Archiv der Kategorie: Banken

Ich lese gerade

eine ziemlich lange fantasy Reihe. Nennt sich Schooled in Magic, ist interessant und gearde Teil 11 ist es für mich noch mehr. Von der Heldin der Geschichte wurde die Idee von Bank in einer magischen Welt eingeführt. Und es geht auch im Übertreibungen durch Spekulation, weil Sie die Dampftechnologie in dieser Welt einführte.

Da interessante ist: Auch dort sind die Einlagen in erster Linie dafür gedacht von der Bank verliehen zu werden. Was mich sofort zu einem Vortrag von mir führt:

Eine schlechte Idee funktioniert natürlich auch in dieser Fantasy Welt nicht und führt zu einem Crash eines Bahnbetriebes.

Was hingegen wieder sehr interessant ist. Fast alle spekuliere auf den Erfolg der Bahn, nur als das den Bach heruntergeht verlangen Sie “ihr Geld” zurück. Das ist genau was mich wieder so extrem stört. Man will “reich” werde aber die Risikien nicht haben. Das ist leider zu typisch und natürlich falsch.

Wie auch immer die Helding hat ja massiv Anteile an einer Bank und wird die Aktien zu einem verminderten Preise aufkaufen… Tja und hier endet die Parallelität mit unsere Welt. In unsere Welt, kommt der Staat daher und beraubt alle, die damit nichts zu tun haben.

Was ich auch weiß. Genau so  werden die Leute hier rum jammern und sich beschweren wenn unser Betrugsytem den Bach runter geht. Das ist dann wieder nur die Schulde von wem auch immer – nur nicht einem selber.

Wer weiß es?

Was Einlagen einer Bank wirkliich sind?

Nun ich will da niemanden auf die “Folter” spannen, sondern die Gesetze für sich sprechen lassen. Wo könnte man das finden? Läge Bankgesetz nahe? Eigentlich schon nur gibt es das nicht!, zu Bankrecht findet man eben nicht konkretes sondern es ist geht quer durch den Gesetzesgarten. Was natürlich schon richtig ist, da es in viele Bereiche mit einspielt.

Das wirklich mit entscheidende trägt aber den Namen Kreditwesengeset (KWG), das sollte Ihnen einen ersten Hinweis geben!

Und ja dort http://www.gesetze-im-internet.de/kredwg/__1.html findet man:

(1) Kreditinstitute sind Unternehmen, die Bankgeschäfte gewerbsmäßig oder in einem Umfang betreiben, der einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert. Bankgeschäfte sind

1.die Annahme fremder Gelder als Einlagen oder anderer unbedingt rückzahlbarer Gelder des Publikums, sofern der Rückzahlungsanspruch nicht in Inhaber- oder Orderschuldverschreibungen verbrieft wird, ohne Rücksicht darauf, ob Zinsen vergütet werden (Einlagengeschäft)”

Das entscheiende habe ich Ihnen fett hevorgehoben., unbeding rückzahlberer Gelder ist der Schlüssel. Genau hier wird festgelegt, eine Einlage bei einer Bank ist ein Kredit an die Bank.

Nun wenn behauptet wird Ihr Bank läge auf der Bank, dann ist das so schlicht und einfach falsch. Es bedeutet aber auch. Sie können mit normalen Konten bei einer Bank nicht sparen. Ist ja auch klar, denn die Bank kann und darf ja Ihre Einlagen beliebig weiter verleihen.

Und so bekommt auch der Begriff Einlagensicherung seinen Sinn. Wenn es Ihre Geld wäre bräuchter man es nicht sichern. Man sieht eine Intervention zieht immer einen Rattenschwanz andere nach sich. Und Sie sehen auch wie es zu Bankruns kommen kann. Wenn das Geld auf der Bank Ihnen gehörte, gäbe es das nicht, weil die Bank jederzeit Ihre Guthaben auszahlen könnte. Da es so nicht ist, gibt es Extragesetze wenn Banken in Zahlungsschwierigkeiten kommen. Betrug bedingt meistens mehr als einen Betrug. Unser Gesetze kodifizieren Unrecht /Betrug. Das ist keine vernünftige Grundlage für ein gedeihliches Zusammenleben.

Werfen wir mal einen Blick auf die Bilanz der größten deutsche Bank, die auch so heißt Deutsche Bank. hier ist deren Bilanz: https://www.db.com/ir/de/download/Jahresabschluss_und_Lagebericht_der_Deutschen_Bank_AG_2018.pdf
Und dann schauen wir mal: …… na gut Sie brauchen “nur bis zur Seite 132 scrollen” dort findet man “Verbindlichkeiten gegen Kunden” das sind genau die Einlagenhalter und dort steht auch wie viele Einlagen es gibt: ca 292 Mrd davon täglich fällig 184 Mrd ( das sind in der Mehrzahl die Girokonten von 184 Mrd)

Das EK beläuft sich auf: 54,x Mrd.


Betrachtet man die Aktivseite steht dort: Forderungen an Kunden von ca 200 Mrd. Sollten also 25% der Forderungen ausfallen wäre das EK der DB weg.

Interessant ist, daß sich die Bilanz um 1/3 verkürzte (von 1.2 Bio auf 0.88 Bio), die Bank ist “kleiner geworden. Der dickste Rückgang ist unter Handelsbestand, kurz die Bank konnte die Papier die sie handeln möchte verrringern damit kommen die natürlich aus den eigenen Büchern raus und werden – wenn – das Problem von Anderen. Da hier aber Gebühren zu erwarten sind, kann man davon ausgehender Gewinn könnte in 2019 runter gehn. Es hat oft mehr als eine Seite. Aber eines bleibt – auch die DB ist hoffnungslos unterkapitalisiert. Im Überblick kann man dahier leichter sehen: https://www.ariva.de/deutsche_bank-aktie/bilanz-guv

Nur knapp über 4 % Eigenkapital ergibt einen Hebel von rund 25. Fallen nur 4% des FK aus ist es vorbei mit dem EK der Bank.

Es ist Irrsinn zu glauben mit einem Zusammenschluß der DB und CB würde sich daran etwas “verbessern”. Das Einzige was sich verbessert ist die Möglcihkeit zur Erpressung durch die Bankmanager.

Wenn Sie wissen wollen was richtig wäre, dann melden Sie sich. Dann würde ich Ihnen das mal hier im Blog erläutern….

Banken und Negativzinsen

Ich schrieb ja ich verstehe die Banken nicht. Mir ist aber doch etwas eingefallen. Ein “sicherer” Verlust eines kleinen Betrages kann von der Bank natürlich als weniger problematisch angesehen als der unsichere Verlust einer Vielzahl Ihrer Kredite. Nur selbst dann könnte die Bank ein größeres Risiko ausschließen in dem sie Gold oder andere Edelmetalle kauft denen kein Ausfallrisiko gegenüber steht.

Oder Sie können es noch anders machen, sie geben Staaten Kredit… Womit wir wieder beim zentralen Problem sind der weltweiten Überschuldung so gut wie aller Staaten und dazu noch so gut wie allen Banken. Das zentrale Problem ist ja das Schulde als “Sicherheit” für andere Schulden herangezogen werden. Anleihen von Staaten wurden/ werden? ja noch so behandelt als gäbe es kein Risiko. Was natürlich nicht stimmt.

Man kann auch sehen, daß Staaten der Ausweg einfach Bargeld zu halten auch nicht gefällt. Ich glaube nicht, daß vor 10 Jahren jemand flächendeckend Negativzinsen für möglich gehalten hätte. Wenn man es aber überlegt, ist es für Zentralbanken und Staaten erst mal möglich weiter zu machen.-  Wenn ich für neue Kredite keine Zinsen bezahlen muß, dann kann es sich ja rechnen nur einen Kredit aufzunehmen um dann später nur einen Teil des Kredits abzubezahlen. Bisher wurde das immer durch die Zentralbanken mit Inflation “erledigt”. Es ist aber auch klar eine Preisinflation (das ist ja eigentlich die Änderung die gewünscht ist) kann eine Zentralbank nicht einfach so hinbekommen. Davon abgesehen ist es sowieso eine Lüge das eine höhere Preisinflation automatisch mehr Arbeitsplätze nach sich zieht. Manche Legenden sind einfach zu lukrativ für Betrüger.

Trotzdem kann ein Negativzins flächendeckend nicht auf Dauer bestehen blieben. Es besteht immer die Möglichkeit Geld gegen irgendeine Ware zu tauschen. Daran ändert auch kein Bargeldverbot etwas. Es ist noch nicht mal ein Feigenblatt was uns hier vorgehalten wird, es zeigt nur wie verzweifelt die Systemlinge sind. Gesetzesbrüche sind an der Tagesordnung und um davon abzulenken geht man auf die los, die sich nicht wehren können – oder wollen – oder NOCH nicht wollen. Derzeit sieht es tatsächlich so aus als ob sich von Mises mal wieder bewahrheitet:
-»Es gibt keinen Weg, den finalen Kollaps eines Booms durch Kreditexpansion zu vermeiden. Die Frage ist nur ob die Krise früher durch freiwillige Aufgabe der Kreditexpansion kommen soll, oder später zusammen mit einer finalen und totalen Katastrophe des Währungssystems kommen soll!-«

Es ist eindeutig, daß für die Kreditexpansion in erster Linie die Banken zuständig sind, die Banken ohne die Zentralbanken. Diese unterstützen natürlich die verbrecherischen Regime mit allen Mitteln. Sie gehören ja zum System und die Unabhängigkeit der Zentralbanken existiert “natürlich” nicht.

Meine Vorschläge dem Wahnsinn zu entgehen habe ich mehrfach hier dargelegt. Es ist bezeichnend, daß die Deutschen nicht gehandelt haben. Deutsche und Staat sind untrennbar verbunden. Und das Ziel eines “guten” Deutschen ist ein staatsgefälliges Leben. Wenn es dabei um Mord geht – haben die meisten Deutschen kein Problem damit, solange es “staatliche” Mörder sind.

Ich verstehe die Banken trotzdem nicht

Warum halten die überhaupt Zentralbankeinlagen wenn Sie sowieso dafür bezahlen müssen? Ich als Bank hinterlegt dort doch nur was ich unbedingt muß. Ansonsten nähme ich doch keine Strafzinsen in Kauf. Und soweit mir bekannt ist es auch Banken nicht verboten was-auch-immer-zu kaufen. Es müssen ja nicht immer Anleihen sein. Obwohl selbst wenn suche ich mir halt welche raus die eben einen Zinsertrag bringen. Fakt ist doch derzeit auch. Keine Bank berechnet mir derzeit negative Zinsen für meine Einlagen. Somit bleibt der Bank doch nur der Ausweg über Gebühren an’s Geld z kommen. Das die Banken davon Gebrauch machen kann man doch an jedem Kontoauszug sehen. Ja das wird geworben das “kostenlose” Girokonto. Das mag ja alles sein aber egal ob man kauft / verkauft ob man dabei Gewinn macht oder nicht, die Bank verdient an jeder Transakton. Aber noch kann die Bank nicht beliebig etwas für mein Geld kaufen und ich kann immer noch sagen, dieses und jenes hätte ich gern…..

Warum aber die Banken nicht sagen, na gut ann lass ich eben das Geld im Tresor liegen, leuchtet mir überhaupt nicht ein.

Zur FED

jeder der hier mehr als 2 Artikel gelesen hat, weiß, daß ich Zentralbanken als eines der zentralen Probleme ansehe. Es ist dabei völlig egal ob es sich um eine “private” Bank handelt oder nicht, das Ergebnis ist immer dasgleiche. Zentralbanken inflationieren die Geldmenge und schaffen beliebig Geld aus dem Nichts. Punkt.

Betrachten wir nun einmal die “angebliche” Zinswende bei der FED. Sie mögen da gerne dran glauben, Fakt ist kein Zentrablanker wird sich am Ende der Lebenszeit einer Fiat-Währung gegen die Politik stellen. Punkt.

Bleiben wir mal ganz entspannt und stehen den USA eine Schuldenhöhe von 17 Billionen zu. Nur damit man es nicht vergisst das sieht ausgeschrieben so aus 17 000 000 000 000.

Nun machen wir eine ganze einfache Rechnung auf 5% von 200 Mrd sind 100 Mrd, 1 % von 1000 Mrd sind auch 100 Mrd. Ergo kostet es die USA bei einem entsprechenden Zins weniger mehr Schulden zu haben. Und hier hat nun die USA wie so gut wie jedes andere Land auf dieser Erde massiv zugelegt. Müssten die USA heute 5% Zinsen bezahlen beliefe allein der Zinsaufwand auf 17 Bio * 0,05 = 0,85 Bio. Oder 850 Mrd Dollar, der ganze Haushalt beläuft sich auf ca. 3,6 Bio. Brauche ich das noch irgendetwas mehr zu schreiben? (Die hier gestandene Zahl 1.1 Bio muß falsch sein) Aber gut ein Viertel für Zinsen ist schon ein Wort…

Die FED wird die Zinsen marginal erhöhen um so zu tun als ob sie meinte was sie sagt, somit wird der Zins vielleicht um 0,1 – 0,25 % angehoben. Das wird dann als Zinswende “gefeiert” werden. Die Argumente werden sein. Die Wirtschaft läuft oder wie auch immer – können Sie glauben, sollten Sie aber nicht.

Der einzige Ausweg den bisher noch keine Zentralbank auf Dauer versucht hat sind negative Verzinsungen. Dies kann man NUR erreichen wenn jeder -¢ in den USA auf Bankkonten liegt. Und genau daher weht der Wind in den USA aber auch in der EU. Negativzins ist auf Dauer nicht möglich, er ist auch kurzfristig nicht möglich. Es ist eine Perversion des Schuldscheinsystems. Und das kann man eben nur durchhalten wenn man alle in diesem System einfängt. Zugegeben viele von den USD kursieren in Ländern wo die Zentralbanken ihr verheerendes Handwerk bis zum Ende durchzogen. Schauen Sie nach Venezuela, Zimbabwe.

Und nun kommen die Verbrechen in’s Spiel. Die Schulden werden auf die eine oder andere Art bezahlt werden. Es gibt die gute Art und es gibt die Art der Staaten. Die gute ist, man leiht sich Geld, produziert etwas und mit den Einnahmen tilgt man den Kredit. Das geht oft gut und manchmal schief, dann bezahlt der Gläubiger mit der Abschreibung der Schulden.

Und dann gibt es die Staatsvariante. Ein Staat der Pleite geht, streicht alle Schulden und die müssen von der Bevölkerung getragen werden, diese haben keinen Ausweg weil Sie in einem Land der dort herrschenden Willkür unterworfen sind. Staaten halten sich was die Behandlung der eigenen Bevölkerung angeht an gar nichts selbst gemachte Gesetze geben Staaten einfach die Möglichkeit jeden zu enteignen, jeden auch zu deportieren und selbst eine Ermordung ist immer drin. Man schaue sich hier die Beispiele Nazideutschland, UDSSR, China, Chile, die USA uvm an. Und hier gibt es auch eine bemerkenswerte Koinzidenz in allen diesen Ländern war/ist auch der Geldmonopol in staatlicher Hand. Auch das muß so sein, denn die Unterdrücker im eigenen Staat müssen bestochen werden um Ihre Henkertaten auszuführen. Das kostet schon so seinen Preis, den Preis kann man ziemlich genau überschlagen. Es sind die Summen aller Schulden von Staaten. Die Schulden von Privaten spielen keine Rolle da die auf gute Art abgewickelt werden. Der Schuldner bezahlt oder der Gläubiger bezahlt. Bei Staatsschulden bezahlen nur die Gläubiger und dann der Rest der Bevölkerung gleich mit.

Wie man dieser Seite entnehmen kann
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/schulden-der-welt-mckinsey-studie-belegt-deutlichen-anstieg-a-1016749.html
Beträgt also der Preis derzeit weltweit 58 Bio.
Das Problem ist: das BIP weltweit wird in einer Fiat-Währung gemessen. D.h. wenn die Produktion des Geldes verdoppelt wird, kann sich das BIP auch verdoppeln ohne das irgendetwas mehr produziert wurde. Sie können das gerne mit dem BIP vergleichen und werden sehen, das es da kein großes Auseinanderlaufen geben wird. Nur weiß man eben nicht was wirklich mehr produziert wurde. Es wurde sicherlich mehr produziert, es sind ja schließlich auch mehr Menschen auf der Welt. Aber im Grunde muß man die Geldentwertung herausrechnen diese Entwertung erfolgt aber genau durch zwei Teilnehmer: Die Zentralbanken und dem Bankensystem an sich. Diese können beliebig Geld aus dem Nichts erschaffen. Die Produktion kann das nicht und somit geht hier eine massive Schere auseinander.

Was man daher nur machen kann: Man kann die Teuerungsrate weltweit schätzen. Siehe
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/248024/umfrage/inflationsrate-weltweit/
also in den letzten 11 Jahren ca 4.21 % Diese Entwertung geht alleine auf das Konto der Banken und Zentralbanken!

Also betrachten wird die Schulden wurden die also immer zum jeweiligen nicht entwerteten Kurs begeben. Die Rückzahlung kann aber beliebig lang in die Zukunft verlegt werden. Es gibt ewige Anleihen und es gibt auch Anleihen mit Laufzeiten von 30 Jahren. Betrachten wir einmal 30 Jahre a 4% Inflation erhalten wir einen Wert von 100 GE Schulden heute zu 100 / 1.042 ** 30 = 29. Ganz knapp eine Viertelung !.

Rechnen wir die weltweiten Schulden von 22 Bio auf heutiges Geld um beträgt der Wert der Schulden aus dem Jahre 2000 heute nur noch: 22 / 1.04 ** 15 = 12,22 Bio. Ohne weiter Schulden hätten wir also “nur” noch 12 Bio an Schulden (Im Wert von dem Zahlungsmittel in 2000 gerechnet) wir haben aber tatsächlich 58 Bio. Man kann also sehen die Schulden mit dem heutigen Wert als Maßstab haben sich in nur 15 Jahren vervierfacht.

Rechnen wir das für das BIP 2000 aus das beläuft sich ungefähr auf: 32,86 Bio. Der heutige Wert müsste sein 32.86 * 1.04 ** 15 = 59,18 Bio. Nach diesen Werten beläuft er sich auf: 74,55 Bio. Wir haben also eine Mehrproduktion von 15,36 Bio. Rechnet man das um beträgt das reale BIP Wachstum gerade einmal zwischen 1,5 – 1,6 %. Nun aber Achtung die Mehrproduktion wird in heutigem Zahlungsmittelgegenwerten berechnet, das diese Steigerung sich aber über 15 Jahre hinzieht beläuft sich der Mehrwert auf grob 15,36 / 2 = 7,65 Bio (Zinseszinseffekte werden ignoriert) Also gerade mal eine Erweiterung der Produktion (die sich in Zahlungsmittel messen lässt) von gerade einmal 0.75 – 0,8 % !

Der Weg für Staaten und Zentralbanken ist daher abzusehen. Die neu aufgelegten Anleihen werden längere Laufzeiten und weniger Kupon bieten. Nur damit kann man dieses Schema noch eine Weile länger “durchhalten”. Was man auch beachten kann, die Ausweitung der Bilanz der Zentralbanken: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/politik-der-zentralbanken-die-10-billionen-geldflut-12267219.html Kurz die Papiere der Staaten wurden mit dem deface Wert in die Bilanz übernommen. Oder noch anders herum. Das Geld ist nicht in der rechten Tasche sondern in der Linken aber zwischen drin wurde für dasselbe Geld schon real etwas verzehrt. Das Geld was Staaten durch Anleihen einnehmen, geben Sie ja direkt wieder aus. Dafür werden also reale Werte durch den Staat verbraucht…. Auch das ist bei Staatsschulden einzigartig, es gibt ja wohl eine Staatsproduktion diese bringt aber kein Wohlstand da hier nur verzehrt wird. Eine Brücke ist eben keine Investition sondern ein Klotz am Bein. Diese Klötze müssen aber unterhalten werden! Da das Geld in merkwürdige Kanäle abfließt EU, Griechenland, Ukraine, Entwicklungshilfe, bleibt es eben hier nicht mehr übrig. Aber nun kommt das perverse nachdem der Staat das Geld was durch die Anleihe aufgenommen wurde ausgegeben hat, kommt die Zentralbank daher, kauft diese Anleihe und gibt dafür neues Geld aus. Was wiederum ausgegeben werden kann. Oder anders herum, jede gekaufte Anleihe hat mindestens die 2-fachen Ausgaben nach sich gezogen. Wer profitiert? Nun offensichtlich der Staat, und dann zu einem großen Teil wieder die Banken, da das ja Sammelstellen sind die jede Menge Anleihen kaufen. Diese können Sie dann an die Zentralbank weitergeben erhalten dafür neues Geld und können dieses neu geschaffene Geld wieder verleihen und schaffen dabei noch mal neues Geld.

Der Weg ist also vorgegeben. Die Bilanzen der Zentralbanken werden sich noch weiter aufblähen. Hier das Negativbeispiel der EZB: http://sdw.ecb.europa.eu/browseChart.do?BS_ITEM=T000&DATASET=0&node=bbn129&sfl3=4

Leider fand ich keine Bilanz der Reichsbank gegen Ende des Krieges. Als Beispiel kann ich nur die Bilanz einer Zentralbank eines Staates der Pleite ist anbieten:
http://de.tradingeconomics.com/venezuela/central-bank-balance-sheet

Man gehe dort mal auf die Geldmengen und schaue es sich an. Auch die FED Sachen sehen nur noch furchterregend aus:

Vergleich mit Deutschland (nur bis 2009 !)

Man kann sehen wir befanden uns im unteren Bereich einer Exponentialfunktion. Nicht ganz so furchterregend vom grafischen aus gesehen, aber genauso verheerend. Inflation ist ein staatsgemachtes Problem. Eine permanente Inflation gibt es NUR mit Zentralbanken und Zahlungsmitteln….

Und gerade aktuell die letzten Züge eines anderen Staates der “mal wieder Pleite” geht.
www.zerohedge.com/news/2015-09-17/nigeria-central-bank-urges-dont-panic-banks-halt-lending-each-other

Eine kleine Anekdote habe ich noch. Ich war in einem Münzmuseum dort gab es Geld ein Gulden waren keine Ahnung 3 gr Gold oder so. Es gab auch einen Gulden von 100 Jahre später auch noch immer diegleiche Menge an Gold. Dazu eine Liste von Preisen und ein Rind kostete mal 10 Gulden und 100 Jahr später 11 Gulden. Also eine “Preissteigerung” von 10 % in Hundert Jahren also 0,1 % im Jahr (Zinseszinseffekte rausgerechnet !). Dannach nahm der Goldgehalt im Gulden stetig ab…

Es gibt eben doch so viel Neues nicht auf der “Geldseite”….

Buchempfehlung

auch als Gegengewicht zu Pikettys Capital in the 21 st century

Warum andere auf Ihre Kosten immer reicher werden: … und welche Rolle der Staat und unser Papiergeld dabei spielen

Auch an den AD, dort wird alles noch mal dargelegt was ich hier schon geschrieben habe. Speziel auch das Betrugsystem Staat/Banken, damit ist für mich dieses Thema endgültig erledigt. Und wenn auch alle die Gesetze als Recht ansehen bleibt es nicht anderes als Schutz der Betrüger von den Betrogenen.

Wer es kurz und schmerzvoll haben will, braucht immer nur in den Kasten am Endes eines Kapitels gehen und dieses durchlesen.

Und wer mir noch irgendmal etwas über den tollen Piketty erzählt, ist nur eines ein Schmarotzer und durch und durch von Neid zerfressener.

Eine der wichtigsten Fähigkeiten

für wirtschaftliche Interessierte, ist die Fähigkeit Bilanzen zu verstehen. Somit sollte zumindest auch jeder VWLer Rechnungswesen und Bilanzierung belegen müssen. Es ist kein Hexenwerk und es reichen Grundkenntnisse der Arithmetik.

Dazu sollte man dann noch wissen was Eigenkapitl und Fremdkapital meint. Damit kann man sich unter anderem auch sehr schnelle ausrechnen wie gehebelt eine Bilanz ist. Diesen Hebel muß man erkennen, denn er zeigt an wie anfällig eine Firma für Ausfälle wirklich ist.

Hier ein Beispiel. Es gebe eine Firma die 100 000 € EK “besitzt”. Der Gewinn darauf soll sagen wir mal 10 % betragen. Ergo kann man sich ausrechnen, es kommen jedes Jahr rund 10 000 € “rum”. So weit so gut, aber nun kommt der “Clou”. Derzeit kann man Kredit für (siehe Werbung 2,9 % bekommen) sind wir mal “etwas” konservativer und sagen zu 5% könnte man an “Geld” kommen. Vereinfachend sei auch angenommen die Rendite würde bei 10 % verharren. Nehmen wir also mal an wie könnten 100 000 € Kredit zu 5% bekommen. Dann hätten wir eine Gesamteinkommen von rund 20 000, abzgl, der 5000 € für den Kredit (ohne Tilgung) ist klar. Aber wir erzielen 15 000 € Gewinn auf 100 00 € EL. Ergo hat sich unser Eigenkapitalrendite auf 15 % erhöht glatt 50 % (die EK Geber können sich “freuen”)

Nun bei den heutigen Banken beträgt die Kernkapitalquote oft nur 5%, vereinfachend kann man es Eigenkapital der Bank nennen. Der Rest 95% sind Schulden. Sie sehen hoffentlich gleich wie anfällt Banken dann wirklich sind sollten von den Schulden nur 10 % ausfallen wäre man schon mit 4.5 % im Minus. Es gilt: Je größer der Hebel, desto größer der Gewinn und je heftiger schlägt jedes Problem zu.

Hier haben Sie nun eine Erklärung warum die EZB beim Schuldenschnitt nicht mitmachen mußte. Fakt wäre gewesen nur mit den Ankäufen der Griechenlandanleihen hätte die EZB mehr als Ihr Eigenkapital verspielt. Und Griechenlands BSP macht gerade einmal rund 2,7 % der Wirtschaftsleistung im EU Raum aus.

Egal welchen Maßstab man ansetzt:  Die EZB wäre schon lange Pleite wenn Sie als “normaler” Gläubiger agieren würde oder besser agieren hätte müssen. Es sollte jedem mit minimalem Sachverstand klar gehen, daß besser gar nichts passiert, sonst erkennnt man die neuen Kleider der EZB sofort….

Ach ja und das war auch die Idee beim ESM. Man wollt “nur” die ersten 20 % absichern. Was nur heißt 80 % wären unbesichert gewesen. Soviel zur “Absicherung”

Die Problem wurden in keinem EU Land angegangen und die Schulden wuchsen auf inzwischen über 9 Billionen, deshalb ist auch klar die Krise ist nicht vorbei sondern sammelt noch ein bisschen mehr Zerstörungskraft. Denken Sie daran in gerade mal etwas mehr als 3 Wochen sind Wahlen….. Ein Schelm, der Böses dabei denkt….

Genau das braucht es nicht, hat es aber im Überfluss

Das Primat der Politik über die Wirtschaft. Schön beschrieben hier: http://www.ortneronline.at/?p=27267

Und für mich noch mal der Einstiegspunkt zum Verzweigen nach meinen Eintrag mit den vielen Abkürzungen. Dort sind schon eine Menge Kommentar aufgelaufen. Und hier meine ich übersieht der Kommentator etwas.

Ich habe mich nach einer Bank erkundigt die nicht mit den Kundengeldern spekuliert und idealerweise Sichteinlagen als Anderkonten führt. Genau das ist nach den Aussagen eines Bankmitarbeiters im Gesetz über Banken explizit nicht erlaubt. Somit hat also die Politik ganz klar die Oberhand über minimalesn wirtschaftlichen Sachverstand. Ein Anderkonto fällt nicht in die Konkursmasse desjenigen der Pleite geht und ich sehr hier ein ganz klaren Vorteil für eine Bank die es so handhabt. Die Leute können sich sicher sein, die Sichteinlagen sind für die Bank tabu. Es ändert natürlich nichts daran, daß Bankmitarbeiter hier betrügen können, aber dann ist es ganz klar auch Betrug und nicht “Gesetz” wie sich der Betrug heute gibt.

Der Kommentator meint ich kenne nicht den Unterschied zwischen Bank und Verwahranstalt. Nun ich sehe das anders. Eine Bank ist in erster Linie für mich eine Verwahranstalt. Und so sähe ich “meine” Bank gerne geführt. Im EU, USA Raum ist aber dieses Modell sozusagen “verboten”. Was eben für mich ein ganz schwerere Fehler ist. Der Auto meint ich soll doch mein Geld in den Tresor legen und jedes mal einzahlen und dann überweisen. Ja das ist tatsächlich die einzige Möglichkeit es in D so zu handhaben um im Endeffekt auf das zu kommen was ich für mich unter einer Banke verstehen möchte. Nur gibt es für mich keinen Grund für diese Einschränkung um ein Bankkonto zu führen. Nur weil es im Gesetz steht ist es “automatisch” Recht.

Ohne anzugeben

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/02/04/harvard-oekonom-ruft-amerikaner-zum-bank-run-auf/

kann ich beweisen es schon seit mehr als 3- 4 Jahren zu fordern. Wer will kann hier nachlesen und oder es dem “schlauen Professor” jetzt erst nachmachen. Noch können Sie Ihr Geld in’s Ausland überweisen, darauf zu wetten, es bleibt so, ist eine ziemlich schlechte Idee.

Sie wurden mehr als einmal gewarnt. Wer mir jetzt noch mit Jammern kommt, wenn es soweit ist dem teile ich lapidar mit – selber schuld

Vielleicht – vielleicht auch nicht

http://www.zerohedge.com/contributed/2014-01-21/potential-exists-epic-short-squeeze-physical-gold

Rein prinzipiell ist es wirklich reichlich zuviel gehebelt. Aber bisher wird offenbar nicht die physische Lieferung gefordert und wenn, ist man offenbar in der Lage es beliebig zu verlangsamen (5 t Gold in einem Jahr zurück aus New York) . Was man nie außer acht lassen darf. Verzweifelte Zeiten führen zu verzweifelten Taten. Wer will ausschließen das hier Staaten mal wieder den Short Stillhaltern beispringen.

Was wäre mit einem neuen privaten Goldhalteverbot? Derzeit sind alle Staaten auf dem Weg in’s aus. Die ersten Enteignungen fanden schon statt, wer will wetten, es bliebe dabei?

Hebel

hier mal eindrücklich dargelegt:

Also nur mal so zum “Spaß”. Der hebel geht so gerade auf 100 zu. Das heißt auf eine physische Einheit Gold kommen 99 Phantomeinheiten. Was passiert wohl wenn “nur” 1% die physische Auslieferung verlangt. Ja ich weiß , in den Kontrakten steht womöglich drin, daß im Zweifelsfall auch in Dollar abgewickelt werden kann.

Ein anderes Beispiel über Hebel wird hier behandelt: http://cafeliberte.de/faelschungssicher/
Hier geht der Heben “nur” gegen 50. Was also heißt wenn 2 % von etwaigen Krediten ausfallen ist alles “Geld” der Banken weg.

Wie oft habe ich hier schon über Hebel geschrieben? Das interessante daran ist: Solange die Hebel für einen Arbeiten kann man unglaubliches Mengen an Geld verdienen, so erklären sich die exorbitanten Gehälter speziell im Investmentbankingbereich. Auch dort sind es Hebel die das ermöglichen und eine schnellere und umfassendere Verteilung kann man sich ohne staatlichen Eingriff nicht vorstellen. Solange es gut sind, wird richtig eingesackt und wenn man denn geschasst wird, braucht einen das finanziell nicht mehr zu grämen.

So wird ein Kultur des “Nach mir die Sintflut” kultiviert und leider ist unser Bankensystem hier in einer ganz traurigen Spitzenstellung.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/01/20/crash-gefahr-europas-banken-fehlen-770-milliarden-euro/ q.e.d

Und noch einmal nur für die systemrelevante DB
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/01/20/voll-in-der-krise-deutsche-bank-meldet-milliardenverlust/

Mit einem Wort – katastrophal

Ich denke ich sollte das hier posten:
http://www.zerohedge.com/news/2014-01-28/jpm-sees-28-withdrawal-gold-vault-one-day-another-10-tons-depart

Hebel – praktisch und gefährlich…..

Nochmal Hebel

von http://www.zerohedge.com/news/2014-02-01/market-cornered-jpmorgan-owns-over-60-notional-all-gold-derivatives

Ich habe es hier vor Jahren schon mal erklärt. Hebel arbeiten natürlich, und ebenso “natürlich” in beide Richtungen. Für JPM, heißt es daher wenn “nur” jeder 16 sein verbrieftes Gold physisch verlangt, wären sie “erledigt”. Sie sehen ich schreibe “wäre” denn der Zentralbank und dem Staat USA wird da sicher noch etwas einfallen. So z.B. ein Geld Setttlement, weil der USD ist ja “so gut wie Gold “;-(

Zumindest plausibel

http://www.zerohedge.com/news/2014-01-17/sprott-manipulation-gold-central-banks-cannot-continue-2014
wenn aber zutreffend, dann haben wir ein ganz großes Problem.

Soweit mir bekannt und gelesen, wurde speziell in Indien und China gekauft als gäbe es kein morgen. Die Goldvorräte der tollen westlichen Banken schmolzen wie Butter in der Sonne, Venezuela holte sein Gold zurück und verkauft es derzeit gerade an (ich glaube) JP Morgan.

Ich hatte mir ja schon beim starken Anstieg des Goldpreises so meine “Gedanken” gemacht. Zentralbanken haben natürlich noch kein großes Interesse an steigenden Preisen, denn es zeigte ja nur, die Leute mißtrauen den Zentralbanken. Das ist aber das einzige was diese Banken erhält – neben dem Gewaltmonopol des Staates. Ich selber habe mich schon klar positioniert. Ob aber die Manipulation in 2014 ein Ende findet, möchte ich durchaus bezweifeln. Den Zentralbanken wird immer noch geglaubt und die normalen Banken sind wohl günstiger aus Ihren Shorts herausgekommen.

Derzeit können die Zentralbanken immer noch keinen Run auf Gold gebrauchen. Das wird für Sie erst am Ende interessant, weil man dann mit wenig Gold alle vorher aufgelaufen Schulden bezahlen kann. Davon sind wir noch entfernt. Wie weit weiß ich nicht ich rechnete schon in 2011 mit einem stärkeren Anstieg von ALLEN Preisen. Derzeit sieht es aber so aus als ob die Wirtschaft mit fallenden Preisen auskommen muß. Während Staaten derzeit überhaupt keinen finanziellen Druck durch steigende Zinsen befürchten müssen. Der Zins ist auf dem niedrigsten Stand seit Ewigkeiten und die Zentralbanken akzeptieren Anleihen von Staaten als 100 % sichere Sache. Somit finanziert derzeit die Zentralbank die sich immer weiter aufblähenden Staaten. Sie kann das nun schon seit mehreren Jahren, ohne das die Meisten in’s grübeln kommen. Ich sehe hier von meiner Seite noch keinen wirklichen Umschwung. Hier und da mal ein “bisschen” Kritik, das war’s im Großen und Ganzen….

Zitiere mich mal selber

Von Ende 2012
“Was wird und 2013 erwarten? Nun frei nach dem Peter Prinzip: Schlimmer geht immer… Die Weichen für noch massivere staatliche Eingriffe wurden gestellt und so wird es wohl auch in 2013 brutal antiliberal weiter gehen.  Hier meine Wahlprognose für die den BT im Herbst. CDU wird stärkste Fraktion (dank sei Merkel) mit Juniorpartnern die von rot über grün bis nach gelb reichen werden. Somit geht es also Endes des Jahres in eine neue Runde mit unserer “geliebten” Bundeskanzlerin. Wahrlich — das sind trübe Aussichten.”

Ha ha ha – würg…. Treffer man kann es hier finden: https://www.q-software-solutions.de/blog/?p=696 q.e.d

Nun äh was soll ich da für 2014 ändern?
“Was wird und 2014 erwarten? Nun frei nach dem Peter Prinzip: Schlimmer geht immer… Die Weichen für noch massivere staatliche Eingriffe wurden gestellt und so wird es wohl auch in 2014 brutal antiliberal weiter gehen. “

Ach die Freude von Copy & Paste….. Gelte ich nun als Plagiator?
Keine Ahnung, aber was anders sollen wir erwarten? In 2013 wurde der ESM “verabschiedet”, er dürfte in 2014 zur Anwendung kommen und man wird schnel merken; eine Viertel Billion, ist schnell weg, der neu zu schaffende Bankenrettungsfond ist ein Knaller, 60 Mrd gegen finanzielle Kernschmelze, na das wird ja “wunderbar” funktionieren. Ach ja es gibt Europawahlen, ich denke, daß einige EU unfreundliche Parteie dort aufstocken werden. Diese Ironie ist schwerlich zu toppen, das sitzen dann EU “Gegner” im Parlament, das wird ja “aufregend”. Eine weitere Eskalation der EUR Krise scheint möglich, daß Ende des EUR wird wohl noch auf sich warten lassen. Ich glaube nicht, daß die Wahrscheinlichkeit darüber über 20 % liegen kann, eher unter 10 %. Sicher ist aber eines auf jeden Fall, die Strompreise werden steigen, sowie der “finanzielle” Stress für Energiegroßanbieter. Ob und wann es mit der Versorgung nicht mehr klappen wird, weiß ich nicht. Aber auch hier gilt: Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht.

Ich befürchte das insgesamt weltweit mit mehr Gewalt zu rechnen sein wird. Man kann eben Leute nur so und so lange ausquetschen und betrügen. Besonders gefährlich sind im Augenblick China/Japan aber auch Rußland und die USA darf man nicht “vergessen”. Ich wäre überrascht eine wirklich bessere wirtschaftliche  Entwicklung in den USA (die 4 % glaube ich sicherlich nicht) Ich glaube wenn es soweit ist, werden die Zentralbanken Geld drucken wie noch nie in Friedenszeiten. Irgendwann wird den Manipulateuren der Märkte die Luft ausgehen, wir werden Pleiten sehen wie lange nicht mehr. Sobald es größere Banken und Staaten ewischt, ist man gut beraten, gut bewaffnet zu sein.

Kurz ich kann mir alles durchaus noch schlimmer vorstellen. Ich bezweifele, daß es in 2014 insgesamt besser wird. Aber darauf hoffen darf ich schon….

Offensichtlich

können Sie von diesem Blog doch einiges mitnehmen (wenn Sie wollen). Schauen Sie mal was andere so schreiben wie ich:

1. Diversify savings across banks and in different countries
2. Consider counterparty risk and the health of the deposit-taking bank
3. Attempt to own assets outright and reduce risk to custodians and trustees
4. Own physical gold in allocated accounts with outright legal ownership
5. Avoid investments where there is significant counterparty risk, such as exchange traded
funds and many structured products
6. Avoid banks with large derivative books and large mortgage books
7. Monitor banks’ and institutions’ financial stability
8. Monitor deposit and savings accounts’ terms and conditions
9. Monitor government policy pertaining to banks and bank deposits

http://www.zerohedge.com/contributed/2013-12-13/part-8-9-key-considerations-protect-deposits-bail-ins

Das können Sie hier seit mindestens 2 Jahren oder sogar noch länger hier lesen. Wenn Sie irgendwann mal danach handeln sollten und nach dem Zusammenbruch dann noch etwas haben, wäre es nett wenn Sie zumindest daran dächten…..

Schuldner und Schuldige

Heute legt Susanne Kablitz mal wieder vor:
http://susannekablitz.wordpress.com/2013/11/27/die-geschichte-vom-ewigen-betrug-die-kontrolle-der-schuld/

Es gab Zeiten, da waren Schulden eine Schande, heute ist es eine Schande keine Schulden zu haben. Den Banken und dem Staat sind übel verschuldete die allerliebsten “Kunden”. Abhängig und leicht erpressbar: Ideale Opfer.

Meines Erachtens sollte man beide Extreme vermeiden – es sei denn im privaten Bereich – dort hat man keine Schulden zu haben. Das gilt für mich auch für den Kauf von Häusern. Hier ist meine Maxime einfach. “So wenig Schulden wie nur möglich”. Beim Auto sind Schulden völlig tabu. Wenn man 1000 € eigenes Geld hat, sollte man nicht 9000 € oben an Schulden drauf satteln. In Städten ist es eine durchaus bessere Idee sich auf’s Fahrrad zu schwingen.

Schulden per se sehe ich als Übel an, aber manchmal muß man sich eben “suboptimal” entscheiden. Sie haben eine Idee aber kein Geld – was soll man machen?. Meine Idee wäre es jemanden zu finden der Geld hat aber eben keine Idee – nur viele davon ziehen eben auch eine reguläre Zinszahlung ungewissen Gewinnen vor. Richtig wäre es aber auch da möglichst viel Eigenkapital zu haben. Es gibt aber immer jemanden der einem auch aus wirtschaftlicher Sicht einen Strich durch die Rechnung macht. Wie (fast) immer ist es der Staat. Denn dort gibt es Vorteile für das Fremdkapital. Zinsen sind abzugsfähige Ausgaben. (ist auch korrekt), bei den Gewinnen greift der Staat zweimal ab, a ) bei der Gesellschaft (es sein denn es handelt sich um einen Einzelkaufmann oder eine Gesellschaft des bürgerlichen Rechtes, b) beim Anteilseigner.

Diese Doppelbesteuerung ist natürlich ein eklatanter Rechtsbruch, aber wir wissen mit dem Recht haben es Staaten nicht so. Es ist aber so und daher bestehen die Bilanzen von vielen Firmen zu 80 % aus FK. Es gibt hier nur ein “kleines” Problem. Die Zinsen sind fixe Ausgaben und solange nicht verhandelbar, solange die Firma existiert. Gerät diese in Schwierigkeiten wird natürlich oft nachverhandelt.

Für mich als Privaten gilt eine Maxime: Mache für Dein Leben keine Schulden. Spar das Geld und dann kannst Du Dir auch was “erlauben”. In diesem Fall würde ich jedem nahelegen es genauso zu halten. Schulden im privaten Bereich SIND EINE SCHANDE.

Die Lüge vom Kaputtsparen

Heute als Neuauflage aus Portugal, Defizit 5,7 Mrd ca 7 % vom BIP als beläuft sich das BIP auf: 81,43 Mrd. Die letzten Haushaltszahlen für Portugal muß ich noch finden. Bisher wird den die Einnahmen nur im Verhältnis zum GDP ausgewiesen (ein Realist der Böses dabei denkt), wäre ja auch zu offensichtlich einfach nur eine Zahl mit Einnahme / Ausgabe.Ich hoffe mal diese Zahlen sind das was ich suche
http://sdw.ecb.europa.eu/quickview.do?node=9485563&SERIES_KEY=121.GST.A.PT.N.B0000.TOR.B1300.CU.E

Grob also rund 67.5 Mrd Einnahmen und grob 77 Mrd Ausgaben in 2012. Auf diese Zahlen bezogen machen die Portugiesen 8.5 % Oder umgerechnet auf einen Haushalt mit 24 000 € Einnahmen im Jahr werden also jährlich 2040 € neue Schulden und ein Schuldenstand von 24 000 * 1.23 = 29520.

Zahlen für die Schuldenquote von Portugal auf: http://www.oenb.at/isaweb/report.do?lang=DE&report=10.17. Und dann kassieren die Gerichte noch gewisse Sachen als nich verfassungsgemäss.

Immer wieder wird mit dem Begriff “sparen” Schindluder betrieben es sogar diskreditiert. Von wegen Staaten müssen den “Nachfrageausfall” kompensieren – und ähnliche Lügen. Fakt ist alle Staaten haben viel zu viel versprochen und die Leute nach Strich und Faden belogen. Es wurde immer so getan als sei das alles “ganz normal” als könnte man durch Schulden reich werden. Das ist unmöglich, Schulden sind kein Vermögen sondern Schulden sind Verbindlichkeiten, die irgendwann zu begleichen sind. Diesen Verbindlichkeiten stehen aber zu mehr als 90 % keine Ersparnisse zur Verfügung sondern wurden von der Zentralbank und den Banken aus dem nichts geschaffen. Ja, das ist KEIN Fehler sondern System. Banken bekommen Zinsen für Geld das niemals gespart wurde sondern von der Bank geschaffen. Und wie man an den Zahlen für Spanien sehen kann ist der Ausfall von nur 10 % der Kredite für die Banken tödlich.

Der unvermeidliche Zusammenbruch wird seit mehr als 4 Jahren mit vor sich her geschoben. Ein Entkommen gibt es aber nicht. Entweder man stoppt die Kreditexpansion oder man bezahlt mit einer zerütteten Währung.

Dazu konnte ich heute noch bei einem meiner Standard-Blogs lesen:
http://www.rottmeyer.de/zur-entwicklung-der-us-schulden/

So wahr, so vorhersehbar und genau nach Vorstellung der “alten Liberalen”. Mit Schulden wird man nicht reich, nur durch sparen und dem dadurch größeren Kapitalstock den man dann investiert. Was bekommen wir dank der Zentralbanken und er Geldmonopole der Staaten, Boom – Boom – Bust. Und keiner der Boomer sieht sein, daß der Boom nicht der Normalzustand ist. Oder wie man auch hier lesen kann
http://www.misesde.org/?p=6081

Und hier noch mal das ganze Ausmaß der offiziellen Schuldenorgie der USA:

In the end, this shutdown could turn out to be very good for America. We have a government that is wildly out of control and that desperately needs to be reigned in.
During the Obama administration, federal debt held by the public has risen by 90 percent, and overall federal government spending has risen by a whopping317 percent since 1990.

Quelle: http://www.zerohedge.com/news/2013-10-03/government-shutdown-36-facts-which-prove-almost-everything-still-running
Da rede noch irgendjemand vom “Kaputtsparen”. Man kann sich nicht kaputtsparen wohl über überschulden.

Braucht da jemand Gold?

Zerohedge hatte gestern und heute zwei interessante Grafiken:
Gestern
Heute

Das Geld ging direkt von einem “Tresor” in einen anderen. Es geht hier nicht unbedingt um “Kleinigkeiten” sondern einmal um rund 65000 Unzen oder grob 65 000 000 Euro. Was vielleicht für Banken nicht viel ist aber warum braucht eine Bank die selber angeblich so viel Gold hat, auf einmal etwas ein Viertel oder Fünftel von Ihrem Bestand.

Nun es gibt verschiedene Theorien, auffällig war jedoch, daß alle großen Banken im Laufe der letzten beiden Jahren schrieben man sollte sein Gold verkaufen. Es gab auch trotz der derzeitigen Lage, einen Goldpreiseinbruch wie es ihn vorher noch nie? (oder jedenfalls lange nicht gab). Dieses Blog rät seit mehr als 4 Jahren immer dazu sich auch etwas physisches Gold zu kaufen. Und dabei bin ich immer geblieben. Es ist eine Ironie das Gold in einer Währung gerechnet wird, die beliebig zu erzeugen ist (alles unter Kontrolle einer Zentralbank), und das man sich daher reicher oder ärmer fühlen könnte wenn der Goldpreis sich bewegt. Richtig wäre es alle Währungen im Verhältnis zum Gold zu messen, dann wäre offensichtlich das mit dem Fiat-Geld System ein weltweites Betrugssystem durch Staaten etabliert wurde. Staaten können Ihre Bürger auch ohne Krieg zu Grunde richten. Lesen Sie einfach mal etwas über Länder mit hohen Inflationsraten und /oder Staaten die Ihre Kredite nicht mehr bedienen konnten.

Negativbeispiele sind: Zimbabwe, Argentinien.
Vergleichen Sie den Preis der Papierzwangszahlungsmittel mit dem Wert von Gold haben ALLE Papierschnipsel gegenüber an Gold verloren und verlieren es seit mehr als 60 Jahre. Dazu braucht es keine “Verschwörungstheorie”, einfaches nachfragen und nachrechnen reicht.  Die Banken sind ebenfalls interessiert weiter mit dem Papiergeld schaffen zu können; besser sogar mit reinen virtuellen Kontowährungen (Kreditkarten lassen schön grüssen) weil man damit von den Kunden Zinsen (also real zu verdienendes Geld) verlangen kann für etwas was aus dem Nichts “geschöpft” wird. Auch das ist keine Verschwörungstheorie sondern Stand der “Dinge”. Jeden Kredit den Sie aufnehmen bedeutet zu mehr als 90 %, eine Zahlungspflicht für Geld aus dem Nichts für Sie. Schauen Sie sich die diversen Videos auf Youtube an, dort wird Ihnen das genau erklärt. In den VWL Büchern ist dieser Bereich meistens bewußt sehr “matschig” gehalten. Der Grund ist klar, die VWL will nicht, daß Ihre Grundlage (Aberglaube) öffentlich gemacht wird.

Die Zeichen mehren sich immer mehr, daß wir auf Währungszusammenbrüche bisher unbekannter Größenordnung (nämlich mehrere Länder oder gar weltweit) zusteuern. Im Endeffekt wird sich zeigen was Fiat-Geld wert ist wenn der “fides” verloren geht. Dann haben Sie es besser wenn Sie etwas haben was als Tauschmittel dienen kann. Denn eines ist auch klar auf reinen Tauschhandel werden wir nicht mehr zurückgehen. Es wird immer etwas als Geld benutzt werden. Nur eben sind es dann keine bedruckten  Papierstreifen mehr die nur Dank des Gewaltmonopols der Staaten einen “Wert” erhalten, nämlich den Wert damit die Diebe in der Ihnen gefälligen Währung bezahlen zu müssen.

Nicht nur ich

habe es empfohlen.
http://www.zerohedge.com/news/2013-03-29/guest-post-chess-game-capital-controls

Ich habe es Ihnen vor mehr als 3 Jahren nahegelegt und bin so auch mit meinem Eigentum verfahren. Wenn Sie glauben in der EU ist noch irgendetwas sicher außer der Tod, dann muß ich Sie leider einen Vollpfosten nennen. Innen und außen starr.

Ich muß Ihnen leider auch mitteilen: In mehreren Ländern werden ähnlich Ansätze wie in Zypern “derzeit” durchgewunken. Darunter sind:
– Großbritannien
– Spanien
– Kanada
– Neuseeland

Es bleiben nur noch 3 mir bekannte Länder, wo so etwas nicht einmal diskutiert wird.
– Lichtenstein
– Schweiz
– Australien

Was es mit Singapur und der Karibik auf sich hat weiß ich nicht.

Es gibt noch ein paar weiter “Möglichkeiten”
– sie legen sich genügend Bargeld für einen Ihnen genehmen Zeitraum in Ihr Haus
– Sie kaufen sich physische Edelmetalle (aber seien Sie vorsichtig mit der Lagerung bei Banken)
– Anleihen, Aktien etc waren bisher nicht gefährdet. (der Eingriff wäre auch noch größer, da hier ja ein verbrieftes Recht steht)

Zerohedge bringt es aber auf den Punkt, es ist unklar wie lang es noch gehen wird. Also meine nochmalige Warnung und Auforderung, handeln Sie bitte jetzt.

Für alle die meinen so was kann bei uns nicht passieren, und die weiter den Lügen der Politiker glauben (wollen). Sie haben wirklich gar nichts verstanden. Bitte lassen Sie dieses Blog unbeachtet liegen und informieren sich bitte bei den ÖR Sendern. Da werden Sie bestens unterhalten.

Stellen Sie das Denken besser komplett ein. Verlassen Sie den Sessel vor Ihrem Fernseher nicht mehr. Ich denke es gibt genügend Unterhaltung für Sie, bei der Denken schädlich sein könnte. Sie können im Fernsehen alles “bewundern” Nutten, Stricher, Zuhälter, Mörder, Politiker uvm. Kaufen Sie sich einen größeren Fernseher, ein schöneres neues Handy, stellen Sie die Barzahlungen ein. (Sie wollen es dem Staat ja nicht schwer machen, nicht wahr?) . Sollten Sie nicht genügend Geld haben für diese “schönen” Sachen, kaufen Sie auf Kredit, denn was für unsere Staaten richtig ist kann Ihnen ja nur billig sein.

Wenn Sie immer noch unter uns weilen, schlage ich vor, Sie schauen sich mal hier um:
http://www.darwinawards.com/

Je blöder Sie sind, desto höher Ihre Chancen dort auf den vorderen Plätzen zu landen.

Ein neues altes Unwort geht um

Kapitalflucht.

Das nervt. Staaten bedienen sich schamlos am Eigentum der Bankkunden und wenn die Bankkunden Ihr Eigentum haben wollen bekommen sie es nicht mehr (oder nicht in der Menge die man will)

“Kaptitalflucht” ist reine nackte finanzielle Selbstverteidigung.. Warum sollte man freiwillig den Dieben sein Geld aushändigen? In normalen Banken hat man dafür alles mögliche vorgesehen und wer Bankraub begeht hat schlechte Chancen das lange zu geniessen.

Aber unser Politiker schwelgen ja geradezu darin. Da Enteignung aber selbst bei diesen Gangstern einen “schlechten” Ruf hat wird das ganze Strafsteuer genannt. Oder “Kapitalverkehrskontrollen” oder noch “ätzender” Strafsteuer.

Wenn man sich die Kommentare anschaut, kann einem nur noch schlecht werden. Es läuft aber auf ein Kernargument heraus: “Es trifft schon die Richtigen” und in diesem von Neid zerfressenen Land, wirkt das wie ein Aphrodisiakum auf die Neider. Leider erwischt es die Neider nicht oder wenn auf eine ganz andere Weise. Wer vom Neid zerfressen ist dürfte sein Erlebnis jedesmal beim betrachten seiner Gehaltszahlung bekommen. Aber das wird dann auch den Kapitalisten in die Schuhe geschoben. Nur der unermüdliche Einsatz für die “soziale Gerechtigkeit” schützt die “Armen” vor dem Verhungern… So oder so ähnlich denken in D ca 95 % alle Wähler….

PPQ fasst es mal wieder brillant zusammen:
http://www.politplatschquatsch.com/2013/03/endlich-eu-garantiert-taschengeld.html

Wer PPQ nicht liest, macht einen schweren Fehler…

Richtige Entscheidung

seit langem endlich mal wieder eine richtige Entscheidung. Die Politiker die mit “Nein” gestimmt haben, haben das Richtige gemacht. Diejenigen die sich enthalten haben sollten sich schämen.

Fakt ist aber auch: Zypern ist pleite. Daran ist nichts mehr zu ändern und es ist auch klar die Sparer werden noch mehr verlieren. Denn die Banken werden abgewickelt werden müssen. Zumindest aber geht es seinen “gewohnten” Gang. Zuerst verlieren die Eigenkapitalgeber, dann die expliziten Gläubiger (wenn jemand wissentlich einer Bank einen Kredit gewährt hat) und erst dann die Sparer.

In unserem Unrechtsystem ist es nun mal so. Das Geld was man einer Bank zur Verfügung stellt ist nun mal ein Kredit. Das das falsch ist, habe ich in diesem Blog immer wieder geschrieben. Bankkonten müssten unabhängig von jeder Bankaktivität sein, es sei denn die Kontoinhaber stimmen der Ausleihung Ihres Geldes zu. Es bedeutet natürlich auch, für Sichteinlagen gibt es keine Zinsen. Das Geld wird nur “aufbewahrt”, es kann nicht als Sicherungsmittel dienen und es kann nicht verliehen werden.  Das wäre das “Ideal”, wir sind meilenweit davon entfernt.

Nun muß Zypern schauen wie es seinen Bankrott möglichst zügig und so wenig ungerecht wie möglich über die Bühne bringt. Es ist klar den Ausführungen in diesem Blog werden die zypriotischen Politiker nicht folgen. Korrekt wäre es aber
– Die Banken müssen alle notwendigen Abschreibungen auf Ihre Finanzanlagen durchführen
– Es muß dann eine Konkursquote für die Altgläubiger gefunden werden (dabei sind Spareinlagen egal von wem als Tabu anzusehen)
– Reicht das EK und die gewährten Kredite, braucht man nicht weiter zu machen
– Reicht es nicht geht es an die Spareinlagen. Hier muß man den Kontoinhabern Ihre Einlagen mit neuem Eigenkapital verrechnen. Das Eigenkapital ist ja weg also muß man die Bank rekapitalisieren. Das geht eben N U R über neues Eigenkapital. Die Kontoinhaber haben natürlich nicht unbedingt Interesse Bankeigentümer zu werden. Es honoriert aber Ihr Eigentum. Und es kann auch nur im Interesse der neuen Anteilseigner sein, daß die Banken schnellst möglich wieder Gewinne machen.

Das ist der korrekte und einzige gerechte Weg. Natürlich verliert man dabei etwas. Ansonsten wäre es ja auch kein Konkurs.

Meine weiteren Tips für Zypern wären dann:

  • Das sich die EU als Tyrannei entpuppt hat, sollte Zypern austreten. Es ist ein sehr kleines Land aber deswegen muß man noch lange keine Tyrannei ertragen.
  • Sollte Zypern nicht im Euro bleiben können/wollen. Sollte es eine wertgedeckte Währung geben. Das dient dem Schutz der Zyprioten vor überzogenen neuen Ansprüchen Ihre Bürokraten und Politiker
  • Der Staat sollte sich entweder ganz auflösen (ich weiß, eine Illusion) oder aber ein Minimalstaat werden. Bei 700 000 Leuten braucht es keinen Riesenapparat. 
  • Alle Handelsbeschränkungen sollten aufgehoben werden. Zypern braucht mit Sicherheit Investoren und sei es um Ihre Bodenschätze zu heben
  • Neue Bankengesetze müssen ein für allemal klarstellen, daß die Guthaben der Sparer (für den Staat) tabu sind. Will die Bank Geld verleihen muß es zu 100 % ihr gehören oder aber von Guthabenhaltern zur Verfügung gestellt werden. Es darf keine Mindestreserve mehr geben und selbstverständlich gehört die zyprische Zentralbank abgeschafft.
  • Es gibt ein absolutes uneingeschränktes Schuldenverbot (es sein denn für eine Krieg) 
  • Alle Sozialleistungen werden ersatzlos gestrichen, jeder kann und muß für sich selber vorsorgen. Umlagefinanzierte System sind abzulehnen, ebenso “Lösungen” die den Zyprioten Teile Ihres Einkommen aus welchen Gründen auch immer nehmen. Schenkungen haben keine finanzielle Auswirkungen für den Schenkenden (Erb oder Schenkungssteuer)
  • Bleibt der Staat bestehen wird ein ultraeinfaches Steuersystem eingeführt. Mit einem Zehnt oder weniger muß eben alles “abgegolten” sein. Hier könnte man sich z.B. einfach ein MwSt System denken. Bei jedem Kauf/Verkauf sind 10 % Steuern fällig. Das ganze wird durchgereicht bis zum Endverbraucher. Es gibt keine Ausnahmen, es gibt keine Progression. Jeder weiß, das Geld wird für den Betrieb der notwendigen staatlichen Infrastruktur einfach gebraucht. Es wird dabei auch kein Unterschied zwischen einheimischen und Ausländern gemacht.
  • Auf dem Arbeitsmarkt kann jeder das anbieten was er möchte. Zwangsmitgliedschaften bei was auch immer sind verboten.

Ich weiß nicht, was Zypern speziell für Vorteile hat. Es ist aber  eine Insel und damit wäre es denkbar, im Bereich Schiffs -bau und -wartung den Vorteil zu suchen.

Wie gesagt beurteilen kann ich es nicht, es ist nur eine Idee und es könnte eine wirklich blöde sein. Nur irgendetwas hat auch Zypern zu bieten. Man muß halt die Leute “probieren” lassen. Daher sollte man sie eben am “versuchen” nicht hindern.

Es ist mir völlig klar, das wird niemals geschehen, weil eben auch die zypriotischen Politiker an der Macht kleben und einfach machtgeil sind. Und auch die Bürokraten wollen mit Sicherheit nicht auf einmal mit Kunden konfrontriert werden. Es ist viel bequemer nur “tollen” Gesetzen zu folgen. Es wird daher mit Sicherheit anders kommen. Was aber auch nur wieder heißt bei der Wahl zwischen Sozialismus und Freiheit wird wieder einmal der Sozialismus “gewinnen”. Die Argumente kennt man schon auswendig und es wird ganz häufig der Begriff sozial ausgewogen oder soziale Gerechtigkeit bemüht werden.

ppq war mal wieder “schneller”
politplatschquatsch: Zypern: Blamierte Putschisten

Hat aber nur beschrieben was war, hier finden Sie sogar schon “Vorschläge” Ich weiß Sie werden als liberales Schmierereien angesehen werden. Aber nun ja, es wird zumindest eines gezeigt was es angeblich nicht gibt: Eine Alternative.

Herr Steinbrück der das “gut fand” (das war gestern oder vorgestern meint heute dazu:
“Das war ein eklatanter politischer Fehler”, so Steinbrück.

Aber hallo, wer also informiert werden wollte, tut besser daran unter anderem auch dieses Blog zu lesen 😉

Der “Spaß” mit staatlichem Schutz.

Heute ist ja gewaltig was los:
JP Morgan hat gelogen (ts ts ts)

EU zahlt Ihre Rechnungen nicht.

verlangt aber das alle anderen Sie zu bezahlen

Es gibt auch einige ironische Volltreffer.
Gespart wird nicht

Und kaufen ohne Geld führt zu Schulden, und dagegen sollen ausgerechnet Banken helfen

Also das alles ist schon ein Overkill an Sarkasmus. Nun ja passt super in das Motto dieses Blogs und wer will kann ja hier einfach mal ein bisschen stöbern und sehen wir diese “Ereignisse” hier vorgestellt wurden 😉

Also denken Sie sich etwas ziemlich absurdes aus warten eine Weile und dann schauen Sie was die EU und anderen Bürokratien so machen. Political fiction

Bevor wir die Meister in desem Fächern vergessen.
– Schauen Sie mal in die Bücher von Ayn Rand
– oder Orwell
– Heinlein

Sie können auch bei jeder beliebigen Buchhandlung Ihres Vertrauens nach Fiat-Geld, Markt etc suchen und werdn massiv fündig. Bitte versuchen Sie Ihre Glück nicht auf Seiten die von staatlicher Seite betrieben werden. Es ist dort wenig zu finden was man nicht als Lüge bezeichnen kann(Ausnahme Protokolle, dort wird der nackte Wahnsinn den es in unserer Parteiokratie gibt festgehalten.

Und wer die Zwangsläufigkeit erläutert haben will schaut in Bücher von von Mises, Hayek, Rothbard, Baader, Blankertz, Prolleit  und den vielen Blogs mit liberal/libertär/anarchisch im Namen nach.

Hier einige Tips:
Für Liebhaber der Ironie/Sarkasmus: http://www.politplatschquatsch.com/
Etwas weniger sarkastisch: http://www.rottmeyer.de/
Blogs von “Österreichern”: http://bastiat.mises.org/

Der teilweise falsche Weg

wurde leider gestern von den Schweizern eingeschlagen. Und die Österreicher wandern sowieso schon in einem Tal wo es nicht nur finster sondern gottlos ist.

Warum schreibe ich das über die Schweiz, die doch eines meiner großen Vorbilder ist?
Fakt eins Staaten und Wirtschaften passen nicht zusammen. Das eine ist festschreiben, daß andere experimentieren.Und vor allem gehört Staaten nichts. Sie eignen sich Dinge unberechtigt an. Ich kann durchaus den Ärger verstehen den gewisse Zahlungen auslösen. Nur gilt hier eben auch: “Bin ich nicht involviert, geht es mich nichts an”. Involviert sind genau zwei Parteien (auch hier) nämlich die Eigentümer die Aktionäre und Ihre Angestellten. Und genau hier liegt der Fehler der Schweizer.

Statt den Aktionären – also Eigentümern – die Möglichkeit zu geben diese Gehaltszahlungen festzulegen wird das durch ein Gesetz getan. Im Grunde ist diese Entscheidung also nur eins. Ein Schlag in das Gesicht der Eigentümer. Gerade die Schweiz sollte hier besonders sensibel sein, dieser Gesetzesvorschlag ist aber mit dem Vorschlaghammer “vorgetragen” worden.

Zusatz 2013-02-05

Ein Kommentator meinte es sei doch so gewesen, daß die Aktionäre mehr Rechte bekommen sollten. Bisher fand ich aber nur:
Ein “Goldener Handschlag” beim Weggang aus einem Konzern und Begrüßungsmillionen vor dem Beginn eines Arbeitsverhältnisses sollen verboten werden. 

Ok. Ich habe es gefunden:
 http://www.admin.ch/ch/d/pore/vi/vis348t.html

a. Die Generalversammlung stimmt jährlich über die Gesamtsumme aller Vergütungen (Geld und Wert der Sachleistungen) des Verwaltungsrates, der Geschäftsleitung und des Beirates ab. Sie wählt jährlich die Verwaltungsratspräsidentin oder den Verwaltungsratspräsidenten und einzeln die Mitglieder des Verwaltungsrates und des Vergütungsausschusses sowie die unabhängige Stimmrechtsvertreterin oder den unabhängigen Stimmrechtsvertreter. Die Pensionskassen stimmen im Interesse ihrer Versicherten ab und legen offen, wie sie gestimmt haben. Die Aktionärinnen und Aktionäre können elektronisch fernabstimmen; die Organ- und Depotstimmrechtsvertretung ist untersagt.
b. Die Organmitglieder erhalten keine Abgangs- oder andere Entschädigung, keine Vergütung im Voraus, keine Prämie für Firmenkäufe und -verkäufe und keinen zusätzlichen Berater- oder Arbeitsvertrag von einer anderen Gesellschaft der Gruppe. Die Führung der Gesellschaft kann nicht an eine juristische Person delegiert werden.
c. Die Statuten regeln die Höhe der Kredite, Darlehen und Renten an die Organmitglieder, deren Erfolgs- und Beteiligungspläne und deren Anzahl Mandate ausserhalb des Konzerns sowie die Dauer der Arbeitsverträge der Geschäftsleitungsmitglieder.
d. Widerhandlung gegen die Bestimmungen nach den Buchstaben a-c wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren und Geldstrafe bis zu sechs Jahresvergütungen bestraft.
II
Die Übergangsbestimmungen der Bundesverfassung werden wie folgt ergänzt:
Somit stellte ich mich gegen den Absatz b.. A. findet meine völlige Unterstützung. 

Die entsprechenden Ausgleichsbewegungen werden nicht auf sich warten lassen. Nichtmonetäre Zuwendungen, höhere Fixgehälter, Optionen etc. pp. Ich frage auch die Schweizer direkt: “Wo waren Sie als der Staat die Banken rettete? ” Wo waren da Ihre “Grenzen”. Milliarden wurden in die Banken gesteckt, wofür?

Nein liebe Schweizer mit diesem Gesetz begeben Sie sich auf eine abschüssig schlüpfrige Straße.

Nun zu den Österreichern. Dazu bleibt eigentlich nur eins zu sagen: “Dümmer als Bohnenstroh”. Und offensichtlich ein nicht vorhandenes Gedächtnis  SPÖ statt irgendetwas anders mit PÖ im Namen? Warum setzen Sie sich nicht alle in ein Auto beschleunigen auf 100 km/h und fahren gegen die nächste Wand? Das Ergebnis dürfte ähnlich verheerend ausfallen. Es zeigt aber eindeutig Indoktrinierung arbeitet. Man muß nur lange genug das Mantra des Staates singen, dann wirkt sich das offenbar doch auf bestimmte Hirnregionen aus, und zwar diejenigen mit dem bisschen Verstand das uns die Natur zugestanden hat. Aber nun ja Masse und Dummheit geht perfekt zusammen. Offenbar ist es besser sich für eine Gruppe umbringen zu lassen als in Frieden zu leben. SPÖ ist völlig gegen den Markt und eine reine Veranstaltung von Eitelkeiten und Gemeinheiten. Dazu noch die Verbandelung mit Gewerkschaften. Normalerweise würde ich Ihnen eine gute Nacht wünschen aber lassen wir es mal  bei, “tchüss, war nett mit Euch”.

Zuviele Schulden

Und das Ende ist immer gleich

Für die Privaten wird es wohl nicht mit dem Bailout, die sind eben nicht “systemrelevant”. Was aber erschreckend ist wenn nur 7 % der Schuldner ausfallen ist schon “Italien (Holland, Frankreich, wer auch immer) in Not?

Wenn das wirklich so ist dann kann man wohl nur noch festhalten, nicht nur die Staaten sind kreditabhängig. Sondern anscheinend eine Vielzahl von “Investementspezialisten”.

Offenbar hat sich immer noch nicht rumgesprochen, daß man Kredite auch irgendwann zurückbezahlen muß, und/oder abschreibt.  Bezeichnen, daß die Banken schon in die finanzielle Bredouille kommen, wenn nur 10 % Ihre gegebenen Kredite ausfallen. Daran kann man Erkennen wie mangelhaft die Eigenkapitalaustattung ist und wie wertlos jedes Versprechen über die “sicheren” Spareinlagen. Denn die geben die Banken ja eh schon mit als Kredite aus. Ein Schneeballsystem das auf einem anderen Schneeballsystem aufbaut. Wie “überraschend”, es “funktioniert” nicht.

Die logischen Konsequenzen sollen immer weiter vermieden werden. Also bauen wir noch ein weiteres Schneeballsystem auf? Wäre es nicht endlich an der Zeit, den Eigentümern wieder mehr Recht einzuräumfen und das Geldsystem auf ein Fundament zu stelle statt es auf eine Schneeballsystem aufzubauen?

Welches Land bricht aus diesem kollektiven Wahnsinn aus? Es wird höchste Zeit, daß die Wünsche an den Geldbeutel angepasst werden. Das mit dem Geldbeutel anpassen kann auf Dauer für Niemanden funktionieren.

Wann werden endlich diejenigen ernst genommen, die schon immer sagten, es kann so nicht gehen. Wann endlich bekommen die Fantasten endlich mal einen auf die Nase?

Ist da irgendetwas im Busch

Was mir entgangen sein könnte/sollte? Ich schrieb ja gestern über  die BNN die sich plötzlich anders äußerte. Und heute lese ich von wieder einem anderen Kommentator (Herr Ferber) etwas wie eine kritische Bemerkung über die EZB und deren Zinssenkung. Er bekam es auch fast  richtig hin mit den Aufgaben der EZB. Im Gegensatz zu Bundesbank ist die EZB NUR der Geldwertstabilität verpflichtet.

Er meinte auch die billigen Zinsen würden doch zu weiteren Schuldenaufnahmen “animieren”. Ja aber hallo, warum schreiben die das jetzt und nicht schon vor 2 Jahren? Er stellt auch fest  die Deutschen konsumieren extrem. Was ja nur heißt, sparen muß abnehmen…

Dazu der öffentliche Aufruf von Wirtschaftswissenschaftlern die die EU Beschlüsse kritisieren.

Also wie kommt es, daß diese Dinge jetzt in so  kurzer Zeit hochkommen? Am Dienstag wird man ja auch noch mehr wiessen wie das Bundesverfassungsgericht über den ESM urteilt. Sollte da schon etwas durchsickern?

Gibt es irgendwo Abstandsucher? Ich habe das Gefühl was ich im Header ausdrückte. Es ist als ob irgendetwas im “Busch” ist….

Aktionismus

oder herumlabrieren an den Symptomen nicht der Krankheit.
Jetzt sollen es also “strengere” Kapitalregeln für Banken tun. Wie “nett”. Darf die Bank weiterhin Sichteinlage rausgeben? Darf die Bank weiterhin ihre Kredit mit weniger als 10% Eigenkapital hinterlegen?  Können  die Banken immer noch Geld “schöpfen”?

Alle Fragen kann man mit Ja beantworten und so werden sich die Schuldenberge noch höher türmen, alles mit dem Segen der Delebets aller Parteien. Betrüger werden geschützt, ehrliche Leute ausgenommen. Das ist was passiert. Wie kommt es, daß ich nicht überrascht bin?

Bankia Überraschung! Überraschung?

Und wieder mal muß eine Bank “gerettet” werden und Überraschung der Chef dieser Bank fordert am Anfang des Jahres eine “Bad Bank” http://www.welt.de/wirtschaft/article13638587/Bei-den-Sorgenbanken-der-Euro-Zone-wird-es-eng.html .

Man frage sich natürlich unwillkürlich, warum braucht es noch eine Bad Bank? Es gibt doch nur noch Bad Banks dazu noch besonders “systemrelevante”. Kleines aber feines Detail am Rand in dieser Bank haben Politiker zentrale Positionen inne. Überraschung….

 Ok und was passiert diese Bank ist “natürlich zu groß um in die Insolvenz” zu gehen und Überraschung, der Staat übernimmt diese Bank.

Oh ja eine Pleitebank wird von einem Pleitestaat von den Hauptverantwortlichen für die Pleite übernommen Überraschung …..

Verbrechen der Zentralbanken/Banken

Nun dieser Ausdruck ist keineswegs untertrieben. Einfache Menschenverstand und Wissenschaft arbeiten hier in die gleiche Richtung.

Es geht wie “fast” immer um die Geldschöpfung aus dem Nichts. Nichts und niemand kann Zentralbanken hier schlagen. Wenn die Zentralbank es will gibt es von gleich auf jetzt Billionen mehr (mit einer Billion hat Sie es ja kürzlich bewiesen)

Nun wo landet dieses Geld? Es landet “natürlich” erst mal bei  Banken. Diese haben also auf einmal einen größeren Kapitalstock und können wohl was machen? Genau kaufen. Nichts und niemand kann derzeit die Banken zwingen Geld dort zu investieren wo es die Zentralbanken gerne  hätten. Fakt ist aber die Banken haben auf einmal viel Geld. Was auch nur bedeutet für Sie existiert ein Markt um an Geld zu bekommen in sehr  begrenztem Rahmen.

Das ist aber ein anderes Problem. Nun diese Banken können dafür  alles Mögliche machen und Sie  werden da Geld investieren wo  sie sich die höchste Rendite versprechen. Man darf aber nie vergessen. Das Geld ist auf einen Schlag da. Die Dinge die man dafür kaufen kann bleiben davon unberührt. Man kann eben nicht gleich ernten sondern muß halt die Zeit abwarten die es braucht bis Dinge wachsen. Man braucht Zeit. Diese Zeit brauchen die Banken nicht.

Und nun passiert etwa Schlimmes. Die Leute die mit neuem Geld bezahlt werden haben ja keine Ahnung ob es wirkliches Geld ist oder nur schöne bunte Scheine. Wenn also ein Bauer froh ist sein Mais für xy /t zu verkaufen dann verkauft er eben dafür und wird mit Falschgeld bezahlt.Dieser Vorsprung der  Ersten die das Geld haben ist ein Verbrechen. Es heißt diese  “Besitzer” betrügen andere mit jedem Kauf von diesem neu geschaffenen Geld, Sie können ohne Probleme einen höheren Preis anbieten als jemand der erst arbeiten und sparen musste bevor er etwas kaufen kann. Was nur heißt die Bank trifft mit vielem neuen Geld auf ein bestehendes Angebot. Kann dieses Angebot abschöpfen und dann später natürlich mehr verlangen. Was nur heißt, die in der Kette hinten kommen, sehen sich auf einmal höheren Preisen ausgesetzt. Also führt die Geldvermehrung der Zentralbanken zu mehr Elend bei einer breiten Masse die dieses neue Geld zuletzt bekommen…

Also diejenigen nahe an der Zentralbank profitieren (das sind  nun mal große Banken) und jeder einzelne Bürger zahlt drauf. Das ist ein Verbrechen. Es nennt sich schlicht und einfach BETRUG.

Dieser Betrug wird allen Staaten gedeckt ja sogar aktiv unterstützt. (Es gibt nicht eine Nation in der es kein Scheingeldsystem gäbe). Und wir bekommen dann zu hören wir rauben die Armen in wo-auch-immer aus. Das ist eine Lüge. Das Betrugsgeld regelt das. Diejenigen nah an der Quelle des Falschgeldes profitieren (und brauchen nichts zu befürchten) das nenne ich mal “risikoarm”

Double trouble

Man kann es wohl nicht mehr anders sagen. Jetzt wird es ganz übel
1) Die Finanzpolster der Banken sind offensichtlich noch viel zu dünn
2) Es gibt kein Finanzpolster mehr bei Staaten.

Niemand wird mehr eine größere Bank “heraushauen” können und die Banken werden auch die nächste Pleite nach Griechenland nicht mehr “aushalten”

Neue Tiefs? Scheinen mit gewiss zu sein.

Stress!!! Stress? stross? Sauce?

Also ein “Stresstest” soll uns Auskunft geben. Interessant das das offentsichlich nicht eines der zentralen “Probleme” einer Bank sein sollte. Risiko abzschätzen und daraus geeignete Folgerungen abzuleiten. Nein es muß “öffentlichkeitswirksam” gestresstestet werden. Frage ist. Welche Ergebnisse soll man erwarten? Was könnte sich dahinter verbergen. Man darf wohl ohne Übertreibung sagen, erst mal sollen wir wohl “beruhigt” werden. Nach dem Motto, wir Banken und Politiker haben verstanden oder so.

Nun ja machte sich ja wohl nicht gut, wenn wir alle unsere Guthaben den Banken entzögen und sagen wir mal zu ausländischen Banken abwanderten. Und nein es kann wohl nicht das Problem einer “armen” Bank sein den Kunden mitteilen zu können. “Wir sind schon vorsichtig mit Ihrem Geld”. Irgendwie sollen Banken wohl außerhalb stehen, die Frage ist wovon außerhalb?

Betrachtet man die letzten beiden Jahre muß man wohl feststellen, vom normalen Marktgeschehen. Konkurrenz darf da nicht überhart sein und Pleite gehen dürfen die “systemrelevanten” Banken (offenbar alle großen die wir noch haben) schon mal gar nicht. Also geht es um “Geschäft” ohne Risiko. Und wenn Risiko dann doch bitte mit zumindest Netz und doppelten Boden und Anseilleinen oder sind es vielleicht Abseilleinen? Aber man will uns ja einreden. “Es ist alles gut”. Ja sicher so gut, daß Banken nur weiterbestehen, weil alle in Geiselhaft genommen wurden. Es gab und gibt für uns Normalos keinen Ausweg in diesem “wunderbaren” Land sind wir gerade gut genug den Politkern unser Geld hinterherwerfen zu müssen. Das Resultat dieser Beschwichtigungsaktion ist betreffend. Gerade die Bank die sowieso schon verstaaatlicht ist, taugt nicht. Quel suprise… Von wegen, das Ergebnis war doch von Anfang an festgelegt. Der Stresstest soll und ist ja Opium für’s Volk. Die Leute müssen in Sicherheit gewiegt werden und am besten schon im Delirium vor sich hinvegetieren, damit Sie ja nicht den nächsten großen Betrug mitbekommen. Und das Delirium hat noch einen Vorteil, man kann uns entmündigen und sagen, “Hey Ihr blöden Wähler, ihr bekommt doch sowieso nichts auf die Reihe. Lasst uns Experten mal machen””

Diese Land ist sowas von am Ende, es ist wirklich eine Art Zombie der irgendwie nicht mitbekommt, daß er schon tot ist. Und so wird aus Stress im Endeffekt “Quatsch mit Sauce”. Das Geld für den Test ist weg, die Resultate wie gewünscht oder “wie erwartet”, kommt wir gehen einen saufen…..

Die Ignoranz breitet sich aus

Also die Deutschen würden Banken zu Zahlungen zwingen. Mit welchem Anspruch? Nur weil es Banken sind?

Nehmen wir mal an Griechenland bezahlt seine Schulden nicht, wieviele Banken werden wohl Anleihen von Griechenland in ihrem Portfolio haben. Also bezahlt Griechenland nicht, müssen diese Anleihen “abgeschrieben” werden. Bezahlt die EU, werden die Zinsen und Tilgungen bedient. Also wenn man möchte, daß die Banken zahlen, dann überweist man eben kein Geld an Griechenland. Die Gläubiger gehen leer aus, und Griechenland wird auf absehbare zeit keinen Kredit mehr bekommen.

Es ist unglaublich wie blöd man sein kann um nicht zu sehen, das eine Investion auch schiefgehen kann. Kauft man eine Anleihe unter Renditegesichtspunkten ist die Regel ganz einfach. Je höher das Risiko desto höher muß der Anreiz sein, beim Eingehen des Risikos Gewinn zu machen. Wenn der griechische Staat nun 14% bieten muß,dann ist das Riskiko einfach extrem hoch. Wer will kann ja immer noch auf “Zahlung” wetten. Mit EU Hilfe wird das auch durchaus geschehen und dann werden die belohnt die das hohe Risiko eingegangen sind weil offensichtlich unsere Politiker zu blöd sind, einfach zu den Verträgen zu stehen und “Nein” zu sagen.

Absurdistan Dein zuhause muß wohl Deutschland sein.

Wird Griechenland geholfen, wird man nur mit höherem Einsatz weitere Staaten “auffangen” können. Kein Staat in Europe kann sich das leisten. Hilfe für Griechenland bedeutet, mit Sicherheit das Ende des Euros und die sozialen Unruhen die dann ausbrechen werden, möchte ich nicht erleben….. Werde ich aber wohl….

Das Problemme war schon das FmStg und das Enteignunsgesetz. Und nicht umsonst heißt es “Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende”.