Archiv für den Monat: Mai 2014

Totalzitat

Da einfach unschlagbar:


VON 

LVMID

 â€“ 26. MAI 2014EINGESTELLT UNTER: AKTUELLES

26.5.2014 – Ein erhebendes Gefühl, kein Sozialist zu sein.
Andreas Tögel
Viel schlimmer hätte es für die vielen von Internationalsozialisten wimmelnden Parteien bei den Wahlen zum Europaparlament nicht kommen können. Die – trotz flehentlicher Bitten, doch unbedingt zur Wahl zu gehen – historisch niedrigste Wahlbeteiligung ist allein schon schmerzhaft. Schwerer wiegt indes, daß trotz einer am Rande der Desinformation entlang schrammenden massenmedialen Dauerberieselung, die dem vermeintlich ebenso ahnungslosen wie blödsinnigen Stimmvieh die Segnungen der Brüsseler Zentralbürokratie hätte schmackhaft machen sollen, die routinemäßig negativ dargestellten „EU-Skeptiker“ – besonders in Frankreich, Großbritannien und Italien – beachtliche Erfolge verbuchen konnten. Diese zeichneten sich bereits vor den Wahlen ab. Der britischen Independence Party, dem französischen Front National und der italienischen MoVimento 5 Stelle wurden kräftige Stimmengewinne prognostiziert. Anstatt aber auf die von den „EU-Skeptikern“ repräsentierten Sorgen und Einwände der Wähler einzugehen, wurden von den EU-Propagandisten nichts als Totschlagargumente und persönliche Diffamierungen gegen ihre Gegner ins Feld geführt. Das Publikum merkte die Absicht und war verstimmt.
Dabei hatte man sich doch größte Mühe gegeben! Im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda hätte man seine helle Freude an der den Wahlen vorangegangenen, perfekt gleichgeschalteten„Berichterstattung“ gehabt. In alle möglichen Sende- und Printformate gepackt, wurde wochenlang unablässig für die großartigen Errungenschaften des europiden Zentralstaatsmonstrums geworben und konsequent jede regionale oder nationale Eigenart und Extratour verdammt. Für EU-kritische Stimmen war im Meinungshauptstrom so gut wie kein Platz. Gegner der Zentralbürokratie und aller damit naturgemäß verbundenen Auswüchse wurden, sofern sie überhaupt genannt wurden, als unverantwortliche Quertreiber, seltsame Narren, reaktionäre Finsterlinge, radikale Rechte und/oder Feinde Europas und des Friedens daselbst vorgeführt. Ohne sich ernsthaft mit ihren Programmen auseinanderzusetzen, wurde fortgesetzt vor einem Wahlerfolg sinistrer Rechtspopulisten und Rassisten gewarnt. Der guten Ordnung halber sei allerdings eingeräumt, daß einige der „Euroskeptiker“, wie beispielsweise der italienische Komiker und Brutalrhetoriker Beppe Grillo, tatsächlich recht fragwürdige Argumente für ihre Kampagnen bemühten. Gelegentlich wird eben auch aus den falschen Gründen ungewollt das Richtige getan…
Purer Unfug, wie Glühlampen-, Klospülungs-, Duschkopf- und Staubsaugerverordnungen haben bei dieser Denkzettelwahl wohl eine Rolle gespielt. Mit Sicherheit schwerer aber wiegt der Fehler der EU-Granden, von Brüssel aus allen Europäern – von Lissabon bis Tallin – dieselben Steuer- Sozial- und Landwirtschaftsgesetze (u. v .a. m.) oktroyieren zu wollen. Weshalb sollte für Malta gut sein, was für Finnland gut ist – und umgekehrt? Wie vermessen ist es, den mit einer viele Jahrhunderte lang währenden Türkenherrschaft geschlagenen und dadurch nachhaltig geschädigten Balkan mit dem traditionell sauberen und unkorrupten Skandinavien über einen Kamm zu scheren? Arbeitswütige Teutonen und freizeitorientierte Phäaken denselben Regeln zu unterwerfen? Sparer auszuplündern, um Schuldenmacher zu begünstigen? Wer das unternimmt, löst erbitterte Widerstände aus und sät ohne jede Not Zwietracht zwischen den Nationen. Denn die Identität Europas war und ist von Vielfalt geprägt und verträgt keine zwangsbewährte Gleichschaltung Die Unterschiedlichkeit und der Wettbewerb seiner Völker und Kulturen macht seine Stärke und Einzigartigkeit aus. Die Totengräber eines friedlichen und gedeihlichen Zusammenlebens in der Alten Welt sind daher nicht die föderalistisch denkenden „EU-Skeptiker“, sondern die im Machtrausch befindlichen Zentralisten, die den Kontinent nach dem (abschreckenden) Vorbild der USA in einen Bundesstaat transformieren wollen. Das indes kommt der abgehobenen Nomenklatura und ihren willfährigen Herolden nicht einmal ansatzweise in den Sinn.
Die EU war und ist eine Kopfgeburt der politischen Eliten – ohne jede „Erdung“. Um einen offenen Dialog, um einen fairen Kampf der Ideen, war und ist es ihren Protagonisten bis heute nicht zu tun. Ihnen geht esausschließlich um Machtausweitung und die lückenlose Überwachung ihrer Untertanen. Denken und Handeln der rezenten Eliten sind bestimmt durch ein Amalgam aus Sendungsbewusstsein, Anmaßung, Machbarkeitswahn und der besonders gefährlichen Überzeugung, daß der Zweck jedes Mittel heiligt. Eines dieser Mittel ist Propaganda. Das Internetlexikon Wikipedia: â€žPropaganda bezeichnet einen absichtlichen und systematischen Versuch, Sichtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren und Verhalten zum Zwecke der Erzeugung einer vom Propagandisten erwünschten Reaktion zu steuern.“ Die Damen und Herren in den Staatskanzleien, im Berlaymont, sowie deren große Mehrheit im Europaparlament, haben in den Wochen vor der Wahl hemmungslos EU-freundliche Propaganda betrieben. Nie zuvor lag zwischen der öffentlichen und derveröffentlichten amtlichen Meinung ein breiterer Graben. Für ihre beispiellose Arroganz wurde den politischen Führern – besonders in einigen der größten Staaten der Union – nun die Rechnung präsentiert.
Kaum ein Mensch, der mit ehrlicher Arbeit sein Brot verdient, verspürt den Wunsch, sich politisch zu betätigen. Denn ohne Lug und Trug ist ein Erfolg bei einer â€ždemokratisch legitimierten“ Wahl undenkbar â€“ jedenfalls nicht oberhalb der Ebene kleiner Gemeinden, in der jeder jeden kennt. Nur gewissenlose Individuen schaffen es daher, sich im demokratischen â€žWetterwerb der Gauner“ (-© Hans-Hermann Hoppe) durchzusetzen. Je weiter weg von der Basis umso eher. Rechtschaffene Menschen aber möchten in den Spiegel blicken können, ohne sich dabei zu ekeln. Sie sind keine professionellen Lügner und Betrüger. Sie wollen auch keine sein. Der â€žMarkt der Politik“ wird folglich von einer rigorosen Auslese zweifelhafter Individuen beherrscht. Kaum ein produktiv in der Privatwirtschaft Tätiger, gleich ob angestellt oder selbständig, kann sich den Luxus leisten, seinen Job oder seinen Betrieb aufzugeben, um politisch zu „arbeiten“. Nach Beendigung seines Mandats stünde er nämlich vor dem Nichts. Und so haben die wenigsten der durch das aktuelle Wahlergebnis blamierten Politiker je einen Tag mit Arbeit zugebracht, die von freien Menschen auf einem freien Markt nachgefragt und freiwillig bezahlt wird. Fast alle von ihnen leben, in ihrer Eigenschaft als unkündbare, freigestellte Beamte oder als Funktionäre von Interessenvertretungen, in einer märchenhaft privilegierten Parallelwelt. Bezahlt aus Steuermitteln und Zwangsabgaben. Im Klartext: mit gestohlenem und erpresstem Geld.
Eine auf Vertragsfreiheit und der Entscheidung unabhängiger, mündiger Bürger basierende Gesellschaft ist ihnen suspekt, ja zuwider. Daraus erklärt sich ihr unbändiger Wille, alles und jedes bis ins kleinste Detail zu regeln, zu kontrollieren und zu überwachen. Je weiter weg vom Wähler, desto eher. Der von der Nomenklatura geringgeschätzte, als unmündig angesehene Untertan, ist aus ihrer Sicht nicht nur vor sämtlichen Fährnissen des Lebens, sondern ganz besonders vor sich selbst und den Folgen seiner stets fehlerhaften Handlungen zu beschützen. Nur sie – die Angehörigen der nationalen und internationalen Politbüros – meinen zu wissen, was für jeden einzelnen gut und richtig ist. Ludwig Mises brachte dieses Phänomen auf den Punkt: â€žWer den Menschen nicht dienen will, der will sie beherrschen.“ Die vorgebliche Sorge um das Wohl der Bürger bedeutet eben am Ende die totale Macht für die Obertanen. Deren Credo lautet: Nur wenn alle sich ihrem unermesslichen Ratschluß widerspruchslos fügen, wird alles gut. Deshalb ist ihnen auch jedes Mittel recht, hemmungslos die Bürger zu manipulieren. Jean-Claude Juncker wusste genau wovon er sprach, als er sagte: â€žWenn es hart auf hart kommt, musst Du lügen“.
Die Rechnung der europiden Zentralisten ist indes nicht aufgegangen. Eine deutlich gewachsene Zahl von Bürgern konnte sich weder mit der allen Linken eigenen Begeisterung für die Zentralbürokratie, noch mit deren Anmaßung abfinden, jedermann ihren Lebensentwurf aufzwingen zu wollen. Daß viele der Oppositionellen über kein konsistentes Programm verfügen, sondern sich damit begnügen, Sand ins Getriebe der Union zu streuen, ist kein Malheur. Dynamik aus dem Prozess der bereits viel zu weit getriebenen Integration zu nehmen, ist schon ein Erfolg. Dadurch könnte es immerhin gelingen – so viel Optimismus sei erlaubt – jenen Blick fürs â€žrechte Maß“wieder zu gewinnen, der zuletzt im Furor der Gleichmacherei verloren gegangen ist. Die versuchte Gehirnwäsche ist, das Wahlergebnis beweist es überdeutlich, nicht gelungen. Viele Bürger ziehen – zum Verdruß der machtlüsternen Zentralisten – die Vielfalt der Einfalt vor: Lieber 1.000 Liechtensteins, als ein europides Imperium!
Bleibt zu hoffen, daß die vom Ergebnis dieser Wahl ausgehende Botschaft bei den im Machtrausch befindlichen Eliten angekommen ist. Zwar sucht man â€žRechte“, also freisinnig-liberale Politiker und Parteien in Europa derzeit weitgehend vergebens. Das muß aber nicht so bleiben. Der allmächtige Leviathan hat jedenfalls schon bessere Zeiten gesehen. Der Erfolg der UKIP könnte den Austritt Großbritanniens aus der EU nach sich ziehen und damit das Ende des kollektiven Größenwahns einläuten. Die Parallele mit der einstigen Abspaltung der baltischen Staaten von der UdSSR und deren Konsequenz wäre unübersehbar. Für Nichtsozialisten, Föderalisten, Libertäre und Anhänger des Subsidiaritätsgedankens ist der 25. Mai 2014 ein guter Tag!
von http://www.misesde.org/?p=7987
Nichts davon ist von mir, aber alles spricht trifft genau meinen Nerv. Ich sehe zwar gewisse Dinge pessimistischer. So speziell die letzten beiden Absätze, was aber meiner Begeisterung keinen Abbruch tut.  Ich bezweifele vor allem auch den letzten Satz.
“Für Nichtsozialisten, Föderalisten, Libertäre und Anhänger des Subsidiaritätsgedankens ist der 25. Mai 2014 ein guter Tag!”
Im Endeffekt haben doch die EU-Versteher gewonnen und sei es mit gerade mal einem Viertel aller Wählenden. Es spielt überhaupt keine Rolle wie Viele der Wahl fernblieben. Es reicht ja im Prinzip nur wenn alle Apparatschiks wählen gehen und davon haben wir meines Erachtens mehr als reichlichts…

Spruch

über den Höhenflug des Dax:
Ein Hoch ist ein Hoch, bleibt ein Hoch weil… hoch. “

gefunden auf: http://www.rottmeyer.de/dax-10-000-chronik-einer-angekuendigten-geburtstagsparty/



La France, c’est bon

Sehr erfreulich, die UMP wird wohl erst mal gewaltig abfallen. Wahlbetrug, Erpressung etc pp.. Herz was begehrst Du mehr. Ms Hollande will weitermachen wie bisher, das ist sehr gut. Frankreich wird damit massgeblich zum Zusammenbruch der EU beitragen. Dafür können wir den Franzosen gar nicht genug danken. Der Blutzoll wird allerdings wohl nicht zu ignorieren sein. Frankreichs Geschichte ist auch eine Geschichte von Königen, und Größenwahn. All’ das hat nicht dazu beigetragen Frankreich von der Landkarte zu tilgen, daher werden auch dieses Mal irgendwelche Schmarotzer die neue alte staatliche Elite werden. Die Franzosen sind was Ihren Staat angeht mindestens genauso dumm wie wir und mein persönlicher Eindruck ist auch, die Franzosen erwarten, daß es ihr Staat schon richten wird. Und jeder in Frankreich weiß auch alle oben sind Betrüger, und trotzdem bleiben Sie oben. Vielleicht ein Zeichen das man in der Demokratie vielleicht Regierungen stürzen kann, aber man ersetzt nur eine korrupte Machtelite durch eine Andere.

Allemal ein Grund mehr zumindest das Geld diesen Korrupten zu entziehen. Und es wäre ein guter Grund den Staat kleiner zu machen. Meine Wette: Es gibt eine neue Behörde zur Überwachung (und Steuerung) der Korruption….

C’est bon – non?

Unglaublich? – Tatsache!

An alle EU Versteher und Europa Nichtversteher. Ob Sie es glauben oder nicht EU <> Europa. Europa wird noch ein paar Millionen Jahre bestehen, aber dahin wandern wohin es die Platten treibt. Womöglich haben wir in ein paar Millionen Jahre das Problem am Nord – oder Südpol zu landen. Das wären dann wohl die Menschen über jede Erwärmung froh. Aber bis dahin ist die EU ein Gewaltgebilde, durch nichts legitimiert und einfach nur eine Qual. Während Europa einfach so “da” ist. Europa ist es egal wer hier regiert und lebt. Europa wird noch sehr viele Menschengenerationen ernähren während bei der EU schon abzusehen ist, Sie ist für das morden zuständig. Nie wieder Krieg dank EU? Na ja wenn es nach vielen ginge wären wir wohl schon in einem Krieg in der Ukraine. Auch rechne ich inzwischen jederzeit mit Bürgerkriegen. Einen Sezessionskrieg will ich auch nicht ausschließen. Das hat Lincoln ja schließlich auch mit Amerika gemacht, warum also nicht ein Junker oder Schulz zusammen mit den Regierungschefs?

Man kann nur hoffen die EU bricht bald zusammen, dann bestünde noch die Chance es ginge ohne das ganz Große Blutvergießen ab. Nur sehen Sie irgendwelche Bestrebungen die EU zu verkleinern und/oder gar weniger in das Leben der Leute einzugreifen? Ich nicht. Daher wollen wohl die EU-Versteher, den status quo gerne behalten oder sogar noch die Macht der EU-Bürokraten aufbauen. Kleiner Tip für die Ausrottung unerwünschter Personengruppen, sollte man in den Archiven Deutschlands nachschlagen. Wir habe irgendwo um 7 Mio Juden geschafft umzubringen, da wäre eine neue Herausforderung angebracht.

Kern der Staatsidee

http://www.zerohedge.com/news/2014-05-26/memorial-day-2014-just-following-orders

Wir folgten ja nur Befehlen… Leider gibt es zu viele Willige, die alles tun nur nicht nach Ihrem Gewissen handeln oder vielleicht sind Sie so verdorben, daß sich so etwas bei Ihnen nicht mehr rührt. Frei nach einem Spruch den ich irgendwo mal gelesen haben: Sein Gewissen war rein, er benutzte es nie….

Krieg ist Staatsschlachterei und da soll ich glücklich sein, große Staaten zu haben? Darüber könnte man nachdenken – man könnte….

Gestern

Es war ein schöner sonniger Tag, die “Wahl” ein Offenbarungseid für Liberale aber auch eine eindrucksvolle Bestätigung, daß die Deutschen mehrheitlich für Ausbeutung und Unfreiheit einstehen und so auch wählen. Mein Restmitleid mit den ausgeraubten, hat sich im aufgelöst. Nun wünsche ich den meisten Deutschen den Tod, den Sie sich wählten. Auf den nächsten Gräbern dürfte dann wohl stehen. “Gestorben für die alternativlose EU”….

Gleichzeitig waren hier Kommunal, Ortschafts/Kreistagswahlen und hier haben die FDP als einzige Partei die Quittung der noch verbliebenen Liberalen erhalten von > 14 % auf unter 3 % ist herb und gerecht. Das dabei die AfD als Alternative herhalten konnte, sagt sehr viel über das Schmarotzertum in Deutschland aus. Demokratie die gar nicht so große Illusion, auf Kosten Andere leben zu wollen/können.

Es gibt nur noch einen Grund für Demokratie zu sein. Im Prinzip könnte man jede Regierung abwählen. Problem: Keiner will das. Und so wird es weiter abwärts gehen, die Eigentumsdelikte des Staates werden noch ausgedehnt werden und gerade darum wird es noch ungerechter werden. Es werden mehr und mehr merken aber sie getrauen sich dann auch nicht für Freiheit einzustehen. Deutschland ein Land der Diener und Staatsgläubigen – eindrucksvoll bestätigt.

PPQ bringt es bestens zu einem Blogeintrag: http://www.politplatschquatsch.com/2014/05/ein-unwohlsein-geht-um-in-europa.html

Heute ist Wahl – und schönes Wetter

Nutzen Sie besser das schöne Wetter und siedeln heute nach Frankreich um, dort kann man als Protest einen leeren Stimmzettel abgeben. Alternativ könnten Sie es vielleicht mit der Partei probieren. Oder Sie lassen Schulz Schulz sein und geniessen den Tag ganz ohne Wahl. In D können Sie zumindest das noch entscheiden die Belgier sind da noch weiter, dort herrscht Wahlzwang. Guten Appetit….

Noch mal Steuern

Ich hatte mich da in eine blöde Idee verrant. Ich kann aber auch einem Vorschlag von einem Kommentator über 100 % Zoll bei der Gütereinfuhr nichts Gutes abgewinnen.

Es geht m.E. nur auf eine Art. Sollte es einen Staat geben, muß man sich mit ihm freiwillig einigen. Sagen wird mal ich wäre der Meinung, ein Militär für das ganze Land zu haben sei gut. Dann müsste ich eben auch bereit sein dafür zu bezahlen. Das kann aber keine Steuer sein sondern höchstens eine normale Rechnung, nur ist der Staat der einzige Anbieter ….

Egal wie man es dreht und wendet man landet immer bei einer Frage: Zwang oder Freiwilligkeit. Ich persönlich bin nicht der Meinung das es irgendein Recht geben kann über jemanden zu herrschen. Herrschen heißt ja im Endeffekt nur eines. Ich darf für meine Zwecke einen Unterdrückungsapparat aufbauen und dieser hat einfach das Recht des Stärkeren.

Es ist nur eine Art von Zwang legitim. Und zwar derjenige abgeschlossene Verträge zu überwachen. Hier muß aber eines klar sein, beide Seiten müssen den Schiedsspruch in dieser Hinsicht annehmen. Es ist kein Freifahrschein sich aus bestehenden Verträgen herauszuwinden. Habe ich eben einen Mietvertrag abgeschlossen und der Mieter zahlt nicht, ist er seinen Verpflichtungen nicht nachgekommen und ich habe alles Recht auf dessen Einhalt zu drängen.

Ich kann aber auch da keinen Vorteil sehen ein staatliches Rechtssprechmonopol zu haben. Hier sehe ich aber einen gewissen Widerspruch, vor dem Gesetz sollten Gleichheit herrschen. Das heißt die Gesetze müssen so beschaffen sein, daß Sie Recht kodifizieren.Es gibt kein Recht auf Bezahlung für das Nichtstun, es gibt kein Recht auf Arbeit, es gibt kein Recht auf Diebstahl. Es gibt aber ein Recht auf Vertragserfüllung. Es muß auch klar sein was wem gehört, nur darüber kann der Eigentümer verfügen. Und nur darüber kann er auch Verträge abschließen. Es darf keine Verträge zu Lasten Dritter geben.

Wenn man alle Nichtrecht zusammenfasst, kann es so gut wie keine Rechtfertigung für ein Staatsmonopol geben. Es kann kein Recht auf Sozialhilfe hergeleitet werden, und es kann auch niemand zur Arbeit verpflichtet werden. Jede Art Steuer ist Diebstahl bzw Raub und es kann auch dafür keine Rechtfertigung geben. Was bleibt sind Eigentum und Verträge.

Auch für Steuern bleibt da einfach kein Platz, genauso wenig ein Zoll….

Das ist eine passabel gute Nachricht

http://www.zerohedge.com/news/2014-05-20/china-signs-non-dollar-settlement-deal-russias-largest-bank

Ja, ich glaube das könnte mir gefallen. Besser gefiele es mir natürlich China und Rußland würden auf ein Geld statt ein Zahlungsmittel setzen, immerhin, es tritt dem größten Schuldner weltweit schon auf die Füsse. Zumindest so ergibt sich für mich eine passabel gute Nachricht…

Erstaunlich

hören Sie es auch? Die Ruhe vor der Wahl? Keinerlei Hiobsbotschaften nur “zarte” Andeutungen über einen “gewissen finanziellen Mehrbedarf”. Auf einmal auch eine kaum wahnehmbare Kritik an der Regelungswut der EU, gerade mit durchgezogen von Herrn Juncker und Herr Schulz, die EU muß bürgernäher werden und nicht alles regulieren. Und auch die katastrophale finanzielle Lager von Frankreich – davon liest und hört man derzeit gar nichts. Erstaunlich?

Buchempfehlung

auch als Gegengewicht zu Pikettys Capital in the 21 st century

Warum andere auf Ihre Kosten immer reicher werden: … und welche Rolle der Staat und unser Papiergeld dabei spielen

Auch an den AD, dort wird alles noch mal dargelegt was ich hier schon geschrieben habe. Speziel auch das Betrugsystem Staat/Banken, damit ist für mich dieses Thema endgültig erledigt. Und wenn auch alle die Gesetze als Recht ansehen bleibt es nicht anderes als Schutz der Betrüger von den Betrogenen.

Wer es kurz und schmerzvoll haben will, braucht immer nur in den Kasten am Endes eines Kapitels gehen und dieses durchlesen.

Und wer mir noch irgendmal etwas über den tollen Piketty erzählt, ist nur eines ein Schmarotzer und durch und durch von Neid zerfressener.

That’s what I think also

http://www.zerohedge.com/contributed/2014-05-16/spying-meant-crush-citizens%E2%80%99-dissent-not-catch-terrorists

It’s a way to keep themselves in power, because those in power do not have to server they just steal, rob and blackmail.

I don’t know why the US cititzens gave up on their civil rights. AFAIKT there’s better around, au contraire, it seems the terrorist stuff is worse then before. Well if you do terrorize others, you can not expect they will be very kind to you. Every child killed, every man killed and every woman killed leave someone who things about revenge. And so the terror just bears new terror, and so it seems the terror on the own citizenship has risen dramatically..

Steuern….

War eine Sch…idee.  Steuern sind Diebstahl und daran ändert auch mein Vorschlag nichts. Ich lasse das trotzdem mal hier stehen. Muß aber schlicht und einfach zugeben da großen Mist produziert zu haben.

Ist es ein Vorteil weniger beraubt zu werden, ist das einzige Argument was man vielleicht gelten lassen kann. Insgesamt hat aber der AD recht, man kann es nicht mit Freiheit vereinbaren.

Ich kann nur sagen, ich würde eine derartigen Aufbau der Steuer bevorzugen. Zwar bin ich damit nicht glücklich aber für mich ist jede Vereinfachung und Verminderung von Steuern ein Erfolg….

Ich bin mit unseren Steuergesetzen völlig durch. Es gibt dort nicht mehr zu reparieren SNAFU und Fubar. Trotzdem gibt es noch einige Steuern die ganz speziell ungerecht sind und das stehen ganz oben Substanzsteuern. Darunter fallen Grundsteuer, Vermögenssteuer, Erbschaftssteuern und alles was es sonst noch gibt was unabhängig von einem finanziellen Erfolg zu bezahlen ist.

Mein Steuersystem wäre zi
Mein Steuerrecht wäre an Einfachheit nicht zu überbieten. Es gäbe nur noch eine Steuer eine Umsatzsteuer. Zu zahlen eben von dem der etwas verbraucht. Das wäre einfach und gerecht. Wer viel verbraucht bezahlt einfach mehr Steuern wer weniger verbraucht weniger. Unser BSP liegt etwas über 2 Billionen die Steuereinnahmen bei ca 570 Mrd.

Im Augenblick müsste also der Steuersatz 25 % betragen. Der ist natürlich viel zu hoch und daher müssen alle Subventionen etc ersatzlos gestrichen werden. Wir bräuchten dann wahrscheinlich nur noch 12.5 %, da Ziel sollte ganz klar bei 10 % liegen. Damit hätte ein minimal intrusives Steuersystem, was keinerlei Anreize mehr erhielt bestimmte Investitionsvorhaben zu bevorzugen.

Heute zeichnet unser Steuersystem genau nur eins noch aus: Ungerechtigkeit. Beim Versuch mehr Gerechtigkeit zu schaffen ist man auf die genau andere Schiene gekommen. Lustigerweise ist es gerade für große Firmen hier lukrativ, kreativ zu sein, dabei geht es eben nicht um Kundenbedürfnisse sondern den Ansprüchen von Staaten zu entgehen, völlig kontraproduktiv und teuer.

All das ist in dem von mir bevorzugten System völlig unerheblich. Jeder Mensch muß konsumieren und darum ist es das fairste Steuersystem was möglich ist. Das ich auf der anderen Seite dafür bin gar keine Steuern mehr bezahlen zu müssen, bleibt davon unberührt. Es ist sogar sozial ausgerichtet, da diejenigen die weniger verbrauchen auch weniger Steuern bezahlen und es skaliert ganz wunderbar. Werden alle reicher, gibt es auch mehr Steuern..

Für wen wäre das ein schlechtes System? Der Beruf des Steuerberaters wäre überflüssig, die ganze Kontrolle der Steuern wäre hinfällig und natürlich gäbe es keine Möglichkeit über Steuern zu “gestalten”. Die Wahrscheinlichkeit so ein Steuerrecht zu bekommen bewegt sich daher wohl irgendwo im pro mllionst Bereich. Fairness und Gerechtigkeit sind beim Steuer(un)recht nicht sonderlich hoch im Kurs.

Gerade passend gefunden: http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Monatsberichte/2014/01/Inhalte/Kapitel-3-Analysen/3-2-steuereinnahmen-des-bundes-und-der-laender.html. Was sehr aufschlußreich ist. Das Wachstum der Steuereinnahmen ist ungefähr doppelt so hoch wie das Wirtschaftswachstum. Somit weiß man jetzt sogar was die kalte Progression inzwischen ausmacht….

Zweifellos

Inflation bei der Arbeit. Gestern ging die Börse auf ein neues Allzeithoch um dann aber den Tag mit einem ordentlichen Verlust zu beenden. Wer sich ein wenig mit Bilanzanalyse auskennt, kann ein paar Dinge festhalten das KGV ist seit einiger Zeit weit höher als jeder Schnitt. Das KGV ist leider genau falsch herum definiert nämlich als Kurs / Gewinn, d.h. je höher der Kurs und um so niedriger der Gewinn desto größer natürlich der gesamte Bruch. Also ist ein hoher KGV eine ziemliche finanzielle Katastrophe. Man sollte das immer umgedreht nehmen als GKV dann hat man Gewinn / Kurs und damit kann man leichter erkennen ob man “guten Gewinn” hat, was auf Dauer der einzige wirkliche Maßstab ist.

Aber es ist klar warum KGV benutzt wird, frei nach dem Motto mehr ist üblicherweise besser. Wie auch immer die KGV oder PE (Price Earnings) ist so ca um 10 (S& P 500 ) höher als im Langjährigen Schnitt und damit ist nur eines klar, wir befinden uns in einer Endphase eines Booms, und wie immer im wirtschaftlichen gilt die USA geht voran. Hier in D sind wir davon noch meilenweit entfernt. Wir hatten die Übertreibung aller Übertreibungen als die DDR fiel (was wohl nur heißt die Leute die damals Aktien kauften, glaubten unter anderem auch den Kohl’schen Märchen)

Das neue geschaffene Geld hat seinen Weg gefunden und der liegt nicht im investieren und mehr verdienen sondern im spekulieren. Leider auch auf einem Allzeithoch die Kredit für den Kauf von Aktien, was den Kurs nur auch wieder treibt.

Was es nicht ist, und da bin ich mir im Augenblick sehr sicher ist der sogenannte Crack-up boom . Für den fehlt die Quintessenz nämlich hohe Preissteigerungen in allen Bereichen. Davon sind wir weit entfernt, was aber auch nur heißt rein nominal betrachtet wird nicht so doll verdient… Es gibt sogar noch ein Phänomen was ich für völlig falsch halte, nämlich den Aktienrückkauf durch AGs. Im Prinzip heißt es das Angebot an Aktien nimmt ab und wenn bei Höchstkursen (gesehen vom KGV aus) gekauft wird dann heißt das auch  nur eins, daß KGV steigt und steigt und…

Ich persönlich nehme das KGV nur als globales Problem war. Ein hoher KGV heißt für mich nur eins wir sind in einem Boom (an den Aktienmärkten) und das bedeutet unausweichlich folgt der Bust. Im Englischen heißt “What goes up must come down” und das ist die eine der unausweichlichen Wahrheiten.

Ich persönlich halte mich bei Aktien in erste Linie an der Dividendenrendite. Geld was mir zufließt habe ich (erst mal), natürlich hoffe ich auch immer auf steigende Kurse – das macht jeder der Aktien hält. Mir ist aber durchaus klar, das kann klappen muß aber nicht. Wie auch immer wenn man die Dividendenrendite als erstes betrachte wird die Riesenauswahl an Aktien auf einmal ziemlich überschaubar. Die nächste Frage die ich mir stelle ist genauso einfach. Sieht es nach einem Hype aus? Ich versuche keine Aktie zu kaufen von der es heißt – die muß man haben. So habe ich damals auch keine Telekom Aktien gekauft oder irgendeine Aktie die auf der Welle des Internet 2.0 Hypes surften. Bei Apple war ich am Anfang des Aufschwungs dabei, weil ich mir eben eine Meinung über deren Produkte gebildet habe. Es ist gut zu wissen was man benutzt und wenn es einem gut gefällt, dann darf man ruhig damit rechnen auch andere könnte da gewinnen. Damals kam auch noch eine technisch richtige Entscheidung (meiner Meinung nach) dazu. Nämlich der Umstieg auf ein Unix-artiges Betriebsystem und da bin ich sehr einfach eingestellt. Unixe sind bessere Betriebsysteme (nein ich möchte keinen neuen BS Krieg anzetteln) Ich benutze alles zu seiner Zeit….

Dann suche ich mir noch Bereiche heraus von denen ich annehme, daß Sie langfristig laufen. Wir brauchen immer Nahrung und Energie. Das ist das Fundament des Lebens, trotzdem muß man bei der Energie vorsichtig sein, da es dort eben hier in D keinen Markt mehr gibt (oder sagen wir – nur noch in Spurenelementen). Und es ist auch eine richtig schlechte Idee Versorger in Zeiten der Krise zu kaufen. Die Kunden zahlen nicht und damit ist es Essig mit einer Dividende.

Fakt ist auch Aktien, Anleihen etc sind immer  mit Risiko verbunden. Bargeld auf dem Konto ist wartet nur darauf von Staaten einkassiert zu werden.  Deshalb grundsätzlich Vorsicht. Und somit bleibt als risikoloses Kollateral nur noch die Edelmetalle. Daher sollte jeder 10 – 30 % auch in Gold, Silber halten. Das ist aber keine Investition  (jedenfalls solange nicht bis es Zinsen in Gold gibt 😉

Somit ist meine Anlagestrategie eigentlich an Einfachheit kaum zu übertreffen.

  1. Edelmetalle sind die Basis die Kaufkraft zu erhalten – oder noch einfacher Edelmetalle sind Geld
  2. Anleihen kaufe ich nur von Firmen 
  3. Alle Bereiche in denen der Staat übergroßen Einfluss nimmt vermeide ich
  4. Atkien kaufe ich im Großen und Ganzen nach der zu erwartenden Dividendenrendite (und dort versuche ich mehr als  5 % zu bekommen), und was ich eine unter einer soliden Bilanz verstehe
  5. Allen supertollen Angeboten mißtraue ich sofort….
  6. Bei einem hohen KGV bin ich erst mal – dagegen.
  7. Niemals investiert man zu viel in nur einen Bereich

Kurz, ich bin ein absoluter Langeweiler. Ich suche nicht nach dem nächsten tollen Ding – obwohl ich es natürlich gerne erwischen würde. Ich kann mir nicht vorstellen, daß nicht jeder der Aktien kauft auch mal davon träumt ordentliche Kursgewinne zu machen. Ich habe manches mal schon Glück gehabt und bei 2 Aktien auch schon alles verloren (DEC und eine Explorationsfirma, von der ich aber wußte, dass wird wohl nicht funktionieren, aber einmal eine Auszahlung und man hätte das Geld drin gehabt und damit kann ich ganz gut leben ;-))

Sie können meine “Strategie” auch als Empfehlung sehen. Ob Sie damit einverstanden sind oder nicht, müssen Sie mit sich selber ausmachen. Jedenfalls gehe ich so vor.

Wahre Worte

Nach vielen Jahren an der Börse und meinem Blick auf Geldsysteme und Finanzmärkte, bin ich mir heute nicht mehr sicher, ob künftige Probleme von den Finanzmärkten ausgehen werden – oder vielmehr aus der Gesellschaft von innen heraus. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Börsen boomen und es davor zeitgleich Krawalle gibt. Es ist auch durchaus denkbar, dass Banken rekordverdächtig stabile Bilanzen ausweisen und alle Leute statistisch gesehen pleite sind – wo gesunder Menschenverstand permanent Widerspruch im Alltag erfährt – wo die Form stimmt, aber nicht mehr der Inhalt – und wo der Schein permanent vom Sein angefeindet wird.

gefunden auf: http://www.rottmeyer.de/wo-dekadenz-waechst-gedeiht-unheil/2/

Wie wahr, und seit des Anbeginn des Blogs schreibe ich dagegen an. Leider völlig umsonst. Ich weiß noch nicht einmal ob einem Leser dieses Blog geholfen hat, bestimmte Sachen mal von einer anderen Seite zu sehen, die man sonst noch nicht einmal hinter vorgehaltenere Hand hört.

Ich kann die Aussagen des Autors komplett nachvollziehen und noch schlimmer ich kann es an den aktuellen Börsen erkennen. Ich kann es auch bei den Manipulationen des Zinses und verschiedender Güter und Edelmetalle sehen. Die Zeichen sind unübersehbar, werden aber nur von einer verschwindend kleinen Minderheit gesehen.

Der Liberalsimus wird seit 100 Jahren zu Grabe getragen und trotzdem verdankt man ihm im Grunde alle wirtschaftlichen Vorteile. Unglaublich, daß man so etwas so einfach versenken möchte/lässt.

I like that very much

a one http://www.zerohedge.com/news/2014-05-13/russia-holds-de-dollarization-meeting-china-iran-willing-drop-usd-bilateral-trade
a two http://www.zerohedge.com/news/2014-05-13/farce-complete-joe-bidens-son-joins-board-largest-ukraine-gas-producer
and cha cha cha

I like the smell of falling Empires in the morning and I do even more appreciate the taste of zynism about mass murdering in the early morning hours…

Nein

auch wenn unser Energieversorgung weitgehend sozialisiert wurde, bin ich dagegen es völlig aus der Hand zu geben. Es gibt einen Vorschlag der Energierzeuger die Rückstellungen für den AKW Rückbau dem Staat zu übereignen, dafür aber völlig aus dem Schneider zu sein was den Rückbau  angeht. Hier sehen wir ganz klar crony capitalism bei der Arbeit. Die Energierzeuger haben nun mehr als 40 Jahre gut an den Einnahmen des AKW Strom partizipiert (und egal wie man dazu steht – Fakt ist: Der Strom aus AKW ist mit der günstigste und was die Erzeugung von Abfall angeht einer der günstigsten) Fakt ist aber auch ein GAU in einem AKW ist nicht abgedeckt. Somit wurden diese Kosten schon immer der Allgemeinheit auf das Auge gedrückt.

Fakt ist aber auch die 30 Mrd Rückstellung werden nicht einmal ansatzweise reichen um den Abriss zu bezahlen. Wahrscheinlich wird es zwischen 100 – 300 Mrd brauchen. In heutigem Euros gerechnet, die sich bekanntlich ja all 36 Jahre im Wert halbieren, wenn es nach der EZB geht. Das dieser Vorschlag kommt zeit ganz klar, die Energieerzeuger wissen es wird teurer und das möchten Sie aus der Bilanz haben. Eines steht heute schon fest die Rückbaukosten werden die GuV noch lange belasten.

Da ich immer dafür bin der Staat soll sich aus der Wirtschaft heraushalten, bin ich natürlich auch hier dafür die Wirtschaft machen zu lassen. Ich bin aber genauso dafür das EEG ersatzlos zu streichen. Und jede einzeine Subvention muß auch dran gegeben werden. Genau das aber wollen die Gutmenschen ganz bestimmt nicht….

Keine Rettungdurch Abwertung

Was für eine Überraschung:
http://www.rottmeyer.de/das-leise-scheitern-der-abenomics

Genau das was ich bei dem angeblich zu starken Euro für Frankreich kritisierte.  Es gibt keine zu starke Währung, es gibt nur Betrug und/oder mehr Betrug. Und jede Abwertung ist immer ein Enteignung der Sparer da genau der sich weniger für das Geld kaufen kann als vorher. Wenn es denn importiert werden muß. Und Japan ist auf sehr viele Importe angewiesen. Und sei es so etwas wie Rindfleisch für Burger..

Abenomics ist der richtige Begriff für diesen währungstechnischen Voodoo, und noch schlimmer es ist pure nackter Diebstahl an allen die Yen Währung halten. Und ich habe schon mal gewarnt der letzte große Abwertungswettlauf endete im 1 WK.

Es gibt solche Tage

da steht man morgens auf und nach dem Blick in die Zeitung möchte man gleich wieder schlafen gehen.

Heute gleich 3-4 Punkte über die man sich ärgern oder wundern sollte/könnte.
Gehen wir mal auf die Grünen ein, die behaupten; die Jäger hätten am neuen Landesjagdgesetz mitgemacht. Ich gehe davon aus, daß ist wahr und gleichzeitig eine Täuschung. Dabei waren sicher auch Jäger auf dem ÖJV, die eine ganz spezielle Art der Jäger sind. Alles an dem neuen Gesetz stinkt aber in erster Linie nach NABU und damit nach grünem Gutmenschentum. Die BWler sind halt einfach zu blöd gewesen die Grünen als Faschisten zu erkennen. Nun ja, noch kann man sie abwählen aber ich wette am 25.5 werden die Grünen auch dank des Wahlrechts ab 16 sich noch fester etablieren. Der Kelch geht einfach nicht an uns vorbei.

Und obwohl ich mit der FDP durch bin, ärgere ich mich noch jedes Mal wenn ich von denen etwas höre. Diesmal zu Europawahl, die Populisten (das sind alle die dafür sind, daß Verträge auch für Staaten gelten) sollen keine Chance bekommen. Die FDP sagt uneingeschränkt ja zu diesem Europa und damit ist sie für mich natürlich noch unwählbarer geworden. (kann man das überhaupt steigern?)

Der nächste Punkt gilt dem Gewinn einer Kunstgestalt, jemand der nicht weiß ob er arme Sau oder ein armer Eber ist. Die Natur macht es sich da ganz einfach, ohne beides keinen Nachwuchs und so hat die Wurst wie immer zwei Enden 😉 Warum man  seine Sexualität oder Nichtsexualtität so öffentlich zelebriert, muß man tolerieren, man muß es aber nicht mögen. Ich mag dieses Gehampele um sexuelle Ausrichtung und Geschlecht nicht. Auch hier ist die Natur simpel > 95 % sind was die Engländer so passend “straight” nennen. Wieso kommt es, daß die restlichen 5% so eine Aufmerksamkeit erregen? Offensichtlich ist das Unnormale das Faszinierende. Nur mir geht es eben mal wieder am Allerwertesten vorbei. Gewisse Dinge sind privat und genau darum stelle ich auch keine sagen wir mal “geschmackvollen” Bilder von mir in’s Netz. Eines ist auch klar, ist so ein Bild im Netz, kann es auch öffentlich werden. Will ich das nicht, muß ich eben die Finger davon lassen.

Das ist’s erst mal von heute, mal schauen welcher Wahnsinn heute noch so auftauchen wird. 

Kaputte Straßen – kein Geld?

Ich weiß nicht ob das unter Humor oder Folter fällt. Es ging ja auch von den grünen der Vorschlag in de Arena man möge a) eine Maut erhöhen oder b) sonstwie mehr Geld für den Straßenbau aufzutreiben. Erste Anmerkung: Einnahmen aus der Mineralölsteuer ca 54 Mrd, davon gehen in das Straßennezt irgendwo um 17 Mrd. Zweite Anmerkung. Die Grün/Rote Regierung in BW soll 100 Mio für den Straßenbau vom Bund NICHT abgerufen haben. Für 100 Mio sollte man zumindest in der Lage sein ein paar Löcher in den Straßen zu flicken. Was passiert aber nun erst einmal? Es werden 60 neue Stellen geschaffen um erst mal die Gelder abrufen und dann verbauen zu können. Nun müssen Sie selber entscheiden fällt das unter Humor?

Und weil es gerade so lustig ist: http://zettelsraum.blogspot.de/2014/05/sehr-geehrter-dr-schauble.html
Ein Dankschreiben für meine Steuerzahlung?

Ich stimme diesen Blogger Kollegen zu

Es geht um Gurlitt und was mit seinen Bildern geschah bzw geschehen wird.
http://bellfrell.blogspot.de/2014/05/cornelius-gurlitt-hat-bayern-enterbt.html
http://www.geistbraus.de/2014/05/art-102-gg-%E2%80%A0/
http://lepenseur-lepenseur.blogspot.de/2014/05/ein-zufall-nur-ein-zufall-glauben-sie.html

Der Staat ist ein Räuber, jeder mißlungene Raub sollte von jedem dem Eigentum nur ein wenig bedeutet begrüßt werden. Und ich wünsche den Umverteilern aller Parteien interessante Zeiten.

Gerade passend für diesen Raub:
Es tut mir wirklich leid, aber ich kann es nicht mehr ignorieren: Wir sind Eigentum des Staates, öffentlich-rechtliche Lohnsklaven, gebrandmarkt mit dem Zeichen des Tieres (Geburtsurkunde, SV-Nummer, Führerschein…). Dass wir frei herumlaufen können, hat damit nichts zu tun. Es gibt bekanntlich auch “Freilandhaltung”. Und das ist nicht zum Schmunzeln, sondern die bittere Wahrheit.
Ich hätte es nie für möglich gehalten, aber nun kann ich mich dieser Realität nicht mehr verweigern. Es geht einfach nicht mehr. Die erwähnten Zahlen – so alarmierend und niederschmetternd sie auch sein mögen – sind nur die Spitze des Eisbergs der Erkenntnis

Der Wettbewerber hier: http://www.ortneronline.at/?p=28703#comments

Wenn es nicht so traurig wäre

sollte man ROTFLn

Heute in den BNN auf S. 2 Kommentar, darin ein Extra Kasten mit folgenden Worten “Der Staat als Kostentreiber”

Dort ‘nur’ im Zusammenhang mit dem EEG. Aber naja. Manchmal fragt ich mich, wieso das so lange braucht um darauf zu kommen. Die Richtlinien waren doch grob bekannt. Es gab a) einen Preis pro KwH der mehr als doppelt so hoch war wie der Preis für eine gekaufte KwH und b) ist es klar, PVS Anlagen können nur bei Helligkeit arbeiten somit braucht man c) Kapazitäten um die Stromversorgung nachts zu sichern und d) für Windkraftanlagen braucht man Leitungen von dort wo der Strom erzeugt wird nach dort wo er verbraucht wird.

Somit war es von Anfang an klar der Preis für eine KwH muß steigen und zwar um mehr als das Doppelte, wahrscheinlich eher um das 3 – fachen Warum ist aus den Gründen a-d jedem ersichtlich, außer offenkundig unsere Delebets. Aber nun ja, das ist nicht wirklich eine Neuigkeit.

Der zweite diesemal richtig guter Vorschlag kam von einem Jäger in Karlsruhe. Der den lieben Grünen nur einmal Vorschlug genau das zu tun was Jäger so machen. Die Idee mit dem Ansitzen und Fotos schiessen, dann einen Riesenkuchen backen und diesen dann in handliche Größen zu verpacken war einfach nur gut. Dazu der beste Vorschlag: Alle Kosten die Jäger so tragen müssen auch von den Grünen Nachahmern getragen werden.

Diese Idee wären für mich ein Grund die Freiheit der Delebets einschränken. Sie müssten unter den beschlossenen Gesetzen selber mindestens ein paar Monate genau das machen worüber die Gesetze beschlossen wurden. Das stellte ich mir so ähnlich vor wie der Jäger. Alle Politiker müssen in die GKV, etwaige Zusatzleistungen müssen Sie selber tragen. Ihre Steuererklärungen müssen von den Delebets selber ausgefüllt werden, nichts mit “meine Steuerberater macht das”, auch die Steuerprüfungen müssen  mitgemacht werden. Die Delebets müssen auch eine eigene Firma gründen und dieser vorstehen, und für die Angestellten müssen Sie selber auch alle Sozialabgaben und Steuern einbehalten. Wenn eben ein Mindestlohn beschlossen wird, müssen Sie auch mal ein paar Monate nur damit leben und/oder eben an Ihre hoffentlich vorhandenen Ersparnisse gehen. Kurz Sie müssten die Gesetze die sie beschließen auch selber leben und erleben. Selbstverständlich müssen Sie auch allen Briefverkehr und notwendige Anträge bei den diversen Behörden selber verfassen und wenn nötig auch persönlich vorstellig werden.

Auswirkungen auf die Gesetzgebung dürften zu erwarten sein. Ich versteige mich sogar zu der Vermutung, es würde bessere und vor allem auch weniger Gesetze geben. Wir werden es aber nie erfahren…

Ich persönlich finde es sehr erstaunlich, wie problematisch es alleine ist auch nur einen Mitarbeiter einzustellen. Mir wären auch nur 3 Personen bekannt, die Ihre Steuererklärung selbst verfassen. Von allen Handwerkern mit denen ich geredet habe, hat niemand die Steuererklärung selber verfasst. Es wird offenbar vorausgesetzt, man hat das Geld um einen Steuerberater zu bezahlen. Das finde ich ist eine der bedenklichsten Dinge die es mit gibt. Das Gesetz ist offenbar so kompliziert und verworren, daß eine eigentlich einfache Sache so kompliziert wurde.

Schulden, Schulden Schulden

http://www.acting-man.com/?p=30313

Der Titel ist bezeichnend. Ich frage mich schon lange wie es glaubhaft sein kann Schulden mit immer mehr Schulden zu sichern. Was mich allerdings nicht wundert, daß die Problematik von Schulden in der EU so flach gehalten wird. Es wird eine triumphale Rückkehr der Griechen und Portugiesen gefeiert. Die müssen gerade mal etwas das 5-fache an Zinsen für Deutschland hinlegen. Aber hey die Leute reißen sich um neue Schulden.

Das in 2 Wochen gewählt wird ist wahrscheinlich nur Zufall.  Wie absehbar das mit den Erneuerbaren in die Hose geht, hat Deutschland bestätigt aber auch die USA. Was ist die Antwort: Mehr Subventionen….

Es wird immer klarer wir befinden uns gerade in einer Phase wo Schulden und Schuldendienst die Führung übernehmen. Schulden als Führer sind eine ganz schlechte Idee genau wie Führer mit Schulden, denn am Ende steht die Rückzahlung – oder eben auch nicht….

Der zweite wichtige Teil bei einer Bilanz

 Im ersten Teil wurde eine Bilanz vorgestellt. Eine Bilanz alleine ist zwar schon informativ aber erst mit einer Gewinn und Verlustrechnung wird es richtig informativ. Auch bei einer GuV gibt es eine Bilanztabelle nur eben sieht diese diesmal so aus:

GuV
Aufwand Ertrag
Kosten und andere Aufwand verschiedene Arten von Erlösen 

Das besondere an dieser GuV ist, daß der Ausgleich der beiden Seiten der Guv durch einen Posten erfolgt der einmal Gewinn und einmal Verlust ausweist und zwar auf der Seite des Konto dessen Summe kleiner ist.

Gewinn
Aufwand Ertrag
Aufwand verschiedene Arten von Erlösen
Gewinn

Danach werden die beiden Tabellen “ausgeglichen” Man Buch also dann GuV an Bilanz ->Gewinn Vom erst genannten wird die linke Seite der Tabelle benutzt hinter dem an Teil derjenige der auf die rechte Seite verweist und wird haben wie immer ausgeglichene Bilanzen. Der Ausgleich meint eben, daß gerade der linke und rechte Teil der Tabellen in der Summe dasselbe Ergebnis haben. Hier wird Ihnen das ganze noch ausführlicher erläutert: http://www.rechnungswesen-verstehen.de/gewinn-und-verlustrechnung/guv-konto-abschliessen.php

Damit haben Sie im Grunde alles um die wirtschaftlichen Erfolge von Firmen zu beschreiben, zu dokumentieren und zu verstehen. Alles andere sind Variationen. So ist die Offene Posten Buchführung auch wieder nur eine Bilanz zwischen uns, unseren Kunden und Lieferanten. Und ob Sie es glauben oder nicht kumulierte man alle Bilanzen, dann wären auch diese ausgeglichen. Das es nicht so ist liegt natürlich daran, daß nicht jeder Mensch seine eigene persönliche Bilanz öffentlich macht.

Mit den vorgestellten Mitteln könnten Sie im Grunde auch Ihre private Buchhaltung aufbauen. So müssten Sie z.B. ihre Einlagen auf den Banken als Forderungen gegen Bank buchen (denn nichts anderes ist eine Einlage von Ihnen, eine Forderung an die Bank). Und hier können Sie sehen warum ich so gegen diese Verbuchung bin, eine Forderung heißt ja, Sie sind ein Gläubiger und damit sind Sie dem Insolvenzrisiko Ihres Schuldners ausgeliefert.

Jetzt stellen Sie sich vor Ihre Einlagen wären in Gold zu halten und würden nicht in die Verfügungsmasse der Bank fallen. Damit gäbe es für Sie als Bankkunden kein Risiko mehr, wenn die Bank pleite ging. Ihre Einlagen wären tatsächlich sicher, es sei denn, die Bankangestellten öffneten Ihren Tresor und klauten Ihr Gold. Hier wäre es offensichtlich ein Betrug. So ist es viel bequemer für Banken aber auch Staaten. Banken bedienen sich an Ihren Einlagen wie Sie wollen und auf Zypern wollte dann die EU und der Staat Zypern, daß Ihre Einlagen schlicht und einfach zusammengestrichen werden. Und so passierte es. Gestern stand dort noch Einlage 120 000 und am nächsten Tag eben “nur” noch 108 000.

Das erklärt auf einfachste Weise wie ein Schuldenschnitt für Einlagenhalter aussieht.

Genau darum mag ich PPQ

http://www.politplatschquatsch.com/2014/05/die-weltwirtschaftskrieger.html

Die Grafik ist einfach eine fantastische Idee. Und der Text trieft nur so von Sarkasmus, zeigt aber leider auch wie daneben das ehemalige Land der Freiheit geworden ist.

Jeder der hier ein wenig stöbert, weiß wie wenig ich von Obama halte.
http://fdominicus.blogspot.de/search/label/Obama

Zeigt das glaube ich doch recht eindrucksvoll. Ich kann Putin auch nicht ausstehen, aber das weiß auch jeder der hier mehr als einen Post gelesen hat. Ich lehne unsere “Politiker” im Großen und Ganzen alle ab, und damit bin ich nun mal eine Minderheit die man nur unter einem Mikroskop finden kann….

Grundkurs Bilanz

Bilanzen sind wahrscheinlich eine der wichtigsten Erfindungen für das Nachhalten von wirtschaftlichem Erfolg. Sie sind so einfach, daß man Sie nur als genial bezeichnen kann. Und so teilt sich eine Bilanz in zwei Teile auf

Aktiva Pasiva
Verwendung der Mittel Herkunft der Mittel

Das ist im Grunde schon so gut wie “alles”. Insgesamt müssen die beiden Seiten immer ausgeglichen sein, d.h. ist auf der linken Seite die Sume = 100 dann muß diese Summe auch auf der anderen Seite stehen. Oder noch anders: Zieht man die Summen der beiden Seiten voneinander ab erhält man immer 0. Es gibt Zweige in der VWL wo diese Bilanzierung auf die Erde angewandt wird und daraus kann man sich tatsächlich ein Urteil über den wirtschaftlichen Zustand bilden.

Was versteht man unter Verwendung? Nun für alles was wir produzieren brauchen wir: Maschinen, Stoffe und Arbeitskräfte. In der obigen Form der Bilanz erfasst man unter die Maschinen und Stoffe die man so für die Produktion braucht.Weiter alles andere was man sich so anschaffen. kann, Autos, Werzeuge etc.

Auf der anderen Seite sieht man woher die Mittel kommen und hier gibt es nur 2 Möglichkeiten (und Mischungen daraus). Nämlich Eigenkapital und Fremdkapital (Gewinne gehören zum Eigenkapital), daraus kann man natürlich gleich eine Menge von Kennzahlen bilden. Eine habe ich schon im vorherigen Eintrage eingeführt. Die Eigenkapitalquote die sich ergibt aus dem Eigenkapital / Gesamtkapital. Hier finden Sie IMMER auch auf den zweiten Blick heraus, wie drückend die Schuldenlast sein kann. In D und anderen Ländern in denen die FK- Finananzierung steuerlich “bevorzugt” wird. sieht es hier in fast allen Bilanzen mau aus. Oder anders herum, in zu vielen Firmen steht es Spitz auf Knopf. Bei der Q-Software Solutions GmbH, ist das EK größer als das FK, was für deutsche Verhältnisse schon fast revolutionär genannt werden kann.

Sie sehen auch warum es eine FK Bevorzugung gibt. Solange eine Investion mehr hergibt als die Zinsen für das FK, wird die Eigenkapitalrendite massiv nach oben gedrückt und dann schlägt in D das Gewaltmonopol gnadenlos zu. Die Gewinne einer Firma müssen a) bei der Firma und b) nach dem Ausschütten auch beim Eigenkapitalhalter versteuert werden. Bei einer Firma gibt es die KSt und Gewerbesteuer. Und je nachdem ob man ausschüttet oder nicht fallen unterschiedliche Steuersätze an. Im Großen und Ganzen ist es meines Erachtens falsch Firmen überhaupt zu besteuern (oder wenn Steuern sollten die einfach über eine Art MwSt ausgeglichen werden) Warum es falsch ist, ist auch klar. Die Gewinne werden mehrfach versteuert und das heißt nur doppeltes Unrecht für Einkommen aus einem Gewerbebetrieb. Es dürfte Sie nicht verwundern, wenn ich das nicht gut finden kann.

Es gibt aber auch weitere interessante Zahlen. So z.B. kann man schauen wie die Finanzierung der Güter erfolgte. Sieht man sehr viele kurzfristigen Kredite für langfristige Güter, sollten alle Warnsirenen anspringen. Offenbar ist niemand bereit der Firma langfristigen Kredit einzuräumen, somit ist eine Firma die durch zu viel kurzfristige Verbindlichkeiten finanziert ist, sehr gefährdet was ihre Zukunft angeht.

Dieser Zweig hat natürlich auch einen hochtreibenden Namen “Bilanzanalyse” http://bilanzanalyse.com/
Man sollte sich damit auf jeden Fall befassen. Da Worte sehr geduldig sind, aber bei den Zahlen wird es mit dem betrügen etwas schwerer (wenn man von Stellung von Scheinrechnungen und Phantombohrern (Stichwort: Flowtex) absieht. Sie können sich die Anmerkungne durchaus durchlesen, dabei müssen Sie aber sehr gut zwischen den Zeilen lesen können. Bei der vergleichende Bilanzanalyse (als dem Vergleich von Bilanzen über einen längeren Zeitraum) bekommen Sie immer eine sehr gute Idee wie es um die Firma bestllt ist.

Vor kurzem erfuhr ich, daß bei AirBerlin eine negatives Eigenkapital vorlag, was für mich der Auslöser war eben alle Air Berlin Anleihen zu verkaufen. Wie kann es ein negatives Eigenkapital geben. Nun wenn eine Firma mehr Verlust hat als ihr Eigenkapital ausmacht, hat man eben einen solchen. In der Bilanz taucht dann so was als Verlustvortrag auf. Normalerweise ein Grund die Firma abzuwickeln aber auch da gibt es durchaus Umgehungsmöglichkeiten Wenn davon ausgegangen wird das ganze ist nur temporär dann halten auch die Banken Ihre Füsse still. Sollte es aber dazu kommen das weitere Bestehen der Firma zu bezweifeln,  sind die ersten die Kredite kündigen Banken (und sie haben recht damit)

Ich kann Ihnen nur empfehlen sich wirklich intensiv mit Bilanzen und Bilanzierung zu beschäftigen. Es gibt für eine fundierte Beurteilung der finanziellen Situation einer Firma nichts besseres. Es nicht zu benutzen ist keine gut Idee. Ich habe bei Amazon mal nur Bilanzen eingegeben und erhalte:
http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_ss_i_2_6?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=bilanzen&sprefix=Bilanz%2Caps%2C166

Suchen Sie sich Bücher daraus auf dazu empfehle ich noch den Wirtschaftsteil einer Zeitung verstehen, was irgendwann vom Handeslblatt aufgelegt wurde. Das ist ein Riesenwälzer aber jeden -¢ seines Preises wert.

Sollten Sie sich mit der Bilanzierung nicht auskennen, dann sollten Sie damit sofort anfangen. Es ist im Prinzip die Basismathematik für das Verstehen von Wirtschaft und das meine ich nicht als Übertreibung. Sie können aus der Bilanz von Staaten ablesen wie es um ihn bestellt ist. Sie mögen es nicht glauben, ich kann Sie nur auffordern es zu versuchen. Sie werden sehr überrascht sein…..

Noch eine kleine Warnung zum Schluß: Lassen Sie sich nicht von großen Worten in’s Bockshorn jagen. Viele Worte sollen immer verschleiern und darin sind speziell die BWLer aber auch VWLer ganz groß. Bleiben Sie bei  den  ganz einfachen Fragen: Was wurde verdient, woher kam das Geld. Alles andere ist größtenteils Einschüchterung – man muß dazu studiert haben….