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Zurückweisung an Herrn Daniel Streib

Da Sie sich ja heute in den Randnotizen in der BNN vom 24.10.15, Ausgabe Nr 246 S 29 so äußern.

„Denn miteinander zu reden, Argumente austauschen, ist der Schmierstoff der Demokratie“

Dann geht es um Unterbringung von 500 Menschen in einem Vorort von Bruchsal mit ungefähr 5000 Einwohnern (also „mal eben“ 10 % der hier lebenden Bevölkerung umgelegt auf Deutschland wären es 8 Mio Flüchtlinge aber „nur“ 1 – 1.5 Mio werden wohl dieses Jahre kommen)

Dann schreibt der Autor weiter:
„Da ist es wenig hilfreich, wenn nun … von außerhalb kommen,mit der Absicht, einen Keil in die Bevölkerung zu treiben.“

Dieser Kommentar lässt schon Böses ahnen und Herr Streib legt auch entsprechend nach.

„Und zwar nicht mit Argumenten und Tatsachen, sondern mit Emotionen und Verschwörungstheorien.

Das weise ich auf’s Schärfste zurück. Und es zeigt genau wessen Geistes Kind Herr Streib ist. Nämlich einer der Menschen im Besitz der Wahrheit, warum man sich da überhaupt noch auseinander setzen sollte, ist wohl im PC Kurs so gelehrt worden.

Der einzige der ein Keil in die Bevölkerung treibt sind Politiker und so „feine“ Journalisten wie Herr Streib. So tun als ob man für Demokratie sei aber wehe wehe man ist nicht der Meinung der Obrigkeit oder der 4. Gewalt. Dann kommen solche Auswürfe dabei herum.

Sie (die Presse) verbreiten doch nur noch Emotionen und Verschwörungstheorien, nämlich das der „arme“ Staat sich doch „nur“ verteidigt. Sie schüren doch mit jeder verdammten Sendung die Angst vor allem Möglichen. Sei es mit Reportagen über Essen, Medikamente, Waffen, Natur, Tiren, Menschen und was weiß ich noch. Argumente? Sie wissen doch gar nicht mehr wie Argumente aussehen. Alle Leute die Ihresgleichen anzweifeln werden gleich mal in irgendeine – meist rechte – Ecke gestellt.

Sie können sich derartige Sachen meinetwegen ruhig schenken, Sie können aber auch gerne weitermachen irgendwann merkt es vielleicht auch der Verblödetste warum Lügenpresse für sie noch schmeichelhaft ist.

Demokratie predigen aber Meinungsdiktatur im Sinn. Ihr Feigenblatt ist schon sehr sehr durchsichtig.

Der ganze Aufbau legt eine Alternativlosigkeit nahe, die so überhaupt nicht zutrifft. Nein wir hätten nicht die Leute in Sonderzügen aus Ungarn nach Deutschland deportieren müssen. Im Gegenteil die Gesetze legen das genaue Gegenteil nahe. Was will man aber von solchen „Journalisten“ erwarten. Argumente? Wo es doch viel leichter ist zu diffamieren und zwar, daß die andere Seite gar keine Argumente hätte. Für mich treffen hier alle Merkmale von Propaganda zu. Es soll den Leuten etwas als „unausweichlich“ dargelegt werden, Aktionen durch Politiker die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von der Mehrzahl nicht mit getragen wurden.

Aber da kennen wir ja die Poliker mißbrauchen uns und versuchen damit die durch ihre Entscheidungen aufgetretenen Probleme uns anzulasten oder uns dann zu erklären warum wir die Politiker (von denen kaum einer je ehrlich Geld verdiente) brauchen. Aber eins paßt schon das mit den Keilen, die werden nämlich durch seinesgleichen in die Bevölkerung betrieben, weil Leute wie Herr Streib im Grunde nicht argumentieren wollen sondern maximal dozieren. Die meisten – leider wohl schon völlig abgestumpften Deutschen merken es nicht oder wollen es nicht merken und diejenigen die es merken sind ziemlich angestunken. Und das zähle ich mich unzweifelhaft mit dazu. Ich plädiere dafür der Herr Streib zieht in das nächste Nachbarhaus zum Praktiker. Außerdem plädiere ich dafür, daß Herr Streib sofort ehrenamtliche Tätigkeiten in der neuen Unterkunft aufnimmt.

Die Symptome weisen alle in diegleiche Richtung

Sei es die überschuldeten Staaten, sei es der völlig sinnlose Kampf gegen Drogen und Terrorismus. Alles Symptome eines Problems, der Einschränkung der Freiheit und Aufgabe der Selbstverantwortung. Ganz lapidar kann man es so auf den Punkt bringen. Wo der Staat wächst muß Recht weichen. Die Illusion des Staats als Garant für Freiheit und Frieden ist ja schon mehrmals komplett zusammengebrochen. Die Weltkriege waren staatliche gut organisiertes Morden. Nach den Kriegen gab es nicht mehr viel was man wirklich noch rauben konnte, darunter aber immer die Freiheit der Bürger. Zwangseinweisungen, Zwangsabgaben etc, waren auch nach den Kriegen immer präsent.

Dazu kam aber Wirtschaften, die Menschen wollten wieder etwas haben und vor allem auch Geld um sich gegen die Unwägbarkeiten des Lebens wappnen zu können. Jedem war damals klar, ich kann nicht viel Gutes erwarten, auch wenn es sicher immer die Denke gab, „der Staat wird schon“…

Die Einschränkungen der Freiheit waren im Vergleich zu heute nur marginal, und man hat auch sonst wenig auf Politiker gegeben. Es wurde wohl auch nicht so eng gesehen und unter der Hand ging sicherlich einiges. Die Menschen waren die weniger Eingriffe ganz zufrieden, dann aber nahm das Unheil seinen Lauf. Krisen durch beliebige Inflation, man denke auch nur an Schmitts lieber 5 % Inflation als 5% Arbeitslosigkeit er bekam dafür über 10 % Inflation und mehr als 7 % Arbeitslosigkeit und seit dem werden die Eingriffe immer schlimmer, d.h. die Freiheit wurde und wird immer mehr eingeschränkt.

Der Endeffekt ist immer eine Gegenreaktion und die findet derzeit durch Waffen statt und Krieg ist sicherlich neben Hunger der Grund für jedes Fliehen von Menschen. Etwas besseres als den Tod findest Du überall – die Bremer Stadtmusikanten lassen grüßen.

Die USA sind völlig vom Pfad der Freiheit abgekommen und nur noch auf dem Pfad des Krieges gegen was auch immer. Resultate zig zehntausend Tote Soldaten und Hunderttausend zivile Opfer. Mußte man nach 9/11 tatsächlich in den Krieg ziehen? Nein, schon damals schrieb ich, kann nicht funktionieren und so hat es sich bewahrheitet, der Frieden ist in noch weitere Ferne entschwunden. Und was haben wir seitdem nicht alles gehabt, man erinnere sich noch an die „Freiheitskämpfer“ aus Afghanistan als es gegen die Russen ging. Sicherlich auch ein Grund mit für das Zusammenbrechen der UDSSR, diese Leute wurden von den USA unterstützt, und es wurden die Waffen geliefert die heute sicherlich zu Teilen in den Händen der Al Kaida und dem IS sind. Statt einer Deeskalation wird genau das Gegenteil angestrebt und dadurch soll es weniger „Terroristen“ geben. Allein schon der Begriff ist mehr als irreführend, denn des einen Terrorist ist des anderen Freiheitskämpfer. Man sieht ja wie die Leute immer darauf abfahren – speziell die USA- unsere Männer und unsere Armee. Blödsinn, die Deppen bezahlen Leute für die Arme – mit Geld und dem Leben der Kinder (meist Söhne).

Und davon abgesehen wenn jemand für alles möglich kriminalisiert wird dann darf man sich nicht wundern wenn selbst dem Geduldigsten mal der Kragen platzt. Es gilt nämlich auch, es kann der Frömmste nicht in Frieden leben wenn es dem Nachbarn nicht gefällt. Und es gilt auch gut Zäune – gute Nachbarn. Hier haben die USA eine eklatanten Vorteil aber wie man sieht nützen auch die besten und meisten Zäune nicht wenn es im Nebenland noch schlimmer zugeht. Warum wollen immer noch die Mexikaner in die USA, es geht ihnen dort wahrscheinlich noch etwas besser. Genauso geht es „unseren“ Flüchtlingen. allemal besser in ein unfreundliches Deutschland zu kommen, als im Namen des eigenen Diktators verheizt zu werden. Dazu die Leistungen die hier kostenfrei für die Flüchtlinge angeboten werden, wäre man ja blöd nicht nach Deutschland zu wollen.

Dort kann man sich immer noch eine leidliche Existenz aufbauen und wenn man das dann hat, sieht man wie unfrei es wirklich ist und so zieht es dann speziell gut ausgebildete in andere Fernen. Und dort wiederholt sich was in jedem Land passiert wo sehr viele Neuankömmlinge kommen. Die Bedenken wachsen und damit die Restriktionen. Und so schließt sich der Zirkel, die Freiheit entschwindet weltweit und damit steigt eben automatische die Unfreiheit.

Es wird sich nie daran etwas ändern, wer Unverantwortlichkeit einreißen lässt, wird Diktatur ernten. Die Welt soll ja angeblich so frei wie selten sein. fragt sich nur wer stellt das fest und woran macht man es fest. Ich behaupte mal der beste Indikator für Unfreiheit ist die Anzahl an Gesetzen, dabei gilt die einfache Regel je mehr Gesetze desto mehr Unfreiheit. Ich behaupte auch Anzahl an Gesetzen und Freiheit sind nicht reziprok miteinander verbandelt. Dann weiß ich noch etwas anderes, die jährliche Gesetzesflut nimmt nicht ab, und daher kann ich nur feststellen, wir sind auf dem Weg der Knechtschaft schon weit vorangekommen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis wieder irgendwo ein totalitäres Regime anfängt von „Lebensraum“ zu schwafeln…. Denn kann man mit millionenfachem Mord durchaus schaffen….

Dazu schrieb ein Blogger-Kollege heute:
https://huaxinghui.wordpress.com/2015/09/13/chancenlos-seit-1878/comment-page-1/#comment-914
Alphachamber kann man nicht genug hervorheben. Machen Sie sich Ihre eigenes Bild von diesem herausragenden Blog.