Es ist einfach extrem frustrierend

und ermüdend. Wenn ich bedenke, wann ich dieses Blog begann und warum. Wenn ich daran denke, wie viele Stunden ich mit der Erstellung von Beiträgen verbrachte. Wie viel ich – wenn auch gerne – dafür las. Wie oft ich in der Geschichte nach Ähnlichem suchte. Wie ich anno 2014 vor einer Zeit wie 1914. Wie oft man auf die WWK und die unsinnige Politik drum herum eingehen mußte.

Und wie frustrierend ist es zu sehen, daß diesselben Fehler gemacht werden. Eine Schuldenlast wie niemals in der Geschichte und so viel Staat wie sonst nur im Sozialismus. Wenn man sieht, wie vorhersehbar der Gang der Währungen ist, wenn die Zentralbanken in Gelddrucken-Laune sind.

Wenn man weiß, daß die WWK nur durch die Interventionen so zu Stande kam. Wenn man weiß wie krank der Aufschwung davor war, wenn man bedenkt, wie Kredit aufgenommen wurden um an der Börse zu spekulieren. Als ob es Spekulationsblasen vorher nicht auch schon gab.

Wie oft ich die Zenrtalbanken angegangen bin, ich weiß es nicht. Wie oft ich das gesetzliche Zahlungsmittel verdammte, sehr oft oder besser noch immer.

Wie oft ich von Misees, Erhard, Sowell, Ayn Rand, Hayek und viele andere Liberalen und LIbertäre zitiere. Wie ich klar aufzeigte, was es für Alternativen gab. Es ist einfach nur extrem frustrierend.

Auf der anderen Seite, es gibt eine Genugtuung, daß ich es eben besser wußte. Das nützt leider in einer Demokratie nichts. Was dann wieder extrem frustriert ist, wenn einem sogar die eigene Frau oder andere nahe Stehende beipflichten aber keinerlei Konsequenzen ziehen. Das ist der für mich größte Frust.

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