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Wirtschaftliche Dummheit in einem Satz zusammengefasst

Heute in den BNN gelesen. Der Satz zeigt genau wessen geistiges Kind Gewerkschaften (in diesem Fall verdi) sind. Also kurz und prägnant:

Wir haben kein Ausgabeproblem sondern ein Einnahmenproblem.

Steht so nun deutlich irgendwo bei verdi in Stuttgart. Und nun wird es richtig gemein.
– Gesamtvermögen der Deutschen ca 10 Billionen
– davon halten die oberen 10% 6 Billionen
– wir haben aber „nur“ 2 Billionen an Schulden.

Der Gedankengang ist offensichtlich: „Man braucht nur die oberen 10 % stärker enteignen und alles wird gut“.

Eigentlich müsste man soviel Gemeinheit nicht kommentieren. Ich rechne es aber dennoch mal vor. Erst einmal ist jedes Vermögen der „Reichen“ auch durch Abschreibungen belastet. Kauft man heute ein Auto für 25 000 € (gerade mal etwas bessere Golf (Erinnerung wir reden über schlappe ehemalige 50 000 DM)), und  bezahlt ihn ohne Schulden muß man wenn man diesen Wagen ca 10 Jahre behalten will jedes Jahr mehr als 2500 € (Teuerung!) zurücklegen nur um den Wert zu erhalten. Rechnet man „mit“ der offiziellen tolerierbaren Inflation (ha ha ha) der EZB von 2%, müsste man in 10 Jahren 30474 € „haben“.

Nun die oberen 10 % werden nicht nur einen Wagen für 25 000 € haben, sondern dazu noch Häuser, Firmen uvm. Rechnen wir einfach mal mit einer „fiktiven“ Abschreibung auf 50 Jahre (das ist die Afa Dauer für Häuser) dann sind von den 6 000 000 000 000 * 0.02 = 120 000 000 000 € jährlich neu zu produzieren nur um das Vermögen zu erhalten. Die Vermögen der oberen 10% sind aber teilweise „uralt“, und konnten nur aufgebaut werden weil eben die Vorfahren nicht alles auf den Kopf gehauen haben. Ja es gibt „Ausnahmen“ wie Bill Gates, Hasso Plattner, die Aldi Familie etc. Welchen Nutzen bringen Sie, aber auch die alten Familienvermögen Milliarden von Menschen? Interessiert das die Gewerkschaften? Nein als quasi staatlich protektionierte Rauborganisationen (man denke daran die Gewerkschaften treffen nicht nur Entscheidungen für die eigenen Mitglieder) haben Sie von Wirtschaft nur die Ahnung die Ihnen Sozialisten aller Farben ausgemalt haben.

Und ganz oben bei allen Sozialisten ist die Ignoranz, ja gar Verachtung von Eigentum. Das darauf der ganze europäische Wohlstand basiert, zeigt eben die abgrundtiefe (und weil man es besser wissen könnte verachtungswürdige) Dummheit – man muß schon schreiben Ignoranz der Gewerkschaften. Mehr Borniertheit kann man eben in einem Satz nicht unterbringen.

Es ist wieder mal so weit

Das Festhalten ihrer Geldbörse wird Ihnen nichts nützen. Unser oberster Delebet hat mal wieder angekündigt den Kapitalismus zähmen zu wollen.

Und wie immer mit den blödesten Argumenten und Vorschlägen deren Politiker so fähig sind. Denn nun kommt es: tada. Mit neuen Finanzmarktregulariern.

Plumps. Ja; ich weiß es, ich nehme auch an viele von den Lesern wissen es. Das regulativ in einer Marktwirtschaft hat den Namen „Kunde“. Mit diesem Begriff können die Ver(sp)brecher allerParteien „natürlich“ nichts anfangen. Und Gauck hat ja schon mit der Unterschrift zum ESM und den Kommentaren dazu bewiesen, das er  kein Kenner von Märkten ist.

Und so werden wir neue Regeln bekommen, die ganz und gar ausreichend sein werden und wenn dann das Kartenhaus zusammenklappt  war es entweder mal wieder keiner…

Alleine die Ankündigung lässt mich folgendes Vorschlagen, sehen Sie zu, daß Sie Ihr Geld nicht nur auf deutsche Banken bringen. Suchen Sie sich eine Privatbank, die möglichst nicht am Kreditpyramidenspiel mitmacht. Sie werden so etwas nicht in „normalen“ Banken finden. Weiterhin ist es wieder mal eine gute Idee etwas Geld in werthaltiges zu investieren. Alternativ in etwa Reales, dieses „Reale“ sollte leicht handelbar sein und wenn Sie sich nicht sicher sind auch zur Ernährung dienen können. Vom Papiergeld wird man nicht wirklich satt, aber von Kartoffeln, Nudeln etc schon.

Das ist mal wieder überheftig

Ich dachte einfach mal weniger über  unsere Politiker zu schreiben aber heute steht wieder etwas in der Zeitung was man nur nach überabsurd nennen kann.

Wie wir inzwischen lernten gibt es in D einen Länderfinanzausgleich. Was nur heißt die Länder die besser Wirtschaften müssen an die schlechter Wirtschaftenden zahlen. In der Geschichte von D hat es bisher ein Land vom massiven Nehmer zum Geber geschafft. Das ist Bayern. Bayern zahlt seit x-Jahren ein und nun ja  gewisse andere Länder wie Bremen, Hamburg und die meisten  ehemaligen DDR Länder sacken ein. Wer heute im Osten durch die Gegen fährt findet durchaus eine bessere Infrastruktur vor als im Westen. So arm dran können die Länder also nicht mehr sein.

Ich schweige einfach mal über die  absurden Geldmengen die dorthin flossen. Bauboom ist  eine ostdeutsche Spezialität, daran knabbern heute noch einige. Das Finanzamt hat dabei einen sehr sehr sehr langen Arm und Atem. Wenn Sie nach dem dafürhalten des Finanzamt zu lange Verluste machen, dürfen Sie die Verluste nicht mehr auf Ihr Einkommen einrechnen und noch absurder, Sie dürfen die Steuern nachbezahlen.  Ich weiß nicht wieviele es erwischt hat, hier schweigen die Opfer der staatlichen Willkür, frei nach dem Motto. Wer den Schaden hat spottet jeder Beschreibung.

Aber egal. Nun kommt wirklich etwas so  absurdes hoch, daß ich mich schon nicht mehr wundern mag. Also Sachsen rechnet die Zahlungen des EEG in den Länderfinanzausgleich ein. Was das eine mit dem Anderen zu tun hat? Kann ich Ihnen nicht sagen. Mit Logik kommt man da nicht weit. Das EEG ist ein Gesetz was regelt wie die Bezahlung aus Geldern für sogenannte regenerative Energien auszusehen hat. Eine der größten Gemeinheiten nach Erfindung des Papierzwangszahlungsmittels. Daran hat der Staat keinen Anteil, sondern das müssen die Betreiber mal wieder kostenlos im Namen des Staates erledigen. Man mag nicht mehr daran denken, wieviel unbezahlte Zwangsarbeit jeder von uns leisten muß um dem Staat zu helfen.

Das ist immer so als ob Sie bestimmten  was wer wann im Garten zu machen hat und die Rechnung stellen Sie Ihren Nachbarn aus. Es ist jenseits  von erbärmlich.

Wer also wissen will wie etwas was nicht einmal durch staatliche Hände geht bei den Ländern  als Finanzausgleich betrachtet werden kann, muß sich (am besten ohne großes Vertrauen) an seine Abgeordneten wenden.

Es gibt in D keine Grenze bei staatlicher Willkür, wer das vergisst wird früher oder später ein böses Erwachen erleben. So wie ich das sehe werden die ersten Gemeinheiten wie massiv eingeschränkte Renten etc nicht mehr lange auf sich warten lassen. Das was uns retten könnte, nämlich Marktwirtschaft, wird  mit jedem Tag heftiger bekämpft und uns das Ergebnis dann wiederum als ein Versagen des Marktes verkauft. Was wir nur sehen ist wie eine Interventionsspirale unweigerlich eine Todesspirale wird. Ich kann Ihnen nur raten schauen Sie, daß Sie mit etwas von Wert durch den nächsten Zusammenbruch kommen. Danach  bleibt uns/Ihnen ein kleines Fenster in denen Sie für sich selber werden sorgen müssen/können/dürfen. Und dann geht die Wohltäterei staatlicherseites wieder los. Wir Deutschen sind einfach zu blöd zum selber leben…

Es sieht so aus,

als  ob es noch massive schlechter werden muß bevor wir mit irgendeiner Verbesserung rechnen können.

Immer mehr zeigt sich die Regulierungsgläubigen werden immer „schlimmer“. Viele von Ihnen erkennen die Probleme (zu viele Schulden) aber ziehen  daraus die Schlüsse mit „besseren“ Regulierungen wird es schon gehen.

Und kritisieren die Staaten die Banken nicht „genügend“ reguliert zu haben. Ob Sie es wollen oder nicht Banken gehören zu den reguliertesten Bereichen, die es so gibt. Ich bin nur noch genervt wenn ich mal wieder eine Schrieb unterzeichnen soll, der mir eine Trivialität wie, „man kennt die Zukunft“ nicht verklickern soll. Beratungsprotokoll, das ist ausgemachter Blödsinn.

Der wahre Skandal wird dahinter versteckt. Der Skandal ist, daß Banken ungestraft Geld ausleihen dürfen, was Ihnen  nicht gehört. Liest man davon die Eigentumsrechte der Kontoinhaber zu stärken? Nirgendwo.

Es wird weiter an Sachen reguliert die so wichtig sind wie ein Staubkorn auf dem Mond. Die Banken können weiter munter Ihre Spiele machen und es wird „nur“ überlegt“ wie man die Banken liquide halten kann. Es ist so unsäglich dumm, daß einem nur noch schlecht werden kann.

Und niemals wird das Problem angegangen, daß es der immer expandierende Staat ist der immer mehr für sich „beansprucht“. Er soll bitte noch mehr denjenigen abnehmen die noch etwas haben oder noch schlimmer noch etwas schaffen. Solange wir Leute dafür „bestrafen“ fleißig zu sein wird nur eins wachsen: Die Menge der Schmarotzer und Parasiten.

Ah ja  es sieht auch so aus, als ob kritische Anmerkungen zu dieser Art des VWL-Voodoo oder Regulierungstanzes nicht sonderlich gut anschauen. Ich empfehle trotzdem einen Blog mit vielen Statistiken ( http://www.querschuesse.de) nur dürfen Sie nicht an dem Regulierungs-voodoo zweifeln. Das geht man „gar“ nicht.

Ergänzung 13.06.2012

Wie mir in den Kommentaren mitgeteilt wurde werden Sichteinlagen als Verbindlichkeit bei der Bank eingebucht. Somit habe ich  also nur eine „Forderung“ gegen die Bank. Das wird wohl so korrekt sein, nichts desto trotz werde ich das Ausleihen von Sichteinlagen weiterhin Betrug nennen. Und Fakt ist (da kann auch der Kommentator) nichts gegen einwenden. Durch die Ausleihe von Sichteinlagen speziell auf längere Zeit sind Bank-runs möglich. Würde die Bank das Geld nur in den „Treso“ legen, kann es niemals zu einem Bank-Run kommen. Das Geld ist schließlich einfach „da“.

Die Lösung wurde auch im Kommentar  benannt, es gibt aber offenbar auch die Möglichkeit Privatbanken einzuschalten, die diesen Betrug (das Ausleihen von Sichteinlagen) nicht begehen.

Ich kann nur empfehlen, lösen Sie die  Sichteinlagen auf, tauschen Sie es gegen etwas was Sie sich in den Tresor legen. Halten Sie  wenig Vermögen in Form von Sichteinlagen.

Ergänzung 14.06.2012

Der Kommentator war überzeugend. Oder anders herum ich hatte rechtlich gesehen unrecht.
Ich werde es also nicht mehr Betrug nennen. Das Ihre Geld als Sichteinlage aber nicht „sicher“ ist, müssen Sie es entweder in verbriefte Forderungen umwandeln (mit der Gefahr, daß der Gläubiger ausfällt) oder in physische Güter investieren und diese in den Tresor packen. Weiterhin schlage ich vor nicht alle Einlagen bei einer Bank zu halten. Speziell auch Geld außerhalb des Euro Raums zu parkieren. Ich habe das in einem neuen Blog-eintrag festgehalten.

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht

aber ich komme mir vor wie in einem surrealen Albtraum der wahr geworden ist und nicht enden will. Seit mehr als 4 Jahren scheint er unser täglicher Begleiter. Nun mal wieder unser Schuldenminister, ein erklärter Gegner der Deutschen der sich freut, daß Europa „wird“.

Wir  kennen einen Gleichgesinnten den Herrn Juncker und wer soll sein Nachfolger werden? Genau Herr Schäuble.

Weiterhin surreal der Tanz der Rot/Grünen, Sie feiern als hätten Sie gewonnen. Mehr als 42 % der Leute die dürften, haben nicht gewählt. Warum haben Sie wohl nicht gewählt? Bis vor ein paar Jahren konnte ich das nicht verstehen. Jetzt ist es mir klar. Die letzte Wahl in BW habe ich, mangels wählbarer Alternative, mit einem leeren Stimmzettel honoriert (ja ich weiß; nicht hingehen hätte es auch getan). Aber es ist ganz einfach die Frustrierten und diejenigen die wie ich keine Alternative mehr sehen, wählen nicht. Was nur heißt die fanatischen Anhänger bekommen immer mehr „Gewicht“. Grün/Rot hat aktuell weniger Stimmen bekommen als bei der letzten Wahl. Da aber weniger wählen gingen, haben Sie prozentual zugelegt.

Und das ist ein Grund für’s Tanzen. Also ich schaue zu und denke mir nur: „Was für ein „netter“ Totentanz“. Ich gönne den Rot/Grünen Tänzern, daß Sie so in Ihr Grab tanzen. Ich weiß nicht ob ich nicht Ihr Vortänzer werde sein müssen. Rot/Grün ist ein Todfeind des Eigentums und damit der  auch der Totengräber der Marktwirtschaft und ohne Markt geht gar nichts….

Und so stehe ich jeden Morgen auf um nur festzustellen: „Offenbar schlafe ich doch noch“ und der Albtraum geht weiter und wird sogar noch immer schlimmer.

Es stimmt schon: „Schlimmer geht  immer“. Oder auch, sieht so aus als befände man sich in einer grauenvollen Variante von „Täglich grüsst das Murmeltier“.

Es ist nicht mehr einfach nur frustrierend es ist einfach eine existentielle Bedrohung und niemand reagiert besonders freundlich darauf wenn einem die Lebensgrundlage zerstört wird. Meine gewählte Bezeichnung für diese Politiker trifft es 100 % igt. Delebet. (DEmokratisch LEgitimierte BETrüger). Die Wähler dieser Parteien paktieren mit diesen Betrügern und sind offenbar Profiteure dieses Unrechtsystems. Oder Sie sind einfach nur dumm. Ich bin noch unentschieden ob ich Ihnen bösen Willen, Dummheit oder einfach nur keine Ahnung unterstellen soll/darf.

Eine kleine Geschichte

mal wieder zu den Schulden Griechenlands:
http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article13928914/Die-griechische-Lektion-entrechtet-und-enteignet.html

Dazu ein Kommentar auf diesem Blog:
http://fdominicus.blogspot.de/2009/10/done-i-sold-last-asset-from-country.html

Das war noch bevor Griechenland so richtig in’s Rollen kam. Wer den Staaten Geld leiht…..

Wenn Staaten lenken wollen

dann kann nichts Gutes  dabei herauskommen. Die Solarbranche wurde getüdelt und subventioniert. Ergebnis mehr al s 97% Minus bei allen  deutschen börsennotierten „PVS“ Herstellern oder Anbietern. Der Schaden mit zig Milliarden an Überzahlungen ist angerichtet und wird uns entweder 20 Jahre begleiten oder bis zur Pleite Deutschlands.

Nun fällt den Delebets auf, ups das ist ja alles  ganz schön teuer. Und nun wird „gekürzt“ und dann darf man so etwas lesen:
http://de.finance.yahoo.com/nachrichten/widerstand-ostdeutschland-gegen-solarf%C3%B6rderk%C3%BCrzung-094821818.html

http://de.finance.yahoo.com/nachrichten/solarworld-chef-nennt-subventionsk%C3%BCrzungen-todessto%C3%9F-085200749.html

etc pp.

Die können also nicht aus eigener Kraft überleben, daher muß man das Geld doch von jemandem anderen holen dürfen. Ist ja wirklich ungerecht  dieser Markt…. (auch wenn es nie einen für PVS Module gab, in einem Markt wären sicher nicht so viele Firmen in den Bereich eingestiegen, aber dank des Gewaltmonopols des Staates, hat das alles leidlich geklapp). Wie man sieht handelt es sich aber wieder mal nur um Scheinwohlstand. Zuviele Scheine zu wenig Wert. Kann man  daraus etwas  lernen?

Sagen wir mal so man könnte, aber da unsere Delebets lernresistent sind und lieber jeden Fehler millionenfach wiederholen (immer hoffend, das Ergebnis ändert sich), bleibt es eben beim „können“….

Subventionen gehören abgeschafft.

Griechenland mal wieder

Tja ihr unheiligen Fiat-Geld-Gläubigen. Läuft nicht wirklich rund im Südosten oder? Tja zu viel Kredit mit noch mehr Kredit bekämpfen ist wie eine Überschwemmung mit Wasser ungeschehen zu machen. Sinnvollerweise läßt man es. Aber nun ja auch Ihr werdet wohl  noch lernen, wer über seine Verhältnisse lebt ist früher oder später Pleite.

Wer wieder besseres Wissen,  jedesmal dengleichen Fehler macht, der ist nicht beharrlich sondern einfach nur dumm. Und sehr geehrter Herr Abgeordnete, wenn mich der erste dumm nennte, könnte man das als Ausrutscher betrachten. Wenn einen jeder für dumm hält, ist man es vielleicht wirklich.

Also Ihr glaubt mit weiteren 130 Mrd. Griechenland zu retten? Nun wieso ist es nicht zumindest mit den 100 Mrd des letzten Jahres etwas besser geworden? Weil Griechenland damals schon pleite war und es geblieben ist? Wer von Euch hat den tolle Geschäfte mit den Anleihen gemacht? Keiner? Habt Ihr uns das nicht letztes Jahr hoch und heilig versprochen? Solltet Ihr tatsächlich gar nicht dumm sein sondern nur Lügner?

Ich gönne Euch richtig miese Tage.

Ist der Bankrottzug losgerollt?

Ist es so weit? Ist der Zug zum Bankrott an gerollt?

Wenn man sich die letzten Tage so anschaut, kann man wohl sagen, es sieht danach aus. Es sieht auch nich danach aus als sollte irgendwo ein Stop eingelegt werden.

Deutschland ist nach unserem Schuldenminister nicht selbständig: http://calimerosrumpelkammer.blogspot.com/2011/11/schauble-baut-die-ordnung-um.html
Keine weiß so genau wo unser Gold eigentlich ist: http://www.freiewelt.net/nachricht-8608/seltsam%3A-bundesbank-lagert-gold-im-ausland.html . Wieviel wir davon haben ist nicht ganz geklärt. Offensichtlich wurde etwas verliehren (frage von wem und wann bekommen wir es zurück)
und die USA ist sowas von Pleite: http://www.freiewelt.net/blog-3773/die-usa-ein-vorbild%3F.html

Spanien und Italiens zu zahlende Zinsen auf 10 Jahre knabbern an der 7 % Marke (was eine Verdoppelung der Schulden in 10 Jahren bedeutete). Der EFSF bekommt das Geld nicht so billig wie er gerne hätte, das mit dem Hebel wird wohl auch nicht so klappen.

Und die möglicherweise sieht es auch in China nicht so doll aus: http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2011/11/32795/

Über Japan, Venezuela, etc schweigt man besser peinlich berührt. Alles weil die Delebets aller Länder meinten sie seien doch soviel cleverer als Märkte und Sie ausschalten so gut es eben geht (und es geht nicht wirklich gut). Als Investor darf man sich nicht mehr an Marktpreisen orientieren sondern muß spekulieren, welche Dummheit die Delebets als nächstes begehen.

Was die Dummheit, Unfähigkeit und Lernabstinenz angeht, ist es offensichtlich, 95 – 99 % der Delebets bekommen wirklich gar nichts mehr mit. Also ja man kann wohl sagen der Bankrottzug ist angerollt und die Delebets arbeiten schon an den abschüssigen Stellen damit er richtig in Fahrt kommt.

Wir verbieten

und alles wird gut.

Man weiß zwar nicht ganz genau welche Verbote wirklich eingehalten werden müssen. Aber zumindest haben wir jetzt einige Verbote mehr. Nun man wieder Leerverkäufe und weil es so „schön“ ist gleich noch Puts ebenfalls verbieten. Das wird überzeugend helfen alle zu beruhigen.

Natürlich wird man woanders noch solche Geschäfte tätigen können, aber das Ziel ist klar mit Verboten soll man unliebsame Wahrheiten „ausblenden“ und man täuscht vor, damit würde es besser. Das ist genauso als wenn man ein Fieberthemometer bei 40-° enden lassen. Alles was drüber ist einfach zu „ungesund“ also verbieten…

Der Eur CHF 1.1 Trend

Der CHF hat gegenüber dem Euro seit gestern 2 % zugelegt auf nun 1:1.16 (EUR/CHF)
in 2007 lag das Ganze noch bei: 1:1.6 Also hat der Euro 53% nachgegeben. Hätten man also in 2007 1000 EUR in CHF getauscht könnte man beim Rücktausch 1530 EUR haben. Was einen Wertzuwachs von „schlappen“ 10% im Jahr entspricht. Tja alle Fiat-Währungen verfallen im Wert nur bei manchen geht es etwas schneller.

Werthaltiges Geld? Tja das sind ja nur „Hirngespinste“ von Liberalen.

Eine andere Wert:
In 2007 war der Goldpreis rund 500 EUR/Unze, Gestern sind wir über 1100 EUR/Unze gekommen. Zuwachs mehr als 120 % in 4 Jahren. Ungefährer Zuwachs 25,9 % per Annum. Spekulation? Weiß man nicht da man kaum noch zahlen zum Geldmengenwachstum bekommt. In AU bin ich seit ca 2008 investiert und habe mich schon mehr als einmal darüber gefreut. Aber bin ich wirklich reicher geworden? Selbst wenn man eine Inflation von 5% annimmt, kann man es bejahen.

Im Dollar ging es von: 600 USD/Unze auf 1544 USD/Unze hoch. Ein Gewinn von „schlappen“ 157 % seit 2007. Also ein Wertzuwachs von rund 27 % im Jahr. Man kann auch sehen der EUR ist noch etwas weniger „schlecht“ als der USD. Naja Not gegen Elend.

Geht es um Wertbewahrung hat man mit dem EUR drastisch ausgedrückt in’s Klo gegriffen.

Neue Runden Politik vs. Markt

Oh ja unsere delebets sind aktiv. Deren Auswüchse durften wir ja schon mehrfach bewundern. Kein Politiker weiß mehr wieviel Geld versenkt wurde aber es geht munter weiter.

Schauen wir mal „nur“ ein paar Jahre zurück
1) Failout Paketer für Landesbanken, HRE, Commerzbank etc.
2) „Umweltprämie“
3) Rettungsschirmme EUR

Alles immer mit der Begründung „Marktversagen“. Was schlicht und einfach gelogen ist, es gibt dafür kein anders Wort. Der Saat hat die Macht die „Grundregeln“ zu setzen und innerhalb derer müssen wir uns bewegen. Das Ergebnis ist besch… aber was soll’s wir ändern mal eben die Regeln oder setzen sie gar aus. Geschehen bei den Rettungsschirmen und auch bei einem Moratorium (was es so in D gar nicht gibt)

Nun eine neue Attacke. US-Ratingagenturen sollen nicht mehr „gelten“. Nun das diese Agenturen mit getäuscht haben ist klar nur haben Sie auch angezeigt was von den Schulden gewisser Länder zu halten ist, nämlich nichts. Nun wenn was wird unseren Delebets einfallen? Mit Sicherheit staatlich kontrollierte Ratingagenturen. Und das wird „super“ funktionieren. Wer’s glaubt…

Wenn keine Dummheit zu groß ist

und keine Kosten gescheut werden, dann lebt man in delebets-Schlaraffenland.
Unsere 1 te Delebet meint: „Ohne Euro kein Europa“. Eine „interessante“ Einstellung. Es ist das erste Mal in der Geschichte, daß ein Fetzen Papier einen Kontinent ausmacht. Es ist ja egal, daß es Europa schon ein paar Millionen Jahre gibt und auch dann noch geben Wird wennn es von uns und unseren Delebets nur noch atomare Strukturen gibt. Es zeigt aber ganz klar was wir zu erwarten haben. Wenn der Preise die Verelendung aller Europäer sein wird, dann ist auch das „zu akzeptieren“. Nun ja Endkampf sieht immer etwas „dämlich“ aus. Es dauert wahrscheinlich aber nicht mehr allzulang und Delebet Merkel und Delebetparte (Sarkozy) werden in aller Munde sein. Entweder wie unser Kohl als „toller Staatsmann“ oder als die miesesten „demokratischen“ Politiker die es in Europa je gab.

Dummheit unbezahlbar, für alles andere Fragen Sie ….

Nichts gelernt

Das ist alles was man über das Spitzentreffen bei der FDP festhalten muß.
Statt sich an die eigene Nase zu fassen wird nach „bösen“ CDUlern gefahndet und offensichtlich dort gefunden. Wie ahnungslos die FDP Spitze ist, kann man nur noch beängstigend nennen.
Die FDP wird spätestens bei der NRW Wahl sehen, was wirklich Sache ist und bei der Entschuldigung, derzeitigen Blödheit, was wirtschaftliche Grundsätze und Gerechtigkeit angeht wird das Ergebnis verheerend sein. Ich tippe mal auf das Ende CDU/FDP in NRW.

Zu Recht?
Leider ja.

Sucht III

Und wieder muß ich in der Zeitung lesen, die Banken geben nicht mehr so bereitwillig Kredit. Ja was nun? Wollen wir auf annehmbaren Kredit kommen oder beim exzessiven? Natürlich dürfen Sie nicht mehr das Geld mit beiden Händen rauswerfen. Oder wer soll nach den Staatspleiten dann noch „bezahlten“

Das ist doch ganz klar eine Sucht. Gib‘ mir ‚mo money….

Wieviel Ahnung hat der Finanzminister?

von Wirtschaft? Ich lese heute in den BNN, die Kaptialspritze sei ein „starkes zeichen für eine starke Commerzbank“. Entweder das ist Realsatire oder soll ich das ernst nehmen?

Also die Commerzbank braucht unbedingt neues Geld um im Geschäft zu bleiben. Ich nenne das „dicht am bankrott vorbei“ wie kann das mit dem oben genannten in Übereinstimmung stehen.

Es ist zum Weglaufen, die Banken, sind so „dünn“ in Ihrer Kapitaldecke, daß sie faktisch draußen wären. Jedenfalls dürften die Banken jemanden mit nur noch 10% Eigenkapital wohl kaum noch einen Cent leihen. Als die Verleiher stehen schlechter dar?

Eine „starke“ Commerzbank…..