillig abgeschlossen werden, sondern unter Zwang, daß man, um produzieren zu können, die Genehmigung von Leuten braucht, die nichts produzieren, daß das Geld denen zufließt, die nicht mit Gütern, sondern mit Vergünstigungen handeln, daß Menschen durch Bestechung und Beziehungen reich werden, nicht durch Arbeit, daß die Gesetze Sie nicht vor diesen Leuten schützen, sondern diese Leute vor Ihnen, daß Korruption belohnt und Ehrlichkeit bestraft wird, dann wissen Sie, daß Ihre Gesellschaft vor dem Untergang steht.“
Und ausgearbeitet hat sie es in Atlas shrugged:
„http://www.aynrandaufdeutsch.de/DieBedeutungdesGeldes.html“
Der Untergang kann sehr lange dauern, er kommt aber – früher oder später.
Und hier kann man sehen, wie lange ich es schon so schreibe.
https://www.q-software-solutions.de/blog/2013/11/fur-mich-nur-eine-rhetorische-frage/