Schlagwort-Archive: von Mises

Sie können meine Meinung dazu

seit 2008 darüber finden. Sagen Sie nicht Sie konnten es nicht wissen oder seien nicht gewarnt worden.

von Mises, liberal, Zwang und man wird eher früher als später auch diesen Blog finden. Sowie viele Andere natürlich auch. Ich habe schließlich kein Monopol auf Wissen und Gewissen oder Vernunft…. Auch brauche ich ncht aller Erfahrungen am eigenen Leib verspüren wie es von Mises leider traf.

Wer diesen Blog ein wenig verfolgt

Kann nicht überrascht sein:

Der Staat schafft keinen Wohlstand

Wohlstand ensteht immer auf demselben Weg. Handel, Ersparnis und glückliche Investition. Man kann sich nicht reich drucken, man kann sich auch nicht reich investieren. Wenn es es einen Automatismus gäbe-  – man inverstiert und gewinnt immer, dann gäbe es keinerlei Armut mehr auf diesem Planeten. Investieren kann gut gehen —  muss aber nicht.

Was aber immer die Grundlage ist: Überschuß von Einnahmen über Ausgaben, nur das ist Wohlstand, alles andere sind Betrügereien und Scheingewinne.

Ich habe mich entschieden

Für mich war/ist der bisher größte/beste Ökonom-  “Ludwig Heinrich Edler von Mises”

Und da meine Arroganz keine Grenze kennt, schreib ich auch welche 2 Sachen mich nicht überzeugen (auch wenn ich dafür bin)

1) Nur Gold als Geld (auch wenn ich, absolut dafür bin, aber Hayeks Wettbewerb der Währungen scheint mir besser und konsequenter zu sein, ich sehe hier einen gewissen Widerspruch zur Geldentstehung. Wenn man ein Geld festhält und sich nicht entwickeln lässt ist es ein Fehler)

2) Die positive Grundeinstellung für einen Minimalstaat (Ich denke hier kann man durchaus Rothbard folgen)
Nur ich bin absolut dafür unseren Maximalstaat zu beschneiden, ich weiß nicht wie viel ein Minimalstaat wirklich ausmachen sollte)

Wenn ich nach nur einem Ökonom leben müsste/könnte, wäre es für mich von Mises.

Roland Baader zu Politik

Baader war sich über die Politik immer klar und keine Partei stand und steht seinen Gedanken näher als die PDV.

“Drei Punkte sind hier zu nennen. Zum einen hat in einer idealen „Österreichischen Welt“ der Staat kaum Macht und Einfluss. Sowohl Mises als auch Hayek waren Befürworter eines Minimalstaates. ”

Genau darum geht es nämlich – Macht zu beschränken und es gibt nur sehr weniger Bereiche in dem Liberale meinen ein Staat sei nötig. Ob er es wirklich ist, ist eine offene Frage. Der stelle ich mich gerne wenn ich beim Minimalstaat gelandet bin. Bis dahin gilt es beschneiden, beschneiden und noch mehr beschneiden. Und das kann man durch Abschaffung von 99% aller Gesetze…

Baader führte weiter aus:-  Da müssen Sie ein wenig unterscheiden. Die Austrians sind ja in erster Linie Ökonomen. Die Politik wird in der Österreichischen Schule nur indirekt behandelt. Da sie weltweiten Freihandel, uneingeschränkten Eigentumsschutz und freies Unternehmertum fordert, bedarf sie nur möglichst weniger Politik. Politik heißt immer Macht, und Macht ist das Gegenteil von Vernunft, Frieden und ökonomischer Effizienz. Die Macht folgt eigenen Gesetzen, die den Vorstellungen von Frieden und Freiheit diametral entgegenstehen. Die Österreicher wollen letztlich ungestörte Märkte, und die einen Vertreter wie Mises und Hayek sagen: Dazu brauchen wir einen kleinen Staat, der für die Rahmenbedingungen wie Rechtssicherheit sorgt, und dabei sollte es bleiben. Und die anderen wie z.B. Hoppe sind konsequenter und eigentlich auch logischer und lehnen den Staat vollständig ab. Nur letztlich muss man sehen, dass dies verschiedene Zweige innerhalb der Österreichischen Schule sind, die sich um die ökonomische Kerntheorie ranken. Wichtig bleibt die Grundforderung: Markt statt Befehl.

Markt statt Befehl, genau dafür steht die PDV so gut wie alleine.

Ich sage noch nicht einmal wir brauchen den Staat denn wie Baader schon festlegt konsequenter ist die Ablehnung, einverstanden und wie kommen wir zur Option, daß wir ablehnen können. Genau durch Streichung und Änderung der Gesetze. So zB. sollte Absatz 1 KWG verändert werden, daß es möglich wird im Bankensystem sparen zu können. Sparen ist nämlich für die Erlangung von Wohlstand unabdingbar. Alle was sparen diskreditiert ist falsch. Und ja was soll ein Staat eben bieten können – Rechtssicherheit und d.h. ganz klar Gesetze sind daran zu messen ob Sie Recht festhalten oder nicht.

Baader in einem Interview: http://www.roland-baader.de/tag/smart-investor/

Wer sich für Liberalismus intressiert muß sich Baader anschauen. Was man durchaus auf youtube machen kann: https://www.youtube.com/results?search_query=Roland+Baader

ich kann nur empfehlen sich das wahrscheinlich beste Buch über Mensch und Wirtschaft durchzulesen. Human Action von von Mises.

Wenn Sie das nicht überzeugt, warum man anders wählen sollte und warum es eine andere Politik machen muß, ist man zur neuem Elend und neuen Morden verdammt.

Bis dahin gilt: https://www.q-software-solutions.de/blog/2017/07/vorteil-liberalismus-dilemma-libertarismus/ Mein Fazit von dort dürfte schwieig wiederlegbar sein…

Kritische Auseinandersetzung mit von Mises

und seinem Buch Liberalismus.

Vor kurzem hatte ich mit Hayek beschäftigt und eben festgestellt, daß er zumindest was Gold als Währung angeht m.E. daneben liegt. Er hat allerdings wohl Recht was das Angebot an “Geld” angeht. Es muß nicht nur eins geben, wenn es aber-  nur eins geben sollte wäre Gold eine sehr gute Wahl.

Nun habe ich da Buch über Liberalismus gelesen, dabei fiel mir auf, daß von MIses massiv unter dem Eindruck der russischen Revolution stand. Von Mises stellt den Faschismus als eine Gegenreaktion zum Bolschewismus / Sozialismus dar. Das stimmt nicht der Nationalsozialismus ist schon älter, was mir fehlt ist eigentlich die Ausarbeitung was dem Nationalsozialisten und Sozialismus gleichzeitig innewohnt. Es entspricht nicht den sonstigen klaren Argumenten von von Mises. Man darf allerdings Mises keine Blauäugigkeit unterstellen. Er kritisiert sofort auch den Nationalsozialismus, sah ihn aber als Weg den Sozialismus russischer Prägung aufzuhalten. Und was mir auch auffällt ist die sehr negative Pauschalisierung von Russen. Hier kann man m.E. gut sehen von Mises konnte sich von bestimmten geistigen Strömungen zu dieser Zeit (später 1920 er) nicht lösen.

Aber dann kommt ein Bereich, in dem man nur noch ungläubig den Kopf schütteln kann. Und zwar bei Liberalismus und Internationalismus. Hier setzt sich von Mises massiv von jeder nationalistischen Politik ab. Seine Betrachtungen laufen interessanterweise weitestgehend auf ein Merkmal auf auf die Wahl der Sprache von Staaten. Alles andere tritt – so verstand ich es – dahinter zurück. Aber das überraschendste vielleicht ist Mises Feststellung das a) Staaten für Liberale keine Relevanz besitzen er b) für freie Wanderung wohin auch immer ist (was mir im Grunde sehr entgegenkommt, eben mit meiner Bedingung jeder hat für sich selbst zu sorgen oder jemanden-  zu benennen der sich um die Zugezogenen kümmert

Hier grenzt er sich komplett gegen Nationen ab, aber er konnte trotzdem nicht die “Russen” davon ausnehmen. Für Ihn tatsächlich ein “barbarisches Volk”.-  Wo Mises auch nicht aus der “autoritären” Haut kann ist bei seiner Ablehnung von Anarchismus, hier wurde er m.E von Rothbard überholt und widerlegt.

Betrachtet man die Zeit finde ich das aber sehr erstaunlich. Dieses Buch wurde 1927 geschrieben,-  dem Ende der 20 er Jahre Boom mit einem unglaublichen Erstarken von nationalen Tendenzen. Die er eindrucksvoll angeht aber dann doch der Widerspruch mit den Nationalsozialisten als “Retter” vor den Russen. Ich wüsste gerne wie von Mises das heute so sehen würde. Wie fände er die Ausarbeitungen von Rothbard? Wie würde er von einem Wettbewerb von Geld(ern) denken?-  Könnte er heute sagen, ich denke ich habe dem Nationalsozialismus zu viel Ehre erwiesen?

Mein Privileg ist, daß ich fast 100 Jahr später lebe und weiß was seit dem passiert ist. Ich sehe auch die Auswirkungen der Geld -druckerei und dem leichten Kredit. Was wohl negative Zinsen für von Mises wären?-  Ob er sich diese Schuldenstände vorstellen könnte? Fragen die ich für mich bis kurz nach 2000 niemals möglich gewesen wären.-  Ich bin mir sicher, er wäre erstaunt, wie die Staaten heute noch so existierten. Eine Frage die man vielleicht auch sehen kann, war der Faschismus vielleicht die Blaupause für den derzeitigen Interventionsmus? Man möchte den Nutzen des Marktes in seine eigene Tasche lenken, den Kuchen essen und gleichzeitig haben…

Der Zusammenbruch der UDSSR war sicher von ihm erwartet worden, ob es eine so sozialistische Richtung war wie weltweit zu beobachten? Was mich auch interessierte, wie würde er heute NATO und deren Aktionen gegen Rußland einschätzen?-  Wäre er immer noch so gegen Rußland eingestellt? Ich glaube nein, ich denke er würde schon feststellen, daß auch die Russen die Vorteile von Sondereigentum erkannt haben,es würde ihn freuen. Die anti liberalen Tendenzen von heute, würde er sicher auf’s Schärfste angreifen und ich bin mir sicher, er würde PDV wählen 😉

Von meiner Sicht aus kann ich nur eins festhalten. Ich halte von Mises für den größte Ökonom der bis heute lebte. Seine Argumentation ist stichhaltig und logisch aufgebaut. Er macht sich selbst Ehre mit der rationellen Art die er für Alles fordert und die er wie kaum jemand anders so konsequent vertritt. Ich denke in dieser Hinsicht kann ihm nur Rothbard das Wasser reichen. Ich stelle mir einen so um die 40 jährigen von Mises zusammen mit einem ebenso alten Rothbard zusammen vor – das wäre eine wirklich tolle Sache. Ich denke nicht, daß die eher kompromissbereite Haltung von Hayek hilfreicher ist. Meines Erachtens hat von Mises recht, entweder Markt oder Sozialismus, was anderes läuft immer nur auf das Letztere hinaus.

Gerade heute lese ich dazu: http://www.misesde.org/?p=13499

“Wenn wir bedenken, dass es in Anbetracht der menschlichen Natur ohne einen funktionierenden staatlichen Zwangsapparat weder Zivilisation noch Frieden geben kann, so könnten wir den Staat als segensreichste menschliche Institution bezeichnen.”

Das ist so einfach nicht richtig. Es wird zwar relativiert:

“Aber die Tatsache bleibt bestehen, dass der Staat Unterdrückung und nicht Freiheit bedeutet. Freiheit findet man nur in den Bereichen, in die sich der Staat nicht einmischt. Freiheit ist immer Freiheit vom Staat. Freiheit bedeutet weniger staatliche Einmischung. Sie existiert nur dort, wo den Menschen die Wahl bleibt, wie sie handeln möchten. Bürgerrechte schreiben dem Staat genau vor, wo und wie die staatlichen Akteure die Freiheit des Einzelnen einschränken dürfen.”

In diesem Bereich hat Rothbard von Mises widerlegt.

Es gibt zwei Bereiche in denen – finde ich – von Mises und Hayek inkonsequent sind. Bei von Mises über die Nützlichkeit des Staates und bei Hayek, die Behauptung Goldwärhung weltweit könnte heute nicht funktionieren. Interessant, daß Hayek und von Mises wohl über diesen Bereich überkreuz kamen. Ich halte Gold derzeit für die beste Währung, wäre aber gerne bereit es auf einen Markt von Geld ankommen zu lassen. Das der Staat kein Übel ist überzeugt mich nicht mehr.

Kurzzusammenfassung

der Themen und vertretenen Meinung hier im Blog (und damit beim Autor ;-):

Markt ist Freiheit

Mehr braucht es nicht um dieses Blog zu verstehen. Wer dir Gründe dafür lernen will auch dem kann ich helfen. Gerade frisch auf dem Tisch und freundlicherweise mir sogar geschenkt worden. “Das Ende des Papiergeld-Zeitalters von Roland Baader.

Lesen Sie die einzelnen Bereiche durch und Sie finden kurz knapp und bündig warum Markt gleichzusetzen ist mit Freiheit. Wer sich weiter einlesen will der suche nach österreichische Schule Volkswirtschaft oder betrachte das Gegenteil von dem was VWLer, Zentralbanker und-  Banker so von sich geben als Beispiel was man nicht machen sollte (ausnahmen bestätigen hier tatsächlich nur die Regel)

Ich geben Ihnen trotzdem einige Links und Büchertips. Ganz vorne muß man die Bücher von von MIses und Baader stellen, dennoch sticht eine Sammlung noch hervor: “Human Action” von von Mises. Ich gehe auch so weit zu behaupten wer dieses Buch nicht gelesen hat der ist kein Ökonom und wer es gelesen hat und nicht erkennt um was es sich handelt ist ein Heuchler. Und da man dem auch bösen Willen unterstellen kann geht es noch darüber hinaus.

Als Anlaufstelle für die österreichische Schule bietet sich unter anderem auch dieses Blog an. Gehen Sie durch die Liste der Blogs auf die verlinkt wurde und Sie werden einen guten Überblick bekommen. Konkret können Sie aber auch folgende Seiten besuchen: http://mises.de/ (Deutsch) oder mises.org (derzeit scheinba nicht erreichbar) Für Bücher von Mises besuchen Sie bitte: http://mises.de/public_home/topic/28/1

In Deutschland gibt es nur eine politischen Vertreter für diese Schule. Wer die Wahrheit erkennt oder eine Unzufriedenheit mit der aktuellen Politik besitzt, deren Grund man entweder kennt oder auch nur erahnt MUSS diese Partei unterstützen.

Er sollte es auch denn nur mit eine Änderung der Politik kann Freiheit wieder an Boden gewinnen. Ich kann nur eines festhalten, Ahnungslosigkeit schützt Sie nicht vor der Willkür Ihres Staates dessen oberstes Ziel es ist den Markt zu “regulieren”.-  Und somit ist klar unser Staat in dieser Form steht für alles – nur nicht für Freiheit. Die Kulmination der Propagierung von Unfreiheit kann man in der Etablierung der EU sehen. Die EU behauptet für Markt zu sein aber das wichtigste ist für einen “regulierten” Markt und damit einen unfreien Markt ein Widerspruch den man nicht auflösen kann. Macht aber nichts wenn man die Leute einfach-  so “überredet”:

http://explosm.net/comics/4365/

Und was stellt gerade am 1.8.2016 ein Kollege fest:- http://www.freitum.de/2016/08/mietrechtsreform-oder-doch-nicht.html q.e.d.

Bitte lesen

http://www.wiwo.de/politik/konjunktur/ludwig-von-mises-mises-geldtheorie/6504244-3.html

Würdigung eines wirklich ganz Großen. Nicht im Sinne von Leichen auf dessen Feldzüge. Sondern Größe im Sinn eines Menschenfreundes. Es gibt in D genau eine Partei die diese Größe anerkennt und diese auch politisch umsetzen will.

Besser kann man es nicht ausdrücken

Siehe:

Die Wahrheit über Politik

Kürzlich wurden die ersten Abstimmungen der Präsidentschaftswahlsaison 2016 in den Caucuses in Iowa abgehalten. Das alles soll glückselige Gedanken in uns auslösen in puncto Selbstbestimmung, bürgerliche Tugenden, rationaler Abwägung und über Politik als den Weg, den Willen der Menschen umzusetzen.

Aber ganz im Gegenteil; die Dinge, die wir laut Establishment feiern sollten, sollten wir verschmähen. Politik funktioniert nach Richtlinien und Prinzipien, die uns im Privatleben mit Abscheu erfüllen und uns ins Gefängnisbringen würden, würden wir nach diesen Prinzipien leben. Der Staat kann stehlen und es als Besteuerung bezeichnen, er kann uns entführen und von Wehrpflicht sprechen, er kann töten und es Krieg nennen.

Und es wird uns beigebracht, dass wir vor dem Kapitalismus Angst haben sollen.

Aber was sind denn überhaupt Kapitalismus und der freie Markt? Sie sind nichts mehr als die Gesamtsumme der freiwilligen Handlungen in der Gesellschaft.

Wenn man in einen freiwilligen Handel einwilligt – wenn ich für 5 Dollar Äpfel kaufe oder wenn Sie jemanden für 25 Dollar die Stunde beschäftigen -, stehen beide Parteien besser da, im Vergleich zu einer Situation, in welcher der Handel nicht stattgefunden hätte.

Für unsere Interaktionen mit dem Staat trifft das nicht zu, weil wir den Staat unter Androhung von Gewalt bezahlen. Ganz sicher steht der Staat am Ende besser da.

Unternehmen und Firmen, die ihre Profite dank eines innovativen Produktes steigern, können sich nicht auf ihren Lorbeerkränzen ausruhen. Die Konkurrenz wird diese Innovation ebenfalls implementieren und die abnormal hohen Profite werden sich auflösen. Unternehmen müssen sich also stets weiter entwickeln und danach streben, neue Möglichkeiten zu finden, um die Bedürfnisse der Mitmenschen zu erfüllen.

Für den Staat gelten solche Bedingungen nicht. Der Staat kann so rückständig sein, wie er möchte. Typischerweise ist es anderen Unternehmen nicht erlaubt, mit dem Staat im Wettbewerb zu stehen.

Die Prioritäten des Staates setzen willkürlich die Ihren außer Kraft. Ethanol „ist für die Bauern wichtig“, sagt ein Kandidat. Also weil der Staat entschieden hat, dass das idiotische und wirtschaftlich unsinnige Lieblingsprojekt irgendeiner Interessengruppe „wichtig“ ist, wird das, was Sie lieber mit Ihrem Geld anstellen würden, ignoriert und Sie werden dazu gezwungen, das Subjekt der staatlichen Privilegien zu subventionieren.

Unsere Schulen und Medien malen das Bild von bösen Firmen und dem gütigen, liebevollen Staat. Aber wer hat nicht lieber ein Verkaufsgespräch mit einem Kreuzfahrtunternehmen als die Ankündigung einer Steuerprüfung durch das Finanzamt?

Oder stellen Sie sich vor, ein Unternehmen spannt ein Netz aus Lügen und nutzt sie, um gewalttätige Angriffe gegen ein Volk, das den Amerikanern nie etwas getan hat, einzuleiten und tötet dabei über eine Million Menschen und veranlasst noch viele Millionen mehr zur Flucht. Dieses Unternehmen würde zerschlagen werden und sein Name würde nie mehr wieder ausgesprochen. Dieses Unternehmen würde bis zum Tag des Jüngsten Gerichts verurteilt und gebrandmarkt werden.

Wir leben in einer Zeit, in der all diese Dinge passiert sind – aber sie wurden vom Staat durchgeführt. Und wie wir alle wissen, gab es für niemanden negative Konsequenzen. Niemand wurde bestraft. Tatsächlich verdienen die Täter sechsstellige Honorare für das Halten von Reden. Schlimmstenfalls wird alles als unbeabsichtigter Fehler bezeichnet. Manche Menschen sind dennoch empört, aber selbst sie nehmen an, dass man nicht wirklich etwas gegen ein solches Verhalten des amerikanischen Regimes tun kann.

Stellen Sie sich vor, es gäbe ein Unternehmen, das irgendwie so etabliert ist, dass es trotz einer erschütternd hohen Anzahl von Opfern jeglicher Verantwortung aus dem Weg geht und einfach so weiter macht. Die öffentliche Empörung wäre ohrenbetäubend und überwältigend.

Aber seit unserer Kindheit war die Propaganda über den liebevollen Staat so schonungslos, dass viele Leute einfach nicht in der Lage sind, so schlecht über den Staat zu denken, wie sie über Unternehmen denken – obwohl die Verbrechen des Staates sämtliche Missetaten aller existierenden Unternehmen zusammengenommen in den Schatten stellen. Währenddessen werden Gegner des Staates routinemäßig als unverbesserliche Menschenhasser dargestellt, obwohl wir tatsächlich, in Anbetracht des wahren Wesens des Staates, die größten Unterstützer und Befürworter der Menschheit sind.

Der Markt bringt Menschen zusammen. Menschen mit unterschiedlichen und manchmal sogar feindseligen rassischen, religiösen und philosophischen Hintergründen handeln gerne miteinander. Darüber hinaus ist die internationale Arbeitsteilung in ihrer heutigen Form das größte und außergewöhnlichste Beispiel für menschliche Kooperation in der Weltgeschichte. Unzählige Firmen produzieren unzählige Zwischengüter, die am Ende zu fertigen Konsumgütern werden. Und die gesamte Produktionsstruktur ist in ihrer gesamten Komplexität darauf ausgerichtet, die Wünsche der Kunden so effektiv wie möglich zu erfüllen.

Auf der anderen Seite ist der Staat, der uns gegeneinander ausspielt. Wenn einem von uns die Gunst des Staates zuteil wird, so erfolgt dies auf Kosten aller anderer. Damit eine Gruppe begünstigt werden kann, muss erst eine andere enteignet werden. Stets hat der Staat Alt gegen Jung, Schwarze gegen Weiße, Reiche gegen Arme, Industrie gegen Landwirtschaft und Frauen gegen Männer ausgespielt.

Jeder anti-soziale Aufwand, um die Gunst des Staates zu erlangen, ist Aufwand, der auf der anderen Seite fehlt, um Güter und Dienstleistungen zu produzieren und so den allgemeinen Wohlstand zu erhöhen.

Das Handlungsmotiv auf dem Markt ist es, die Bedürfnisse unserer Mitmenschen vorauszusehen und sich darum zu bemühen, diese Bedürfnisse im Hinblick auf die Kosten möglichst effizient umzusetzen – mit anderen Worten, so wenig Ressourcen wie möglich zu verschwenden und das Angebot so erschwinglich wie möglich zu gestalten.

Aber wir brauchen den Staat, sagt uns so ziemlich jeder. Sei es wegen „Monopolen“ oder Drogen, den Bösewichtern in Übersee oder den anderen Butzemännern, die der Staat benutzt, um sich selbst zu rechtfertigen; wir werden stets daran erinnert, warum der Staat angeblich unentbehrlich ist. Diese und andere Begründungen klingen plausibel genug, weshalb sie vom Staat und seinen Apologeten benutzt werden. Die ersten Schritte in Richtung einer intellektuellen Befreiung kommen jedoch, sobald jemand über die Möglichkeit nachdenkt, dass die Dinge in der Realität anders sein könnten, als sie im Fernsehen oder in der Schule präsentiert werden.

Die kleine Minderheit der Menschen, die den Staat mit Mitteln, die vom produktiven privaten Sektor enteignet worden sind, verwalten, müssen diese Situation rechtfertigen, damit die Öffentlichkeit bloß nicht ruhelos wird oder aufgrund-  der wahren Beziehung zwischen dem Staat und sich selbst auf subversive Gedanken kommt. Und hier kommen die vielen Plattitüden des Staates ins Spiel: Die Menschen regieren sich selbst, Besteuerung ist freiwillig, Staatsbeamte sind Diener des Volkes.

Denken Sie einen Moment über die letzte dieser Aussagen nach: Staatsbeamte sind unsere Diener. Diese Menschen besetzen eine Institution, die darüber entscheidet, welcher Teil unserer Einnahmen und unseres Vermögens enteignet wird, um sich selbst zu finanzieren. Sie werden uns verhaften, wenn wir nicht bezahlen. Und wir sollen glauben, diese Leute sind unsere Diener?

Für diejenigen, die nicht naiv genug sind, um auf solch durchschaubare Lügen reinzufallen, werden die Rechtfertigungen ein wenig anspruchsvoller. Na gut, na gut, sagt der Staat, es ist nicht ganz richtig, zu sagen, dass die Leute sich selbst regieren. Aber! Wir bieten das nächstbeste an: Die Menschen werden von Individuen, die aus ihnen auserwählt werden, repräsentiert!

Aber wie Gerard Casey meint, ist die Idee der politischen Repräsentation nicht aussagekräftig. Wenn ein Geschäftsinhaber seinen Vertreter in eine Verhandlung schickt, dann stellt er sicher, dass in seinem Interesse gehandelt wird. Wenn die Interessen des Inhabers nur schwach vertreten oder ignoriert werden, oder ihnen geradezu getrotzt wird, dann wird er einen anderen Repräsentanten auswählen.

Nichts davon sieht auch nur annähernd wie politische Repräsentation aus. So wird ein sogenannter Repräsentant von einigen Leuten gewählt, andere lehnen ihn ab. Dabei sagt man, er würde alle „repräsentieren“. Aber wie kann das sein, wenn er doch gar nicht alle kennen kann? Und selbst wenn er das täte, würde er herausfinden, dass sich ihre Ansichten und Prioritäten gegenseitig ausschließen.

Selbst wenn wir uns nur auf die Menschen beschränken, die den Repräsentanten tatsächlich gewählt haben: Zählt ihre ursprüngliche Wahlstimme als Einverständnis zu allen seinen Entscheidungen? Manche haben ihn nicht wegen seinen Ansichten oder Vorzügen gewählt, sondern nur, weil er weniger schlecht als ein alternativer Kandidat war. Andere haben ihn wegen seiner Haltung zu bestimmten Dingen gewählt, aber haben in allen anderen Belangen etwas gegen ihn. Wie können selbst diese Leute – die den Repräsentanten tatsächlich gewählt haben – ernsthaft behaupten, von ihm „repräsentiert“ zu werden?

Aber die Idee der politischen Repräsentierung, so gegenstandslos wie sie ist, ist für den modernen Staat durchaus von Nutzen. Sie hilft dabei, die Tatsache zu verschleiern, dass selbst die „freien Gesellschaften“ des Westens, trotz allem Gerede über „die Herrschaft des Volkes“ und „Selbstregierung“, daraus bestehen, dass einige Leute herrschen und andere beherrscht werden.

Wenn die Ergebnisse dieser Wahlsaison feierlich verkündet werden, denken Sie daran, was das bedeutet: der Sieg von Zwang, Nötigung, und Propaganda und die Niederlage von Kooperation, Freiheit, und Wahrheit. Die Sozialkunde-Lehrbücher können mit tiefer Ehrfurcht vom amerikanischen politischen System schreiben, aber genau das ist bei weitem das schlimmste an den Vereinigten Staaten. Statt die anti-soziale Welt der Politik zu feiern, erheben wir das Glas auf die Anti-Politik des freien Marktes, der durch Frieden und Kooperation zu mehr Vermögen und Wohlstand geführt hat, als es der Staat und seine Politiker mit allem Zwang der Welt jemals bezwecken könnten.

Was schreibe ich hier im Blog seitdem ich es regelmässig führe. Wie oft habe ich es erläutert und wie belächelt und bekämpft werden wir? Nur eine Frage stelle ich Ihnen: Wenn der Staat so toll ist warum MUSS ich dann dafür bezahlen? Warum KANN ich es nicht?

Man stelle sich vor ich will mit keinen Gesetz über Tierhaltung etc zu tun haben, ich halte Steuerrecht für ein Oxymoron. Bei Verbrechen gibt es keine “Recht”. Die Gesetze zur Jagd braucht niemand. Mein Land – mein Wild so einfach könnte sein. Warum darf ich in meinem Garten keine Matten auslegen um eine Wärmepumpe zu betreiben, warum kann ich gezwungen werden mit 15% oder so “regenerativen” Energien heizen zu müssen? Warum bekomme ich für Strom von meinem Dach mehr als dem Doppelten Preise den ich bezahle. Warum muß man in der letzten Pampa an die kommuale Abwasservesrgung angeschlossen werden. Wie kann es sein, daß mir mein Lohn nicht komplett ausgezahlt wird?

Wie kann es sein, daß ich gezwungen werden kann, Wohnraum nur für eine bestimmte Höhe anbieten zu dürfen? Wie kann es sein, daß Banken mit Betrug ungeahndet durchkommen?

All diese Fragen sind einfach zu beantworten, weil sich staatliche Organe anmaßen etwas so machen zu können wie SIE wollen. Ohne dafür natürlich verantwortlich zu sein.

 

 

Gandalf hat recht

Er schreibt:
Sorry Bobo, aber Dein Kommentar ist nicht nur orthografisch daneben.(Schreibe aber auch vom Handy;-) )

1) Interventionisten können zwar Häuser fuer diejenigen (scheinbar) erreichbarer machen, die sich unter normalen Umständen gar keines leisten können, machen es aber fuer die Sparer auf der anderen Seite immer teurer und unerreichbarer. Zusammen mit dem was man nicht sieht ist eine Intervention also bestenfalls ein Nullsummenspiel. Regelmässig aber eine Ressourcenverschwendung und damit wohlstandsmindernd und nicht volkswirtschaftlich belebend. Egal ob „neoliberal“ (= sozialdemokratisch) oder sonstwie.

2 ) Die Inflation ist nicht „ausgeblieben“,sondern als Erhoehung der Geldmenge definiert! Sie zeigt sich in den Vermoegenswerten als Teuerung! Bitte sauber trennen, sonst sitzt man dem unsinnigen Deflationsgeschwafel der Systembanken auf!

3) Thorsten Polleit hat das sehr gut, einfach und richtig dargestellt, wie Interventionismus Krisen ausloest: Durch politische Umverteilung hin zu dem was man sieht. Dazu muss man „die (Falschgeld-) Droge erhöhen“, um das auszublenden was man nicht sehen will.

Siehe Kommentar zu: http://www.rottmeyer.de/mehr-geld-und-kuenstlich-gesenkte-zinsen-schaffen-keine-prosperitaet/

Und paßt auch genau zu meinem vorherigen Eintrag, das Fiat-Geld ist der Ausdruck der Unfreiheit und damit haben wir zumindest einen Hauptgrund für die zunehmenden Probleme. Der Versuch ein nicht überlebensfähiges Geld zu erhalten. Oder um “mal wieder” den Großmeister alles Wirtschaftens zu zitieren:
-»Es gibt keinen Weg, den finalen Kollaps eines Booms durch Kreditexpansion zu vermeiden. Die Frage ist nur ob die Krise früher durch freiwillige Aufgabe der Kreditexpansion kommen soll, oder später zusammen mit einer finalen und totalen Katastrophe des Währungssystems kommen soll!-«

Nicht wird je daran etwas ändern, es ist nur eine Frage, wann und wie grausam wird es?

Examples

of von Mises credit expansion, and less disturbed markets.

Since a few month there is just one way for stock: up. Driven by?

Well as we learned some of the companies (in the IT section) are earning really big. Isn’t it amazing? They live under constant price pressure, and indeed falling prices since at least 20 years.
Now you can buy mobile phones with more computing power as super computers some 10-20 years ago. And here in Germany we have more mobile phones than inhabitants. This is a an example for
more free than strangled markets. Assume other area where less is regulated etc. So indeed they are earning their money. People want to have this phones.

There are other areas where much is earned (even measured in records) the German car industries. VW, BMW they nearly never have earned more. Fair enough it’s with ol’e fuel burning cars. The so wished for cars driven by electricity do not have any real market share. Again people seem to be willing to buy German cars wold-wide

But what about all the other raising prices. Well AFAIK they are driven by “free” money. And indeed this money was not earned but “generated” from central banks, and this money disturbes every thing. We simply do not know any more what parts of the raises are due to “demand” and which one are just due to the inflated money base. The prices are loosing more and more their indication value of sparseness. And that is the von Mises credit expansion. There are “success” stories of employment but is that really true. A lot of figures to seem to indicate this is not the case. And who publishes this statistics organization of the states. In Germany we just know one thing the low paid , half time working day is on the raise. I can’t tell if it’s due to the people wishing to work shorter times or simply not finding normal paid working days. I can’t tell, but at least it seems this is not what most are wanting. But the raising part-time working days do have effects on everything. Of course the people do earn less, and so they surely demand less. And this means the current fired demand by “cheap” money can end and in fact will end one day. We do not know when, we’re lacking the “base” information undisturbed do give us. Most of the prices are not set any more by offers/demands, but by prices set independently just by different taxes.

We know e.g that oil prices are near their highs from around 2008. We also know what has happened the last four years, will it be different this time? We can doubt it. As von Mises has told us, some day credit expansion has to stop. The earlier the better, but the central banks to have prevented that “healing” for now at least 2 – 3 years, and if we follow von Mises this means the crash of whole currencies is inevitable. So yes be happy that the stock prices are raising, but do not forget to sell in time….

As I wrote examples of earning and burning….

Time for a book?

Dear readers it seems I have to suggest some literature for you.

Check out the following books: “Bailout nation”, “Credit Card Nation” and “Human Action”.

In 1998 there was a nation-wide negative saving rate at work. And you know that was also the time of the Internet bubble. Now in this extra 13 years nothing has changed. The debt has again more than doubled and it’s still raising. You can not have wealth without saving. You can not get rich on Credit. So fact is with debts everywhere the end can not be avoided. Kredit expansion is according to von MIses, incurable either one stop is or the currency will break. And if a currency breaks, poverty is the new “middle” class… Now with forgetting to save things the middle class is starting to go down. I propose you check the diverse countries in the US and you will see where people save there will be much less suffering.

The US has overstretched their limits and in fact it’s the biggest burner of money with it’s military machine. Military machine is just good for one thing destruction. And So the military will take it’s part in distruction of the US. And Obama has nothing done to prevent this. I remind you of my critical entries here about Obama and in fact it’s getting even worse. See e.g. http://mises.org/Community/blogs/fdominicus/archive/2011/11/20/now-keep-your-breath.aspx. Really the US is gone, it’s just a death corpse walking. But sooner or later it will crush and this will be the start of another civil war. Now around 150 years after the last , we come back to it. It’s devastating. I propose to start thinking about leaving the US. You may escape the war. But maybe not. The debt race still is open all over the world. …..