Schlagwort-Archive: Gesetze

Beschämend

die Forderungen wie Gesetze zu gelten haben. Und beschämend auch wie Frau Merkel etwas macht, was Sie gar nichts angeht.

Betrachten wir dazu das GG:

-§1 GG Abs 1 Satz 1

(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

Nun wenn sich jemand in der Würde “angetastet” fühlt ist es sein Recht denjenigen der ihn antastet zu verklagen. Ob und wie weit es da eine Strafe gibt hängt am Urteil von Richtern.

Für unseren Bundespräsidenten gilt bei Verunglimpfung sogar ein spezieller Absatz:

Strafgesetzbuch (StGB)

(1) Wer öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (-§ 11 Abs. 3) den Bundespräsidenten verunglimpft, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.

Ich habe natürlich keine Ahnung was verunglimpfen bedeuten könnte. Das unser Bundespräsident eine Zumutung ist, habe ich oft genug schon geschrieben.

Das wir hier in G leben gilt, gibt es mit Sicherheit auch ein Gesetz für ausländische “Staatsmänner” Und in der Tat:
Strafgesetzbuch (StGB)
-§ 103 Beleidigung von Organen und Vertretern ausländischer Staaten
(1) Wer ein ausländisches Staatsoberhaupt oder wer mit Beziehung auf ihre Stellung ein Mitglied einer ausländischen Regierung, das sich in amtlicher Eigenschaft im Inland aufhält, oder einen im Bundesgebiet beglaubigten Leiter einer ausländischen diplomatischen Vertretung beleidigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe, im Falle der verleumderischen Beleidigung mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
(2) Ist die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (-§ 11 Abs. 3) begangen, so ist -§ 200 anzuwenden. Den Antrag auf Bekanntgabe der Verurteilung kann auch der Staatsanwalt stellen.

Somit ist es klar eine Sache der Justiz. Wurde hier beleidigt oder wurde hier eine fr. Meinung vertreten?

Was so beschämend ist. Hier werden bestehende Gesetze angewendet, was beim ESM, ESFS und auch bei der Flüchtlingssachen nicht erfolgte. Somit gelten Gesetze nur sehr selektiv…. Die angebliche oder auch gezeigte Empörung zeigt wie weit Gesinnung heute schon geht. Es ist nach Gesinnungslage zu entscheiden, wurde hier ein “guter” oder ein “böser” kritisiert? Das scheinen inzwischen bestimmte Politiker und Journalisten zu entscheiden. Wir leben tatsächlich ein einer Gesinnungskratur. Die “Guten” entscheiden wann wer zu belangen ist, wann wer wie zu bestrafen ist.

Beschämend ist, das Frau Merkel nicht souverän erscheint sondern getrieben. Sie hätte genau gar nichts machen brauchen. Weder Stellung nehmen zu einer (guten/schlechten) Satire noch hätte Sie ihr ok geben brauchen. Wenn Sie aber anders entschieden hätte wäre offensichtlicher zu sehen gewesen wie abhängig die Justiz wirklich ist.

Statt sich hier zu empören, das Gesetze befolgt werden wäre es angebrachter für die Einhaltung von Gesetzen durch die Exekutive zu bestehen. Aber Gutmenschentum ist eben eine Frage der Gesinnung, und dies steht im Augenblick auf Bevormundung, Enteignung und Entrechtung. Wie man sieht wollen die Gutmenschen sogar eine Entgesetzung….

Manche können es besser als ich: http://unbesorgt.de/einer-geht-noch/
Wie lange noch – muß man diese Leute ertragen?

Dieses Zeug hier ist dazu mehr als lesenswert:

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-05/jan-boehmermann-satire-ruecktritt-revisionsrecht-fischer-im-recht/komplettansicht

Man fragt sich wirklich bei manchen Sachen was für Menschen sind Juristen?

Privater Wohnungsbau

Wie von mir “erwartet”. Nachzuschlagen z.B. hier:

https://www.igbau.de/Binaries/Binary13381/Studie-Pestel_Mietwohnungsbau_in_Deutschland-KURZ-23-02-2012_1.pdf

Abnahme von Mietwohnungsbau von rd 80 000 – 30 000 im Jahr.

Warum schreibe ich wie erwartet? Nun ich kenne die Gesetze nicht vollständig aber vollständig genug, die Richtung ist wie überall zu gesetzlichen Regulierungen zu lasten von Eigentümern. Ein paar Stichworte

  • “energetische” Sanierung
  • Mietpreisbremsen
  • Inflation

Viele meinen ja mit Häusern könnte man der Inflation “trotzen”. Das stimmt nur noch sehr begrenzt. Erst einmal gibt es jedes Jahr eine Grundbeseitzabgabe. Gerade gestern, kam eine Bescheinigung ins’ Hau mit einer rd. 50 % igen Steigerung des Hebesatzes von irgendwo 400 auf 600 %. In gewissen Gegenden starnieren die Mieten seit mindestens einem Jahrzehnt. Paradebeispiel: Ruhrgebiet.

Selbst wenn man eine “Wert”steigerung (das ist natürlich Unfug, das einzige was steigt ist die Bewertung von etwas in Nominalgeldwerten) betrachtet, wird es sehr problematisch. Die Steigerungen kann man ja nur realisieren wenn man verkauft. Für denjenigen der kauft, sieht es ganz anders aus. Nehmen wir mal an ein Haus wurde zu 2000 € /-  m-² gekauft. Die Miete betragt rd 5 € dann kommt man auf eine Rendite von 60 / 2000-  = 3%. Nach Abzug von Kosten und Mietausfällen bleibt noch rund 2% und dann schlägt die Steuer zu wir reden dann von einer Rendite teilweise unter 1 %. (Was es sonst noch so zu beachten gibt: http://www.t-online.de/wirtschaft/immobilien/id_69137716/richtig-rechnen-rendite-von-miet-immobilien-oft-augenwischerei.html)

Es gibt da wie immer natürlich Ausnahmen nach oben aber auch nach unten. Hier wird das aber mal festgehalten:

“Die Wahrheit sieht allerdings anders aus. Das zeigt eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin, die heute veröffentlicht wurde. Danach fahren 8,5 Prozent der rund sieben Millionen privaten Vermieter mit ihren Wohnungen Verluste ein, weitere 24,6 Prozent schreiben gerade mal eine schwarze Null. 20,7 Prozent erzielen bescheidene Erträge zwischen 0,1 und 2 Prozent pro Jahr. Lediglich 46,2 Prozent, nicht einmal jeder zweite Anleger, kommen mit ihren Mietwohnungen auf eine Rendite von 2,1 Prozent oder mehr.”

http://www.manager-magazin.de/immobilien/artikel/immobilien-private-vermieter-verpassen-renditechancen-a-991977.html

Man kann eigentlich kurz festhalten. Wenn Sie ein Haus vor rd. 20 Jahren bauten und gut bewirtschafteten, kommen Sie heute auf eine Rendite zwischen 4- 8 %. Bezogen natürlich nur auf den damaligen-  Erstellungspreis. Rechnen wir mit einer 3 % Inflation sind heutige 2000 Euro vor 20 Jahren ungefähr: 1107 € gewesen, also kommt man nur so auf eine Bruttorendite von 6%.

Sie können sich diese Studie von hier herunterladen: http://www.diw.de/sixcms/detail.php?id=diw_01.c.488174.de

Nun in einem Markt käme es zu Preissteigerungen, diese Weg wurde durch Gesetze versperrt… Wenn sich aber etwas wenig oder gar nicht mehr lohnt, wird in diesem Bereich eben auch nicht mehr investiert. Und somit ist es klar der private Mietwohnungsbau geht annähernd zu Grunde.

Wodurch wird es wohl ersetzt?https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/bau-von-sozialen-mietwohnungen-steigt-um-rund-ein-drittel. Aha staatlicher Wohnungsbau… Und was gilt hier die paar Leute in diesen Wohnungen werden durch alle Steuerzahler ausgehalten. Was für ein “Erfolg” !-  Es wird also weniger gebaut:

http://www.zukunft-haus.info/newsletter-zukunft-haus/newsletter-zukunft-haus/newsletter-52014/mietwohnungsbau-20-bezahlbarer-wohnraum-durch-neubau.html

Die Konzepte zur Lösung sind mal wieder bezeichnend schlecht. Steuergelder für Bauherren, also weniger Markt soll-  es “mal wieder” richten. Leider fällt den Mietern Ihre eigene Blödheit kaum auf. Sie beklagen sich über “zu wenig” Raum und zu “hohe” Preise. Das Sie dazu noch mit Ihrer Steuer die zu “hohen” Preise mitbezahlen – kapieren wahrscheinlich keine 2 % der Leute. Wohl nur die, die selber mal in diesem Bereich wirtschaftlich tätig waren. Und wieder eine neue Kette für produktive wirtschaftlich erfolgreiche Betriebe oder Personen.

Wer mir nicht glaubt, hier die Daten einer Stadt:

Öffentliche Wohnungsbauförderung
Insgesamt werden 2014 266 WE mit 25 Mio. Euro öffentlich gefördert, darunter 130 Mietwohnungen und 74 Eigentumsmaßnahmen. 2015 kann die Wohnungsbauförderung um 67 Prozent auf insgesamt 443 WE und auf über 31 Mio. Euro gesteigert werden. Neben 237 Mietwohnungen im Neubau und im Bestand werden 97 Wohnheimplätze für Behinderte und Studenten sowie 48 Eigentumsmaßnahmen gefördert. Hinzu kommt das neue Förderprogramm für Wohnraum für Flüchtlinge, mit dem 2015 61 WE für etwa 380 Personen unterstützt werden.
Angebotsmieten
Die angebotenen Mieten steigen im Bestand um 3,3 Prozent auf 6,29 Euro/m-². Die Mieten steigen seit 2010 damit um 10,6 Prozent im Bestand. Im Neubau nehmen sie im gleichen Zeitraum um fast 30 Prozent auf durchschnittlich 8,90 Euro/m-² zu. Die höchsten durchschnittlichen Bestandsmieten werden mit 6,71 Euro/m-² in Dornberg und 6,70 Euro/m-² in Mitte erreicht, wobei sie in Mitte um 20 Ct/m-² ansteigen sind während sie in Dornberg um 12 Ct/m-² fallen.

https://www.bielefeld.de/de/pbw/muw/mubeo/woh/

Das muß man sich mal vorstellen!. 25 Mio für 266-  WE. Ist ein Raub von 9803 € pro Wohnung, Rechnen wir mal mir 70 m-² sind es 140 € pro m-². Bei einem angenommenen Preis von 2000 € / m-² 7 % der Gesamtsumme. Und auch die Rendite kann man sich ausrechnen (Brutto)

6.29 * 12 / 2000 = 3,7 %, also kommt man auf eine Rendite von vieleicht 0 – 0,5 %. Dazu den Ärger mit Mietern, die sich nicht betragen können, die nicht zahlen, und die es schon gar nicht für nötig befinden eine Wohnung ordentlich zu übergeben.

 

 

Noch mal Gesetze vs/und Recht

Gerade gibt es neue Urteile aber auch bestehende Gesetze oder neue Gesetzesvorhaben.
Bei einem bin ich persönlich der Meinung die Gerichte folgen Gesetzen und sprechen sogar Recht. In diesem Fall geht es um die Klagen der EnBW gegen die Stilllegung der AKW, ich hoffe zumindest die Aussagen in den BNN dazu stimmen. Nach denen soll die EnBW nicht gleich Rechtsmittel gegen die Zwangsabschaltung Ihrer AKWs eingelegt haben. Sollte das stimmen, dann kann ich das Urteil verstehen eine etwaige Klage anzunehmen. Das wäre m.E. ein grober Verstoß des Vorstands gegen die Wahrung der Interessen der Gesellschaft.

Dann verließen mich dieses Gefühl mit Recht gleich wieder. In D sollen Nachfrage von Prostitution mit bis zu 10 ! Jahren Haft legen wenn – ja wenn es sich um Zwangsprostituion handelt. Wie kann man das wissen? Muß man nun einen Anwalt dabei haben um ein “wasserdichtes” Papier zu verfassen. Was muß man darauf festhalten. Adresse, Name Telefonnummer von Freierin und/oder Stricher? Reicht eine mündliche Frage aus? Welche Beweismittel sind nötig?

Noch “interessanter” das Recht dazu in Frankreich. Also man darf für Geld Sex anbieten aber wer dieses Angebot annimmt wird belangt? Also ist folgendes völlig legal. Eine Dame oder ein Herr der Polizei stellt sich an den Straßenrand und bietet Sex für Geld an. Dann kommt eine Nachfragerin und die kann man/frau dann gleich direkt im Gefängnis abliefern und/oder abkassieren.

Wer da meint, “ist schon alles ok so”, lebt durchaus in einer anderen Welt von Recht als ich….

Gesetze vs/und Recht

Wer dieses Blog auch nur gelegentlich liest, wird hier immer locker Kritik an Gesetzen finden. Und Gesetzen blindlings zu folgen ist nur eins – ein Fehler.

Wie sollten m.E. Gesetze beschaffen sein? Nun ich denke Gesetze sollten Recht festhalten. Damit ist dann die Frage was ist Recht. Diese Frage ist m.E. schon beantwortbar, wie schwierig und kompliziert die Antwort sein wird ist mir noch nicht völlig klar.

Mein Vorschlag ist: Schützt ein Gesetz jemand vor Übergriffen oder nicht. Ein Gesetz für die Rechtfertigung von Übergriffen durch wenn auch immer an wen auch immer kann m.E. nicht Recht sein. Somit fallen bei mir unter anderem folgende Gesetze nicht unter Recht. Sämtliche Steuergesetze (auch Zölle!), sämtliche Gesetze über Drogenverbrauch, sämtliche Gesetze über Sozialabgaben, sämtliche Gesetze über Zwangsdienste, größte Teile des angeblichen “Umweltrechts”. Die Probleme fangen schon im Grundgesetz an: Nehmen wir als Beispiel nur -§2 Absatz 1

(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.

Der Teil nach und ist Gesetz – kein Recht. Wer definiert denn die “verfassungsmäßige Ordnung”, oh Überraschung das sind Angestellte vom Staat. So so….

weiter unter sieht man auch ganz klar Recht <> Gesetz:

“In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.”

-§3 Abs 1 ist eine glatt Lüge:

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

Es kommt ganz darauf an was für ein Mensch und in welcher Funktion man ist. Es gilt geben nicht Alle Gesetze gelten für jeden. So gelten für mich keine Gesetze für staatliche Angestellte, weil ich nicht staatlich angestellt bin. Ich habe auch keine Recht die Polizisten angeblich haben sollen. Auch diese Eingriffsrechte der Polizei sind maximal Gesetz aber nicht Recht.

Der nächste Absatz ist ein Widerspruch in sich:

(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.

Das ist lächerlich, wenn alle Menschen die gleichen Recht hätten und oder den gleichen Gesetzen unterlägen kann es keine Bevorzugung für welches Geschlecht auch immer geben. Tatsache ist Gesetze sind nicht einmal widerspruchsfrei und damit können die sich widersprechenden Gesetze nicht Recht sein. Wie auch wenn man mal so oder mal so entscheiden kann nur aufgrund von Gesetzen die irgendwer mal aufgeschrieben hat.

Das größte Problem mit den Gesetzen ist, daß sie Gewalt gegen jeden initiieren können. Ein Gesetz was Übergriffe sanktioniert, ist IMMER Unrecht. Und Gesetze die speziell Staaten mehr Mittel für Gewalt an die Hand geben sind nur eins ein Unterdrückungsmittel der staatlichen Angestellten.

Als Maßstab für die Rechtmäßigkeit kann man einfach die Menge an Gesetzen nehmen. Je mehr Gesetze umso weniger Recht gibt es. Eine freiheitliche Gesellschaftsordnung kann mit maximal einer Handvoll oder ein paar Dutzende Gesetzen die Recht festhalten aufgebaut werden.

Wie viele Gesetze etc solle es geben. (siehe evtl. https://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20070218041429AAOv8HT)

“Die Anzahl der Gesetze haben in Deutschland ausuferndes Maß angenommen. So waren im Mai 2005 auf Bundesebene rund 2.100 Gesetze mit knapp 46.000 Einzelvorschriften und 3.140 Rechtsverordnungen mit fast 41.000 Einzelvorschriften in Kraft,
und es kommen immer mehr neue Gesetze hinzu.
Den bisherigen Spitzenwert gab es in der 13. Legislaturperiode (1994-1998) mit 1013 Gesetzesvorhaben!!”

Kurz es ist unmöglich auch nur näherungsweise die Gesetze zu kennen die für einen gelten. Wie kann etwas Recht sein von dem man nicht mal wissen kann?

Und dann stolpere ich über das hier: http://www.wgvdl.com/rechtsbankrott

Zitiat aus: Juristisches Wörterbuch, für Studium und Ausbildung, von Prof. Dr. Gerhard Köbler, das Werk ist Teil der Reihe: Vahlen Studienreihe Jura:

„Rechtsbankrott ist das Unvermögen einer Rechtsordnung, den
Rechtsunterworfenen Recht zu verschaffen. Eine Rechtseinrichtung
offenbart beispielsweise R., wenn sie Lügner an die Spitze gelangen
lässt, Schmierer zu Schriftführern macht, Betrüger zu Kassieren,
Fälscher zu Protokollanten, Hochstapler zu Beisitzern und Erpresser
zur Rechtsaufsicht. Eine Besserung verspricht unter solchen
Umständen allein die vollständige Rückkehr zu allgemein
anerkannten Werten (z. B. Wahrheit, Freiheit) und Rechtsgrundsätzen
(z. B. pacta sunt servanda, Willkürverbot, Wettbewerb usw.).“

Ohne weiteren Kommentar.

 

 

 

 

 

 

Fast nur ein Politikum

Auf einem Forum schrieb ein Teilnehmer:
“Allein unsere Jagd- und Schonzeiten sind so weit von öko-biologischen Bedingunen, Abläufen und Gesetzmäßigkeiten
entfernt, dass durch die Jagd allenfalls stümperhaftes Stückwerk möglich ist.”

Dem pflichtete ich bei, was ich sonst dachte und dann schrieb ging gar nicht gut weiter. Dort sollen keine politischen Themen behandelt werden. Was man irgendwie als Treppenwitz auffassen kann. Als ob es in Deutschland ein Gebiet gäbe in das nicht die Politik hereinpfuscht.

Aber gehe ich mal auf diesen Satz oben ein und was ich Vorschlug:
“Nur die Folgerungen von Dir sind IMHO falsch. Warum soll man sich als Jäger trotz aller diese Dummheiten (nicht doch?) bemühen? ”

Ich werde mal ein paar Sachen aus den Gesetzen hier posten. Am Wichtigsten:
Tierschutzgesetz
“-§ 1
Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.”

Das brauchen wir später noch mal auch zu beweisen, daß Jagd in D ein rein politisches Streitthema geworden ist.

Weiterhin einige Zahlen, die mir wichtig erscheinen. Es gibt in D ungefähr 386 000 Jagdscheininhaber und nur rund 1000 Berufsjäger. Bei den Bauern sieht es so aus:
http://www.die-deutschen-bauern.de/wissen
Von dort: Heute sind knapp 670.000 Menschen in 288.000 Betrieben in der Landwirtschaft erwerbstätig. Das sind 1,6 Prozent aller Erwerbstätigen in Deutschland.

Vielleicht gibt das schon einen Eindruck wie viele Jäger es im Vergleich schon sind. Für die Anglerei fand ich folgende Zahlen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sportfischer 1,6 Mio, Zur Zahl der Berufsfischer finde ich leider nichts auch auf Anlaufseiten wie http://www.deutscher-fischerei-verband.de/pressemitteilung.html steht da nichts. Also schätze ich deren Zahl auf 2000 – 5000.

Nimmt man das alles zusammen sind mehr oder minder (380 + 670 + 1600 + 2 + 1 ungefähr 2500) also 2,5 Mio Deutsche nur noch irgendwie mit den Primärbereichen beschäftigt oder prozentual 2,5 / 80 = 3,1 %. Also im Verhältnis zu allen anderen eine verschwindend kleine Minderheit. Wie groß sind wohl die Chancen, daß diese Minderheit von der Mehrheit unbehelligt bleibt?

Ja genau – nadda, 0, nischt, gar nicht. Zwar heißt es die Bauern etc wären Selbständige aber betrachtet man die Auflagen, kann man das nur noch sehr begrenzt so sehen. Genauso so bei den Fischern und bei der Jagd ist es noch extremer.

So nun zurück zum Anfang. Jagd-und Schonzeiten. Das ist eine Lösung die ein Problem sucht. In der Natur gibt es keine Schonzeit. Es ist immer Jagdzeit. Die ganze Evolution basiert auch darauf. Aber wir nun als “Krone der Schöpfung” (sollte es nicht Krönung der Dummheit heißen), meinen es besser zu wissen. Könnte man aber alles auf simple Eigentumsrechte herunterbrechen. Land gehört in D irgendwem, und Wild gilt als herrenlos, wer des auf seinem Grund erlegt dem gehört es. Korrekterweise muß man schreiben des gehört dem Jagdpächter. Das können Eigentümer sein aber auch Pächter sein. Historisch finde ich dazu:
https://books.google.de/books?id=nY_KUa5ZmiAC&pg=PA138&lpg=PA138&dq=Schon+und+Jagdzeiten+im+19+Jahrhundert&source=bl&ots=Yl43hAlZY4&sig=70gbSI8a0qnaO1qZs2TZqEnKb6Y&hl=de&sa=X&redir_esc=y#v=onepage&q=Schon%20und%20Jagdzeiten%20im%2019%20Jahrhundert&f=false

Sinngemäß:
– Rücksichtnahme auf noch nicht beerntete Felder
– kirchliche Fastenzeiten beachten
– Schutz des trächtigen Wildes und Jungwildes
– Wahrung einer gewissen Ordnung

Das war’s. Nutzung steht hier vor allem anderen. Heute sieht das so aus:

Jagdzeiten in Deutschland 2024

Man kann dort eklatante Unterschiede auch beim gleichen Wild in ganz D finden. Es kann also nicht um biologische Sachen gehen!

Führt man es auf Eigentumsrechte zurück. Würde ungefähr stehen blieben:
– Rücksichtnahme auf noch nicht beerntete Felder
– Schutz des trächtigen Wildes.

Mehr gäbe es nicht. Beim Schwarzwild z.B. heißt es in vielen Ländern einfach nur, jederzeit abschießen. Und auch wenn es um Rehbejagung geht sollen Kitze auf jeden Fall auch geschossen werden. Es gibt das sogar “Vorschläge” durch die Jäger.
1) wäre für die Landbesitzer durchaus nicht mal ein Ausschlußkriterium. Sondern wie wäre garantiert nicht unglücklich wenn man Schwarzwild auch in Mais oder im Feld bejagen würden. Da traut sich nur – aus guten Grünen – kein Jäger hinein. Somit würde im Endeffekt bleiben
– Schutz des trächtigen Wildes.

Kein Eigentümer hätte hier ein größeres Problem und wenn ist es halt dann eine Abwägung wie weit man gehen will. Ein Eigentümer hat sicher kein Interesse alles Wild in seinem Bereich zu erlegen (und selbst wenn, gilt das sicher nicht gleichzeitig für alle Eigentümer). Wo es aber so ist wird eine Wildart auch ausgerottet werden. Beispiel Wolf in D. Im Endeffekt bleibt also stehen

Genau nichts. Jagd ist Nutzung und es findet auch bei der Jagd immer eine Abwägung des Menschen statt. Für mich die einfachste und ehrlichste Lösung. Ich gehe jagen um Fleisch für mich zu haben. Egal wann, je nachdem wie groß der Hunger ist werde ich auch ein trächtiges Wild nicht schonen. Das wäre aber ultima ratio und besonders dumm. Warum kann man in Kollaps durchlesen. In Grönland muß es weitaus wärmere Zeiten gegeben haben und so siedelten auch Wikinger dort. Die lernten aber nicht von den Ureinwohnern und fischen war ihr Ding nicht. Das trotz eines Fischreichtums der sicher seinesgleichen sucht. Die Zeiten wurden wieder kälter, Mißernten traten ein und in der Not aß man Kälber und alles andere Rind auch. Die waren dann weg und man verhungerte….. Andererseits gibt es irgendwo eine Plage (z.B. Kaninchen in AUS/NZD) ist es völlig egal was man erlegt es geht nur darum die Zahlen zu dezimieren. Also beides ist drin Plage aber auch Ausrottung.

Man schreibe also nicht so etwas könnte nicht vorkommen. Aber eine Wildart die nicht mehr das ist, kann man auch nicht mehr nützen. Die Natur ist was Arten angeht völlig indifferent. Eine mehr oder weniger egal. 1000 mehr oder weniger auch egal. Hier ein paar Schätzungen:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/unentdeckte-arten-nie-gesehen-und-schon-ausgestorben-a-781929.html

Kurz man hat nicht den geringsten Schimmer einer Ahnung. Auch solche Gutmenschenseiten wie hier
http://motherboard.vice.com/de/read/unsere-erde-durchlebt-gerade-das-groesste-artensterben-seit-den-dinosauriern-375 Man darf sich halt durch das bla bla, alle ist ganz fürchterlich nicht abschrecken lassen
Unter steht das einzig wichtige:
“Es gab schließlich schon vorher Massenaussterben. In einem Fall wurden sogar bis zu 90 Prozent der auf der Erde befindlichen Lebensformen ausgelöscht und das Leben ging trotzdem weiter. ”

Das ganze andere Herz-Christus Drama kann man nur noch mit Ekel betrachten. Aber gehen wir mal von der Zahl aus und den Schätzungen über Arten auf der Erde: Nach den angegebenern Links sollen heute 8,7 Mio Spezies auf der Erde leben. Also waren es vor einem Massensterben. mal 87 Mio !!. Geht man nur von 5 Massensterben mit jeweils 80 % Aussterberate an hat die Erde bis heute
8.7 Mio / 0.2 / 0.2 / 0.2 / 0.2 / 0.2 = 27 187 Mio Arten gegeben. Und das wird von einem beispiellosen Massensterben geschrieben? Die Wahrscheinlchkeit auszusterben ist millonenmal größer als zu überleben als Spezies. Gestern im Fernseher über den Rhein wurde ein Tier angeführt da so eine Ausnahme ist. Krebstiere in Pfützen unverändert seit 500 Mio Jahren! Unsere Geschichte ist vielleicht derzeit gerade mal 300 000 Jahre alt…. Wir sind aber so was von Jungspunde. Wenn man den Menschen von heute so sieht, möchte man der Evolution manchmal schon siebenmeilsenstiefel wünschen…..

Gehen wir zurück auf den -§1. Was ist ein vernünftiger Grund? Nahrungserwerb sicherlich, Pelzverwertung so la la. Aber dann wird es ganz wakelig. Krankheit ein vernünftiger Grund. Eigentlich nein, dennoch Hegesabchüsse (ja genau so nennen es Jäger) gelten auch außerhalb der Schonzeiten. Also ist es nach derzeit geltenden Kriterien ein vernünftiger Grund. Der ergibt sich auch -§1 Bundesjagdgesetz:
http://www.gesetze-im-internet.de/bjagdg/__1.html

Unter Hege wird derzeit auch noch der Schutz vor Verfolgung des Wildes gesehen. Obwohl der Fuchs im Grund nur im Winter wegen des Felles genutzt werden kann (Pelz!), wird er das ganze Jahr über bejagt. Aber auch unterschiedlich von Land zu Land. Sieht Jagd/Schonzeiten. Über die Willkür bei der Auswahl von Wild, kann man sich IMHO nur noch an den Kopf fassen. Das können Sie hier nachlesen:

http://www.gesetze-im-internet.de/bjagdg/__2.html

Weil’s so schräg ist:
(1) Tierarten, die dem Jagdrecht unterliegen, sind:

1.
Haarwild:
Wisent (Bison bonasus L.),
Elchwild (Alces alces L.),
Rotwild (Cervus elaphus L.),
Damwild (Dama dama L.),
Sikawild (Cervus nippon TEMMINCK),
Rehwild (Capreolus capreolus L.),
Gamswild (Rupicapra rupicapra L.),
Steinwild (Capra ibex L.),
Muffelwild (Ovis ammon musimon PALLAS),
Schwarzwild (Sus scrofa L.),
Feldhase (Lepus europaeus PALLAS),
Schneehase (Lepus timidus L.),
Wildkaninchen (Oryctolagus cuniculus L.),
Murmeltier (Marmota marmota L.),
Wildkatze (Felis silvestris SCHREBER),
Luchs (Lynx lynx L.),
Fuchs (Vulpes vulpes L.),
Steinmarder (Martes foina ERXLEBEN),
Baummarder (Martes martes L.),
Iltis (Mustela putorius L.),
Hermelin (Mustela erminea L.),
Mauswiesel (Mustela nivalis L.),
Dachs (Meles meles L.),
Fischotter (Lutra lutra L.),
Seehund (Phoca vitulina L.);
2.
Federwild:
Rebhuhn (Perdix perdix L.),
Fasan (Phasianus colchicus L.),
Wachtel (Coturnix coturnix L.),
Auerwild (Tetrao urogallus L.),
Birkwild (Lyrurus tetrix L.),
Rackelwild (Lyrus tetrix x Tetrao urogallus),
Haselwild (Tetrastes bonasia L.),
Alpenschneehuhn (Lagopus mutus MONTIN),
Wildtruthuhn (Meleagris gallopavo L.),
Wildtauben (Columbidae),
Höckerschwan (Cygnus olor GMEL.),
Wildgänse (Gattungen Anser BRISSON und Branta SCOPOLI),
Wildenten (Anatinae),
Säger (Gattung Mergus L.),
Waldschnepfe (Scolopax rusticola L.),
Bläßhuhn (Fulica atra L.),
Möwen (Laridae),
Haubentaucher (Podiceps cristatus L.),
Großtrappe (Otis tarda L.),
Graureiher (Ardea cinerea L.),
Greife (Accipitridae),
Falken (Falconidae),
Kolkrabe (Corvus corax L.).

(2) Die Länder können weitere Tierarten bestimmen, die dem Jagdrecht unterliegen.
(3) Zum Schalenwild gehören Wisente, Elch-, Rot-, Dam-, Sika-, Reh-, Gams-, Stein-, Muffel- und Schwarzwild.
(4) Zum Hochwild gehören Schalenwild außer Rehwild, ferner Auerwild, Steinadler und Seeadler. Alles übrige Wild gehört zum Niederwild.

Einige Prädatoren (tierische) sind nicht aufgeführt Im Vogelbereich fehlen Krähen und Möwen die sich durchaus auch auf schöne kleine Enten freuen. Aber dafür gibt es dann Extragesetze. Die Fischer sehen das mit dem Kormoran durchaus als problematisch an usw usf.

Kurz man sieht die Politik greift heftigst ein. Eine Systematik ist nicht zu erkennen. Außer vielleicht im Augenblick mit den Grünen. Für die ist ja der Mensch das Problem, im Wald ist es das Reh (in erster Linie) und da haben die Grünen keine Probleme: Abknallen. Verhungern lassen ist auch völlig in Ordnung (für Rehe), widerspricht natürlich dem Gesetz der Hege schon. Und auch dem Tierschutzgesetz wird da nicht entsprochen, Hunger ist sicher ein leiden. Macht aber nichts wenn die Grünen es so wünschen dann ist verhungern kein Leid mehr. ….

Und nun zu meinem Vorschlag:

“Nur die Folgerungen von Dir sind IMHO falsch. Warum soll man sich als Jäger trotz aller diese Dummheiten (nicht doch?) bemühen? ”
Warum schreibe ich das. Das ist ganz einfach die gesetzlichen Hürden werden immer größer wir werden zu Handlangern eine Ideologie gemacht. Geben wir uns Mühe gewisse Dinge trotz allem anzugehen, werden uns neue Auflagen sicher sein. Es stört die Grünen schlicht und einfach wenn wir Füchse bejagen, die Grünen wollen Schalenwild als Schadwild (für den Wald!) gekeult haben. Kurz mit jedem Schritt wandern wir noch weiter von der Natur zu einer Karikatur der Natur, einer Ideologie der Grünen die an Menschenverachtung, Sozialisten und Faschisten in keinster Weise nachsteht. Wie bei allen Ideologien sollen davon ausgenommen sein die jeweilig Herrschenden. Genau darum sollten wir Jäger und nicht bereit erklären als Feuerwehr aufzutreten. Laßt doch die Füchse in die Vorgärten der Grünen ziehen. Glücklicherweise kann man sich dem durchaus entziehen. Ich muß nicht jedes Reh erlegen was ich sehe, ich kann einen Fuchs auch laufen lassen. Ich kann Schwarzwild laufen lassen. Kurz ich kann mir locker als Jäger erlauben nur das zu jagen was ich direkt nutze. Genau das sollten die Jäger tun.

Hat mich das der Kollege gefragt. Nein, den Rest müsse Sie schon selber finden wollen. Ich habe keine Lust auf die Reaktion darauf einzugehen. ….

Wow das ist neue bin wegen Beleidigung gesperrt worden. Na das ist ja mal wirklich was Neues, Bin mal gespannt wie es meinen Kontrahenten ergangen ist.

Wenn zwei dasgleiche tun

ist es noch lange nicht dasselbe.
VW betrügt und das wird dann auch so genannt und geahndet. Politiker betrügen, das wird dann Politik genannt.

Es wäre zu schön wenn in den Gesetzen drin stünde, das beliebig viele Kennlinien erlaubt wären. Ich als VW würde mich dann totlachen. Ich nehme an in irgeneinem Paragraphen wird wohl drin stehen das besondere Kennlinien für Tests nicht erlaubt sind.

Der Schaden für VW ist wahrscheinlich praktisch nicht sonderlich hoch. Aber ich bezweifele, daß irgendjemand mit solchen Schlagzeilen in der Zeitung stehen will. Ich meine die treffen ja “nur” mal wieder eine Firma. Wo sind die Schlagzeilen die auf die Untaten von Staaten hinweisen?

Auf’s Äußerste erstaunlich wie Sachen die Menschen schaden und töten totgeschwiegen werden aber es ist ein Skandal wenn ein Auto einen “Abgastest” nicht besteht.
Oder liegt es daran: http://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-2015/das-dieseldrama-und-andere-zufaelle/

Die Symptome weisen alle in diegleiche Richtung

Sei es die überschuldeten Staaten, sei es der völlig sinnlose Kampf gegen Drogen und Terrorismus. Alles Symptome eines Problems, der Einschränkung der Freiheit und Aufgabe der Selbstverantwortung. Ganz lapidar kann man es so auf den Punkt bringen. Wo der Staat wächst muß Recht weichen. Die Illusion des Staats als Garant für Freiheit und Frieden ist ja schon mehrmals komplett zusammengebrochen. Die Weltkriege waren staatliche gut organisiertes Morden. Nach den Kriegen gab es nicht mehr viel was man wirklich noch rauben konnte, darunter aber immer die Freiheit der Bürger. Zwangseinweisungen, Zwangsabgaben etc, waren auch nach den Kriegen immer präsent.

Dazu kam aber Wirtschaften, die Menschen wollten wieder etwas haben und vor allem auch Geld um sich gegen die Unwägbarkeiten des Lebens wappnen zu können. Jedem war damals klar, ich kann nicht viel Gutes erwarten, auch wenn es sicher immer die Denke gab, “der Staat wird schon”…

Die Einschränkungen der Freiheit waren im Vergleich zu heute nur marginal, und man hat auch sonst wenig auf Politiker gegeben. Es wurde wohl auch nicht so eng gesehen und unter der Hand ging sicherlich einiges. Die Menschen waren die weniger Eingriffe ganz zufrieden, dann aber nahm das Unheil seinen Lauf. Krisen durch beliebige Inflation, man denke auch nur an Schmitts lieber 5 % Inflation als 5% Arbeitslosigkeit er bekam dafür über 10 % Inflation und mehr als 7 % Arbeitslosigkeit und seit dem werden die Eingriffe immer schlimmer, d.h. die Freiheit wurde und wird immer mehr eingeschränkt.

Der Endeffekt ist immer eine Gegenreaktion und die findet derzeit durch Waffen statt und Krieg ist sicherlich neben Hunger der Grund für jedes Fliehen von Menschen. Etwas besseres als den Tod findest Du überall – die Bremer Stadtmusikanten lassen grüßen.

Die USA sind völlig vom Pfad der Freiheit abgekommen und nur noch auf dem Pfad des Krieges gegen was auch immer. Resultate zig zehntausend Tote Soldaten und Hunderttausend zivile Opfer. Mußte man nach 9/11 tatsächlich in den Krieg ziehen? Nein, schon damals schrieb ich, kann nicht funktionieren und so hat es sich bewahrheitet, der Frieden ist in noch weitere Ferne entschwunden. Und was haben wir seitdem nicht alles gehabt, man erinnere sich noch an die “Freiheitskämpfer” aus Afghanistan als es gegen die Russen ging. Sicherlich auch ein Grund mit für das Zusammenbrechen der UDSSR, diese Leute wurden von den USA unterstützt, und es wurden die Waffen geliefert die heute sicherlich zu Teilen in den Händen der Al Kaida und dem IS sind. Statt einer Deeskalation wird genau das Gegenteil angestrebt und dadurch soll es weniger “Terroristen” geben. Allein schon der Begriff ist mehr als irreführend, denn des einen Terrorist ist des anderen Freiheitskämpfer. Man sieht ja wie die Leute immer darauf abfahren – speziell die USA- unsere Männer und unsere Armee. Blödsinn, die Deppen bezahlen Leute für die Arme – mit Geld und dem Leben der Kinder (meist Söhne).

Und davon abgesehen wenn jemand für alles möglich kriminalisiert wird dann darf man sich nicht wundern wenn selbst dem Geduldigsten mal der Kragen platzt. Es gilt nämlich auch, es kann der Frömmste nicht in Frieden leben wenn es dem Nachbarn nicht gefällt. Und es gilt auch gut Zäune – gute Nachbarn. Hier haben die USA eine eklatanten Vorteil aber wie man sieht nützen auch die besten und meisten Zäune nicht wenn es im Nebenland noch schlimmer zugeht. Warum wollen immer noch die Mexikaner in die USA, es geht ihnen dort wahrscheinlich noch etwas besser. Genauso geht es “unseren” Flüchtlingen. allemal besser in ein unfreundliches Deutschland zu kommen, als im Namen des eigenen Diktators verheizt zu werden. Dazu die Leistungen die hier kostenfrei für die Flüchtlinge angeboten werden, wäre man ja blöd nicht nach Deutschland zu wollen.

Dort kann man sich immer noch eine leidliche Existenz aufbauen und wenn man das dann hat, sieht man wie unfrei es wirklich ist und so zieht es dann speziell gut ausgebildete in andere Fernen. Und dort wiederholt sich was in jedem Land passiert wo sehr viele Neuankömmlinge kommen. Die Bedenken wachsen und damit die Restriktionen. Und so schließt sich der Zirkel, die Freiheit entschwindet weltweit und damit steigt eben automatische die Unfreiheit.

Es wird sich nie daran etwas ändern, wer Unverantwortlichkeit einreißen lässt, wird Diktatur ernten. Die Welt soll ja angeblich so frei wie selten sein. fragt sich nur wer stellt das fest und woran macht man es fest. Ich behaupte mal der beste Indikator für Unfreiheit ist die Anzahl an Gesetzen, dabei gilt die einfache Regel je mehr Gesetze desto mehr Unfreiheit. Ich behaupte auch Anzahl an Gesetzen und Freiheit sind nicht reziprok miteinander verbandelt. Dann weiß ich noch etwas anderes, die jährliche Gesetzesflut nimmt nicht ab, und daher kann ich nur feststellen, wir sind auf dem Weg der Knechtschaft schon weit vorangekommen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis wieder irgendwo ein totalitäres Regime anfängt von “Lebensraum” zu schwafeln…. Denn kann man mit millionenfachem Mord durchaus schaffen….

Dazu schrieb ein Blogger-Kollege heute:
https://huaxinghui.wordpress.com/2015/09/13/chancenlos-seit-1878/comment-page-1/#comment-914
Alphachamber kann man nicht genug hervorheben. Machen Sie sich Ihre eigenes Bild von diesem herausragenden Blog.

Wie bitte?

Der Innenminister beschwert sich über die “Verrohung”, speziell auch daß Politiker und Politik an sich “verleumdet” wird.

Frage ich mal anders herum, warum erwartet er eine freundliche Einstellung gegenüber Lügnern, Betrügern und Räubern? Wer hat uns denn gesagt, der EUR ist sicher, und kein Land muß für die Schulden eines anderen einstehen? Wer hat denn systemrelevante Banken “ausgerufen”, wer hat uns versprochen den Soli abzuschaffen? Wer erzählt uns was von Freiheit und arbeitet an einem Überwachungsstaat. Wer hat beschlossen, daß V-Leute auch Verbrechen begehen können? Ganz ehrlich, die Politiker kommen generell noch viel zu gut weg. Aber lassen wir die mal wieder auf der rechtsradikalen Flöte spielen, hatten wir ja schon “lange” nicht mehr…

Es erstaunt schon

wenn man so liest wie man ein Land aus der EU oder dem EUR schmeißen möchte. Das Gesetz dafür gibt es nicht, ja wenn es das nicht gibt dann werden die Fakten es womöglich schaffen. Nur warum sollten die Griechen austreten?

Es gibt nur einen Grund, wenn man die nationale Karte spielen möchte oder aber:
http://www.acting-man.com/?p=38236 nur unter diesen Umständen und diesen Zielen wäre für Griechenland ein Grexit sinnvoll. Machen die Griechen gar nichts und schaffen es die Griechen Geld außerhalt Ihres Landes zu schaffen, haben Sie immer noch den Euro der sicherlich trotz allem stabiler sein wird als irgendeine Neu-Drachme.

Klar Griechenland könnte den Betrug dran geben und das Fiat-Geld verbrennen – nur wie warhscheinlich ist das. Es ist sicherlich eine sehr sehr kleine Wahrscheinlichkeit. Es würde ja die Sozialisten massivst einschränken. Denn egal was man sonst mit Gold so machen kann oder auch nicht es kostenfrei zu erstellen ist nicht drin und beliebig neues Gold kann man auch nicht schaffen und schon gar nicht aus der Luft zaubern. Das können nur Zentralbanken, und Staaten die Mindestreserver legalierten (also alle derzeitigen Länder auf dieser Erde). Der Grund ist klar mit Scheingeld kann man sich einen größeres Stück vom Kuchen sichern.

Und klar wird der griechische Staat wieder eine Zentralbank haben, die wird wie gewohnt Geld drucken um damit die Beamten zu bezahlen die dann natürlich von dem neuen Geld profitieren. Hat alles schon seine perverse Richtigkeit für die Staatsgläubigen dieser Erde. Es zahlt sich in Helle und Pfennig für diese aus – leider.

Tragischer Anlaß

In Österreich hat es mal wieder ein Mensch nicht auf die Reihe bekommen. Wie wir ja wissen war es auch bei dem Piloten der Air Berlin so. Üblicherweise fangen dann die Politiker an zu sagen, daß darf man nicht politisieren kommen dann aber mit irgendeinem Gesetzesvorschlag um die Ecke. Man denke an die Entbindugn der ärztlichen Schweigepflicht und ähnliche “klevere” Ideen.

Fakt ist: Derartige Vorkommnisse kann kein Gesetz, kein Staat dieser Welt und keine Überwachung in dieser Welt verhindern. Was man nur machen kann ist die Auswirkungen minimieren. Und hier geht die Politik grundsätzlich in die falsche Richtung. Es gibt mehr Gesetze unter denen aber speziell die zu leiden haben die gar nichts damit zu tun haben. So meine ich gelesen zu haben, der Mann sei in eine Gruppe von Menschen gefahren und hat dann angefangen auf die Leute einzustechen.

Nun wo war da die Polizei? Wo das Gewaltmonopol? Es ist reiner Zufall, wenn dort ein Polizist dabei gewesen wäre (dazu noch bewaffnet). Somit bleibt den Leuten nur noch die Selbsverteidigung, aber diese Mittel wollen ja alle derzeitigen Parteien in D und AU den Leuten entreissen. Man stelle sich diese Amokfahrt in einer Stadt vor in der jeder bewaffnet ist. Der kranke Mensch hat da vielleicht die Chance ein/zwei Menschen zu verletzen danach wird er mit Waffengewalt ausgeschaltet.

So wäre es dort gelaufen. Was wird in AU passieren. Glaubt hier jemand die Politiker werden mehr privaten Waffenbesitz fordern? Oder werden Sie sich wohl das Messe anschauen das genau 9,5 cm Klingenlänge haben könnte. Und dann lautet das Gesetz: “Verbot des Tragens von messern mit einer Klingenlänge von 9,5 cm und länger” – oder irgend so einen Blödsinn.

Das kann alles prinzipiell nicht funktionieren. Man erhöht nich die Sicherheit in dem man den Leuten die Mittel zur Selbstverteidigung wegnimmt! Wenn etwas prinzipiell nicht funktionieren kann, ist es dumm sich auf derartige Dinge zu verlegen. Dieses Attentat wird Auswwirkungen haben die mit Dummheit noch milde umschrieben werden können.

Freier Markt legt zu

wegen des Mindestlohns. Natürlich nennt es eine Zeitung nicht “freien Markt” sondern “Schwarzmarkt”. Und genauso natürlich tun die Gewerkschaften so als ob so etwas gar nicht passiert. Gewerkschaften sind groß darin etwas unter den Tisch fallen zu lassen was sie nicht wollen. Da wird so gehandelt. Es gibt nichts was wir nicht wollen. Wir wollen keine Ausgleichsbewegungen sehen also gibt es solche nicht.

Ist halt das übliche Gemach der Arbeitaufnahmeverhinderer.Tatsache ist jeder zusätzliche Eingriff in einen Markt führt zu Ausgleichsreaktionen. Mal wird es auch ignoriert, nur meist erfolgt eine Reaktion. Wenn es denn Preisgrenzen gibt verschwinden Produkte aus den Regalen, sind die Preissteigerungen zu hoch, verschwinden die Produkte aus den Regalen. Sind die Arbeitskosten zu hoch verschwinden eben auch die Arbeitsplatzangebote.

Oder Sie verschwinden eben nicht sondern man begibt sich auf einen freien Markt. Dort wo nur noch Taten sprechen und nicht mehr Beamte. Da ist natürlich eine eklatante Beleidigung für die “Übermenschen” aka Staatsangestellte aka Ausbeuter. Ist ja auch verständlich, die Grundlage des Selbstverständnisses der Staatsangestellten muß weitestgehend sein: Ohne und geht mal gar nichts. Und Sie haben damit im offiziellen “Wirtschaftsleben”, natürlich recht. Nur eben diese freien Märkte, wo Zentralbank-sei-bei-uns auch Geld fliessen kann, oder aber auch nur Gefälligkeiten ausgetauscht werden. haben diese Angestellten keinen Einfluß. Sie bekommen weder irgendeine Steuer noch irgendwelche Papiere die man wichtig-wie-man-ist abheftet eventuell beanstandet um damit klar zu machen wo denn der Bartl den Most holt.

Das es “Schwarzmarkt” gibt ist 100 % eine Reaktion auf Staatseingriffe. Ohne Gesetze für irgendwelche Abgaben auf irgendwelche Tätigkeiten, ohne Vorschriften für was auch immer kann man natürlich auch nicht dagegen verstoßen. Da wurmt die Staatsangestellten ganz ungemein. Denn nur wenn die Leute schön brav ihre Abgaben leisten, bleiben sie im Geschäft. Und nur darauf kommt es im Endeffekt an. Natürlich benutzen sie schöne Worte um ihre Rolle zu verschleiern. Das Totschlagargument schlecht hin: “Wenn wir nicht wären, würden sich alle nur noch umbringen”. Wer will schon in solchen mörderischen Zeiten leben? Also stellen sich die Angestellten hin und versprechen “Sicherheit” oder “Sicherheit in Freiheit” oder andere natürlich nur beste und höchste moralische Ansprüche. Aber eines der Argumente was immer kommt ist: “Wir garantieren für Ihre Sicherheit, Wohlbefinden und was weiß ich”, daran schließt sich immer an. “Ihr müsst uns einfach machen lassen” oder perfider “vertraut uns”… Der zweite Teil wird geflissentlich unterschlagen.
Das wird natürlich auch nicht so gesagt, aber dafür hat man ja Hilfen im staatlichen (Un)Bildungswesen. Das gibt es dann ein Institut das macht irgendwie eine Umfrage und dabei kommt raus. “Ein paar der Befragen befürworten ein irgendwie geartetes neues Gesetz”. Und fast jedes Gesetz beinhaltet irgendein Verbot mit entsprechender Strafandrohung.

Ich meine wer ein wenig aufgepaßt hat und die Augen offen hält, kann es erkennen. Und selbst wer nicht, dem kann mit einer Frage geholfen werden.
“Können Sie ohne weiteres Ihre Fähigkeiten anbieten?” Die einfache Antwort darauf: Nein, Sie können es nicht. Sie müssen irgendein staatliches Plazet vorweisen, daß Sie dieses oder jenes anbieten dürfen und diese Plazete sind natürlich nicht umfassend, sondern aufgedröselt bis was weiß ich wohin. Nehmen wir an Sie wären super im Anstreichen, das machen Sie gerne und haben es schon hunderte Male gemacht. Können Sie Ihre Dienste als Maler einfach so anbieten? Nicht in D und auch nicht in Ö. In D müssen Sie dafür einen Meisterbrief vorweisen. Haben Sie einen Betrieb sind sie Zwangsmitglied beim IHK oder irgendeiner Kammer. Wollen Sie gar jemanden einstellen, dann geht es erst richtig los. Warum wohl gibt es immer weniger offiziell Selbständige?

In D gibt es eine unausgesprochene Drohung, ein offenes Geheimnis, was wenige so nennen. In D gilt: “Ihr Staat ist Ihr Ein und Alles”. Leben Sie staatsgefällig, stellen Sie keine Fragen, zweifeln Sie schon mal gar nicht. Die Antwort der Meisten ist ein “Jawohl”. Nur eben gibt es dann diese “Unverbesserlichen” die nicht einsehen, daß man einen Staat anbeten muß. Das sind dann diejenige die sich auf freie Märkte begeben. Die teilweise auch nur meinen. “Ich bezahle für diesen Staat, schon mehr als genug”
Es gibt eben Bereiche da würde ohne Markt einfach gar nichts gehen. Die ganze DDR war auf diesen Markt angewiesen. Nur “unter er Hand” kam man dazu ein Haus zu bauen, das sogenannte Vitamin B war für alles… Das ging dann so, x fragt y: Kannst Du? Kennst Du? y sagte dann eben ja kann ich oder ich kenne und an irgendeinem anderen Tag fragte dann y x: Kannst Du? Kennst Du? Daran beteiligten sich auch so gut wie alle IM und auch Staatspolizisten. Die Letzteren hatten aber noch einen Trumpf im Ärmel, irgendwelche Gesetze…. D arbeitet in der Hinsicht nicht anders als die DDR. Man kann es sogar erweitern. Weltweit arbeiten so gut wie alle Kulturen nach diesem Schema. Ohne Markt, kann im Endeffekt kein Staat existieren. Der kann ja nur von den Früchten der Arbeit der Leistenden ausgehalten werden. Es ist somit klar warum ein Staat alles wissen und überwachen will. Das Resultat im Endeffekt ist, wie im Titel ausgedrückt. Nur wird es PC-korrekt von Angestellten des Staats und natürlich der Systempresse “Schwarzmarkt” genannt.

2x Geld

Einmal befriedigend: Die bösen großen Firmen nutzen die Gesetze aus um Steuern zu sparen. Ein rotes Tuch für unsere BNN Systemschreiberlinge, befriedigend für mich. Ich hoffe die Firmen lassen sich noch richtig was einfallen. Den nicht bezahlte Steuern können ja auch ausgeschüttet werden 😉

Total unbefriedigend daher wohl auch ganz unten in den BNN, die Übernahme der EnBW erfordert derzeit Zinsen von 129 Mio ! (legt man 4,6 Mrd and Schulden zu Grunde sind da ca 2,8 % Zins, nicht gar so schlecht wie 0,05% der EZB aber welcher privater Schuldner kommt da bei dieser Menge an Kredit wohl drunter). Die Dividende beträgt aber nur noch 89 Mio. Ergo bleibt ein Loch von 40 Mio. Ist eben nur das Geld andere Leute, diese Ausgaben wären für BW nicht notwendig gewesen aber wie wir ja sehen war das alles schon gut so.

Deutschland ein Wunderland für staatliche Verschwender, Deutschland ein Neidland auf Sparer. Mögen die Deutschen an diesem Neid verrecken, verdient haben Sie es inzwischen…

Kein Witz

gefunden auf http://sciencefiles.org/2014/10/12/paternalismus-fur-gehorlose/
Dort im Kommentar: http://www.goethe.de/lhr/prj/d30/ver/de13059114v.htm

Die Einladung in leichter Sprache genau, aus dem PDF kopiert:

Das Ministerium für Justiz macht eine Veranstaltung.
Alle Menschen können zu der Veranstaltung kommen.
Die Veranstaltung ist an diesem Tag:
8. Oktober 2014.
Und zu dieser Zeit:
18:30 Uhr.
Und das ist der Ort von der Veranstaltung:
Bundes-·ministerium der Justiz und für Verbraucher-·schutz
Mohren-·straße 37
10117 Berlin
Die Teil-·nahme an der Veranstaltung ist kosten-·frei.
Aber Sie müssen sich bis 3. Oktober 2014 anmelden.
Schreiben Sie an diese E-Mail-Adresse: verstaendlicher@bmjv.bund.de
Bitte sagen Sie uns in der E-Mail: So heiße ich.
Und: So alt bin ich.
Und: In dem Ort bin ich geboren.
Die Veranstaltung heißt: „MACHT SPRACHE POLITIK … verständlich?“
In der Veranstaltung sprechen verschiedene Personen.
Sie kennen sich gut mit Sprache aus.
Oder mit Gesetzen.
Diese Menschen fragen sich: Wie kann man Sprache leicht machen?
Zum Beispiel beim Amt.
Oder bei der Politik.
Diese Menschen sind Experten.
Die Experten sagen: Sprache kann man auf verschiedene Art leicht machen.
Die Experten halten kurze Reden.
Das schwere Wort ist Impuls-·vortrag.M ACHT S PRACHE P OLITIK … verständlich? –
Kann man Gesetze und Amtsschreiben „leichter“ machen?
Sie kommen zu der Veranstaltung?
Dann können Sie den Experten Fragen stellen.
Sie wollen die Antwort in Leichter Sprache?
Dann müssen Sie Ihre Frage in eine E-Mail schreiben.
Die E-Mail-Adresse ist: verstaendlicher@bmjv.bund.de
Sie fragen direkt bei der Veranstaltung?
Dann ist die Antwort nicht in Leichter Sprache.
Deshalb macht das Ministerium die Veranstaltung:
Viele Menschen sagen:
Gesetze lesen ist schwer.
Und Briefe vom Amt lesen ist schwer.
Das ist seit langer Zeit so.
Jetzt sehen wir: Manchmal wird die Sprache leichter.
Weil einige Menschen sich dafür einsetzen.
Das schwere Wort ist: Initiative.
Sie wollen an der Veranstaltung teilnehmen?
Dann freut sich das Ministerium auf Sie!

Es wird verwiesen auf: http://www.leichtesprache.org/

Ich weiß nicht wie man das noch zynischer kommentieren kann als es ist. Wir sind alle Idioten. Fakt ist ich weiß, daß mein Deutsch schlecht ist, was das Schreiben angeht, ich verstehe aber geschriebenes nicht leichtes Deutsch auch und bin in der Lage darüber nachzudenken. Mich kotzt die Arroganz und der Staat nur noch an….