Archiv der Kategorie: Bürokratie

Kosten Wohnungsbau

Jeder der hier ein wenig mitliest, weiß ich hole mir jede Menge Anregungen für Kommentare aus den BNN. Heute ist es auffällig anders und von einem Kommentator geschrieben der manchmal durchschimmern lässt, von wo die Probleme eigentlich kommen. Er schwächt leider IMHO zu oft ab was dann die berechtigte Kritik entschärft. Es geht um einen Mischmasch wo ich ein wenig glaube, daß er für die “armen unterdrückten” Mieter schreib. Aber urteilen Sie selber.

Ich teile das ganze in Abschnitte auf die ich dann auch zwischendrin kommentiere. (Quellenangaben BNN Ausgabe Nr 94 v. 24.04.2015 S.2, Kommentator Martin Ferber)) Rechtschreibfehler made by Friedrich:(

“Seit dem Jahr 2000 sind die Kosten für Mehrfamilienhäuser um fast 40 % gestiegen”
Auf der gleichen Seite ist noch ein Bericht vom Mieterbund (daher meine Glaube für wen es auch gilt, könnte also durchaus PC sein). Nehmen wir das mal als Grundlage und kalkulieren grob. Nehmen wir mal an in 2000 hätte man für 1200 € /m-² bauen können, dann lägen wir heute bei 1680€.

Bei der heutigen Mieten in Neubauten schreibt Herr Ferber: “…durchschnittlich zehn Euro / m-³”. Ok also sind dass 120 € / m-² im Jahr an Miete. Für den Vermieter ergibt sich dann eine Rendite von 120 / 1680 = 7,1 %, schaut man in die Anzeigen auch für alte MFH hier in der Umgebung aus KA fängt der Preis an dem man zahlen muß um rund das 20 – vache, minimal ist es das 15-fache. Wer sich die Preise für Eigentumswohnungen anschaut landet “locker” irgendwo um 2000 – 3000 €. Betrachtet man die Preise hier für Grundstücke muß man mind. mit 200 € / m-² rechnen. Für ein ca 600 m-² Haus braucht man ungefähr 600 – 1000 m-² (Parkplätze muß man anbieten !) Nehmen wir die untere Grenze von 600 m-² braucht man nur für das Land 120 000 € Umgerechnet erhöht sich damit der Erstellungspreis auf 1680 + 200 = 1880 € damit kommen wir dann auf eine Rendite von 6,3 % und da ist absolut die Oberkante ! Siehe: http://www.ingenieur.de/Politik-Wirtschaft/Finanzen/Private-Vermieter-zahlen-drauf, oder man siehe auch: http://www.diw.de/deutsch/98_35_2/30991.html#HDR3
Von dort Tabelle 3:
“——————————————————————————-
Tabelle 3
Bestandsrenditen des Immobilienvermoegens 1995
Mietertrag (1) in vH des Sachwertes (2)
——————————————————————————-

Gebaeudetyp nach Baualter Ein- Zwei- Mehr- Wohn-
davon Eigentum / Verfuegung familien- familien- familien- gebaeude
privater Haushalte haeuser haeuser haeuser insg.

alte Bundeslaender
errichtet von … bis…

vor 1901 2,9 3,2 4,5 3,4
1901 bis 1918 3,1 3,3 4,8 3,9
1919 bis 1948 3,0 3,1 3,6 3,2
1949 bis 1968 3,1 2,6 3,1 3,0
1969 bis 1978 3,1 2,7 3,6 3,2
1979 bis 1987 2,8 2,4 3,7 3,0
1988 bis 1995 2,7 2,5 2,9 2,8

insgesamt 3,0 2,7 3,5 3,1
im Eigentum von:
Einzelpersonen, Ehepaaren 3,0 2,7 4,0 3,1
Erben- / Personengemeinsch. 2,9 2,8 4,0 3,4
Eigentuemergemeinsch. (WEG) 3,1 2,6 2,8 2,7

private Haushalten insgesamt 3,0 2,7 3,7 3,1

neue Bundeslaender
errichtet von … bis…

vor 1901 2,1 2,6 3,8 2,8
1901 bis 1918 2,8 2,3 4,3 3,5
1919 bis 1948 2,5 2,8 3,3 2,8
1949 bis 1968 2,2 2,4 3,2 2,9
1969 bis 1978 2,4 2,3 3,0 2,8
1979 bis 1987 3,1 1,9 3,8 3,5
1988 bis 1995 1,7 0,8 2,7 2,1

insgesamt 2,3 2,4 3,4 2,9
im Eigentum / Verfuegung von:
Einzelpersonen, Ehepaaren 2,3 2,4 3,6 2,5
Erben- / Personengemeinsch. 2,3 2,5 3,6 3,1
Eigentuemergemeinsch. (WEG) 2,2 2,0 3,0 3,0

private Haushalten insgesamt 2,3 2,4 3,6 2,6
darunter: in derzeit. Verfuegung 2,3 2,5 3,5 2,8

——————————————————————————-
(1) Mieten (netto, kalt) abzueglich Bewirtschaftungskosten (Reinertrag).
(2) Bodenwert und Sachwert des Gebaeudes zu Wiederbeschaffungspreisen 1995.
Quelle: Berechnungen des DIW zum Immobilienvermoegen privater Haushalte 1995.
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Ein anderer Grund warum der Wohnungsraumausbau so stockt.

Jetzt wird es aus meiner Sicht interessant:”Der größte Preistreiber ist dabei der Staat”. Und genau das stimmt auf mehrfache Weise. Ich zähle mal ohne Anspruch an Vollständigkeit auf.
1) Bebauungspläne (Sie können in D nicht einfach ein Grundstück kaufen und dort bauen was Sie wollen)
2) Auflagen wie, Anbindung an das öffentliche Entsorgungsnetz, so und soviel erneuerbare Energien beim Heizen, Unfallvorschriften, Normen über Normen etc etc
3) Annahmezwang von öffentlichen Diensten wie Gas, Wasser und Fäkalien
4) Mietergesetze die im Endeffekt auf eine Enteignung herauslaufen (noch nicht ganz aber nah dran)
5) Grundsteuern (von eigenen Land)

Nun kommt leider der PC durch: “Es ist der Fluch der guten Tat!!” Das ist mit Verlaub gesagt Blödsinn. Die Auflagen sind immer mit Kosten verbunden, und es entscheidet nicht mehr der Bauherr was er gerne möchte sondern die Bürokraten, die sich damit natürlich unabkömmlich machen. Es geht dann in diesem PC-Schreib weiter. ” sinnvoll und gut .. begründbar etc”. Nein Herr Ferber das ist absolut nicht der Fall. Das ist nicht sinnvoll und gut sondern so gut wie immer sinnlos und teuer dann schwimmt er mit dem PC aber noch mal so zurück “zumal gerade im Wohnungsbau vieles standardisiert und normiert ist”.

Der Autor schließt mit: “Denn etwas weniger Bürokratie macht das Wohnen nicht unsicherer, wohl aber bezahlbarer”. Die Menschen die nach dem Krieg so ihre Häuser bauten, haben sich wieviel wohl um etwas geschert? Um gar nichts, die Dinger mußten schnell und günstig erstellt werden und diese Häuser stehen auch heute immer noch.

Gerade auf derselben Seite beklagt einer vom Mieterbund “Der Markt allein hat das Problem in den letzten Jahren nicht gelöst”. Das subsumiert die deutsche Einstellung. Es gibt keinen Markt, aber diese nichtexistente Ding kann irgendetwas nicht lösen. Die Intention ist klar. Der Staat soll eingreifen den Vermietern zumuten noch weniger Rendite zu machen oder gar die Allgemeinheit dazu verdonnern, alle Mieter zu subventionieren. Auf so etwa fahren die dummen Deutschen total ab.

Wörterbuch: Toleranz

Nach An/Einsicht von Politikern und Bürokraten. Sie dürfen so leben wie wir es gestatten.

Ich Dimpel dachte immer es hieß: Sie dürfen leben wie Sie wollen, auch wenn mir Ihre Lebensweise überhaupt nicht gefällt. Ich vergaß dabei wohl daß es zwei Arten von Menschen gibt, diejenigen die für/von einem Staat leben und die Anderen. Und vor allem vergaß ich die Metamorphose wenn man von der einen Seite nämlich der Anderen auf die staatsbezahlte Seite wechselt. Auf einmal wird man viel schlauer und weiß was ANDERE wünschen. Die ist für diejenigen die für Kunden arbeiten unerreichbar. Das entscheiden tatsächlich diese wie es einem ergeht, während auf der Staatsseite derart lästige Banalitäten verschwinden. Denn geht es nicht nach den Bürokraten, kommen die gleich vorbei und sperren einen weg. Sie wissen also nicht nur was besser für Andere ist sondern ganz klar auch wer eine Gefahr darstellt.

Sie verstehen das mein dümmliches Verständnis von Toleranz da natürlich in’s Leere läuft….

Ich glaube es auch

On national currencies versus monetary unions: “I believe the best system in the world would be to have small countries and  avoid large sovereign states. If you look at which are the most prosperous countries – they are Singapore, Norway, Finland, Sweden, Switzerland, basically small sovereign states and democracy functions in a small society rather than a large society … I would recommend to any small country to leave the eurozone.”

Zu finden auf: http://www.zerohedge.com/contributed/2014-04-06/faber-gold-manipulation-feds-gold-and-importance-not-storing-gold-us

Nach diesen Zahlen und Beispielen dürfte Deutschland schon zu groß sein. Meine Meinung dazu habe ich schon mit dem Anschluß von BW an die Schweiz ausgedrückt. Besser wäre es wahrscheinlich eine Republik Baden zu haben. Ich denke insgesamt arbeiten hier zwei Dinge gegeneinander. Economy of scales und Verbürokratisierung. 
Es ist ganz “klar”, je größer das Land umso größer die Bürokratie oder anders herum eine große Bürokratie braucht immer zwingend eine großen produktiven Unterbau (oder auch große Firmen), dann sonst sind die Kosten einfach nicht tragbar. Man braucht aber auch eine gewisse Größe der Produktion um günstig(er) produzieren zu können. Ich persönlich glaube, daß dieses Dilemma nicht lösbar ist. 
Aber eine weiß ich mit Sicherheit: Eine feste Größengrenze für Firmen ist genauso verfehlt wie eine Mindestgröße. Bei Staaten dürfte es genauso sein, nur gibt es da ein Extraproblem, nämlich die zwingende Ausdehnung der Bürokratie. Fängt man irgendwo an zu reglementieren, wird das IMMER Reglementierungen anderswo nach sich ziehen. 
Offensichtlich  sind wir auch hier in D schon zu weit gegangen. Man denke an die enorme Ausdehnung der eher unproduktiven Sozial”wissenschaften”. An Compliance Regeln, Gleichstellungsbeauftragen, Datenschützern und den zig Millionen Gesetzen. Vielleicht kann einem durchaus der Schuldenstand und ei Schuldenneuaufnahme eine Idee vermitteln. Denn offensichtlich “reicht” es ja nicht, somit muß man fesstellen, der Staat nimmt sich zu viel von den Produktiven, den sonst müsste es ja “leichter” sein irgendwo noch Geldmehreinnahmen zu erreichen, Das funktioniert offensichtlich auch nicht im “Musterländle” Deutschland, Unsere Schulden sind immer noch gestiegen. Bei den USA ist der Zug noch mehr abgefahren. Wer für jeden Dollar der Ausgegeben wird noch mal 16-¢ – 25-¢ an neuen Schulden braucht, fährt “natürlich” an die Wand.
Die Finanznot der Staaten macht eines deutlich. Knappheit kann man nicht mit neuen Schulden und neuem Geld “bekämpfen” sondern NUR wenn eben insgesamt günstiger produziert wird. Jeder muß zugestehen, daß wir heute Dinge erwerben können, die es früher gar nicht gab. Die Maschine auf der ich schreibe, hätte ich vor nicht einmal 30 Jahren einfach nicht bekommen können. Ich verdiene mein Geld in einem Beruf der “erst” 60 Jahre existiert. Die Spezialisierung kann man nur atemberaubend. nennen. Deshalb mach ich mir auch keine Sorgen um “uns geht die Arbeit” aus. Das ist so als ob jemand sagte uns geht die Luft aus….
Das alles wäre noch ausgeprägter wenn Staaten nicht ständig im Leben der Menschen rumpfuschten. Was uns durch Staaten “abgenommen” wird verdient auch nur noch einen Ausdruck: extrem. Und es wird garantiert nicht besser, wenn der Staat weiter so wächst, irgendwo sind auch den Ansprüchen von Staaten Grenzen gesetzt und diese zu probieren, ist an Dummheit und Menschenverachtung nicht zu überbieten. 

Wenn es so einfach wäre

http://www.zerohedge.com/news/2013-10-17/guest-post-why-i-stopped-worrying-and-learned-love-currency-collapse

Nun die Beschreibung stimmt, der Autor ist nur reichlich optimistisch: “ and to stay out of the way of a dying empire, which is still very dangerous in its death throes.” 

Es gibt keinen Weg diesen sterbenden Emperien zu entgehen. Für jeden in Deutschland lebenden gilt mitgefangen, mitgehangen. Die Deutsche waren Geiseln der Nazis, dann Verlierer der Alliierten und heute wieder Geiseln einer immer größer werdenden Schar von Bürokraten national und international. Die einfachen Regeln wie “Eigentum” werden in eklatanter Weise verletzt. Vorreiter hier eine Institution die die Politiker selber eingerichtet haben, dem IWF. http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/17/die-grosse-enteignung-zehn-prozent-schulden-steuer-auf-alle-spar-guthaben/
Ich habe hier mehr als einmal gewarnt, ich werde mich nicht mehr wiederholen. Meine einzige Hoffnung ist, daß es diesmal vielleicht die Top-bürokraten erwischen könnte. Die Chancen sind minimal, aber zumindest vorhanden. Die Chancen dem Kollaps zu entgehen dürften noch nicht einmal minimal sein. Dazu sieht die Schuldenkurve in vielen Ländern einfach zu grauslich aus: http://www.zerohedge.com/sites/default/files/images/user3303/imageroot/2013/10/20131017_4th1.jpg

Das dürfte weltweit in vielen Ländern ähnlich aussehen. Im Endffekt zählen doch “Banalitäten”. So kann man eben nur das verbrauchen was man wirklich hat. Alles andere MUSS Diebstahl sein. Und wenn Staaten eines können dann jeden Einzelnen bestehlen, kriminalisieren oder eliminieren.


So kann man es auch machen

ich habe mich schon öfter kritische über die Querschüsse geäussert. Heute ist es mal wieder so weit. Der Tenor des heutige Eintrages: http://www.querschuesse.de/deutschland-vor-der-wahl-welche-krisenpolitik-was-fur-eine-marktwirtschaft-wollen-wir/

Marktschwirtschaft funktioniert nicht weil Sie nicht funktioniert.

Überzeugend argumentiert, stringent und unwiederlegbar. Die Querschüsse haben offenbar die zig Millionen Eingriffe gegen den Markt nicht mitbekommen. Europa kann als marktwirtschaftlich nicht funktionieren. Nun das wir eine interventionistisches Europa haben, bleibt die Frage, warum funktioniert das Interventionistische System auch nicht? Zu wenig Eingriffe?

Die Österreicher haben eine stringente Erklärung für die derzeitige Krise, das wird natürlich nicht einmal thematisiert. Es gibt dort einen Kommentator der die richtige Antwort gibt. Es wäre gut es mal mit Markt zu probieren. Kritische Kommentare die auf die österreichische Schule verweisen werden dort schlicht und einfach nicht gepostet. Immer und immer wieder kommen dort neue Interventionen zur Sprache. Man  muß es “besser” machen, demokratisch kontrollierter usw usf.

Es ist eine ziemlich Schand für ein Blog sich nicht mit Argumenten auseinanderzusetzen sondern den Dogmen den Vorzug zu geben. Andererseits es ist ein Blog, also ein persönliches Tagebuch, daher steht es dem Autor frei dort erscheinen zu lassen was Ihm genehm ist. Dieses Blog hat eine einfache Philosophie, mülle Sie mich nicht mit Werbung voll, dann können Sie hier posten. Es steht Ihnen frei mich dumm zu nennen….

Was Ihnen nicht frei steht ist hier unbeantworteten Müll als Wahrheit zu verkaufen. Bisher hat nicht einer die Erfahrungen und das Wissen der Österreicher widerlegen können. Das ganze funktioniert nur auf einer emotionalen Schiene. So ungefähr in folgenden Tenor. Kapitalisten sind kalte und herzlos und nur der “warme” gütige Staat kann dem einen Riegel vorschieben. Das ist seit Anbeginn der Weg gewesen den die Gegner des Liberalismus eingeschlagen haben. Sie sind immer und immer wieder gescheitert, aber Märkte gibt es immer noch und je besser die Märkte funktionieren um so besser geht es den Mensch im Allgemeinen. Wirklich nicht so gut geht es denen die nichts bieten können. In unserem System ist es derzeit genau anders herum denen die nichts bieten außer heißer Luft, Lügen, Betrug etc schreiben allen anderen vor was, wann, wo wie zu erledigen ist. Dazu auch ein fiktives Interview mit einem kürzlich verstorbenen “Österreicher” http://www.misesde.org/?p=5935

Damit haben sich die Querschüsse niemals abgefunden. Sie beharren auf dem dritten Weg. Diesen gibt es nicht, entweder man ist für Freiheit oder man landet in einem System wie dem unseren. Immer und immer wieder müssen sich diejenigen “lang” machen, verleumden lassen, die freies unbeeinflusstes Handeln des Menschen fordern, aber auch die Konsequenzen eigener Entscheidungen zu treffen. Ganz im Gegensatz zu unseren aktuellen Politiker, Bürokraten und Staatsangestellten .

Wiederhole ich es eben noch einmal

Liebe (aber leider dumme Griechen – grämen Sie sich nicht Sie sind in schlechtester Gesellschaft). Mehr Steuern und mehr Schulden sind keine Lösung wenn man schon zuviele Schulden habt. Fangt endlich an eure Bürokraten auszumisten. Und lest noch mal
https://www.q-software-solutions.de/blog/?p=670

Daran hat sich nichts geändert. Besser man beendet dem Schrecken ein Ende als das man sich ohne Ende schrecken lässt….

Und lange davor schrieb ich:
https://www.q-software-solutions.de/blog/?p=966

Dazu braucht man keine Riesenmodelle sondern einfach nur “nachdenken”. Es wurde Jahrzehnte weitaus mehr verbraucht als “erzeugt”, wer kann sich darüber wundern, daß der Zahltag kommt? Egal wieviele Schuldenschnitte man macht. Solange die Ausgaben die Einnahmen überschreiten, kann es nicht gehen, ach ja wer will kann sich ja die Kommentare zu diesem Eintrag auch antun….

Und wenn man eben an der Steuer dreht passiert irgendwann auch einmal folgendes:
http://www.querschuesse.de/griechenland-mehrwertsteuereinnahmen-sinken-weiter/

Hier haben wir einen wunderbaren Multiplikator nämlich 7. Tja diesmal halt auf der Seite nach unten, das ist halt das blöde an Hebeln, sie wirken in beide Richtungen….

Verstand und Staatsdienst – ein Widerspruch?

Ist es eigentlich die Pflicht den Verstand vor dem Eintritt in den Staatdienst dran zu geben? So nach dem Moto. je weiter oben in der Hierarchie desto weniger Verstand darf man “behalten”?

Ich picke aus dem riesigen Arsenal der Schwachsinnigkeiten, nur 2 heraus. Verbot des Umbruchs von Grünland, Verbot des  Ummachens von Hecken im Feld.

Zum ersten wenn Sie Ihrem Land Ruhe gönnen indem Sie es mit Gras einsäen (und damit neben bei den Wildtieren etwas gutes tun) und Sie brechen dieses Grünland nicht innerhalb von 5 Jahren wieder um. Dürfen Sie aus dem Grünland keinen Acker mehr machen. Resultat? Die Bauern brechen alles um nur um diesem “Schicksal” zu entgehen. Wieviel Unverstand bedarf es um auf eine solche Lösung zu kommen?

Der zweite Teil, hat genau die gegenteilige Wirkung für den Schutz von Hecken und Knicks. Diese verschwinden immer mehr. Auch Hecken und Knicks müssen gelegentlich auf den Stock zurück gesetzt werden. (Fragen Sie einen Landwirt, Gärtner oder Jäger) . Nun es verhindert auch die Neuanlage von Hecken, denn sind sie erst mal da, bekommt man Sie nicht mehr weg. Resultat unsere Landschaft verarmt immer mehr, da keiner “einfach mal” so Land hergibt um dort eine Hecke zu pflanzen.. Hecken etc gehen immer auch mal irgendwann kaputt und dann?

Es ist tatsächlich so es gibt zwei Gesetzmäßigkeiten beim Verstand
– Je weiter oben in der Hierarchie umso weniger Verstand
– Je näher die Entscheidung zu den jeweiligen Hauptstädten und speziell natürlich in der EU nach Brüssel/Straßburg wander, desto weniger Verstand ist zu erkennen.

Machen Sie sich einfach den “Spass” und verfolgen Sie die Aktionen rund um Brüssel herum. Sie werden mir (zähneknirschend) beipflichten müssen 😉

Kleine Erinnerung

für diejenigen die meinen Eigentum sei in Deutschland “sicher”.

In manchen Bereichen im Südwesten gibt es zu wenige Wohnungen. Nun geht es in Deutschland schon mal gar nicht, daß man dann irgendwo ein Stück Land kauft und dort Mietswohnungen bauen darf. Das wäre wohl zu normal. Nein es gibt Bebauungsspläne, bestimmte Maßzahlen (z.B darf in meiner Straße nur maximal 2-stöckig gebaut werden. Die Preise für das Bauland hier bewegen sich zwischen 240 € – 360 € m-². Tja  für ein sagen wir mal 8-Famillienhaus müssen Sie  schon runde 600 m-² veranschlagen, denn Sie müssen ja auch die “richtige “Anzahl von Stellplätzen bauen. Aber egal in dieser Straße dürfen Sie einfach kein MFH bauen. Punkt.

So weit so schlecht, das ist aber noch nicht mal das Schlechteste. Es wird schlimmer. Nehmen wir einfach mal an trotz allem waren Sie in der Lage ein Wohnhaus zu bauen. Nun wird es “leicht” absurd. Sie dürfen mit diesem Wohnhaus auch nicht machen was Sie wollen. Erst einmal ist Ihnen die Miethöhe vorgegeben. Sie müssen als Hausbesitzer den sogenannten Mietspiegel kennen und wenn Sie über 30% über der “ortsüblichen” Miete liegen, ist das Wucher. Auch das ist “nur” schlimm. Aber nun wird es richtig absurd. Soweit mir bekannt gilt die Richtlinien nicht für gewerbliche Angebote. Dort können Sie einfach verlangen, was Sie bekommen können. Wenn Sie in Ihrem Freundeskreis einen Besitzer von einem kleinen Geschäft kennen in einer der Zentren von etwas größeren Städten in 1A Lage und Sie den nach den Mieten fragen, werden Sie nicht glauben was Sie da hören.

Somit ist es natürlich klar in der entsprechenden Lage bieten Sie lieber gewerbliche Flächen an. Nur das geht so eben nicht. Haben Sie ein reines Wohnhaus in einer guten Lage, dürfen Sie dieses Flächen nicht in gewerbliche Flächen umwandeln. Das ist nicht die Neueste Idee sondern war schon mal “gang” und gäbe und wer glaubt diesmal würden die Delebets Eigentum respektieren, hat einfach unser System nicht verstanden.

Somit sind Vermieter in D auf mehrere Arten geknebelt. Man kann nicht bauen wo man Platz bekommt, man hat diverse Auflagen für den Bau zu erfüllen und in BW ist dabei sogar die Energieversorgung des Hauses mit eingeschlossen. Tja und nun rechnen Sie einfach mal nach.

Nehmen wir an Sie müssen für den Baugrund 200 € bezahlen, darauf möchten Sie ein 8-Familienhaus bauen (nicht zu klein/nicht zu groß), das wird so zwischen 400 –  700 m-² haben. Die Baukosten düften sich inzwischen im Bereiche 1500 € – 2000 € bewegen. Nun danken Sie den Gewerkschaften, diversen Auflagen etc. Also 600 m-² * 200 € = 120 000 € +  550 * 1750 = 962 500 € ergo rund 108500 €, um auf eine Bruttorendite von 7% zu kommen (das wären rund 75775) müsste es pro m-² 137,78 €/Jah einzunehmen sein oder auf den Monat gerechnet 11.48 €. Kurz – vergessen Sie es. Dort wo Sie eine solche Miete erzielen können, bekommen Sie so ein Haus nicht für unter 2 – 2.5 Millionen.

Ganz zu schweigen von den Mieter(un)rechtsgesetzen. Sie brauchen ja nur irgendein Programm im ÖR anschalten und bekommen es immer und immer wieder zu hören. Vermieter sind Ausbeuter und die “armen” Mieter sind deren “Opfer”.

Das es sich für Bauherren also nicht wirklich lohnt, sind eben die Baufertigstellungen so niedrig wie lange nicht mehr. Es lohnt sich nicht nur nicht sondern Sie sind auch der gelackmeierte wenn Ihr Mieter nicht -´mehr bezahlt. Erst nach 2 Monaten können Sie dem überhaupt kündigen, dann kommt noch der Offenbarungseid und eine völlig verwahrloste Wohnung und Ihre Rendite sinkt schneller unter 0 % als Sie “Eigentum” sagen können. Aber nun ja. das hat Mieterbund und Gutmenschen noch nie geschert. Also erfolgt der Ruf nach sozialem Wohnungsbau. Es ist ja den Mietern offensichtlich nicht zuzumuten nachhaltige Mietspreise zu zahlen. Und somit sollen alle dafür bezahlen damit diejenigen die in diesen Wohnungen dann wohnen dürfen, die Miete schön niedrig zu halten.

Aber nun ja wer es noch immer nicht bemerkt hat. Möchte man Mangel haben braucht man nur den Staat fragen etwas “zu regeln”. Es geht immer und überall fatal aus. Egal welchen Bereich Sie sich heraussuchen. Sei es Krankheit, Arbeitslosigkeit, Bildung etc pp. Es werden eine unglaubliche Menge an unproduktiven Tätigkeiten (von Arbeitt zu sprechen verbietet sich von alleine)  mit durchgeschlörrt.

Und so gebiert der Staat wo er hinfasst Elend, Ungerechtigkeit und im Endeffekt brutalen Mord (Kriege finden  zwischen Staaten! statt)

Kreditexpansion und Platzen

in einer Grafik:
http://www.zerohedge.com/news/2013-01-28/spanish-housing-market-about-bottom

Es dürft auch in den USA ähnlich aussehen. Relativ lange ein leichter Anstieg und dann mit den 90 ern ein starker Anstieg und seit 3 Jahren dürfte es den Berg runtergehen. Man kann Zellulose bedrucken soviel man will, reicher wird man dadurch nicht. Man kann auch die Wohltaten durch Staaten erhöhen, auch dadurch wird niemand reicher. Die Wohlfahrtindustrie boomt trägt aber zum Wohlstand nichts bei. denn es geht ja “nur” um eine Umverteilung. Was ja nur heißt irgendwelche weisen Menschen beschliessen bestimmten Kreisen zu nehmen und anderen zu geben. Und da diese Kreise selber auch leben wollen. Landet der kleinste Anteil bei den wirklich Bedürftigen der Rest versickert in der Bürokratie der Wohlfahrt.

Und so wächst der Anteil der Unproduktiven immer weiter. Was ja nur heißt die wenigen müssen immer produktiver werden nur um diese Schmarotzer mit durch zu füttern. Man kann es nur mit Gutspreche oder Neusprech verstehen. Da wo Wohlfahrt drauf steht, geht es um die Verwaltung von Elend. Dazu gabe es auf dem Zerohedge auch noch einen Kommentar:
http://www.zerohedge.com/news/2013-01-28/japan-slash-welfare-benefits-attempt-root-out-comfortably-poor

Ich frage einfach mal in die Runde wer die Zahlen unsere “Wohlfahrtsbürokratie” kennt. Es könnte “erleuchtend” sein.

Wenig überraschend

Zwei Dinge, die jemanden kaum überraschen dürften.

Da wir im Land der Steuergläubigen und Staatsgläubigen leben, paßt das Urteil des BundesVerwG genau. Erst zahlen dann glauben. Tja wer meint Luther hätte seine Thesen mit “Erfolg” angeschlagen wird in D eines besseren belehrt. Natürlich gibt es das auch sonst in keinem anderen Land außer Österreich. Der “unabhängige Staat” treibt für die Kirche das Geld ein und wer das Kirchengeld nicht bezahlt ist “draußen”. In jedem anderen Land dürfte sich da eine gewisses schadenfreudiges Grinsen sehen lassen.

Und wie ich immer wieder geschrieben habe. Es wäre ein Wunder wenn es durch die folgenden Zusammenbrüche ohne Gewalt gehen könnte. Es ist nun klar dieses Wunder wird es nicht geben. Griechenland und Spanien zeigen es uns überdeutlich.

Man kann es wirklich nur fatal nennen wie ein Betrugssystem wie es unser Geldsystem arbeitet. Wer eben nicht mehr darauf rechnen kann morgen noch sein Eigentum auch so nennen zu dürfen (neue Abgaben, Steuern etc) der wehrt sich irgendwann. Ich bezweifele allerdings, daß es uns weniger Staat bescheren wird.

Es wird wie immer sein: Fett schwimmt oben. Und die Vernetzungen in den höheren Politetagen zusammen mit der führenden Bürokratenschicht wird zwar gestört. Aber nicht “versenkt”. Es wird wohl nach “besseren” Gesetzen und “mehr Kontrolle” geschrien werden. Was nur heißt noch mehr Bürokraten und Bürokraten die Bürokraten überwachen.

Wie das so aussieht kann man am “Lob” für unseren Schuldenminister erkennen. Ja die EUrokratie ist definitiv noch ein bisschen bürokratischer als die Bürokratie. Und Schäuble als Handlanger des Betrugs wird da natürlich hoch gelobt.

Ich kann nur hoffen, Sie haben den Braten früh genug gerochen und sich so gut es geht unabhängig von den Gnaden der Bürokraten gemacht. Wenn nicht werden Sie bald erfahren, wie diese Sie opfern werden. Wer sich das ganze Mal durchlesen will, dem schlage vor das Buch: Power (Die 48 Gesetze der Macht) von Robert Greene zu lesen. Gesetz 7,8, 17,26,27,42,43 dürften ziemlich gut passen.

Steigerungsformen

Nicht alle werden in Schulen gelehrt. Daher hier eine kleine Erweiterung:
1) Bürokrat
2) Eurokrat
3) Unokrat

Bitte nicht vergessen wenn mal wieder neue Gesetze auf uns zukommen. Bei 1 ist man schon unfehlbar es sei denn die Stufen 2 und 3 sagen etwas anderes.

Es ist immer gut zu wissen wer der “Herr” ist.

Rössler als Wirtschaftsminister?

Eine “interessante” Entscheidung und bringt die FDP meinem Ziel wieder näher, nämlich sich als Partei abzuschaffen. Herr Rössler hat sich ja speziell im Gesundheitswesen als “fähig” erwiesen. Es wurde nichts günstiger, die Lösung war “mehr Geld” und mehr Bürokratie somit kann man sehen Herr Rössler wird sich als Wirtschaftsminister der neuen DDR 2.0 sicherlich führend voranstellen.

Warten wir also auf den nächsten 5-Jahresplan.

Ah Welt manchmal werde Wünsche doch wahr….

Welche Art von Aufschwung haben wir?

Die Politiker etc. pp klopfen sich ja auf die Schulter und meinen “Sie” wären es die den derzeitigen Aufschwung mit initiiert hätten. Frage ist wie haben Sie dazu beigetragen. Und das fällt mir aus dem Stegreif eigentlich nur eine Sache ein. Nämlich die Verlängerung der Kurzarbeit. Somit wurden viele nicht entlassen die im Abschwung normalerweise die Arbeitslosigkeit erhöhen. Zugeben es gabe einen Anstieg der Arbeitslosigkeit, der aber weitaus geringer war. Alle anderen Entscheidungen waren m.E. wenige hilfreich.

Weder wurde mehr investiert (und das ist ganz schlecht) siehe z.B. http://wirtschaftlichefreiheit.de/wordpress/?p=5944. Weiterhin wurde gar nichts getan um die Sparquote zu erhöhen mit der man dann “nachhaltig” wirtschaften könnte. Sondern im Gegenteil den Euro gibt es in Milliardenpaketen billiger.

Diese Sachen veranlassen mich zur pessimistischen Einstellung. Es sieht nach einem neuen Boom/Bust Zyklus aus. Das zu billige Geld wird in viel zu vielen wahrscheinlich auch unproduktiven Bereichen “investiert”. Diese Investitionen werden abzuschreiben sein. Und dazu kommen neue unabsehbare Kosten durch

a) Abschaltung alter Kraftwerke (ohne entsprechenden Ersatz!!)
b) notwendige Infrastruktur um die saisonal und/oder kurzfristigen massiven Stromschwankungen irgendwie auszugleichen
c) Pensionsversprechungen die aus dem laufenden Haushalt zu bezahlen sind
d) Kosten für die diversen Rettungsschirme (irgendjemand wird die Rechnung bezahlen müssen)
e) Kosten die Infrastruktur “nur” zu erhalten. (auch das wird seit Jahren nicht wirklich gemacht)
f) letztendlich die demografische Entwicklung. Wenn hier die Leute weniger werden aber immer weniger für immer mehr “Unproduktive” bezahlen müssen, ist das mit Sicherheit mit steigenden Sozialabgaben verbunden.
g) unabsehbare Einflussnahme von der EU Seite für irgendwie geartete “Gerechtigkeiten”.

All diese Punkte stehen bei den Delebets unter “nach meiner Zeit” oder so. Die größten Risiken die derzeit m.E. zu beachten wären. Sind die enorme Schuldenlast, die einfach schon zu hoch sind um sie “schultern” zu können und die weiter ansteigenden Ansprüche der zu erwartenden “Rentengenerationen”.

Wie ich die Politiker kenne wird da in weiteren Beschränkungen und Auflagen für die produktiven führen und da gilt eben die alte Weisheit. “Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht”…

Problem 1 für die Produktiven. Die Produktionskosten werden durch neue Auflagen und stark erhöhte Preise steigen somit also die Gewinnerwartungen “drücken”. Also wird weniger investiert werden was dann natürlich in eine Spirale nach unten führt.

Nichts weißt darauf hin, daß es weniger Beschränkungen, Gesetze, Auflagen, Umverteilungen geben wird, somit werden die weniger produktiven Betriebe “aussteigen” das wird aber von den produktiveren nicht ausgeglichen werden können -> mehr Arbeitslosigkeit -> steigende Kosten.

Somit wird der “Staat” absehbar in eine Klemme kommen, die mit “weiter so” nicht zu lösen sind. Die Klemme deutet sich jetzt schon an, wo nämlich jeder Zinsanstieg gleich massive Auswirkungen hat. Ich glaube nicht, daß die Zentralbanken einfach einer steigenden Inflation “zu sehen” werden, die erste “Minireaktion” der EZB zeigt ja schon die Probleme. Sollten die Zinsen auf ein “normales” Niveau steigen ist jetzt schon absehbar die Staaten als größte Schuldner kommen damit nicht klar.

In die Zukunft gedacht, was für Reaktionen erwarte ich. Nun das ist in Atlas shrugged exemplarisch aufgezeigt. Wenn es Probleme gibt, ist immer mehr “Zwang” die Lösung. Somit erwarte ich folgende Aktionen (die Reihenfolge ist mir dabei nicht klar)
– Ausgleichsfonds (gibt es ja jetzt schon)
– Produktionsquoten
– Zölle gegen “unfairen” Handel
– Förderung von Oligopolen und Monopolen (mit starkem staatlichen Einfluß)
– Sonderauflagen für jede Art von Verbrauch (Wasser, Luft ….)
– Verteuerung durch extra Steuern (mehr als 70% sind es ja jetzt auf Benzin, hier kann man sich durchaus höhere Abgaben auf eigentlich alles vorstellen)
– Verstaatlichung

Es ist abzusehen, je schlechter es gehen wird umso mehr wird “versucht” regelnd einzugreifen. Aber es wird beim “Versuch” bleiben…. Das Ende kann sich jeder “ausmalen”.

Vielleicht ist es nicht der derzeit letzte Boom/Bust Zyklus dieser Art von “Voodo-Wirtschaft” aber ich gebe dieser Art von Sozialismus maximal 50 Jahre “Lebenszeit”…. Durchaus möglich, daß ich hier “noch” Optimist bin…

Auf zum 600 tsten

Tatsächlich meine 600 Blog Eintrag. Thema wie schon des öfteren Geschichten aus dem “Lande A(d)surdistan”, in diesem Fall müsste es wohl eher heißen, “wer wundert sich…”

Handwerker in Deutschland finden keine Nachfolger, was auch irgendwie zu Facharbeitermangel passt. Warum findet sich wohl kein Nachfolger. Wir sind doch ein “tolles” fortschrittliches Land mit mehr Grün als sonstwas…

Nun ja, frage ich mal anders herum. Haben Sie schon mal versucht jemanden legal sagen wir mal eine Woche für sich zu beschäftigen? Es wird eine “interessante” Erfahrung. Wenn Sie es schaffen sollten von 0 auf 1 Angestellten in einer Woche zu kommen ohne mindestens die Hälfte der Zeit irgendwo zu “verbringen” oder aber jemanden bezahlen der sich mit dem Kram auskennt (wer darf die Bleigewichte der Bürokratie bezahlen…. einmal raten reicht…). Es sind diverse Berufsgenossenschaften zu informieren (Es lebe hoch unser Papier), Versicherungen abzuschliessen. Sollten Sie auf den “verwegenenen” Gedanken kommen sich selber mal in unserem Lohnsteuersystem einzulesen, werden Sie kirre. Hat alles mit Sicherheit nicht mit Dienst am Kunden sondern mit Dienst an unseren Bürokraten zu tun, auch wieder dürfen Sie einmal raten wer das denn bezahlen darf…

Arbeitsverträge sind ein “ganz” heisses Eissen. Ein mindestens fünf-seitiges Pamphlet ist angesagt, dabei nicht zu vergessen, etwaige Zahlungen die sie freiwillig leisten sollten (falls es gut geht) explizit als “einmalig” etc zu markieren. Ansonsten wird ganz schnell ein weitere Lohnbestandteil daraus. Sollten Sie dann etwas expandieren und zu einem Herren kommt eine Dame hinzu, dann bauen Sie erst mal eine extra Toilette, so Sie sie noch nicht haben.

Sollte ihr Geschäft für das Publikum geöffnet sein, dann wird es noch netter. Sie müssen dann durchaus eine behindertengerechte Toilette vorweisen. Ganz zu schweigen von Myriaden von Vorschriften. Da das alles in D so schön kompliziert ist, lebt vom “Verstehen” und Helfen eine Vielzahl an Berufen. Es gibt Arbeitsvertragsberater, Buchhalter, Steuerberacter, diverse “Zwangsbeglücker” wie die IHK.

Etc.

Kurz wollen Sie in Deutschland eine Firma öffnen, müssen Sie Ihren Erstgeborenen/Erstgeborene dem unheiligen Bürokratius opfern. Sollten Sie dazu bereit sein, seien Sie auch gewarnt. Auch wenn Sie sich wirtschaftlich im Rahmen bewegen, wird der Moloch kommen und Sie ausnehmen. Schließlich gilt in Deutschland “große Firma -> gut”, “viele Vorschriften -> gut (haben Sie schon einmal von weniger Kontrollen gehört?) und da unsere Politiker wissen was sie an großen Firmen haben (durchaus denkbar, daß für einen verdienten Politiker da ein Job zu finden sein sollte), dürfen Sie darauf wetten wer Ihnen das Leben weiter teuer machen wird.

Sollten Sie wachsen fängt es mit Gewerkschaften an, dann womöglich irgendwann Gleichberechtigungsbeauftragte etc pp.

Somit ist klar warum sollte sich das jemand “antun” wollen. Da geht man doch besser zu einer großen Firma arbeitet da seine 8 Stunden runter und gut is’. Dann geht man in diverse soziale “Treffpunkte” und wettert über die blöden Chefs oder so… Und wenn dann mal jemand im Blaumannn vorbeikommt, rümpft man “verächtlich” die Nase… “Der war wohl nicht ‘clever’ genug”.

An das tunesische Volk

mir ist schon klar, daß dieser Eintrag eine Randnotiz in einem Randnotizblog irgendwo auf dieser Erde ist. Die Wahrscheinlichkeit, daß dies ein Tunesier liest und dann womöglich noch besteht und vielleicht drüber nachdenkt dürfte um die 0.000000001 % liegen 😉

Es spielt aber keine Rolle. Festzuhalten bleibt Sie haben einen Diktator rausgeworfen. Sehen Sie zu, daß Sie nicht einem anderen Bauernfänger auf den Leim gehen der Ihnen “Demokratie”, “Wohlstand” oder “Weltfrieden” verspricht. Die Religion ist auch keine wirkliche Alternative, es sei denn Sie wollen mit einem irgendwie gearteten Religionskrieg “punkten”.

Nachdem was wir hier in Deutschland von Ihnen hören ist Ihre vordringliches Problem korrupte Bürokraten. Dann scheint mir hier der beste Angriffspunkt zu sein. Schicken Sie alle Bürokraten an Ihre schöne Küste oder in Ihre Wüste. Lassen Sie sie dort einmal im Schweiße Ihres Angesichts für ihr tägliches Brot arbeiten. Sollte sich da keine Besserung beim Benehmen ergeben, lassen Sie sie einfach dort.

Dann denken Sie bitte an ein, keines der entwickelten Ländern in der EU oder den USA kann Ihr Vorbild sein. Es gab mal eine Zeit da lohne sich Leistung und man wollte “was schaffen” heute wird den “Normalos” das Leben zur Hölle gemacht.

Am allerwichtigsten und dies meine ich völlig ernst. Schaffen Sie Ihre Zentralbank ab und kehren zu Geld mit Wert zurück. Sollten Sie auf die hirnrissige Idee kommen, sich mit gedrucktem Geld zu Wohlstand zu kommen, dann haben Sie sich der nächsten Diktatur schon im voraus unterworfen. Sorgen Sie für Eigentumsrechte (das schliesst auch ein, daß durch Korruption erworbenes Gut wieder freigegeben werden muß) und Vertragsfreiheit. Und ich empfehle eine Möglichkeit alle Beschlüsse Ihrer Politiker auch wieder kassieren zu können. Schauen Sie sich da eher als Beispiel die Schweiz als Deutschland an.

Keinerlei Religion sollte in Ihrem Staat besonders gefördert oder behindert werden. Ansonsten wird es Ihnen gehen wie vielen anderen Staaten und die Armut mit entsprechenden Folgen ist unausweichlich.

Sollten Sie nicht glauben, daß das funktionieren kann. Schlage ich Ihnen ausnahmsweise einen Blick in die deutsche Geschichte vor. Nach dem Krieg war Deutschland völlig zerstört. Nur durch Sparen, arbeiten und Verzicht konnten uns unsere Vorfahren aus diesem Elend befreien. Das trotz einer sofort wieder etablierten Bürokratieschicht. Ich warne ausdrücklich davor hier nicht gleich Grenzen zu ziehen. Gibt es einmal Bürokratie, wuchert die wie ein böswilliges Geschwür und am Ende steht der Zusammenbruch.

Nehmen Sie Ihren Diktator als Beispiel. War es nicht genauso wie beschrieben?

Euer Reichtum und Gutmenschentum k…. mich an

Und wieder erheben sich die Stimmen der Sirenen. Einige Millionäre und Milliardäre möchten “mehr” Steuern bezahlen und außerdem soll das doch für alle anderen auch gelten. Wer hindert Sie daran mehr Geld zu “investieren”, das wäre mit Sicherheit nachhaltiger, aber nein diesem Moloch Staat der nun wirklich (fast) nichts Gutes hat Geld zu geben. Naja manche finden es wohl gut Perlen vor die Säue zu werfen.

Interessant schon wie unsere nahezu gleichgeschaltete Presse auf so etwas abfährt, speziell auch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Nach dem Motto, “schaut mal Ihre “geldgierigen” Reiche, hier gibt es noch Leute mit “Verantwortungsgefühl””, es ist mehr als widerlich es ist ekelsthaft.

Beobachtungen zu Steuern

ist es nicht interessant, wie sich Geld verändert wenn es die Hände von Privatpersonen verlässt und in Hände von staatlichen Organen wandert.

Jeder der einkauft, guckt schon mal auf die Preise der ausgezeichneten Waren. Und wenn gerade sagen wir mal Appetit auf Erdbeeren hat diese aber 6 EUR/Pfund kosten, und nebenan liegen Äpfel oder was auch immer, dann denken sich viele auch mal. Erdbeerzeit kommt ja noch. Wenn Sie größere Anschaffungen machen dann suchen Sie sich mit Sicherheit oft auch mehr als ein Angebot. Haben Sie Reparaturen an Ihrem Haus fragen Sie nach Angeboten und entscheiden aufgrund von Angeboten. Sie wissen “es ist Ihr Geld” und wenn Sie eben Ihre Geld ausgegeben haben dann müssen Sie erst mal wieder warten bis es sich wieder bei Ihnen “ansammelt”..

Nun ja das alles wird ausgeschaltet wenn es um Bezahlung von Steuern geht, sie können sich nicht verschiedene Angebot einholen und dann entscheiden. Wenn die Arbeitnehmer sind, dann ist es sogar noch perfider. Das Geld das Ihnen zusteht, ist nur eine Zahl auf einem Stück Papier. Sie bekommen es nie zu sehen. Nun ja dafür gibt es ziemlich unkonkrete Gegenleistungen und oft sind darunter welche für die Sie niemals auch nur einen Cent ausgegeben hätten. Das ganze wird dann als “gerecht” verbrämt, damit Sie sich besser fühlen? Nur kenne ich niemanden in meinem zugegeben kleinen Bekanntenkreis der Steuern als “gerecht” empfindet und stolz darauf Sein Geld unter Androhung von Strafe abzugeben ist auch nicht zu sehen.

Das sind schon ziemlich interessante Unterschiede. Aber etwas ist noch viel interessanter. Für Ihr Geld sind sie “verantwortlich”, Sie müssen und (entscheiden sich regelmäßig) dafür für was Sie Geld ausgeben. Es gibt Leute für die sind Urlaube das Größte andere kaufen sich lieber eine Laube im Grünen, wieder andere machen sich einen Spaß daraus mit so wenig wie möglich Geld zu reisen, andere kaufen sich extrem kostpielige Autos. Manche stecken Ihre ganzes Geld in ihr Steckenpferd. Über manche Geldausgaben schüttelt man den Kopf andere findet man “normal”. Aber alles basiert auf freiwilligem Handeln. Niemand kann Sie zwingen Geld für eine CD auszugeben, wenn Sie sie denn nicht haben wollen.

Aber dann kommen Steuern, es sind Abgaben für die es keinerlei Substitute gibt. Das einzige was Sie versuchen können ist Ihre Einkommen (hoffentlich klug zu investieren) um die Steuerbelastung zu minimieren.

Eine weitere interssante Tatsache. Mit dem Verlassen des Geldes aus Ihren Händen wird verantwortliches Handeln ebenfalls abgegeben. Ja es gibt sogar Gesetze mit Steuern “sparsam” umzugehen, es gibt aber keinerlei Sanktionen wenn das nicht passiert. Schäden Die Sie anrichten müssen Sie tragen. Aber hat das Geld Ihre Hand verlassen dann müssen die Schäden die damit angerichtet werden ebenfalls von Ihnen getragen werden. Sie müssen sich dieses Widersinnnigkeit vorstellen, Sie haben 0.0 % Einfluß was mit Ihren Steuergeldern passiert aber Sie stehen darüber hinaus mit Ihre Restgeld eventuell nochmals als Schadensregulierer gerade. Denn wenn es nicht “genug” Geld gibt (und es gibt seit mehr als 60 Jahren nie genug Geld für den Moloc Staat) dann wird Ihnen irgendwo nochmals Geld abgeknüpft. Nehmen wir als trival Beispiel einen Pass. Sie müssen für jeden Pass bezahlen und das obwohl Sie doch schon Steuern für den Betrieb von staatlichen Institutionen geleistet haben. Sie werden auch hier und dort gezwungen staatliche Leistungen in Anspruch zu nehmen (z.B Müllabfurhr) und müssen dafür auch bezahlen. Sie müssen auch die Kosten tragen für den Aufwand der mit der Berechnung der Steuergrundlagen verbunden ist. Und wenn Sie sterben wir alles was Ihnen gehört noch mals besteuert und zwar extremst (bis 50%).

Und das ist es was die Leute so ärgert, für immer schlechtere Dienstleistungen des Staates immmer mehr bezahlen. Sie haben keinerlei Möglichkeiten als Privatperson über die Verwendung Ihres Geldes zu entscheiden und Ihr Geld wandert nicht durch verantwortungsvolle Hände sondern bürokratische. Und das es niemals nur eine bürokratische Hand gibt sondern sicherlich immer mindestens ein Dutzend, versandet die Verantwortung irgendwo dazwischen.

Warum ich “Wirtschaftsweise” nicht ausstehen kann

Kommentar auf:
http://de.finance.yahoo.com/nachrichten/wirtschaftsweiser-warnt-vor-ueberzogenem-sparen-dpa-a97c7f42f1c7.html?x=0

Ich zitiere:
“Die Gefahr sei groß, dass Europa seine Konjunktur kaputt spare, sagte das Mitglied des Sachverständigenrates der -«Berliner Zeitung-».”

Gestern waren wir neoliberal heute sind wir alle Keynesianer. Andersherum argumentiert. Man kann sich aus jeder Krise mit genügend Geld herauslawieren. Klar auch zuviel billiges Geld kann man mit noch mehr und noch billigerem Geld bekämpfen.

Es sind wahrscheinlich genau die Wirtschaftsweisen die auch zu Zeiten als die Wirtschaft lief für weitere Investionen waren weil es z.B. noch “zuviele” Arbeitslose gab. Frage ist von wem werden diese “Weisen” bezahlt?

Schau’ne mer mal:
http://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/orga/ratvitae.php?rmid=1

Somit ist ja wohl alles klar. Nicht einmal hat dieser “Professor” die Wirtschaft gesehen sondern wurde immer schön vom Staat bezahlt. Es ist eines der fatalen Beispiele wo Leute die sich noch nicht einmal um Kunden scheren mußten auf die Allgemeinheit losgelasssn werden.

Man leser auch nur die Vitae der anderen “Wirtschaftsweisen” und dann kann man eigentlich nur noch heulend forlaufenn. Gepäppelt und abgeschirmt von jedem Wettbewerb und der einzige Kunde sind delebets. Katastrophe ist noch ein milder Ausdruck für derartige “Auswüchse”. Die Kosten für diesen Rat sind natürlich auch nirgendwo zu finden. Aber ordentliche Professoren an der Uni verdienen:
“Ein 52jähriger „Ordentlicher“ C4-Professor, verbeamtet, verheiratet, zwei Kinder, verdient in der alten Bundesrepublik 6459 Euro pro Monat.”

also 6500 EUR im Monat. Also darf man davon ausgehen alle Professoren verdienen zumindest das auch. Es sind wohl 5 Ratsmitglieder und noch mal 11 im wissenschaftlichen Stab. Unterstellen wir mal eine “durchschnitsverdienst” von 5000 EUR/Person haben wir 16 * 5000 = 80 000 EUR/Monat nur an Gehältern. Davon wurden noch kein Büro bezahlt, kein Papier, keine Druckkosten nur reines Gehalt also im Jahr sind mal eben 960 000 EUR “ausgegeben”.

Dazu folgende zahl von
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,228854,00.html

117.000 Euro Umsatz pro Mitarbeiter

bei einem “effizienten” dienstleister.

Als müsst eine Firma rund 16 * 117 000 = 1.87 Millionen umsetzen um damit “über die Runden” zu kommen. Dabei dürften kaum die üppigen Leistungen wie AV, UV, KV drin sein wie bei “Vater” Staat.

Ich muß zugegeben diese Schreiberei war etwas zu einseitig und auch Akademiker könnten durchaus “vernünftige” Vorschläge machen. Man lesen dazu z.B. dies Vorschläge wie man den Schulden beikäme. Aber was ätzend ist, daß kein “Praktiker” mit dabei ist. In Modellen kann man sich vieles “erdenken” aber niemals “erfahren”.
Theoretisch kann ich mir “locker” 25% EK-rendite errechnen, nur was passierrt wenn man sich irrt? Nur diese Leute haben Ihre Meriten “nur” auf dem akademischen Gebiet erarbeitet. Und das ist falsch.

Wie weiter mit FDP/CDU

ich denke die FDP muß sich recht bald entscheiden, möchte sie der rechte Flügel eine “sozialdemokratischen” CDU sein oder möchte Sie wirklich liberale Werte vertreten.

M.E. war die Festlegung der CDU als “Wunschpartner” falsch. Sondern die Botschaft muß lauten, wir arbeiten mit jedem Zusammen mit dem wir liberale Grundsätze “leben” können. Die FDP hätte erkennen müssen welche Abwege die CDU derzeit einschlägt (von der SPD und den Linken) ganz zu schweigen. Der Koalitionsvertrat wird als “klar liberal” umdefiniert, das zeigt nur, wie man sich selber die Welt schön reden will. Ich bin der festen Überzeugung die Hälfte der Stimmen bei der Bundestagswahl war von Leuten die einfach nicht einsehen wollten, warum man schlechtes Geld dem Guten hinterherwerfen sollte. Und ich denke insgesamt ist es vielen doch genug mit der Gängelei durch staatliche Organe. Hier ein Formulärchen mehr und da ein , auf einmal ist mannur noch mit dem Ausfüllen beschäftigt.

Es sieht so aus, als ob einige aus der CDU es auch leid sind: http://www.linkstrend-stoppen.de/
Solange wir nicht alle pervertiert sind, müssen wir gegen die Bevormundung durch Bürokraten vorgehen. Bürokratie schafft keine Werte, sie vernichtet Wert und bindet immer mehr Kapazitäten und dann kann man es auch auf dem Markt nicht mehr tragen. Das Resultat der immer ausufernden Bürokratie ist, daß Firmen immer größer werden müssen um diese Kosten verteilen zu können.

Insgesamt muß man wohl festhalten die Bürokratie ist in Deutschland immer schneller gewachsen als die “normale wirtschaftliche Leistung”. Man schaue sich einmal die Staatsquoten Entwicklung an.

Es bleibt nur eine Möglichkeit für Konservative und Liberale. Es wird eine neue Partei gebraucht die liberale ist als das was die CDU und FDP derzeit darstellt. Die Sozialisierung wird mit jedem Jahr schlimmer und CDU/SPD zeigen nicht das kleinste Interesse hier gegenzuhalten.

Statt Vereinfachung für kleinere Firmen, wird denenn eine Bürokratie auf’s Auge gedrückt was vielleicht ein Firma mit mehr als 1000 Leuten “ertragen kann”. Es ist zu bedenken, jede Firma fäng mal klein an (man schauch sich nur mal SAP an) wenn man sie so gängelt wie bisher, dann wird sie auch kaum wachsen können. Man schaue sich dazu einmal die Absurdität der Vorleistungen an um 1 Arbeitsplatz zu “beschaffen”. Don Quichote hatte da im Vergleich mit den Windmühlplügeln leichtes Spiel.

Also bitte. Lass uns eine liberale Partei Deutschlands gründen.

Könnte sein, daß

ich das mit Griechenland auf die Reihe bekommen habe.
Mein Kommentar auf:
http://wirtschaftlichefreiheit.de/wordpress/?p=2612

scheint sich zu bewahrheiten. Es ist eine typisches Bürokratieungetüm, dort gibt es nur einen Plan A sollte etwas schief gehen ist die “Panik” da, einen Plan B gibt es nicht. Was wäre denn das Problem wenn man jemanden aus dem Euro Raum ausschliessen könnte?

Griechenland hat genauso hausgemachte Probleme wie wir selber. Korruption und Nepotismus mit Willkür sind eben keine Grundlage. Potemkinsche Dörfer haben eben auch keine Substanz und auf Schein aufgebauter “Wohlstand” ist natürlich vergänglich,

Die Lösungen in Griechenland liegen eigentlich auf der Hand
– Beschneidung der Bürokratie
– weniger ausgeben

Aber genau das sind ja, wie auch hier, die Politiker davor. Und natürlich wird sich immer ein Grund finden warum man noch eine Schicht an Bürokraten braucht und irgendwann sind die Bürokratien nur noch mit sich selbst beschäftigt und jeder “Normalo” versucht so wenig wie möglich mit Ihnen in Kontak zu kommen. Die Leute wissen, die Pest ist noch harmlos gegen Bürokraten….

Bürokratie bis zur Bahre

Heute habe ich in den BNN gelesen. Der ich glaube es war der Ärztepräsident fordert von der Politk einen Katalog welche Therapien für wen “erlaubt” sein sollten.

Bezeichnend: Er wendet sich an die Politik (tja, wenn das Steuerrecht ein Moloch ist dann wird das kranke “Gesundheitssystem” wohl nur nach als Monster bezeichnet werden können) Also nicht der “Kranke” wird gefragt sondern eine Bürokratie. Es ist so pervers, daß mir da wirklich keine Worte mehr einfallen. Bezahlen tun wir, aber die Entscheidungen in bezug auf die Behandlung, Ärtzte und Bürokraten.

Dieses System ist so kaputt, das es jenseits aller Reparaturversuche ist. Wie weit ist der Weg dann noch zur “Euthanasie” oder zur “Vernichtung unwerten Lebens”? Wenn heute schon (was ich ausnahmsweise glaube) der Patient nicht mehr gefragt wird, oder ihm einfach bestimmte Therapien gar nicht vorgestellt werden, ist es sicherlich nicht mehr weit zu einem völlig bürokratischen Ablauf der letzten Tage/Wochen/Monate einer Einzelperson.

Was es wahrscheinlich eh schon ist, die Leute landen im Krankenhaus und dort ist “funktionieren” (wie auch immer wichtiger) als richtiges handeln. Papierkram dürfte es dort soviel geben daß mind. die Hälfter der Zeit für Ausfüllen von Formularen etc. “drauf geht” und funktionieren heißt auch, nicht mehr als x Minuten pro Patien, dessen Zustand ist nur eine “Marginalie”.

Bürokratie ist der Gegenentwurf zu leben, Erstarrung als “Ziel alles Seins”, wo nur eins auf dieser Erde beständig ist der Wandell…. wieviele Beweise braucht man noch, daß Bürokratie Grenzen braucht?

Diese Grenzen wären einfach zu ziehen. Die Leute müssten erst mal wissen was der ganze “Spaß” kostet, wieviele Milliarden Ihres Geldes landet nicht in Ihrer Versorgung sondern dient der Befriedigung von ein paar Hunderttausend Bürokraten auf allen Seiten? Klar, wenn von jedem Euro nur noch weniger als die Hälfte (genaue Zahlen habe ich nicht) für die Behandlung bleibt muß der Rest wohl bei diesen Ärtzevertretern, Krankenkassen und “Sozialarbeitern” landen. Und dann ist es natürlich “wichtig” die Schmierverluste auf der Bürokratieebene zu erhöhen, da ja dann “mehr davon profitieren”.

Wenn die Menschen wüssten, was Sie an Kosten erwartet, dann würden Sie wahrscheinlich auch “wirtschaftlicher” handeln. Man würde nicht wegen Kleinigkeiten “krank feiern” sondern sich auch damit beschäftigen wenn es “ernst” wird. In unserem System gibt es keine Marktpreise für Leistungen rund um die Gesundheit sondern es sind willkürlich ausgeknobelte mit geld ausgedrückte “Phantasien” und dann kommt es natürlich zu so “Stilblüten” wie, die Politiker müssen entscheiden wer leben darf/soll und wer “entbehrlich” ist.

Sind das unsere Retter?

dann dürfte es besser sein, nichts zu erwarten. Die Bayern LB ist wohl das Prachtbeispiel für eine unerfreuliche und unwirtschaftliche Verquickung von Staat und Wirtschaft. Aber klar, es war keiner der Politiker nur der BÖSE KAPITALISMUS. Ja und weil man ja nur ein Opfer “war”, hat man natürlich alle Rechte sich bei den Tätern (das sind ja wohl dann wir die Kapitalismus für einen Segen halten) schadlos halten darf/kann/soll/muß.

Es ist sicherlich nicht ein zuwenig an Politikern und “Bürokraten” die uns in den Schlamassel geritten haben aber wie immer bei einem Moloch wie dem Staat, man kann keinen “dran” kriegen, weil es “war ja niemand” und so wird unser Geld munter weiter verheizt, verschenkt, verschleudert und die Diskussion wird schnell mal auf die illiberale FDP gelenkt, die klar macht, das Steuern eben kein GRUNDRECHT des Staates sind sondern von denen “erpresst” gestohlen wird die gut gewirtschaftet haben, und so bezahlt jeder leidlich gut laufende Firma für die “Künste” der Politker an andere Stelle. Es kann nicht verwundern, wenn wir 1 600 000 000 000 Schulden haben.

Und es wird dieses Jahr mit Sicherheit nicht besser, es wird ja schon mit einer Neuverschuldung von 100 Mrd gerechnet. Ich bin mir fast sicher, auch das wird nicht reichen. Wenn erst mal die Pleiten losgehen und das mit der Kurzarbeit nicht mehr klappen wird…..

Und was wird passieren? Die Politiker werden sich wieder hinstellen und sagen. “Wir brauchen unbedingt mehr Geld und mehr Macht über Euch”. Natürlich verbrämt als “soziale Notlage” die von uns Allen Opfer erfordert und selber werden Sie weiter mit der Flugbereitschaft in Länder fliegen und dort weitere Millionen und Milliarden aus den obskurrsten Gründen “verteilen”. In Tuvalo wird es wohl eine “Klimaentschädigung” sein, für Kolumbien für die Opfer des bösen Kaptialismus oder vielleicht auch nur für die Privatschatulle von Chavez. In den USA als “Blutgeld” für deren Kriege irgendwo auf der Welt, in Europa für noch schlechter wirtschaftende Länder. Es wird sich alles rächen,…..

Gestern in der Westfalenpost gelesen

also die Leute trauen der Demokratie nichts mehr zu? Nun ja wenn man natürlich Demokratie mit Nepotismus und Oligarchie gleich setzt, dann haben sie sicherlich recht. Was aber wohl ehere der Fall ist: “Die Leute sind es leid mit Ihrem Geld für die Dummheiten andere einstehen zu müssen”.

Und da haben sie 100% recht. Die Politiker behandeln unser Geld als sei es Ihr Recht darüber zu verfügen und so werfen Sie es mit beiden Händen und Füssen ins Feuer. Und statt etwas zu lernen wie “normale” Menschen, verhalten Sie sich jedesmal wie ein Kind das noch nicht gelernt hat: “Ein rotglühender Herd ist heiß.” Wir haben die “Experimente” mit dem Sozialismus in mehreren Schattierungen scheitern sehen, aber die Schlußfolgerung, daß Sozialismus schädlich sein könnte wird nicht gezogen. Sondern im Gegenteil, wenn es diesmal nicht geklappt hat, muß man es mit noch mehr Geld nochmal versuchen. So haben wir völlig abstruse Subventionen und Gesetze, die eher öfter als seltener gegeneinander arbeiten. Wir bezahlen auf verschiedene Sachen mehr als 75 % Steuern (so z.B. Benzin aber auch Tabak), es gibt Steuern die es immer wieder schaffen weiter gezahlt zu werden obwohl der Grund für sie schon vergessen wurde. Aber noch mal zurück auf den Sozialismus zu kommen. Was liest und hört man derzeit nur noch “Der Staat muß, dieses oder jenes weil…” Langzeitarbeitlosen Programme, Geld für die Zerstörung von funktionierenden Dingen, diktatotrische Maßnahmen wegen Klima, Terrorismus und was weiß ich noch alles.

Es ist offensichtlich, das Ganze wird auch dieses Mal nicht funktionieren und noch weitaus mehr Leute arm werden lassen. Es wird dann nicht mehr um den x-ten Fernseher gehen sondern, darum wie man “satt” werden kann und /oder wie man an ein Dach über den Kopf kommen kann. Warum die Leute sich von den Politkern einreden lassen” Es ist besser gemeinsam im Elend zu sitzen als gemeinsam daran zu arbeiten da raus zu kommen”, ist eines der Mysterien. Fakt ist, wie werden alle jedes Jahr mehrfach von denen bestohlen, deren Amtseid Ihnen gebietet, genau das nicht zu tun. Es gibt Monopole alles mögliche und alle die in dem Monopolbereich sitzen müssen bezahlen, für immer schlechter werdende Leistungen. Autofahrer bezahlen nicht spezielle für die durchh sie verursachten Probleme sondern für alles mögliche nur nicht für den Aufbau von “tragfähigen” und “belastbaren” Straßen. Es ist auch egal das wir als Steuerzahler insgesamt für die Straßen aufgekommen sind, nun heißt es, wir brauchen eine Maut da es ja nur zwei Länder in der EU gibt wo es diese nicht gibt. Also sollen wir nun für etwas noch mal bezahlen, was schon durch unsere Geld bezahlt wurde. Aber diese Geld wurde nicht direkt verwendet sondern durch diverse Händer der “sorgenden” Bürokratie versaubeutelt.

Weiter geht es mit dem Sozialismus. Geht es einer Firma schlecht, muß Sie noch mal Geld haben für Sozialpläne. Warum? Wurden Die Leute während Ihrer Arbeitszeit nicht bezahlt? Und wieder geht das Geld in Riesenmaschinerier in der natürlich “Schmierverluste ” auftreten. Wieder haben zig zehntausende von Bürokraten Ihre Wichtigkeite unter Beweis zu stellen. Es kann einen nicht wundern, daß hier alles so teuer ist wenn man über Planungszeiten von mehr als 10 Jahren (in der Regel redet). 10 Jahre lang, wird Papier gewälzt um am 9 Jahr vor Sylvester festzustellen, holla das fehlt ja noch jemand, auf weitere 10 Jahre.

Gehen wir weiter im Mietswohnungsbau wird alles getan um billigen Wohnraum zu vernichten. Es gibt immer mehr Rechte für Mieter und immer mehr Pflichten für Vermieter. Resultat, der Mietwohnungsbau lohnt nicht mehr und dann fangen die Gutmenschen wieder an zu schreien. “Wir brauchen staatliche” Wohnungsbauprogrammme. Nein brauchen wir nicht, was wir brauchen sind weniger Bürokratie, Stärkung des Eigentums gegen Übergriffe von Politikern und Gutmenschen. Und was wir sicher nicht brauchen ist noch mehr Nepotismus.

Mal wieder was Altes

Und wieder soll noch eine Schicht Bürokratie helfen. Diesmal eine EU-Bankaufsicht. Teuer bezahlt von unseren Geldern, und man darf mit Sicherheit damit rechnen. Jetzt gibt es auf beiden Seiten neue völlig unproduktive Jobs. Einfachere Lösung wäre gewesen den Banken höhere Sicherheiten vorzuschreiben und die miesen einfach Pleite gehen lassen. Stattdessen gibt es Bestandschutz und was spielt es schon für eine Rolle ob da ein paar mehr oder wenige Milliarden an Risiken für den Haushalt gibt. Ist ja eh’ nur zum kleinsten Teil das Geld unsere Politikeliten. Sehr sinnig, und bemerkenswert ist. Die von Politkern “geführten” Landesbanken oder zumindest die bisher schon am meisten Bürokratie hatten, stehen noch mit Abstand am schlechtesten dar. Den Bock zum Gärtner machen ist da noch eine intelligente Entscheidung. Aber Politiker und Banken das ist derzeit die dümmste Kombination die es gibt. Aber da kann man ja schon die Jobs trappsen hören. Ist man dann einmal gelernt kann man ja “Bankberater für den Verkauf von Sand in der Sahara wewrden” fürstlich mit mehr als 20 000 EUR/Monat “entlohnt.” Da es ja keine Managerpositionen sind sondern nur Bürokratenjobs ist die Diskussion für die Deckelung der Managergehälter ja außen vor.

Also munter weiter, auf zum Staatsbankrott.

Die Methode Wahnsinn

Jeder der hier mal gelegentlich vorbeischaut weiß was ich vom derzeitigen politischen Schmierentheater halte. Hier mal wieder ein prachtvolles Beispiel für Bürokratiemonster:
http://ec.europa.eu/agriculture/markets/sfp/index_de.htm

Das sind die Gesetze für Subventionen in der LW (teilweise)

Hier kann man herausfinden was die Subverntionsempfänger so erhalten.
http://www.agrar-fischerei-zahlungen.de/index.html

Und von da habe ich auch die Zahlen mit denen ich spiele.

Erst mal entscheidend:
Es gibt rund 375 000 Betriebe
in denen 1,2 Millionen Menschen arbeiten mit einer Bruttowertschöpfung von
ca 13 000 000 000 .

Daraus ergibt sich die erste Interressante Zahl
bei 1,2 Millionen trägt als jeder dort Arbeitende rund 10 000 zum BWS ein.

Man kann das grob als Gewinn vor Subventionen nennen. Allerdings nur zur Vereinfachung, da gewisse Dinge nicht berücksichtigt werden speziell Vorleistungen die aus dem Ausland erbracht wurden. Aber sei’s drum. Diese Summe ist erschreckend gering.

Schaut man dann etwas genauer findet sich eine andere Rechnungsweise in 2008 soll der Gewinn pro Betrieb sich auf ca 49800 EUR belaufen haben. Nimmt man die obige Zahl der Betriebe kommt man dann auf 375 000 * 49 000 = 18 675 000 000.

Warum ist diese Zahl so interessant? Nun zieht man die beiden Zahlen voneinander ab erhält man grop 5 675 000 000 Differenz. In dem Bericht über die deutsche Landwirtschaft gibt es dann aber eine Übersicht über was alles so gefördert wird und dessen Summe beträgt ziemlich genaud 5 000 000 000. Ich denke man kann also sagen die Differenz sind Subventionen. Nun ok das hiesse 1/3 des Gewinns der Betriebe kommt nur duch die Subventionen…

Aber nun kommt die Methode Wahnsinn. Im genannten Bericht sind allein ein paar grobe Kosten aufgefürht. Marktordnungskosten und Kosten für Ministerien, Bundesämter etc. das sind allein 500 Mio, insgesamt sind das aber runde 5 000 000 000 an Bürokratiekosten. Leider nicht aufgeführt sind die Zahlen von den “Bürokraten” die diese Subventionen verwalten.

Rechnen wir mal folgendermaßen wenn für ca 500 000 EUR Subventionen einer Bearbeiter zuständig wäre hätten wir rund 10000 Leute die damit beschäftigt wären. Rechnen wir da mit 2000 – 4000 EUR an Kosten die wir ja alle tragen müssen kommen noch mal runde
20 000 000 – 40 000 000 zusammen und ich denke in diesem Subventionsdschungel muß auch die andere Seite mithalten. Da arbeiten also nicht mal mindestens 10 000 Leute um die ganzen Paragraphen zu durchforsten und den Landwirten Tips zu geben wo es noch was gibt.

Pauschhalieren wir etwas nehmen wir an wi kommen auf ca 7 500 000 000 direkten und indirekten Kosten der Subventionen dann sind das pro Betrieb runde

7 500 000 000 / 375 000 = 20 000 EUR. Also ohne Subventionen würden die Betriebe nur ca die Hälfte an Gewinn ausweisen können.

Und die Richtung ist klar, es wird noch bürokratischer. Also bezahlen wir jedes Jahr alleine zig Millionen mehr damit sich dieser staatliche Moloch verwalten kann. Bezahlt von immer weniger wirklich produktiven. Naja die DDR ist ja nicht zuletzt wegen Ihrer “netten” Bürokratie vor die Hunde gegangen….