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Funktioniert dort mit dem Kommentieren nicht

http://martin-schweiger.com/2015/10/14/aktueller-anlageueberblick-die-zentralbanken-der-welt-sitzen-in-der-falle

Der gute Mann ist was die Lernwilligkeit angeht ein Optimist, er meint es würde anerkannt werden das unser Geldsystem in dieser Form nicht arbeiten kann.

Ich bin hier andere Meinung es wird auch nach der nächsten Währungsreform wieder eine Zentralbank geben die ganz doll und unbeding unabhängig von Staaten sein wird und auch das Papiergeldsystem wird wieder aufleben (vielleicht nicht gleich aber das ist nur eine Frage der Zeit). Und klar wird das Papiergeld am Anfang funktionieren und dann werden die Staaten wieder Schulden machen. Von wegen Enkel an der Infratstruktur beteiligen oder so. Die Rattenfänger werden die alten neuen Ratten fangen….

Das wird sich nur ändern wenn nicht mehr die sozialdemkratische EP Deutschlands gewählt wird. Und die Chancen das aus deutschen Untertanen deutsche Bürger werden halte ich für sehr gering. Dazu die anerlernte Blödheit der Deutschen. Man “muß” doch einen Staat haben, und die machen doch ganz bestimmt Politik für alle Deutschen ….

Ich gebe mich hier keinenn Illusionen mehr hin. Die Deutschen lieben zwar nicht Untertan zu sein, aber sich welche zu halten, treibt hier ein zu große Zahl an Leuten an.

Wir könnten diese ganzen Booms/Busts hinter uns lassen, oder zumindest begrenzen, aber hier tickt das Politikergehirn einfach anders. “Die Leute müssen mich brauchen” ist was 95 % von denen einfällt, der Rest sind “nur” Querulanten.

Halte ich vorsorglich auch hier fest

In Bezug auf: http://martin-schweiger.com/2015/08/10/f…utigen-zeit-an/

und auch zum Fed Artikel von heute.

Wie man sehen kann, gibt es eine Menge Diskrepanzen. Ich weiß nicht ob die 72er Regel hier bekannt ist. Man kann damit ausrechnen in welcher Zeit sich Kapital verdoppelt
Die Rechnung ist einfach 72 : Zins/Inflation = Anzahl Jahre zur Verdoppelung des Kapitals.

Ich denke man kann da bei einem gängigen Irrtum anfangen. Es gilt ja nicht mehr
Konsum -> mehr Wohlstand sondern
genau anders herum mehr Wohlstand -> mehr Konsum. Die Argumentation der anderen
Parteien läuft genau auf das erste heraus.
Nehmen wir das “Argument” Kaufkraft stärken. So sieht man hier wird Ursache und
Wirkung vertauscht. Man kann nicht die Kaufkraft im Vorhinein steigern, sondern
man steigert die Kaufkraft indem man günstiger und/oder mehr anbieten kann. Also
ist doch klar die Produktion kommt zuerst. Nur wie argumentieren ja gerne die
Gewerkschaften. Genau in zwei Richtungen, Sie behaupten erst mal weil die
Gewinne gestiegen sind, können wir einen “gerechten” Anteil anfordern und wenn
die Gewinne nicht so laufen dann argumentieren sie mit. Wir müssen die
Massenkaufkraft stärken.

Was ich aber mit dem Beispiel eigentlich bezwecken möchte. Wir müssen von der
richtigen Reihenfolge aus an die Sache heran gehen. Und hier haben wir genau ein
Gegenargument was dann nicht nur absurd ist sondern such so “scheint” Unsere
Geldsystem ist ja genau so aufgebaut.
Die Zentralbank kann völlig unabhängig von der Produktion “Geld” herstellen. Und
was kann Sie eben auch machen. Sie kann extern die Geldmenge beliebig erhöhen.
Und damit ergibt sich immer ein Wachstum, und sei es nur nominell. Aber die
Richtung ist eben falsch, man druckt sozusagen mehr Konsumscheine als es für die
derzeitigen Preise und Gütermengen hergeben.

Daher ist das zweite Einfallstor, man müsste eine Inflationsbereinigung
einführen. Wir wissen ja “unter” anderem unsere Schuldenmenge beträgt ca 2 Bio
EUR das sind nicht ganz 4 Bio. alte DM. Wir wissen auch die DM hat ungefähr 70 %
Ihres Wertes während Ihrer Lebenszeit verloren. Daher folgt das unser BIP
gerade eigentlich nur 3 Bio * 0.3 = 1 Bio beträgt. Der Rest ist “gedruckt”. Wir
müssen also Grafiken finden in denen wir die Gütermenge und die Geldmenge
vergleichen können. Und es ist klar es wird da eine Auseinanderlaufen geben. Die
Geldmenge wird weitaus höher sein als die Gütermenge. Wir brauchen aber einen
Maßstab. Und noch eines ist zu bedenken, Da im Grunde nie Kredite zurückgezahlt
wurden enthalten die Schuldenberge alle je gemachten Schulden + eben die neuen
die immer so dazu kommen. D.h. also bei den Schulden kommen unweigerlich
Zinseszinseffekte zum Tragen. Das gibt es in der Produktion nicht, es gibt
keinen Zinseszinseffekt bei der Erstellung von Gütern. Und damit ist auch klar
die Schere zwischen Geld und Produktionmenge muß exponentiell auseinander
klaffen.

Weiß jemand einen der das statistisch sauber erfassen und berechnen kann?

Also ist mein Vorschlag, wir müssen auf jeden Fall die Ursache und Wirkung in
die richtige Reihenfolge bringen.

Zweiter Punkt der viel zu wenig beachtet wird. Die Zeit spielt zwar eine Rolle
aber auf eine ganz merkwürdige Weise. Schaut man sich IS/LM Kurve an
argumentiert man mit der Änderung einer dieser Kurven die dann “automatisch”
eine Anpassung erfordert. Aber man betrachtet da nur den Anfangspunkt und den
neuen Gleichgewichtspunkt. Und genau hier ist auch völlig klar, es gibt keine
Gleichgewichte ex ante. Die gibt es nur im Nachhinein. Was eben produziert
wurde, wurde entweder verbraucht oder gespart. Unter Verbraucht fällt der
“normale” Verbrauch aber auch Abnahme durch Verfall und (und das ist sehr
wichtig) auch die Sachen die “investiert” wurden also verbraucht aber eben noch
nicht ein einem neuen Produkt wirklich “verbraucht”. Sparen ist ganz einfach
das was Übrig bleibt, eben Lagerbestände oder auch Dinge die man hat und
entweder später verbraucht. Je nachdem um was es geht, wird eben die
Produktionskette verlängert.

Ich denke auch das müssen wir beachten. Eben die Zeitpräferenzen der Leute.

Auch hier bekommen es die meisten nicht hin. Denn es gilt dort S = I (also alles
gesparte ist die Investition eines anderen). Das stimmt so in mehrfacher Weise
nicht. Es kann beides gelten S > I und I > S. (das sind nämlich Kredite), aber
korrekterweise sollte man nur investieren können, was man gespart hat. Und hier
gibt es einen direkten Weg zu den Aktionen der Zentralbank die Zentralbanken
entkoppeln dieses notwendige Ursache -> Wirkungspaar. Weil Sie eben jederzeit
mehr Geld (und das unser Geld maximal ein Schuldschein ist), Schulden erzeugt
die man durchaus zum investieren benutzen kann aber nicht muß. Einer Geldeinheit
ist es ziemlich wurscht ob Sie für Konsum oder Investition ausgegeben wird. Aber
das Ergebnis ist verheerend anders. Eine Investition kann zu einer Ausweitung der
Produktion genutzt werden bei einer normalen Ausgabe nur dann wenn das
eingenommene Geld auf der Seite des Anbieters nicht direkt “verbraucht” wird
sondern gespart werden kann.

Auch hier ist ja die Fehlentwicklung offensichtlich. Es wird ja so getan als sei
mehr Geld für Investitionen da. Weil ja die Zentralbank beliebig neues und mehr
Geld erzeugen kann. Somit kann man auch da zu einem Kern unseres Programm
leiten.

Es ist eben jetzt die Frage wie bekommen wir den Aberglauben heraus, das jedes
Sparen einer Investition entspricht! Das stimmt so absolut nicht und nicht alles
Gesparte wird auch immer investiert. Sondern es kann auch sein, daß man es
einfach für einen späteren Konsum behält. Ganz einfach “Spare in der Zeit, dann
hast Du in der Not”. Eine Investition ist im Grunde niemals ein sparen sondern
eine Wette für zukünftig höhere Rückflüsse. Diese Motivation fehlt beim Sparen
im Grunde völlig. Wenn nämlich das Geld weg ist, ist’s halt nicht mehr da
(trivial) und wenn’s eben schief geht bekommt man es eben auch nicht zurück.
Beim Sparen will man diese Unsicherheit ausschalten (und genau das macht einem
ja Banken und Zentralbanken) einen Strich durch die Rettung.

Aber es läuft eben auf folgendes heraus
1) Produktion und Handel kann man ohne Mehrkosten niemals mit mehr Auflagen
verbilligen
2) Solange Einlagen, gleichzeitig als Kredit für die Bank gelten, ist
tatsächlich ein Sparen mit Bankeinlagen nicht möglich.

Sparen kann man derzeit nur außerhalb des Bankensystems. Nämlich sich
irgendetwas unter die Matraze legen.

Ich habe Euch schon mal geschrieben, daß diese Ursache Wirkungssachen bei
einigen einfach nicht durchkommen. So behauptet ein “besonders” intelligenter,
daß in der Makroökonime sparen nicht möglich sei. Was schlicht und einfach nicht
stimmt. Denn Sparen ist eben nicht gleich investieren. Das kann man “natürlich”
machen, aber man muß es nicht. Aber hier sehe ich ein Riesenproblem, wie kann
man eine deraratige Trivialitiät negieren? Ich weiß es einfach nicht…

Aber meine Idee ist hoffentlich klar. Die richtigen Ursachen und Wirkungen
benutze und das eben auf unser System anwenden und eben sehen, ob es da Brüche
gibt (und die gibt es reichlichst). Idealerweise brauchen wir dazu aber
Auswertungen die das auch untermauern und die man “nachhalten” kann.

Ich meine man wird auf die Problematik, der in Fiat-Zahlungseinheiten bewertetem
Produkte eingehen müssen. Wir brauchen eine Grundlage auf der man das getrennt
bekommt weil nur das unsere Argumentation klar herausstellt. Wie man das
hinbekommt, weiß ich leider nicht..

Diese Sachen sind nicht “debattierbar” weil es nichts zu diskutieren gibt. Es gibt KEINE Möglichkeit die “Inflation” zu messen. Ich kann mir sicher Sachen heraus suchen, da kann ich eine > 20 % Steigerung finden und ich kann Sachen finden wo es eine “Deflatoin” von 20 % finden. Tatsache ist aber es gibt einen von der – ich glaube – Bundesbank erstellten Warenkorb und der soll die “Inflation” messen.

Das ist m.E. ausgemachter Blödsinn und eher wahrscheinlich, der Versuch einer systematsischen Täuschung. Wer erinert sich noch an die Umstellung? Halbierten sich tatsächlich alle Preise. Ich meine das war damals schon “Blödsinn”. Aber genau das ist einer der zentralen Fragen, wie mißt man eine Preissteigerung?

Das Ganze findet sich im Forum der PDV. Auch sonst habe ich dort schon einiges extra geschrieben. Das Interesse daran als auch an diesem Blog kann man aber nur marginal nennen….

Zitate

“Das sagen wir Euch, wir, Dr. habil. Heike Diefenbach, Wissenschaftlerin mit internationalem Renomée und Trainerin für das Empowerment of Logik and Reason und Michael Klein, Trainer für besondere Opfergaben durch höhere Einsichten in höhere Wesenheiten und Vorsitzender der “Herr-schmeiß-Hirn-Bewegung”.”
Zitiert von: http://sciencefiles.org/2015/09/16/basenwirtschaft-live-dabei-sein-wie-die-heinrich-boell-stiftung-steuergelder-verschleudert/

Ich liebe es. Sage ich Ihnen mit ähnlichen “wunderbaren” Titeln und mindestens Anhänger der“Herr-schmeiß-Hirn-Bewegung”.” Während sich die Kollegen in den Niederungen der Genderhölle bewegen ist mein Bereich der des Geldes. Ich glaube auch den Kollegen wäre mit einem Geld geholfen. Dazu eben des Wegfalls aller staatlich bezahlten “Bildung”.

Es kann dabei nicht Gutes herauskommen und das zeigen Frau Diefenbach und Herr Klein immer wieder. Andere Bereiche wo es sehr zweifelhafter Wissenschaft gibt ist der Gesamte Bereich der VWL. Zwei Dinge sind viel zu wichtig um Sie einem Staat zu belassen, die Zahlungsmittelhoheit und die Bildung. Korruption ist in beiden Bereichen unausweichlich, genau wie Mißbrauch. Wie sonst sollte man folgendes “bezeichnen”? http://sciencefiles.org/2015/09/16/hochschulen-und-wahnsinn-die-grenzen-verschwimmen-an-der-humboldt-universitaet/

Gandalf hat recht

Er schreibt:
Sorry Bobo, aber Dein Kommentar ist nicht nur orthografisch daneben.(Schreibe aber auch vom Handy;-) )

1) Interventionisten können zwar Häuser fuer diejenigen (scheinbar) erreichbarer machen, die sich unter normalen Umständen gar keines leisten können, machen es aber fuer die Sparer auf der anderen Seite immer teurer und unerreichbarer. Zusammen mit dem was man nicht sieht ist eine Intervention also bestenfalls ein Nullsummenspiel. Regelmässig aber eine Ressourcenverschwendung und damit wohlstandsmindernd und nicht volkswirtschaftlich belebend. Egal ob „neoliberal“ (= sozialdemokratisch) oder sonstwie.

2 ) Die Inflation ist nicht „ausgeblieben“,sondern als Erhoehung der Geldmenge definiert! Sie zeigt sich in den Vermoegenswerten als Teuerung! Bitte sauber trennen, sonst sitzt man dem unsinnigen Deflationsgeschwafel der Systembanken auf!

3) Thorsten Polleit hat das sehr gut, einfach und richtig dargestellt, wie Interventionismus Krisen ausloest: Durch politische Umverteilung hin zu dem was man sieht. Dazu muss man „die (Falschgeld-) Droge erhöhen“, um das auszublenden was man nicht sehen will.

Siehe Kommentar zu: http://www.rottmeyer.de/mehr-geld-und-kuenstlich-gesenkte-zinsen-schaffen-keine-prosperitaet/

Und paßt auch genau zu meinem vorherigen Eintrag, das Fiat-Geld ist der Ausdruck der Unfreiheit und damit haben wir zumindest einen Hauptgrund für die zunehmenden Probleme. Der Versuch ein nicht überlebensfähiges Geld zu erhalten. Oder um “mal wieder” den Großmeister alles Wirtschaftens zu zitieren:
-»Es gibt keinen Weg, den finalen Kollaps eines Booms durch Kreditexpansion zu vermeiden. Die Frage ist nur ob die Krise früher durch freiwillige Aufgabe der Kreditexpansion kommen soll, oder später zusammen mit einer finalen und totalen Katastrophe des Währungssystems kommen soll!-«

Nicht wird je daran etwas ändern, es ist nur eine Frage, wann und wie grausam wird es?

Lesenswert

http://www.science-skeptical.de/klimawandel/treibhauseffekt-und-klimakatastrophe-verdammt-gute-propaganda/0014263/

Hier in Bezug auf ein “Begriffspaar” Mehr Co2 -> mehr Wärme. Punkt. Einfach und nicht wirklich falsch aber definitit nicht die ganze Wahrheit.

Beim Konsum ist es ein ähnliches Paar, mehr Konsum -> mehr Wohlstand Einfach aber richtig falsch. Es ist nämlich genau anders herum mehr Wohlstand -> mehr Konsum. Eben weil sich mehr Leute mehr leisten können. Aber so ist es eben einfacher in die Richtung zu bekommen wir drucken mehr Geld oder nehmen mehr Schulden auf (Konsum) und dann werden wir alle reicher.

Der Artikel hat nicht ganz recht, nicht jede Propaganda ist eine komplette Lüge aber auch nur die halbe Wahrheit bedeutet natürlich es wird gelogen.

Unsere derzeitigen Politiker sind einfach in diesem falschen System groß geworden und Sie können immer sagen: Bis heute klappt das doch auch. Das ist genauso als wen man immer mehr abholzt, weil ja noch Holz da ist. Das Problem ist nicht das fällen sondern das neue Anpflanzen und wieder wachsen.

Man muß sich immer Über Ursache -> Wirkung klar sein. Es gibt da natürlich jede menge Koppelungen, aber es passiert nicht irgendetwas einfach von selbst. Auch wenn unser Weltbild mit dem Urknall dem schon nahe kommt. Aber das ist einfach jenseits unsere Vorstellung und auch unseres Wissen. Ansonsten gibt es eine klare Kette von Ursache und Wirkung. Und genau hier fällt die normale VWL auf die Nase:

Hier wird eine Gleichung aufgestellt die es so nur (rein prinzipiell ex post geben kann) aber es ist eine Gleichung was hier aber völlig fehlt ist eine Zeitkomponente, Wenn man also an einer Seite der Gleichung etwas ändert, ändert sich “natürlich” sofort etwas auf der anderen Seite. Macht aber nichts weil das endet dann in Grafiken über Nachfrage und Angebotskurven. Man kann aber nichts produzieren ohne einen Zeitaufwand. Und schon gar nicht, gibt es auf einmal mehr Güter nur weil es mehr Geld gibt. Die Gleichung kann man auch anders interpretieren. Wenn es mehr Geld gibt, muß “sofort” das Preisniveau steigen oder eben die produzierte Menge. Die kann aber nicht von jetzt auf gleich “vorhanden” sein, ergo kann man an der Gleichung erkennen wie ein Geldschub eigentlich abgefangen wird.

Es ist genauso unsäglich wie das B & S Model für Optionen und Futures. Die VWL er hantieren hier mit Gleichungen herum die man dann natürlich mathematisch umformen kann. Nur was kommt dabei rum wenn die Vorraussetzungen falsch sind? Genau falsche Ergebnisse.

Die Kette der Produktion ist ganz einfach zu erläutern und niemand kann daran etwas ändern aber es wird so getan als wäre es anders und darum kommt da immer Blödsinn dabei heraus. Die aktuelle VWL ist was den wissenschaftlichen Anspruch angeht grenzwertig, nicht ganz so klar unwissenschaftlich wie Gendertheorie, aber ziemlich dicht dran.

Aber zurück zur Produktion. Man braucht Gundstoffe, Werkzeuge, Wissen und Zeit. Fehlt eine der Komponenten ist eine Produktion unmöglich. Die Grundstoffe müssen gewonnen, gekauft oder gespart werden. Es gibt dafür keinen anderen Weg, Werkzeuge müssen auch produziert werden und verfügbar sein. Kurz man braucht Kapital, dann braucht man die Naturwissenschaften und man braucht ein Ursache/Wirkungspaar. Ich kann kein Eisen giessen ohne es vorher flüssig gemacht zu haben. Gewisse Dinge brauchen eben eine bestimmte Zeit und egal wieviel Aufwand man rein steckt, Zeit ist nicht ersetzbar. Klar mehr Leute können mehr schaffen aber ob ich eine oder ein Billion an Frauen habe, ein Kind braucht sein 9 Monate ich kann das nichts dran ändern

Ich brauche also genügend Kapital oder anderweitige Einkünfte um die Zeit der Produktion zu “überstehen”. Und das klappt eben für die Firmen die es so gibt. Heute liest man manchmal Sachen, von den VW Bändern läufen alle x Minuten y Fahrzeuge vom Band. Es ist also ein kontinuierlicher Prozess, wenn aber nun vom Band alle 5 Minuten ein Auto fährt beträgt die Produktion nicht auch 5 Minuten. Diese Sache muß extrem ausgewogen aufgezogen werden. Die Rechtzeitige und ausreichende Versorgung mit Rohstoffen ist dafür unabdingbar. Und hier machen viele Betriebe m.E. einen schweren Fehler wenn Sie auf Vorrathaltung verzichten. Stichwort Just-in-Time. Wenn es läuft ist das Klasse, aber wehe es geht etwas schief…. Man kann ja sehen was ein Streik so alles “anrichten” kann. Ich habe es auch auf einem Hof gesehen, dort weiß man man braucht 15 t am Tag Molke und somit eben bei einem Tank von 30 t, alle zwei Tage eine Anlieferung Es gibt aber noch ein anders Problem und das ist die Theorie von Wartezeiten. Hier ist es ganz einfach je mehr man eine Resource auslastet umso länger wir die Schlange. Es ist im Endeffekt eine Blöde Idee 100 % der Zeit von Leuten zu verplanen. Das kann niemals funktionieren und tut es ja auch nicht darum kommt es ja zu so Sachen sie S21,Hamburger Oper, Berliner Flughafen. Alles auf Kante gerechnet und wehe es geht etwas schief.

Man darf die Robustheit nicht der Effzient opfern. Effizienz ist gut, kann aber ohne die Möglichkeit Fehler abzufangen und zu beheben nicht funktionieren. Auch hier versagt die VWL derzeit ziemlich vollständig, wie auch die meisten Manager, und wenn es im Wettbewerb schon nicht funktioniert kann es durch staatliche Eingriffe nur noch schlimmer werden. Hier hat man als prominentes Beispiel die Endlagerung von AKW-Müll. Die Kosten werden durch die Politik nach oben getrieben, dabei gibt es eine vernünfte Alternative. Nämlich: Die Stoffe so zu lagern, daß man jederzeit wieder daran kommen kann. Wenn man heute nicht weiß wie man dem Müll Herr wird, dann weiß man es vielleicht in ein paar Jahren und wieder ein paar Jahre später hat man eine florierende Industrie.

Auch das kann man einfach in Ursache/Wirkungspaare zerlegen. Die Ursache ist der Betrieb der AKW die Wirkung ist die Produktion von Müll. Der Müll kommt eben nicht von selbst in die Welt. Und so muß man diese Sachen auf die Reihe bringen. Und beim Wohlstand ist es ganz einfach. Der Konsum bringt keinen Wohlstand sondern der Wohlstand zieht unweigerlich Konsum nach sich. Wie kommt man zu Wohlstand? Darauf gibt es zwei Antworten:
1) Man beraubt Andere
2) Man produziert, handelt und spart

Derzeit wird in der Politik auf 1) gesetzt. Was aber nicht funktioniert (http://www.zerohedge.com/news/2015-07-23…s-back-zimbabwe), der richtige Weg ist 2.

Also muß man soviele Produktionshindernisse, Handelshindernisse und Hindernisse für die Akkumulation von Kapital abbauen. Das ist der einzige robuste Weg. Und was passiert derzeit in der Politik: Genau das Gegenteil und das zieht unweigerlich einen Zusammenbruch nach sich. Das zentrale Medium für den Aufbau von Hindernissen sind die gesetzlichen Zahlungsmittel die NUR staatliche Organisationen erstellen können. Und hier wird schlägt dann diese Gleichung von oben zu. Idee: Ich habe mehr Geld -> es gibt mehr Güter. Dafür gibt es nur ein Wort, Blödsinn.

Man sieht die Kette der Ursachen fängt irgendwo an und die Ursache der Misere so gut wie aller entwickelteren Staaten ist eben das unrobuste und nicht nachhaltige Geldsystem. Nichts wird daran je etwas ändern und somit ist jede Aussage einfach abzudecken. Gibt es einen Geldmarkt? Ja / nein. Lautet die Antwort nein, ist die Antwort immer diesselbe – kann auf Dauer nicht funktionieren.

Völlig einfach keine Propaganda sondern eine Wahrheit wie, ein Stein fällt auf die Erde und düst nicht ab in’s All.

Eindrucksvolle Bestätigungen

klar ich bin nicht der Nabel der Welt, und andere sind sicherlich schlauer als ich.

Aber gerade in den letzten paar Tagen findet sich beim Bankhaus Rott & Meyer etwas, was ich Ihnen schon versuche seit Jahren klar zu machen. Das machen R&M schon länger als ich aber derzeit kommt es geballt:
http://www.rottmeyer.de/keine-angst-der-will-nur-sparen/
http://www.rottmeyer.de/goldgeld-besser-als-fiat-geld/
http://www.rottmeyer.de/liquiditaet-bares-ist-wahres/
http://www.rottmeyer.de/nicht-alle-zentralbanker-sind-narren/

Ich würde mich freuen, wenn Sie sich die Mühe machten diese Dinge hier nachzulesen. Dann schauen Sie bitte wer das noch so behauptet und dann wählen Sie entsprechend !

Man kann es nur noch so festhalten

ratlos, planlos, ahnungslos.
Oder aber eben einfach nur verbrecherisch. Es gibt so gut wie keine Politiker mehr, denen ich noch traute. Allerdings mit mindestens einer Ausnahme, mir selber. Ja ich habe es mit der FDP versucht und gerade kurz nach dem Eintritt fuhr Sie ein Traumergebnis ein. Um es dann gleich in den Koalitionsverhandlungen zu versauen.
https://www.q-software-solutions.de/blog/2009/11/03/au-weia/
https://www.q-software-solutions.de/blog/2009/11/03/au-weia-ii/
und gewarnt
https://www.q-software-solutions.de/blog/2009/01/31/vorbereitungen-fur-riesendiebstahl/
gefragt
https://www.q-software-solutions.de/blog/2009/09/27/in-freier-bearbeitung-sag-mir-wo-die-blumen-sind/
bemerkt und vorhergesagt:
https://www.q-software-solutions.de/blog/2009/09/28/leider-zu-wenig-zahltag-fur-meinen-geschmack/

Ok, genug damit ist sowieso zu deprimierend. Wie Sie auch lesen konnten war ich nach 1 1/2 Jahren FDP wieder draußen. und jetzt spiele ich mal Erde die die Sonne um sich kreisen lässt. Seitdem ist die FDP den Bach heruntergegangen. Klar es liegt nicht man mir, aber ich kann mich auch über mich selber lustig machen. Aber so lustig ist es nicht. Ich trat der FDP bei vor einer Wahl wo Sie mehr als je zuvor Stimmen bekam und gleich nach der Wahl war mir klar: Liberale haben schon verloren. Jedenfalls dachte ich ja damals die FDP wäre noch mit die liberalste Partei (die PDV wurde erst 2009 gegründet!)

Wie auch immer nach Jahren ohne in der Politik zu sein bin ich in die PDV eingetreten, die EINZIGE (neben der Abspaltung der Freiheitspartei) Partei die den Namen liberal verdient. Und es auch klar in Ihrem Programm so aufführt. Dort habe ich mich engagiert, immer in der Hoffnung es müssten sich doch mehr finden, die den Wahnsinn sehen. Es gibt Sie tatsächlich in einer unglaublichen Majorität in der PDV. Das ist im Augenblick was vom politischen Liberalismus in Deutschland übrig geblieben ist. Dafür gibt es nur eine Beschreibung: katastrophal.

Das Programm der PDV fußt auf der Denkrichtung in der Wirtschaft die diese Situationen in denen wir derzeit stecken als logische Folgerung schon vor mehr als 100 Jahren ausgedrückt hat. Die PDV hat als einzige einen Plan, wir haben uns zumindest Mühe gemacht mal Ahnung zu bekommen. Diese Ahnung können Sie sogar hier bekommen, und an vielen andren Stellen auch. Schauen Sie in meine Blogliste, es findet sich etwas um Ahnung zu bekommen.

Und wir haben auch einen Rat der funktioniert. Entreißen Sie den Staat den Händen der Parteiokraten. Ja, Sie müssen dazu PDV wählen, weil es in D der einzige Weg ist etwas zu ändern. Wir leben eben nicht in einer Demokratie, wir leben in einem Staat den sich die Parteien zum Opfer gemacht haben. Es gibt aber keine legale andre Möglichkeit die Bedeutung der Parteien zu mindern als tatsächlich eine Partei zu wählen die für die Verringerung des Staatseinflußes ist.

Es ist wahrscheinlich schon zu spät für ein Rettung, irgendwann erfolgt ein Zusammenbruch und dagegen wird die WWK I ein laues Lüftchen sein. Mit Millionen Toten muß gerechnet werden, mit Zerstörungen in mindestens 3 stelliger Billionenhöhe. Die Frage ist nicht mehr ob sondern nur noch wann und wie schlimm wird es. Und hier ist die Regel ganz einfach: Je länger es noch in die Richtung geht in der wie gehen (und da ist definitiv noch einiges an Luft) umso schlimmer wird das Erwachen. Der müde (auch dumme) Michel wird massenweise krepieren, darunter werden aber auch viele Bürokraten sein, was man insgesamt den Anderen auch nur wünschen kann. Je weniger davon übrig bleiben desto mehr Freiheit wird es geben. Es wird das Ende dieses Zyklus des Untergangs sein. Herr Baader hatte recht:

Sie werden alle fallen und dann fängt man von vorne an und dann wird der Antikapitalismus und der Neid wieder unsere Geschicke bestimmen. Wenn wir aber den Zusammenbruch mit jedem Zusammenbruch um eine Generation weiter herausschieben können. Wird nach einigen 100 Zusammenbrüchen eine sehr lange Ruhe herrschen. Bis es den Leuten wieder einfällt die Kühe zu schlachten von deren Milch man lebte.

Die PDV hat einen Ausweg, einen Plan. Der Plan ist eigentlich an Banalität kaum zu überbieten. Man muß dem Staat das Monopol über das Geld nehmen. Nichts wird je mehr für die Freiheit und den Wohlstand und dem ruhigen Leben eines jeden Einzelnen mehr nützen. Und selbst hier hat die PDV keine Verbote im Sinn, sondern fordert einfach nur, es müssen andere Gelder erlaubt sein. Wer weiterhin Mindestreserve-Zahlungsmittel benutzen will kann das haben. Er kann nur nicht fordern das Andere es annehmen müssen. Die PDV setzt sich auch für ein Banksystem ein ohne eine Zentralbank wo ein Bank tatsächlich fragen muss wenn Sie Einlagen verleihen möchte. Das alles stabilisiert das System, weil es nicht mehr zu Komplettzusammenbrüchen kommen kann. Jeder kann Fehler machen, aber wenn es Monopolisten wie die Zentralbank machen sind die Wirkungen eben nicht begrenzt. Bei unserem System wäre der Ausfall einer Bank überhaupt kein Thema mehr. Die Einlagen werden einfach an eine andere Bank überwiesen und nur die expliziten Gläubiger bezahlen. Ertrag und Risiko hängen zusammen. Genau diese Relation gibt es ja heute nicht mehr

Und damit komme ich zum Ende dieses Eintrags. Sie müssen sich nicht den Planlosen, Ratlosen und Ahnungslosen anschließen. Sie können sich für die entscheiden die Ihnen kein Land versprechen in dem für alle Milch und Honig fließt. Sie können für jemanden stimmen der Raub nicht für ein gutes Fundament eines Staates hält. Jeder von Ihnen kann den Unterschied zwischen mehr oder weniger Toten ausmachen. Dazu müssen Sie es aber schaffen sich für die zu engagieren die einen Plan haben! Alle Bedenken ob eine Stimme verloren ist oder nicht, sollten Sie begraben. Jede Stimme die nicht den derzeitigen regierenden Parteien und/oder Parteien in den Landtagen und Bundestag zufließt ist eine gewonnene Stimme. Derzeit waren es nur um die 25 000 Wähler die Ihre Stimme, entscheiden Sie sich bald dazu zu kommen sind es ganz schnell 250 000 Stimmen oder 2 500 0000 Stimmen. Es liegt an jedem von Ihnen. Wählen Sie wie bisher weiter die SED II Parteien, gönne ich Ihnen nur alles Elend was für Sie und Ihre Familie daraus erwächst.

Noch haben Sie die Wahl es auf friedliche Weise zu schaffen …, je länger jeder von Ihnen wartet und zögert desto kleiner wird die Chance es ohne millionenfachen Mord oder Tod zu schaffen…. Viele von Ihnen sind zu blind die Repressalien des Staates zu erkennen. Ich kann Ihnen versichern, Sie sind da. Oder anders herum gefragt: Heute schon eine Glühbirne gekauft? Heute schon mal mit Silber oder Gold bezahlt? Heute schon mal NICHT Ihre Steuern bezahlt?

Weil es eben so ist

http://bastiat.mises.org/2014/10/the-road-to-poverty-is-paved-with-small-inflations/

Unser Zahlungsmittelsystem ist kein Geldsystem und das ist das zentrale Problem. Durch die beliebige Erweiterung der Zahlungsmittelbasis bekommen diejenigen immer größere Teile, die mit dem was Sie haben nicht auskommen. Krass dabei: Es werden diejenigen verteufelt die innerhalb ihrer finanziellen Grenzen leben – das darf man mit Fug und Recht pervers nennen.