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https://www.zerohedge.com/economics/its-perfect-storm-more-americans-cant-afford-their-car-payments-during-peak-financial
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Was Einlagen einer Bank wirkliich sind?
Nun ich will da niemanden auf die „Folter“ spannen, sondern die Gesetze für sich sprechen lassen. Wo könnte man das finden? Läge Bankgesetz nahe? Eigentlich schon nur gibt es das nicht!, zu Bankrecht findet man eben nicht konkretes sondern es ist geht quer durch den Gesetzesgarten. Was natürlich schon richtig ist, da es in viele Bereiche mit einspielt.
Das wirklich mit entscheidende trägt aber den Namen Kreditwesengeset (KWG), das sollte Ihnen einen ersten Hinweis geben!
Und ja dort http://www.gesetze-im-internet.de/kredwg/__1.html findet man:
„
(1) Kreditinstitute sind Unternehmen, die Bankgeschäfte gewerbsmäßig oder in einem Umfang betreiben, der einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert. Bankgeschäfte sind
1.die Annahme fremder Gelder als Einlagen oder anderer unbedingt rückzahlbarer Gelder des Publikums, sofern der Rückzahlungsanspruch nicht in Inhaber- oder Orderschuldverschreibungen verbrieft wird, ohne Rücksicht darauf, ob Zinsen vergütet werden (Einlagengeschäft)“
Das entscheiende habe ich Ihnen fett hevorgehoben., unbeding rückzahlberer Gelder ist der Schlüssel. Genau hier wird festgelegt, eine Einlage bei einer Bank ist ein Kredit an die Bank.
Nun wenn behauptet wird Ihr Bank läge auf der Bank, dann ist das so schlicht und einfach falsch. Es bedeutet aber auch. Sie können mit normalen Konten bei einer Bank nicht sparen. Ist ja auch klar, denn die Bank kann und darf ja Ihre Einlagen beliebig weiter verleihen.
Und so bekommt auch der Begriff Einlagensicherung seinen Sinn. Wenn es Ihre Geld wäre bräuchter man es nicht sichern. Man sieht eine Intervention zieht immer einen Rattenschwanz andere nach sich. Und Sie sehen auch wie es zu Bankruns kommen kann. Wenn das Geld auf der Bank Ihnen gehörte, gäbe es das nicht, weil die Bank jederzeit Ihre Guthaben auszahlen könnte. Da es so nicht ist, gibt es Extragesetze wenn Banken in Zahlungsschwierigkeiten kommen. Betrug bedingt meistens mehr als einen Betrug. Unser Gesetze kodifizieren Unrecht /Betrug. Das ist keine vernünftige Grundlage für ein gedeihliches Zusammenleben.
Werfen wir mal einen Blick auf die Bilanz der größten deutsche Bank, die auch so heißt Deutsche Bank. hier ist deren Bilanz: https://www.db.com/ir/de/download/Jahresabschluss_und_Lagebericht_der_Deutschen_Bank_AG_2018.pdf
Und dann schauen wir mal: …… na gut Sie brauchen „nur bis zur Seite 132 scrollen“ dort findet man „Verbindlichkeiten gegen Kunden“ das sind genau die Einlagenhalter und dort steht auch wie viele Einlagen es gibt: ca 292 Mrd davon täglich fällig 184 Mrd ( das sind in der Mehrzahl die Girokonten von 184 Mrd)
Das EK beläuft sich auf: 54,x Mrd.
Betrachtet man die Aktivseite steht dort: Forderungen an Kunden von ca 200 Mrd. Sollten also 25% der Forderungen ausfallen wäre das EK der DB weg.
Interessant ist, daß sich die Bilanz um 1/3 verkürzte (von 1.2 Bio auf 0.88 Bio), die Bank ist „kleiner geworden. Der dickste Rückgang ist unter Handelsbestand, kurz die Bank konnte die Papier die sie handeln möchte verrringern damit kommen die natürlich aus den eigenen Büchern raus und werden – wenn – das Problem von Anderen. Da hier aber Gebühren zu erwarten sind, kann man davon ausgehender Gewinn könnte in 2019 runter gehn. Es hat oft mehr als eine Seite. Aber eines bleibt – auch die DB ist hoffnungslos unterkapitalisiert. Im Überblick kann man dahier leichter sehen: https://www.ariva.de/deutsche_bank-aktie/bilanz-guv
Nur knapp über 4 % Eigenkapital ergibt einen Hebel von rund 25. Fallen nur 4% des FK aus ist es vorbei mit dem EK der Bank.
Es ist Irrsinn zu glauben mit einem Zusammenschluß der DB und CB würde sich daran etwas „verbessern“. Das Einzige was sich verbessert ist die Möglcihkeit zur Erpressung durch die Bankmanager.
Wenn Sie wissen wollen was richtig wäre, dann melden Sie sich. Dann würde ich Ihnen das mal hier im Blog erläutern….
Keine Ahnung, wie oft ich es noch schreiben soll/kann/muß. Zentralbanken sind IMMER Teil des Problems NIEMALS Teil der Lösung.
Es geht einfach nicht. Die Entscheidungen eines Monopolisten können niemals immer richtig sein. Ansonsten wäre wirklich alles planbar. Es gäbe auch keine Unsicherheit mehr. Es ist absurd und die Ignoranz dieser Absurdität ist ein zentrales Problem von heute.
Und noch eine Sache, die sich auch nie ändern wird. Man kann Fehler einfach nicht ausschließen. Man kann sich aber bemühen Fehler nicht in Katastrophen ausarten zu lassen.
Ohne Zentralbanken gäbe es heute viele Banken nicht mehr. Es wäre ein Unmenge an Kredit vernichtet worden. Das Geld ist weg es wird aber mit neuem Geld so getan als wäre es noch da. Die negativen Auswirkungen wurden damals vermieten zum Preis, daß sich die negativen Auswirkungen bis heute vergrößerten. Irgendwann klappt es mit der Kreditausweitung nicht mehr und dann schlägt unbarmherzig ein wirtschaftswissenschaftliches Fakt zu:
„Es gibt keinen Weg, den finalen Kollaps eines Booms durch Kreditexpansion zu vermeiden. Die Frage ist nur ob die Krise früher durch freiwillige Aufgabe der Kreditexpansion oder später zusammen mit einer finalen und totalen Katastrophe des Währungssystems kommen soll.-«“
Eine Zentralbank kann nur eins wirklich – beliebig neues Geld schaffen aber keine Zentralbank dieser Erde kann Wohlstand schaffen.
Ich finde ein anderes Werk von von Mises wird selbst in liberalen Kreisen zu sehr ignoriert:
https://www.mises.de/public_home/article/70/2
Zu wenig beachtet und ernst genommen.
Ich fragte schon einmal. Nennen Sie mir eine Intervention, die Ihr Ziel erreichte und keinerlei andere Interventionen nach sich zog. Ich kenne wirklich nicht ein Beispiel. Aus den Rettungspaketen für Länder wurde der ESM. Das Geld für die HRE und CB sind einfach weg. irgendwo versumpft in den Schulden des Staates und es führte zu neuen Gesetzen und Befugnissen der EZB (Stichwort „Stresstest“)
Die immer zunehmenden Auflagen führten zur Verteuerung des Wohnraums die Mietpreisbremse verschärft das Problem des knappen Wohnraums noch. Die Schraube der Auflage für Hausbesitzer wurden immer mehr angezogen eine Einschränkung nach der Anderen auch das vermisst es sich im Bereich Wohnraumanbieter zu tummeln. All die Interventionen sollte Mieter schützen, sind Sie da? Was ist wenn diese aus der Wohnung müssen, findet man gleich was Vergleichbares? Natürlich nicht.
Die meisten Eingriffe erreichen Ihr Ziel nicht und statt nun weniger einzugreifen wird dazu noch ein Gesetz geschrieben. Oder nennen wir es konkret der Staatsterror wird ausgebaut…
Dazu nur ein Kommentar: grauenhaft
http://m.faz.net/…/geldpolitik-der-ezb-den-sparern-kann-ban…
Man weiß gar nicht wo man anfangen soll. Nun ja nehmen wir mal „sparen“. Wenn jemand einen Kredit gewährt, ist es kein Sparen sondern eine Investition, eine Spekulation. Die da lautet, ich gebe Dir heute Geld und gehe davon aus, ich bekomme es nach der vertraglich vereinbarten Zeit wieder (in der Zwischenzeit bekomme ich dafür Nutzungentgelt aka Zins)
Weiterhin: In unserem Bankensystem kann man nicht sparen. Jede Einlage ist EIN KREDIT. Ein der Bank eingeräumter Kredit. Geht die Bank pleite kann dieses Geld weg sein und garantiert ist es weg für Einlagehalter über 100 000 €:
Was Draghi macht ist etwa anderes. Selbst wenn man sich das Geld unter das Kopfkissen steckt entwertet es Draghi, seine Mannen und die Banken. Ganz einfach durch beliebige Geldschöpfung (durch die Zentralbank) und fast beliebige Vervielfältigung durch die Kreditvergabe der Banken.
Wenn aber auf einmal mehr Geld da ist, wird selbstverständlich Ihre Anteil am Gesamtgeld kleiner – Sie werden enteignet. Was die Zentralbank macht ist ein Umverteilung von Produktiven zu Unproduktiven. (Cantillon -Effekt: https://de.wikipedia.org/wiki/Cantillon-Effekt)
Ich weiß jetzt nicht über was ich mehr heulen soll, die Schreibe der FAZ oder was Banken und Zentralbanken (und damit Draghi) so machen…. Nein stimmt nicht, ich weiß es doch. Was Draghi die Zentralbanken und Banken machen. Das mit der FAZ ist ein Armutszeugnis für jeden „Journalismus“
Am Wochenende war ich auf einer Veranstaltung auf der ich einen Vortrag über das Geldsystem hielt. Ich habe versucht den Leuten zu erklären was die Risiken sind und was unser „Geldsystem“ auszeichnet. Interessanterweise wurde mir von den meisten nicht geglaubt, daß man in unserem Bankensystem gar nicht sparen kann.
Was ich erzählte und hier jetzt auch noch mal festhalte ist kein Glaube sondern Wissen. Es sind Fakten und keine Hirngespinste. Es ist durch Gesetze belegt, daß Sparen im Banksystem nicht möglich ist.
Nun muß man natürlich erst mal klar stellen was sparen bedeutet. Es gibt das politische Sparen was mit dem normalen Sparen genauso wenig zu tun hat wie „soziale“ Gerechtigkeit mit Gerechtigkeit.
Sparen bedeutet: Man gibt nicht alles aus was man eingenommen hat.
Nun zur meiner Behauptung „Im aktuellen Banksystem kann man nicht sparen“. Dazu braucht man nur das KRWG nachschlagen:
„KWG -§1
(1) Kreditinstitute sind Unternehmen, die Bankgeschäfte gewerbsmäßig oder in einem Umfang betreiben, der einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert. Bankgeschäfte sind1. die Annahme fremder Gelder als Einlagen oder anderer unbedingt rückzahlbarer Gelder des Publikums, sofern der Rückzahlungsanspruch nicht in Inhaber- oder Orderschuldverschreibungen verbrieft wird, ohne Rücksicht darauf, ob Zinsen vergütet werden (Einlagengeschäft),“
entscheidend: unbedingt rückzahlbare Gelder… D.h. sobald Sie Ihr Geld auf eine Bankkonto einzahlen wird es zu einem Kredit für diese Bank. Ein Kredit ist nicht sparen. Ein Kredit ist eine Investition!. Die Bank wird Ihre- Einlage benutzen um damit ihrerseits Kredite zu vergeben, d.h. aber Ihr Geld liegt nicht „auf einer Bank“ es ist nur noch eine Zahl in den Büchern. Das Geld wurde verliehen. Zwar steht hier unbedingt rückzahlbar, es ist aber Augenwischerei. Wenn die Bank pleite geht, sind Ihre Einlagen mit weg.
Warum meinen Sie gäbe es sonst einen Einlagensicherungsfond? Wieso muß man etwas „sichern“ was Ihnen gehörte? Nein, damit steht klar Ihre Einlagen sind weg und wenn Sie glauben, es kann Ihnen nichts passieren wenn Sie unter 100 000 € auf dem Konto haben, dann sind Sie einfach nur dumm oder naiv. Schlagen Sie mal Bankenfeiertage nach: https://de.wikipedia.org/wiki/Bankfeiertag. D.h. es werden beliebig Bankenfeiertage eingeführt, dann gibt es keine Abwicklung der Bankgeschäfte mehr, Sie bekommen natürlich auch kein Geld. Nur Ihre Schulden ruhen dann keineswegs. Die Bank wird an Sie herantreten und etwaige Kredit zurückfordern.
Weiterhin ein Fakt was ihnen zeigt, daß es keine Sparen im Banksystem gibt. Schlagen Sie den Begriff Bankrun nach. Es bedeutet doch nur, daß eine Bank nicht jederzeit in der Lage ist Ihre Einlagen auszubezahlen, somit bekommen diejenigen die zuerst kommen noch Ihr Geld – die nachfolgenden werden vom Hund gebissen (https://de.wikipedia.org/wiki/Bank_Run) Es gäbe in einem Banksystem in dem Sparen möglich wäre keinen Bank run. Das Geld was Sie dort hätten, würde nicht in die Bankbilanz kommen und vor allem nicht verliehen werden.- Sie glauben einen Bank run hat es in der BRD nicht gegeben? Sie liegen falsch: https://de.wikipedia.org/wiki/Herstatt-Bank. Der Schaden war für viele noch überschaubar: „Privatkunden erhielten mehr als 80 Prozent ihrer Einlagen zurück, Sparer mit Einlagen unter 20.000 DM zu 100 Prozent, “ . Genau danach wurde der „Einlagensicherungsfond“ eingerichtet: https://de.wikipedia.org/wiki/Herstatt-Bank#Konsequenzen.
Es ist ein Betrug ohnegleichen zu behaupten, Einlagen wären Ihr Geld. Es ist eine Lüge, Ihre Einlage ist- ein Kredit und damit ist jeder Bankkunde ein SPEKULANT. Sie spekulieren darauf, daß Ihre Bank nicht Pleite geht.
Wenn also eine Bank behauptet bei Ihnen wird gespart ist das eine Lüge !
Es scheint so etwas wirklich zu geben. Die Postbank will die „Gratis“Konten aufgeben und es wird eine Gebühr fällig.
Vielleicht möchten Sie fragen was daran gleichzeitig falsch und richtig ist?
Es ist richtig weil alles seinen Preis hat. Man schlage in diesem Blog TANSTAAFL nach.
Es ist falsch, weil jede Einlage bei eine Bank IMMER ein Kredit ist. Das heißt Sie verleihen Ihr Geld der Bank, dafür ist die Bank nach jedem Ermessen für einen Zins fällig.
Wieder aber ein Beispiel für Bastiat. Die Dinge die man sieht und die Dinge die man nicht sieht.
Meine Empfehlung. Wechseln Sie die Bank. Wer offenkundlich auch Falsches unterstützt sollte das nur im absolut notwendigen Rahmen tun. Man hat heute so gut wie keine Möglichkeit mehr ohne eine Bank auszukommen. Wie sonst wollen Sie Rechnungen bezahlen? Geld per Post verschicken? Haben Sie ein Auto, müssen Sie eine Lastschriftermächtigung für den Einzug der Kfz Steuer einrichten. Auch Kreditkarten brauchen eine „Deckung“ durch Konten. Ich gebe zu man kann es zum großen Teil auch heute noch „schaffen“- aber in bestimmten Bereichen ist es nicht möglich. Versuchen Sie mal Anleihen oder Aktien bar an der Börse zu kaufen — viel Glück.
Noch können Sie wählen, daher gehen Sie zu einer anderen Bank die entweder immer schon Gebühren verlangtes oder eben keine.
Es wird sich empfehlen die Beziehungen zu allen Banken so weit es geht einzuschränken. Es gibt eben auch bei den Banken oder auch Geldhäusern Alternativen. Diese sollte man nutzen. Ein Rat den ich schon lange gebe wird davon genauso berührt. Sie müssen außerhalb des EUR Bereiches ein Konto anlegen. Eröffnen Sie ein Kontor in der Schweiz, Lichtenstein oder Ozeanien. Meiden Sie die USA, Japan, China (so gut es eben geht) Meiden Sie alle Länder die noch strammer auf Sozialistenkurs sind als die derzeitige EU. Die Auswahl wird rasch kleiner – für Ihr finanzielles Überleben und damit auch Ihr Überleben insgesamt ist es notwendig. Ansonsten sind Sie der EU so gut wie schutzlos ausgeliefert.
Meinen Sie- ich drehe jetzt völlig durch? Glauben Sie wirklich Wirtschaft sei so kompliziert? Nun es gibt durchaus komplizierte Sachen, nur gibt es eben Naturgesetze die gelten immer und unter allen Zuständen. Zugegeben Sie müssen nicht genau wissen wie Gravitation funktioniert, aber diese ist völlig berechenbar. Sie haben zwei Massen und dann können Sie die Anzierhungskraft ausrechnen. Für den normalen Gebraucht bedeute es eben „fallen“. Wohin ? In Richtung Boden.
Es gibt auch in der Wirtschaft solche Grundlagen, deren einziges Problem ist, daß Sie etwas verdeckt sind… Wir leben eben nicht nur in Deutschland und geerntet und produziert wird weltweit. Trotzdem gibt es ein paar ganz einfache Regeln
Wenn Sie diese 3 Dinge beachten und danach handeln bewegen Sie sich in einem Rahmen der funktioniert. Alles was darüber hinaus geht, kann niemals auf Dauer funktionieren.
Ich gehe nur kurz auf die einzelnen Punkte ein. 1 ist klar, was nicht das ist kann man auch nicht verbrauchen aber was da ist „kann“ man verbrauchen. Wenn man eben nicht alles verbraucht bleibt etwas über, verdirbt es nicht und kann man es später verkaufen wird man insgesamt wohlhabender. Man hat eben mehr als vorher.
Zwei ist eine Banalität die für jeden gilt. Sie können eine Zeitlang durchaus Verlust machen nur wohlhabender werden Sie dadurch nicht. Staaten die Defizite haben sind auf der Verlust Seite, und damit wird man insgesamt ärmer. Auch hier gilt die Schulden von Jemanden sind die Guthaben von jemand anders, aber Schulden können ausfallen und damit Guthaben minimieren. Was- passiert wenn man meint Verluste machen doch nichts kann man am „Erfolg“ des Sozialismus des 21. Jahrhunderts sehen. Suchen Sie nach Venezuela und es wird Ihnen klar gezeigt, Im Endeffekt braucht es Gewinne
Der dritte Punkt braucht vielleicht etwas Erläuterung. Schließlich ist der EUR ja Geld – oder? Nein der EUR wie jede andere Währung oder Zahlungsmittel ist maximal ein IOY.- Theoretisch kann der EUR niemals ausgehen, und im Grunde kann man jede Schuld mit EUR begleichen, praktische Grenzen ergeben sich solange die Menschen noch den EUR als Zahlungsmittel annehmen. Bei einem Geld ist es anders, Geld steht keine Schuld gegenüber und damit auch kein Ausfallrisiko. Das macht den ganzen Unterschied, hätten wir ein Geld, gäbe es die Probleme mit den Schulden in dieser Form nicht.
4 ist eine immer wieder bewiesene Tatsache, Schlagen Sie von Mises und Kreditexpansion nach und Sie haben alles gefunden, was sich zu finden lohnt.
Beachten Sie 4, bekommen Sie für die Aktionen von Zentralbanken und Staaten eine einfache Erklärung. Durch mehr Kredit wird tatsächlich im Endeffekt die Produktion erweitert, nur eben muß dann die Kreditexpansion immer schneller wachsen als die reale Produktion. Wie haben also eine Schere zwischen neuen Krediten und der Produktion. Wo bleibt die Lücke. Das ist leider auch einfach in Teuerungen von bestimmten Bereichen. Derzeit Aktien und Immobilien. Bei jedem Verbrauch aber gibt es ein Limit, das was man hat oder was man gespart hat. Kommt man hier an die Grenzen, kann man die Ausgaben nicht mehr Erhöhen und kann eben auch nicht mehr Kredit aufnehmen. Es ist eine traurige Tatsache, daß die Verschuldung weltweit zugenommen hat ohne das entsprechende Sparen. Somit haben wir Produktionskapazitäten die nicht mehr auszulasten sind, also wird weniger investiert und damit auch weniger Kredit nachgefragt.
Sie müssen sich bei der aktuellen Politik nur eines sagen. Die Kreditexpansion soll weiter ausgedehnt werden, um eben die Booms am Laufen zu lassen. Lässt die Kreditexpansion nach, fangen die Kredite an auszufallen und damit trifft es diejenigen die diese Titel halten, die dann ärmer geworden sind. Genau das ist das zentrale Problem. Eine schuldfinanzierte Expansion auch in der Produktion und speziell derzeit in den Preisen für Anleihen, Aktien und Immobilien (aber auch anderen Sachen wie Oldtimer etc) Wichtig ist nur zu wissen ein Kredit kann ausfallen, Geld niemals.
Wenn Sie den letzten Absatz verinnerlichen und sich das jedes Mal vor Augen führen, können Sie absehen wie die Reaktionen erfolgen werden. Es wird alles getan um die Kreditexpansion nicht zu stoppen und genau deshalb blähen sich die Bilanzen der Zentralbanken so auf und genau deshalb laufen die Defizite von Staaten aus dem Ruder. So sicher wie das Amen in der Kirche ist das Ende absehbar. Nur wichtig wie und wer bezahlt am Ende. Beendet man die Kreditexpansion oder geht eine Währung kaputt. Genau hier bietet Ihnen Venezuela die wahrscheinlichste Alternative, eine total zerrüttete weil wertlose Währung.
http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article155335405/Die-gefaehrliche-Lust-der-Deutschen-an-der-Immobilie.html
Es ist kaum zu glauben, es wird dort vor etwas gewarnt was ich schon seit mehreren Jahren tue. https://www.q-software-solutions.de/blog/?s=Immobilie
Wie oft habe ich mit damit schon befaßt. Man für jeden treffenden Eintrag ein anständige Stange Geld und ich wäre mehrfacher Millionär….
Er schreibt:
Sorry Bobo, aber Dein Kommentar ist nicht nur orthografisch daneben.(Schreibe aber auch vom Handy;-) )
1) Interventionisten können zwar Häuser fuer diejenigen (scheinbar) erreichbarer machen, die sich unter normalen Umständen gar keines leisten können, machen es aber fuer die Sparer auf der anderen Seite immer teurer und unerreichbarer. Zusammen mit dem was man nicht sieht ist eine Intervention also bestenfalls ein Nullsummenspiel. Regelmässig aber eine Ressourcenverschwendung und damit wohlstandsmindernd und nicht volkswirtschaftlich belebend. Egal ob „neoliberal“ (= sozialdemokratisch) oder sonstwie.
2 ) Die Inflation ist nicht „ausgeblieben“,sondern als Erhoehung der Geldmenge definiert! Sie zeigt sich in den Vermoegenswerten als Teuerung! Bitte sauber trennen, sonst sitzt man dem unsinnigen Deflationsgeschwafel der Systembanken auf!
3) Thorsten Polleit hat das sehr gut, einfach und richtig dargestellt, wie Interventionismus Krisen ausloest: Durch politische Umverteilung hin zu dem was man sieht. Dazu muss man „die (Falschgeld-) Droge erhöhen“, um das auszublenden was man nicht sehen will.
Siehe Kommentar zu: http://www.rottmeyer.de/mehr-geld-und-kuenstlich-gesenkte-zinsen-schaffen-keine-prosperitaet/
Und paßt auch genau zu meinem vorherigen Eintrag, das Fiat-Geld ist der Ausdruck der Unfreiheit und damit haben wir zumindest einen Hauptgrund für die zunehmenden Probleme. Der Versuch ein nicht überlebensfähiges Geld zu erhalten. Oder um „mal wieder“ den Großmeister alles Wirtschaftens zu zitieren:
-»Es gibt keinen Weg, den finalen Kollaps eines Booms durch Kreditexpansion zu vermeiden. Die Frage ist nur ob die Krise früher durch freiwillige Aufgabe der Kreditexpansion kommen soll, oder später zusammen mit einer finalen und totalen Katastrophe des Währungssystems kommen soll!-«
Nicht wird je daran etwas ändern, es ist nur eine Frage, wann und wie grausam wird es?
Passend auch zu meinen Einträgen zu diversen Mietbremsen. Man fragt sich ob und wann Preisbremsen für Häuser allgemein kommen. Man kann sich das auch leicht durchrechnen. Nimmt man eine obere Grenze für die Ausgaben an die man bereit ist für ein Haus zu bezahlen und rechnet das auf die gesamte Kreditlaufzeit um wird sich natürlich ergeben, daß man bei niedrigeren Zinsen sich bei gleichen festliegenden Ausgaben mehr leisten kann. Statt eben ein Haus für 250 000 kann dann eben auch eins über 300 – 400 T€ sein. Kommt eben auf den Zinse und die Belastung an.
Aber das ist im Privathausbau so. Betrachtet man den Mietshausmarkt, weiß ich folgendes. In NRW bekommt man gut erhaltene Mietshäuser für das 8 – 10 fache der jährlichen Nettomieter. Man kann grob so rechnen, für ein Haus in NRW mit 20 000 € / Jahr Mieteinnahmen bezahlt man zwischen 180 000 – 240 000. Es kommt da sehr auf die Lage an und wie „problematisch“ die Wohnlage ist und es spielt auch eine Rolle wer im Umfeld um das Haus wohnt. Wer also heute in Häuser investieren will und ein dickes Fell hat – dann ist NRW dorthin wohin man gehen muß. Dort kann man noch von investieren Reden, die Aussicht auf ein Wiedersehen des investierten Kapitals ist gegeben.
Gerade gestern sehe ich ein Angebot eines Miethauses von 5 Parteien ca 400 m-² Mieteinnahmen (steigerungsfähig auf angeblich bis zu 25 000 €, witzigerweise steht die größte Wohnung > 100 m-² leer) für „schlappe“ 525 000 €. Ich wäre beinahe vom Stuhl gefallen. Das ist mehr als das 25 – fache an Jahresmiete, d.h. ohne entsprechende Steigerung muß man 25 Jahre lang jedes Jahr – voll vermietet haben, sonst keinerlei Ausgaben haben (in 25 Jahren) um nur den nominalen Wert wiederzusehen. Betrachten wir ein erzkonservative Finanzierung von 50 / 50 braucht man eine Kreditsumme von ca 250 000 bei nur 2 % Zins auf 20 Jahre sind es 371486 € nur für den Kredit, die Summe geht also auf 250 00 + 371 500 = 621500 € Oder locker flockig irgendwo um 28 fache Jahresmiete (ohne Reparaturen) !
Das nennt man eine Blase und die wird so nicht bleiben, es sei denn es wird massiv inflationiert. Rechnet man die Einnahmen auf den m-² um erhält man 25 000 / 400 / 12 = 5,2 € / m-² das sind allein schon rund 0,5 – 0,8 € mehr pro Monat und m-² wie in NRW! Für eine vernünftige Verzinsung müsste sich der Mietpreis ungefähr verdoppeln also auf 10,4 € /m-² steigen. Merkt ihr was? Für eine Verdoppelung innerhalb von 20 Jahren müsste die Steigerung rund 3,6 % im Jahr betragen, ergo kann der Hausbesitzer nur hoffen, daß die Mieter nicht länger als 3 Jahre bleiben um dann beim Wechsel in die Nähe der vernünftigen Verzinsung zu kommen. Es bleibt natürlich immer das „Problem“ daß man die Mietsteigerungen nicht durch bekommt (Stichwort: Vergleichsmiete). Insgesamt sieht es bei derartigen Kosten ziemlich schlecht mit einer Rendite aus. Somit können die Käufer heute nur auf noch höhere Preis spekulieren. Der Preis ergibt sich also nicht mehr aus einer wirtschaftlich vernünftigen Berechnung sondern besteht zum überwiegenden Teil auf der Hoffnung noch höhere Preise zu erzielen. das ist eine Spekulation. Die kann aufgehen – oder auch nicht. Für die Hauskäufer wird es keinen ESM geben, die Verluste werden die Hauskäufer selber tragen müssen. Da ich von meiner Seite keinen vernünftige Rendite erwarten kann, ist für mich klar wir befinden uns hier in BW in einer Blase. Das wird wahrscheinlich sogar noch schlimmer werden, von den 1.1 Bio neues Geld bis September 2016 wird sich einiges in noch höheren Preisen der Häuser niederschlagen. Diese höheren Summen werden mit Sicherheit auch mit Kredit gezahlt, weil die Zinsen ja so günstig sind.
Ein besseres Beispiel für die verheerende Wirkung der Zentralbanken und ein besseres Beispiel für einen Preis der kein Marktpreis mehr ist werdet Ihr in der freien Wildbahn nicht finden. Und das man derzeit nicht sieht, wann die Kreditexpansion zurückgehen wird, kann man eines mit Sicherheit sagen, Es wird ganz viel Verluste hageln. :thumbdown: ist sicher, man weiß natürlich nicht wann es sich niederschlagen wird. Aber ich kann Euch ein Buch dazu empfehlen: THE DAO OF CAPITAL: AUSTRIAN INVESTING IN A DISTORTED WORLD BY SPITZNAGEL Dort wird eben gesagt, man muß auch bereit sein aus einem Markt – auch sehr lange auszusteigen und ein weiteres Ding was derzeit lukrativ erscheint ist es auf Extremereignisse nach unten zu setzen. Das hieße Puts die weit aus dem Geld sind zu kaufen. Man weiß nicht wann der schwarze Schwan kommt, aber er wird kommen, das ist sicher.
Mit einem extrem gehebelten Put läuft es so: Der ist heute wertlos, (hat aber einen Preis), bei Ankunft des schwarzen Schwans, verfallen die Kurse in kürzester Zeit massiv und dann gehen derartige Puts durch die Decke. Es ist klar das wird meist schiefgehen, aber dann kommt Spitznagels Schi zum Einsatz man muß manchmal Verluste in kauf nehmen um irgendwannn große Gewinne zu erfahren oder auch einfach nur zu gewinnen. Er benutzt dafür das Militär als Beispiel, oder aber seinen Mentor an der Stock Exhcange der meinte: Du mußt Verluste „lieben“ ….
Das hört sich völlig schräg an, enthält aber mehr als ein Korn an Wahrheit und diese Wahrheit kommt von von Mises: „Es gibt keinen Weg, den finalen Kollaps eines Booms durch Kreditexpansion zu vermeiden. Die Frage ist nur ob die Krise früher durch freiwillige Aufgabe der Kreditexpansion kommen soll, oder später zusammen mit einer finalen und totalen Katastrophe des Währungssystems kommen soll“
Das ist ein Naturgesetz, was bisher niemals wiederlegt wurde, und das seit mindestens 700 Jahren hält (siehe this time is different). Es wird so getan als sei es diesmal anders, das wird sich als falsch herausstellen deshalt eben das Investieren in einer gestörten Welt. Es gibt keinen Preis mehr für Geld und damit ist eine Grundlage der Kalkulation nicht mehr gegeben genau in solchen Zeiten meint auch Herr Spitznagel muß man raus aus den Märkten. Dann darf man eben keine Anleihen von Staaten halten oder man darf eben nicht mehr in Häusern investiert sein. Das muß natürlich jeder für sich entscheiden, aber jammern wenn einem ein tonnenschwres Gewicht auf die Füsse knallt weil man so blöd ist seine Füße darunter zu stellen ist eben Hybris. Und die kommt immer vor dem Fall.
Nun kommt es sehr auf die eigene Position an. Wenn man vor dem ganzen Kram das Mietshaus gekauf hat und mit „normalen“ Renditen rechnen konnte und tut, und das weiter als Maßstab nimmt, kann man investiert bleiben. Wenn man aber die astronomischen Preise realisiert ist das auch kein Fehler. Was hoch steigt, kann tief fallen und meist muß es das sogar. Auch hier habe ich keine zeitliche Idee wie lange die Steigerung noch anhalten wird, aber ich gehe davon aus, daß es mindestens noch ein Jahr so weitergeht und dann ist die Frage wie geht es mit dem Geld drucken weiter. Wird die EZB anfangen die Zinsen hochzuschrauben oder wird ihr das durch die Marktkräfte schon vorweg genommen. Die Anzeichen mehren sich, daß sich Marktkräfte anfangen bemerkbar zu machen. Die Zinsen sind nicht mehr auf demselben niedrigen Stand wie vor einiger Zeit und die Zentralbank hat dazu nichts beigetragen. Auch das muß man beachten.
Ich denke persönlich, daß Spitznagel in weiten Teilen richtig liegt, wie er aber selber zugibt ist es unglaublich schwer so zu handeln. Gehen wenn alle anderen rennen, stehen bleiben und sich umdrehen auch wenn alle anderen dem Abgrund zuströmen. Eigentlich sollten wir damit sehr gut Erfahrungen haben. Und wie schrieb ich mal selber:
“ Derzeit repräsentieren wir sicherlich nicht die Mehrheitsmeinung, was ich aber für irrelevant halte, weil Wahrheiten eben keiner Mehrheit bedürfen.
Sie setzen sich am Ende immer durch.“
Niemals in der Geschichte, wurden die Österreicher widerlegt, egal mit wie viel Einsatz dagegen gearbeitet wurde. Am Ende stand immer der totale Zusammenbruch eines Imperiums. Und gerade hier in D haben wir damit die neuesten schlimmsten Erfahrungen, die 100 Mio Tote sollten zur Mahnung reichen….
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