Archiv für den Monat: Juni 2014

Wie oft und wie lange?

http://www.freiewelt.net/von-der-zerstorerischen-kraft-der-staatlichen-geldpolitik-10035116/

Ach ja nur seit Beginn dieses Blogs… Wie schrieb noch mal jemand. Wer den Himmel auf Erden anstrebt, wird sicherlich die Hölle auf Erden entfesseln…..

Dasselbe Problem in anderen Bereichen:
http://sciencefiles.org/2014/06/29/willkommen-in-der-wissenschaftsfreien-nach-moderne/

Man kann die Realtität durchaus lange verdrängen nur nicht aufhalten…..

Der Gauckler mal wieder

verfassungsrechtliche Bedenken? Nun ja da hat er durchaus recht, den es war im Sinne der entsprechenden Gesetze, daß sich Politiker zumindest vor Ihren Kollegen rechtfertigen müssen. Warum er allerdings keine Probleme beim ESM gesehen hat, entzieht sich meinem Verständnis.

Mal sehen wie die Politiker da rumlavieren werden, das dürfte – mal wieder – ein “Pracht”beispiel an Auslegung werden…

Dazu fand ich heute:
http://tautenhahn.blog.de/2014/06/28/glosse-bild-blockiert-diaeten-erhoehung-18749228/

Sehr nett gemacht, spezielle das mit den “Spitzen”juristen, hat das gewisse Etwas 😉

Ich möchte auf folgenden Beitrag speziell verweisen

http://www.rebellogblog.com/dev/index.php?option=com_content&view=article&id=1395:in-eigener-sache-gedanken-eines-gefrusteten&catid=8:politics-germany&Itemid=2

Ich selber bin einer derjenigen, die lieber heute als morgen wegwären. Noch habe ich keine Enkel aber so wie es aussieht werden die wohl in D zur Welt kommen und dort leben “müssen”. Deutschland hat unzweifelhaft Vorteile. Speziell auch was Klima, Boden, Wasser angeht. Das unsere Politiker mindestens genauso schlecht sind wie die andere Länder bleibt davon unberührt. Es gibt aber doch so etwa wie eine “deutsche Mentalität”, Pünktlichkeit, Genauigkeit sind einfach immer noch hohe Werte in D. Egal wie deformiert wir sind, gewisse Grundzüge bleiben. Ich glaube auch, daß unsere Leistungen in vielen Bereichen einfach überdurchschnittliche sind. Nicht umsonst waren/sind wir paar Millionen Hansel eine – man muß schon schreiben – Macht in der Wirtschaft. Es ist auf’s Äußerste erstaunlich, daß wir das immer noch sind.

Man möchte sich gar nicht vorstellen was und wo wir ohne da wären. Eines ist klar unser Wohlstand kommt nicht von ungefähr. Dafür wurde/wird immer noch hart gearbeitet und ich hoffe die Deutschen belassen es dabei. Ansonsten ist es klar, können wir uns diese Sozialeskapaden nicht leistein. Wenn unser BSP nur 60 % vom derzeitigen wäre, wären wir aber so was von noch pleiter…. Die Frage ist: Können Politiker ein Land völlig zugrunde richten? Die Frage muß man leider bejahen, und auf diesem Weg sind wir schon viel zu weit fortgeschritten….

Das Vertrauen der Meisten Deutschen in “unsere” Politiker kann man nur noch verwundert zur Kenntnis nehmen…

Merkwürdig

Apple bringt offensichtlich eine neue Programmiersprache raus: https://developer.apple.com/library/prerelease/ios/documentation/Swift/Conceptual/Swift_Programming_Language/GuidedTour.html#//apple_ref/doc/uid/TP40014097-CH2-XID_1

Ich muß zugeben, verstehen tue ich das nicht. Die Gründe dafür sind
1) Objective-C ist sehr Smalltalk ähnlich und Smalltalk gibt es schon ewig, die einzige Änderung die man Smalltalk beibiegen müsste wäre Type Annotationen (also eine Deklaration des Types), nimmt man sich ein Beispiel an Haskell müsste man das so nicht mal unbedingt explizig machen. Smalltalk wäre für die Objective-C Programmierer, durchaus einfacher zu verstehen.

Ob man schreibt:
[Rectangle circumreferenz side1: 10 side2: 20]
Rectangle circumreference side1: 10 side2: 20 macht den Kohl nicht fett

Auch besitzt Swift kein Konstrukt wie Makros die eine wirkliche Erweiterung wären. Aber auch das braucht man mit Smalltalk nicht wirklich “neu” erfinden.

2) Apple hatte sich vor einigen Jahren mit Dylan beschäftigt (eine wohl mehr oder minder vergessene Programmiersprache) die aber im Prinzip sehr ähnlich zu Swift ist, warum man da nicht Dylan benutzt hat, ist mir unverständlich.

Ich kann den wirklichen Vorteil einer neuen Systemprogrammmiersprache für Macs nicht nachvollziehen. Swift wird wie alle neue Sprachen reichlich graue Flecken haben, die dürften Apple bei Objective-C schon weitestgehend erhellt haben.

Kurz, ich kann nicht erkennen, welchen Nutzen Apple oder die Programmierer daraus ziehen werden können.

Bin offenbar nicht der Einzige der das nicht versteht:
http://jaxenter.de/artikel/Apple-Swift-Brauchen-wir-wirklich-noch-eine-neue-Programmiersprache-Kommentar-174018

Sie können Objective-C auf absehbare Zeit nicht ersetzen. Genauso wenig wie MS es geschafft hat C abzuschaffen. Ja, zugegeben es ist ein C++/C/C# Verschnitt aber im großen und Ganzen können Sie Windows heute noch immer so programmieren wie vor langer Zeit. Ich bezweifele, daß die Umstellung von VB auf VB.NET eine große Begeisterung ausgelöst hat. Man fragt sich wirklich, warum machen Sie das? Sicher nicht um einem Programmierer das Leben zu erleichtern…

Wie gehen Imperien unter?

Ich denke hierbei handelt es sich um eine derzeit sehr wichtige Frage. Schaut man in die Geschichte, erfährt man es gibt dafür mehrere Möglichkeiten. Bei manchen Untergängen kommt es zu epischen Verwerfungen (Atlantis, Troja), bei manchen weiß man es einfach nicht (Angkor) bei anderen durch kleinere Kriege (immer wieder), manche gehen ohne große Verwerfungen für andere Länder unter (DDR, UDSSR), und wieder andere explodieren (Kaiserrreich, Diktaturen). Dazu gibt es auch ein interessantes Buch

Kollaps: Warum Gesellschaften überleben oder untergehen

Zumindest eines steht fest. Kein Imperium besteht schon seit angedenk der Menschheit. Somit ist es klar Imperien entstehen, wachsen und kontrahieren (und brechen) dann irgendwann zusammen. Die Dauer ist recht flexibel, manche 1000-jährige Reiche kommen über 12 Jahre nicht hinaus. Andere wie China brauchen dafür Jahrhunderte und von wieder anderen weiß man es nicht.

Ich meine aber durchaus einen Kernpunkt sehen zu können. Irgendwann wird die Erhaltung des Imperiums einfach zu teuer, und zwar nicht nur in finanzielle Hinsicht sondern auch auf sagen wir mal was alle Resourcen angeht (sei es an Menschen, Tieren, Maschinen) – klar man kann das auf finanzielles herunterbrechen.  Ich habe den Eindruck die Gesellschaften werden einfach immer statischer und damit natürlich unflexibler, Stichwort: “Das haben wir immer so gemacht”…, vielleicht kann man es auch so sehen je etatistischer eine Regime wird desto wahrscheinlicher ist es am Ende. Dazu kommt dann noch (Aber)glaube (weiße Götter, Klimakatastrophe, Endzeitszenarien) . Vielleicht kann man auch sagen, das Denken wird immer eingeschränkter. Man sieht die Welt nur noch in einem bestimmten Blickwinkel, man denke an den Totenkult der Ägypter, die komischen Figuren auf den Südseeinseln uvm. Man war und ist unflexibel genug, immer irgendwie so weitermachen wie zuvor.

Betrachte ich die heutige Zeit, kann man das ja sehr gut bei den “Stützen” der Gesellschaft sehen. Der Weg ist die Einschränkung der Meinungs/ und Redefreiheit, immer mehr Bereiche werden tabuisiert. Dazu wird eben so getan als ob man durch mehr Diebstahl mehr Gerechtigkeit schaffen kann. Die Politiker fragen sich nicht mehr, welche Rechte gelten sondern nur noch, wie kann man die Leute immer mehr einschränken um selber an der Macht zu bleiben. Keine der derzeitigen Parteien in irgendeinem Land plädiert derzeit die Staatsaufgaben zu verringen, im Gegenteil alle Reste von Wirtschaften werden mehr und mehr unterdrückt Die wichtigste Grundlage für Wohlstand sparen wird diskreditiert. Die Leute “müssen” mehr Geld ausgeben, man muß die Nachfragelücken füllen. Vor kurzem lief im Radio, die Leute geben mehr aus, was nur auf Dauer bedeutet, die Leute verzehren Ihre Substanz. Und das bedeutet auch, daß in immer mehr Bereichen die Investitonen zurückgehen, damit wird natürlich weniger produziert werden. Weniger Produkte, bedeutet  verminderter Wohlstand, damit gehen wir in einen Negativzyklus.

Ich persönlich meine den derzeit schon sehen zu können. Ich glaube auch, daß ich mich in einigen Dingen geirrt habe. Ich bin immer von einem Knall am Ende ausgegangen, es scheint aber so als ob man einfach davon ausgehen muß, die Brötchen werden immer kleiner. Schaue ich auf meine Vorhersagen zurück, kann ich nur sehen, daß ich offenbar so gut wie jeden Punkt auf die Reihe bekommen habe. Die Repressalien werden immer größer, genau wie die Einschränkungen. Schaue ich auf die letzten 4-6 Jahre zurück, muß ich feststellen die Welt ist weitaus etatistischer geworden. Es wird zwar immer noch produziert, das scheint aber mehr ein Schwung zu sein, Derzeit erscheint es so, daß die Umverteilerei es vielen immer noch ermöglicht “mehr” zu verbrauchen, es ist aber absehbar, daß es doch Grenzen gibt. Es hat den Anschein als ob es nicht massiv abwärts gehen wird sondern stückchenweise. Die Leute zehren derzeit von Ihrer Substanz, dieser Substanzverzehr wird sich wohl in der Zukunft bemerkbar machen, und dies wird sich in einem wahrscheinlich beschleunigendem Untergang bemerkbar machen.

Bis dahin dürften aber noch sehr viele Repressalien auf diejenigen zukommen, die trotz allem noch gespart haben. Somit glaube ich, waren viele Enteignungen erst der Anfang …. – leider….

Noch ein toller Kommentar

Zitat von Teufelsmoorer

Es heist : DAS JAGEN;
nicht DIE JAGEN
oder
DER JAGEN….
Und es heißt die Sonne und der Mond – wogegen in südlichen Ländern von le soleil und la luna gesprochen wird.

Soviel dazu….

Männer wollen sich bei der jagd oft neu Beweisen; das haben frauen nicht Nötig.
Im Endeffekt sind Frauen (seien wir doch mal ehrlich) keine Menschen mehr, sondern haben die nächsthöhere Daseinsform längst erklommen. Sie haben sich aus den Niederungen der Fehlbarkeit, in denen sich der Mann voller Verzweiflung und säuischer Lust seit Jahrtausenden herumsuhlt, hinausmetamorphisiert und strahlen mit einem Glanz, der das ganze Universum erleuchtet!

Wen sie traucheln; dann aufstehn; kurz schütteln… Krone zurecht rücken; Ärmel Hochkrempeln und Arme anwinkeln; Fäuste ballen… und weiter !
Heldinnen, wie es sie sonst nirgendwo mehr gibt.
Da können die 99% männlicher Versager, die sich schon hinter Muttis Schürze verstecken, wenn nur ein Regenwürmchen aus einem Loch hervorlugt, die noch nie etwas anderes zu Wege gebracht haben, als Sozialleistungen abzugreifen und Bier und Chips zu futtern, nicht einmal neidvoll zur göttlichen Weiblichkeit hinüberschauen, weil ihnen zum Neid der nötige Wille und das Hirn fehlt.
Wie konnte dieses überflüssige Geschlecht nur so lange auf dem Planeten überleben?

Ach ja, weil ihm die gebenedeiten Frauen eine Zivilisation und Kultur gebaut haben, die ihn ohne große Mühen seine niederen Instinkte von früh bis spät in die Nacht ausleben und befriedigen lässt.

Das nenn’ ich mal richtig gelungen…

http://forum.wildundhund.de/showthread.php?94840-Neuer-Trend-Immer-mehr-Frauen-werden-J%C3%A4ger/page2

Gefunden

Europäer: Wir haben Demokratie und Meinungsfreiheit, das habt Ihr nicht!
Araber: Inwiefern? Was haben wir nicht, was Ihr habt?
Europäer: Nun, ich darf zum Beispiel in meinem Land das Christentum
niedermachen, so viel ich will und so hart ich will.
Araber: Das darf ich in meinem Land auch!
Europäer: Hahaha, sehr witzig. Aber darfst Du in Deinem Land auch den
Islam niedermachen?
Araber: Nö. Du in Deinem aber auch nicht!

Hier: http://lepenseur-lepenseur.blogspot.de/2014/06/ein-paar-schnurren.html

Lässig…

Wörterbuch

Finanzielle Flexibilität: Wir finden es echt doof, daß wir nicht einfach mehr Schulden machen dürfen. Das muß geändert werden….

Ohne finanziell davor. Lasst uns doch mit so etwas Nebensächliches wie Gesetzen in Ruhe. Stichwort EZB und Staatsfinanzierung

Nach Draghi: ist in der Tat innerhalb unseres Mandats möglich, wenn die Käufe dazu dienen, die Preisstabilität zu wahren”, erk – See more at: http://www.ortneronline.at/?p=29444#sthash.w3FnsOyf.dpuf

Nach dem Gesetz: 
http://dejure.org/gesetze/AEUV/123.html
(1) Überziehungs- oder andere Kreditfazilitäten bei der Europäischen Zentralbank oder den Zentralbanken der Mitgliedstaaten (im Folgenden als “nationale Zentralbanken” bezeichnet) für Organe, Einrichtungen oder sonstige Stellen der Union, Zentralregierungen, regionale oder lokale Gebietskörperschaften oder andere öffentlich-rechtliche Körperschaften, sonstige Einrichtungen des öffentlichen Rechts oder öffentliche Unternehmen der Mitgliedstaaten sind ebenso verboten wie der unmittelbare Erwerb von Schuldtiteln von diesen durch die Europäische Zentralbank oder die nationalen Zentralbanken.


Das nennt sich dann bei der EZB: Flexibilität. Und hier muß man noch mal aufpassen, Preisstabilität bedeutet nicht gleichbleibende Preise sondern eine jährliche Preissteigerung von 2%. Alles darunter ist für die EZB und andere Zentralbanken schon übelstes Teufelswerk.

Italienische Verhältnisse

Ich hoffe ich schließe nicht zu voreilig, aber während der letzten 14 Tage ist mir speziell in Italien einiges aufgefallen. Erst einmal: Je kommunaler die Straßen desto schlechter sind Sie generell. Hier in D finde ich auch immer mehr Straßen die mehr aus Flicken als aus Straße bestehen (Beispiel: rote Lache, diverse kl. Straßen zwischen Heilbronn und Würzburg.

Ich habe dort Bauruinen wie selten gesehen (Spanien war vergleichbar) davon sind wir in D dort wo ich vorbeigekommen bin offenbar noch weit entfernt.

Das Preis/Leistungsverhältnis insgesamt in Italien ist völlig unbefriedigend. Alles ist teurer (außer Wasser), primitiver. Speziell auffällig für mich die astronomischen Preise, dort verdienen die Leute weitaus weniger müssen aber tatsächlich für Diesel alleine zwischen 30 – 40 -¢ /l mehr ausgeben. Das Platzproblem in den Städten kann man  nur noch fürchterlich nennen. In neuen Häusern gibt es schon Wassereinbrüche und es löst sich der Beton in einer sauren Lösung auf. Dort stehen niegel nagelneute Wohnungen einfach leer. Die Preise für Strandsachen sind aberwitzig 25 € für zwei Liegen und ein “Schirmchen”. Astreine Lagen direkt am Meer sind verkommen und tatsächlich Ruinen.

Aber: Es geht weiter. Somit denke ich könnten wir eventuell auch immer mehr italienische Verhältnisse in D bekommen. Wir hier in D sind dieses Lavieren an der Pleite entlang so einfach nicht “gewöhnt”. Wäre es gut?

Das ist eine Frage, die man nur sehr schwer beantworten kann. Fakt ist aber in Italien dürfte es (noch) schwerer sein mit Sparen zu etwas zu kommen. Wenn die Preise dort so exorbitant hoch sind, bleibt eben einfach weniger zum Leben übrig. (siehe auch: http://www.dia-vorsorge.de/faktencheck/kapitalmaerktekapitalanlagenfunding/sparquoten-in-der-krise-und-im-eu-vergleich.html)
Das heißt aber auch das ganze System ist extrem anfällig für kleine Störungen. Tatsache scheint aber zu sein, der Euro wirkte dort für den Staat keineswegs hinderlich. Von wegen, weniger Schulden oder so. Im Gegenteil die Preise sind so davon gelaufen, daß es tatsächlich für uns Deutsche billiger ist im eigenen Land Urlaub zu machen. Das war vor gar nicht mal langer Zeit 20 – 25 Jahren noch ganz anders. Für mich ist es offensichtlich, daß Italien “abgefallen” ist, kurz insgesamt sind nach meinem Empfinden die Italiener mehr in’s Hintertreffen gekommen.

Und es kann nicht besser werden (auf absehbare Zeit) weil eben von der Substanz gezehrt wird (und wahrscheinlich von den EU-“Förder”töpfen….

Es scheint auch so zu sein, als ob es dort nicht wirklich eine Politik des Sparens gibt. es gibt dort unglaubliche Mengen an verschiedenen Polizisten und ich befürchte das geht auf Kommunal, Landes, Bundesebenee locker so weiter. Ich habe den Eindruck dort arbeiten noch weitaus mehr als “Staatsangestellte”, was auf Dauer eben nicht hilfreich ist.

Kurz: Ich kann mir durchaus vorstellen, daß aus dem Leben mehr ein Dahinvegetieren wird. Heute nicht wissen ob man morgen noch genug haben wird alleine um nur Essen zu kaufen….

Und noch etwas. In einem Land mit soviel Sonne so miese Tomaten zu bekommen ist eine Schande…

Echt Zu Blöd/Böswillig

ich dachte daran auch nur zu schreiben Echt Zu Befangen. Das trifft es aber nicht wirklich.Auch Zentralbanker müssen wissen, daß man zuviele Schulden nicht mit noch mehr Schulden bezahlen kann. Was Sie erreichen wollen ist ja “klar”. Durch die Kredit soll die Produktion ausgeweitet werde, die dann dazu benutzt werden kann die Kredite abzubezahlen. Das kann aber nur klappen wenn die Produktion wirklich ausgeweitet wird. und genau das kann eben auch durch noch so viel Kredit nicht erzwungen werden. Selbst Zentralbanker haben mal gesagt, “Man kann Pferde zum Wasser führen, saufen müssen sie schon selber”.

Unser Problem ist nicht eine ausgeweitete Produktion, das hat sich schon automatisch aus dem viel mehr an Menschen ergeben die auf dieser Erde leben, es wurden viel mehr Menschen und wir alle sind wohlhabender als jemals in der Geschichte, dieser “Über”wohlstand zog ganz klar auch eine Produktionssteigerung mit sich.

Ich persönlich muß davon ausgehen, daß die Zentralbanker dieser Erde wohl schon von Mises kennen, das Sie aber aus verständlichen Gründen davon ausgehen, Sie wissen es besser. Herr Nowotny hat das genau so auch von sich gegeben:

“Die Geldwirtschaft müsse jedenfalls geregelt sein, sonst herrsche das Chaos. Es handle sich dabei um ein „Handwerk“ auf das die Experten der Notenbanken sich bestens verstünden. – See more at: http://www.ortneronline.at/?p=29055#sthash.iLQiYyLj.dpuf” – See more at: http://www.ortneronline.at/?p=29055#sthash.4jkQ5e5X.dpuf

Man muß davon ausgehen, daß ALLE Zentralbanker das unterschreiben wollten. Ansonsten hätten Sie nicht “Zentralbanker” gelernt. Alle Zentralbanker dieser Erde liegen damit aber grundsätzlich falsch. Und so sind auch Ihre Entscheidungen. Sie sind befangen und leider zu blöd diese Befangenheit zu erkennen.

Das bringt die BNN heute auf S4 im Artikel “Zaubern kann auch Draghi nicht” komplett auf den Punkt:
“Fakt (sic!) ist: Ohne das Einschreiten der EZB und andere führender Notenbanken weltweit hätte die Finanzkrise 2008/2009 noch dramatischere Spuren hinterlassen”.

Nun die Zentralbanken zusammen mit Gesetzen von Staaten haben uns in die Misere geführt. Seit dem sind noch weitere Billionen an Schulden hinzugekommen, die Welt dreht sich aber weiter und somit wird man sehen können die Spuren dank Eingriff der Zentralbanken werden noch weitaus dramatischer werden.

Keine Zentralbank und keine Bank kann durch das erzeugen von neuem Geld Wohlstand vermehren. Dieser Aberglaube ist genau den, den ich als befangen oder stärker zu blöd chrakterisiere. Weder die Zentralbanker noch die Politiker sind an einer Lösung interessiert, das einzige was sie wollen ist den Zusammenbruch auf nach Ihrer Zeit hinauszuschieben. Liebe Deppen, Eure Zeit ist abgelaufen, Ihr wißt es nur noch nicht. Ich persönlich glaube nicht, daß es noch mal 50 Jahre so weitergeht. Das was wir seit 2008 versäumt haben werden wir mit Zins uns Zinseszins (wörtlich zu nehmen) nachbezahlen.

Darum schätze ich Rothbard

Aus ökonomischer Sicht handelt es sich beim Staat um eine parasitäre Verbrecherbande. Das Vermögen wird auf Kosten der â€žAusgebeuteten“ in Richtung der â€žAusbeuter“ umverteilt. Alle anderweitigen Auffassungen stammen von Leuten, die bestenfalls nicht die geringste Ahnung davon haben, wie die Wirtschaft funktioniert, oder Sie schlimmstenfalls als Steuersklave auspressen wollen
Murray Rothbard, „Power and Market“, 1970Auszug aus Kapitel 4 „Staatseinnahmen und Staatsausgaben“

Ein aufmerksamer Mitleser, hat das so schon mehr als einmal in den Kommentaren geschrieben. Und wo er recht hat, hat er Recht.

In der Tat durch Zwangsmaßnahmen kann man ausbeuten, und wenn man bedenkt, daß wir heute schon mehr als 1/2 Jahr nur für die Ausbeuter arbeiten, könnte man sich vorstellen mit wieviel weniger Arbeit man gut leben könnte – ja wenn….

Und das mit der Steuer, nun ja ein perfekteres Ausbeutungssystem als Steuern gibt es weltweit nicht. Das Problem die meisten sind der Meinung, daß mit den Steuern ist schon in Ordnung so. Naja jedenfalls so la la – die von der Politik sogenannten Schwarzarbeiter, die eigentlich Schaffende auf eigene Rechnung genannt werden müssten sehen das offensichtlich auch anders. Wer will es Ihnen verdenken?

Ach ja ich weiß die Bürokraten und Schmarotzer des Systems, daher ja auch das Bestreben Bargeld zu verteufeln. Hinterlässt eben eine viel  kleinere Spur. Wer sich darauf einlässt dies nicht zu nutzen, wird sich irgendwann über den Besuch des Gewaltmonopols wundern.

Ach ja das hat Rothbard noch vergessen die Ausbeuter, besitzen a) die Waffen b) genug Helfer, die ohne jeden Skrupel diese Waffen auch benutzen und es euphemistisch Dienst am Land nennen. Glauben Sie an ein Militär in den Größenordnungen oder dem Herr von Staatsangestellten, wenn der Staat sich nicht so weit ausgedehnt hätte? Ich persönlich bin mir sehr sicher nur durch diese perfekte Kombination von Gewalt und Mitläufern funktioniert das System so gut für die Ausbeuter.

Es bleibt nur eine kleine Frage für mich. Wie viele der hier Lebenden sehen das so? Ich befürchte es sind weniger als 1/5. Aber das ist nur eine Meinung, belegen kann ich es kaum. Woran sollte man es fest machen?

Nehme ich die Wikipedia als Zahlenlieferant:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schattenwirtschaft

Dann sind es sogar weniger als 1/5. Naja, ab nächstes Jahr werden wir vielleicht mehr wissen, denn es gibt ja Bestrebungen diese böse Wirtschaft zu schätzen. Da kann man dann noch schöner manipulieren. Und das ist ja genau das Schlaraffenland für alle nicht Leistenden….

Somit erwarte ich für die absehbare Zukunft durchaus einen Anstieg der Wirtschaft ohne Staatsbeteiligung. Die Leute werden sicherlich versuchen dem immer rücksichtsloserem Zugriff der Schmarotzer zu entkommen – vielleicht ist es aber auch nur Wunschdenken.

Ob unsere Eltern auch eine so schwarze Zukunft vor sich sahen?  Ich tue mich schwer, es zu glauben. Denn viele unsere Eltern sind ja nach dem Krieg oder so gerade im Krieg geboren worden. Nach jedem Krieg, kommt ein Frieden und so wie es aussieht ist unsere Strähne was Frieden  angeht nur noch hauchdünn und wird womöglich reißen….. So mußten sie einen neuen Krieg fürchten. Ja, ich glaube damit hatten Sie wohl rechnen müssen, aber damals gab es eben noch sehr viele die einen Krieg aktiv miterleben mußten. Meine Generation hingegen (60 er), kennt es glücklicherweise nicht. Aber auch jedes Glück endet irgendwann…..

Die BNN outen sich – mal wieder

als völlig von der Wirtschaft unbeleckte. Heute auf S. 7. Über den “historischen” Schritt der EZB die Zinsen auf 0 % zu setzen und “Straf”zinsen für Banken. Die Argumentation liegt voll auf der Linie der Voodo-VWLer. Also denjenigen die beweisbar keine Ahnung haben oder zumindest diese Ahnung hinter Pseudoargumenten verstecken. Bei diesen Argumenten bedient sich die BNN ausgiebig. Erst einmal ist Inflation = Preissteigerung. Und es wird dort tatsächlich von einem Ziel der Zentralbank bei der Preissteigerung geschrieben. Ja, ist schon klar 2 % Raub im Jahr fällt nicht unter Raub.

Dann kommen Argumente zum Kotzen. Schlecht für Sparer (das haben Sie tatsächlich auf die Reihe bekommen) – gut für Verbraucher (das steht da tatsächlich) denn die können sich nun mehr Kühlschränke auf Kredit kaufen. Jeah yippie, noch mehr Schulden – und in welchem Schlamassel stecken wir? Ach zu viele Schulden.

Die BNN war schon vorher schlechter als ein Käseblättchen aber da ist einfach nur unterirdisch schlecht. Völlig auf der Linie der Systemzerstörer die ihr Zerstörungssystem nur so lang es geht behalten wollen. Solllte es die BNN nach dem Zusammenbruch noch geben. Werden wir dort “interessantes” über das vergangene System lesen dürfen.

Frei nach dem Peter Prinzip: “Schlimmer geht immer”- q.e.d.

Eine Frage,

die sich mir immer und immer wieder stellt. Warum müssen diejenigen die für Freiheit eingestehen immer begründen warum Sie Zwang ablehnen, nicht aber diejenigen die Zwang anwenden wollen?

Warum muß man sich rechtfertigen wenn man schreibt: Abschaffung von Zentralbanken, Abschaffung von gesetzlichen Zahlungsmitteln. Warum wird immer wieder auch von den Politikern angeblich pro Markt geredet aber dann immer gegen Markt entschieden? Warum müssen sich die Politiker nicht für Eingriffe gegen das Marktgeschehen rechtfertigen?

Nehmen wir es doch mal ganz konsequent logisch. Wenn es gut ist Gewalt anzuwenden, warum sollte es dann eine Grenze der Gewalt geben? Wenn Markt etwas Gutes ist, warum wird er dann am Funktionieren gehindert? Es wäre mir alleine schon geholfen zu wissen wo etwas nicht durch Markt geregeltes besser funktioniert….

Gute Nachrichten

http://www.welt.de/politik/deutschland/article128591942/Extremer-Sparkurs-in-der-ausgezehrten-FDP.html

An diesem Untergang erfreue ich mich, die FDP hat ALLE Liberalen verraten und glücklicherweise bekommt sie dafür gerade die Quittung. Wer das gehässig findet, kann mir ja erläutern wieso die FDP es nicht verdient haben sollte….

Und vielelleicht fällt bald auch ein anderes Feigenblatt:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/fair_arm_bleiben

Vielleicht sollte man darüber nachdenken, Markt arbeiten zu lassen  – ach nee besser nicht, was sollen sonst die ganzen Gutmenschen tun?

Fernseher, kaltes Bier

das ist so ungefähr was die BW offensichtlich zum besseren Arbeitgeber machen muß. Ach ja was sollen Soldaten auch mit vernünftigen Gewehren, Fahrzeugen und Ausrüstung anfangen. Ich finde auch maximal 10 Schuß am Tag müssen für jede erfolgreiche Kriegsführung reichen. Fragt Mama von der Leyen, die weiß das Alles ganz genau…

Kategorie: Bemerkenswerte Kommentare

Gefunden beim Denker: http://lepenseur-lepenseur.blogspot.de/2014/05/ganz-europa-furchtet-sich-vor-dem-bosen.html

Schon mein lange verstorbener Vater pflegte einst zu sagen: -»Man muß nicht unbedingt ein Volltrottel sein, um die Sozis zu wählen, aber es erleichtert’s einem beträchtlich!-«

Definitiv hilfreich, I presume…

Dann geht es nicht bemerkenswert sondern extrem einfach weiter:

1. Man kann nur etwas verteilen, was zuvor überhaupt erst geschaffen wurde (dies ist eine Gedankenfrucht der Grundrechnungsart -»Division-«, denn null durch x ergibt bekanntlich wieder null).

2. Keiner wird sich abmühen, etwas zu schaffen, wenn er realistisch davon ausgehen kann, daß es ihm weggenommen wird (dies die Gedankenfrucht der Psychologie).

Nun, ja das fasst so alles ziemlich gut zusammen, was ich seit 2008 hier so geschrieben habe…. Bei 2 gibt es eine kleine Einschränkung es müsste statt – daß es ihm weggenommen wird – daß einem alles weggenommen wird heißen. 
Denn die Meisten finden ja: Steuern müssen sein. Ich bin da inzwischen ehere der Meinung, Steuern dürfen nicht sein….