Archiv der Kategorie: Wirtschaft

Ich beteilige mich nicht am Bashing

weder für Microsoft oder Apple – ok, nur ein bisschen. Ich verfolge den Kram nur recht aufmerksam. http://char.gd/microsoft/why-i-left-mac-for-windows/

Was lese ich daraus? Erst mal nicht viel, da es ein Einzelfall sein könnte. Dann überlege ich ein bisschen weiter und klar betrachte auch meine Situation und meine Vorlieben. Ich selber benutze die 3 populärsten Betriebssysteme und erkenne m.E. die Vorteile und Nachteile. Meine Entscheidungen reflektieren das. So benutze ich seit 1998 auschließlich Linux als Hautprechner, darin laufen virtuelle Maschinen (ausschließlich Windows), meine Notebook ist ein Mac OS X, ganz einfach weil ich Windows so sonderlich nicht mag. Mac OS X war für mich vertrauenswürdiger, weil es ein Unix war/ist. Nur wurde zu der Zeit nicht alles herausposaunt und Apple und Microsoft gemeldet. Was für mich im Endeffekt ausschlaggebend ist, meine Daten gehören nicht Apple und Microsoft. Wenn ich ein Auto kaufe gehört das Auto ja auch nicht mehr dem Hersteller sondern mir. Warum sich Microsoft und Apple auf diesen Weg begeben – sie werden ihre Gründe haben.

Wie auch immer die Leute sind interessiert an dem was Hersteller für Sie bieten und hier sieht es wohl so aus als ob die Apple Rechner zurückfallen. Nun kann das durch die Mobiltelefone und Tabletts ausgeglichen werden? Weiß ich nicht, nur ein Herstelle von Computern der bei Computern „verliert“ bleibt der Hersteller und was spielt es für eine Rolle. Nun-  betrachten wir einfach mal Iphone vs IMac oder so. Dann muß man festellen, Telefone sind billiger und der Markt dort ist knochenhart. Nur für einen Rechner muß man wieviele Telefone verkaufen? Die Margen für Apple lagen bisher immer über anderen Firmen. Wenn nun-  aber teile des Verkaufs wegbrechen? Kurz ich glaube Apple macht einen Fehler und daher sehe ich das als einen für mich gültigen Anzeige, bei Apple vorsichtig zu sein. Gut ändert sich jetzt für mich nichts, da ich Apple Aktien nicht mehr halte. Nur kaufe ich die eben auch nicht mehr.-  Wenn das viele so machen, dann geht es für Apple abwärts.

Anders Fakt was nicht mehr zu verleugnen ist. Ohne Linux kein Internet, eine Änderung ist das nicht absehbar. Auch MS kommt dann unter Druck. Könnte es sein, daß beide Ihren Zenit hinter sich haben? Weiß ich nicht, ausschließen kann man es nicht. Sollte es zu einem neuen Aufschwung für IBM, HP etc kommen? Ist möglich….

Mal was aus dem Computer-bereich

Nun hauptsächlich schreibe ich ja über Wirtschaft und Politik, aber manchmal eben auch über meine gewählte Arbeit. Ich bin u.a. Programmierer ;-). Ob mehr schlecht als recht ist noch offen…

Heute meine persönliche Meinung was man als normaler Anwender / Normalbenutzer tatsächlich lernen sollte (neben der Bedienung des gewählten Betriebssystems, (hier empfehle ich ganz ausdrücklich Linux und die BSD- Derivate)) Im Grund ist das Betriebssystem heute eher unwichtiger, weil es für so gut wie alle Plattformen die hier vorgeschlagenen Programme gibt, z.B. auch in Form von LibreOffice. Dieses empfehle ich einfach deshalb weil man es auf Linux, Windows, Mac OS X benutzen kann und eben von jeder Seite aus ändern. Das ist einfach nur gut.

Um eines wird wohl niemand herum kommen. Irgendeine Software um Dokumente zu erstellen. Auch hier lohnt es sich wirklich ein bisschen programmieren zu lernen. Aber für noch wichtiger halte ich Tabellenkalkulationen. Nichts nützt einem normalen Benutzer mehr als diese Instrument so gut wie möglich zu beherrschen. Alles was mit Geld zu tun hat kann man dort verarbeiten. Übersicht über die Ausgaben – kein Problem. In einem kleinen bis mittleren Rahmen bietet einem eine Tabellenkalkulation alles war man braucht. Adressenverwalten, suchen finden, Diagramme, Zahlen in alle möglichen und unmöglichen Richtungen „verdrehen“ Kurz Meisterschaft in einer Tabellenkalkulation ist aktuell einfach ein besser zu haben.

Werden die Daten umfangreicher, kommt man m.E. um eine Datenbank nicht herum. Trotz allem was es so an NO-SQL Datenbanken gibt, kann ich nur empfehlen sich mit sogenannten relationalen Datenbanken auseinander zu setzen. Ich behaupte einfach mal ohne diese würde unsere Wirtschaft auf einen Schlag so gut wie zum Erliegen kommen. Es gibt dort Produkte die einem vorgaukeln man arbeite nur mit einer Tabellenkalkulation (MS-Access z.B), und ja es gibt auch Programme die „missbrauchen“ Datenbanken als Tabellenblätter. Ist aber alles zweitrangig. Vorrangig ist: Lernen Sie SQL (ohne Anspruch an irgendeine Güte einfach nur über eine Internet-suche gefunden)-  http://www.sql-lernen.de/, http://www.sql-und-xml.de/sql-tutorial/, https://www.youtube.com/watch?v=6my-bN4tbpg, mehr auch unter https://www.youtube.com/channel/UCt37RqanCOIDTI1rh-7UjoQ Es gibt einige relationale Datenbanken mit Ihrem jeweiligen SQL-Dialekt für jede Plattform auch ohne Anspruch an die Vollständigkeit:-  https://www.mysql.com/ https://mariadb.org/, https://www.postgresql.org/ und die wirklich einfachste sozusagen das Schweitzer Taschenmesser der relationalen Datenbanken, https://sqlite.org/

Ganz positiv ausgedrückt. Lernen Sie SQL lernen Sie die Welt ;-). Nein im Ernst wer SQL kennt kann sich wirklich aus allen relationalen Datenbanken die Daten holen.-  Der große Erfolg von z.B. PHP liegt daran wie einfach man eben dort Abfragen mit der Generierung von HTML verbinden kann. Das ist derzeit neben Javascript die mit am meisten gebraucht Programmiersprache für Web-Anwendungen. von simpelst bis aufwendigst irgendwo findet man da immer was. Wenn Sie im Endeffekt die IT-Welt verstehen wollen (wenn auch nur in Ansätzen) dann-  ist der nächste Schritt nach SQL lernen, eine Programmiersprache zu lernen. Es gibt davon Hunderte wenn nicht gar Tausende. Wenn mal Interesse bestehen sollte kann ich auch darüber eine Übersicht geben.

Die Reihenfolge in der man also lernen sollte (Vorschlag von mir

  1. Benutzung des Betriebssystems und dessen Werkzeuge (lebenslanges Lernen ist da durchaus angesagt)
  2. Textverarbeitung (kann man auch programmiere)
  3. Tabellenkalkulation (die kann man-  auch programmieren!)
  4. relationale Datenbanken (speziell SQL)
  5. Programmiersprache Ihrer Wahl oder eben was Ihre vorherigen Werkzeuge so anbieten. in Excel z.B. gibt es eine integrierte Programmiersprache Basic, wie auch in Libreoffice.

Weitere Empfehlung, lassen Sie sich Zeit, bleiben Sie aber dran. Früher mußte man solche Sachen nicht beherrschen, aber heutzutage bestimmt die IT jedes Leben. Ob zum Guten oder Schlechten liegt an Ihnen. Lernen Sie die obigen Dinge und Sie erkennen ob-  es sich um ein X oder ein U handelt.

Und nun doch noch mal ein Schlag zurück in den wirtschaftlichen Bereich. Lesen Sie Autoren der österreichischen Schule und lernen Sie Bilanzen lesen und verstehen, auch dann werden Sie sehen Wirtschaft ist so kompliziert nicht. Kompliziert wird es durch die permanenten Eingriffe und daraus folgenden Versuchen die Auswirkungen dieser Eingriffe zu minimieren.

Sind sie in den obigen 5 Vorschlägen angemessen bewandert, verstehen Sie im Grund alles was unsere Welt derzeit mit am Laufen hält. Verstehen sie die Österreicher verstehen Sie Wirtschaft.-  aber das entscheidende ist Sie machen für sich den Unterschied. Selbst etwas können ist immer eine sehr gute Sache.

 

Wirtschaft in einem Blogeintrag

Meinen Sie-  ich drehe jetzt völlig durch? Glauben Sie wirklich Wirtschaft sei so kompliziert? Nun es gibt durchaus komplizierte Sachen, nur gibt es eben Naturgesetze die gelten immer und unter allen Zuständen. Zugegeben Sie müssen nicht genau wissen wie Gravitation funktioniert, aber diese ist völlig berechenbar. Sie haben zwei Massen und dann können Sie die Anzierhungskraft ausrechnen. Für den normalen Gebraucht bedeute es eben „fallen“. Wohin ? In Richtung Boden.

Es gibt auch in der Wirtschaft solche Grundlagen, deren einziges Problem ist, daß Sie etwas verdeckt sind… Wir leben eben nicht nur in Deutschland und geerntet und produziert wird weltweit. Trotzdem gibt es ein paar ganz einfache Regeln

  1. Man kann nur verbrauchen was produziert wurde.
  2. Nur mit Verlusten wird man nicht wohlhabender
  3. Im Endeffekt zählt Geld
  4. Kreditexpansion ohne Gespartes führt zu Boom/Bust

Wenn Sie diese 3 Dinge beachten und danach handeln bewegen Sie sich in einem Rahmen der funktioniert. Alles was darüber hinaus geht, kann niemals auf Dauer funktionieren.

Ich gehe nur kurz auf die einzelnen Punkte ein. 1 ist klar, was nicht das ist kann man auch nicht verbrauchen aber was da ist „kann“ man verbrauchen. Wenn man eben nicht alles verbraucht bleibt etwas über, verdirbt es nicht und kann man es später verkaufen wird man insgesamt wohlhabender. Man hat eben mehr als vorher.

Zwei ist eine Banalität die für jeden gilt. Sie können eine Zeitlang durchaus Verlust machen nur wohlhabender werden Sie dadurch nicht. Staaten die Defizite haben sind auf der Verlust Seite, und damit wird man insgesamt ärmer. Auch hier gilt die Schulden von Jemanden sind die Guthaben von jemand anders, aber Schulden können ausfallen und damit Guthaben minimieren. Was-  passiert wenn man meint Verluste machen doch nichts kann man am „Erfolg“ des Sozialismus des 21. Jahrhunderts sehen. Suchen Sie nach Venezuela und es wird Ihnen klar gezeigt, Im Endeffekt braucht es Gewinne

Der dritte Punkt braucht vielleicht etwas Erläuterung. Schließlich ist der EUR ja Geld – oder? Nein der EUR wie jede andere Währung oder Zahlungsmittel ist maximal ein IOY.-  Theoretisch kann der EUR niemals ausgehen, und im Grunde kann man jede Schuld mit EUR begleichen, praktische Grenzen ergeben sich solange die Menschen noch den EUR als Zahlungsmittel annehmen. Bei einem Geld ist es anders, Geld steht keine Schuld gegenüber und damit auch kein Ausfallrisiko. Das macht den ganzen Unterschied, hätten wir ein Geld, gäbe es die Probleme mit den Schulden in dieser Form nicht.

4 ist eine immer wieder bewiesene Tatsache, Schlagen Sie von Mises und Kreditexpansion nach und Sie haben alles gefunden, was sich zu finden lohnt.

Beachten Sie 4, bekommen Sie für die Aktionen von Zentralbanken und Staaten eine einfache Erklärung. Durch mehr Kredit wird tatsächlich im Endeffekt die Produktion erweitert, nur eben muß dann die Kreditexpansion immer schneller wachsen als die reale Produktion. Wie haben also eine Schere zwischen neuen Krediten und der Produktion. Wo bleibt die Lücke. Das ist leider auch einfach in Teuerungen von bestimmten Bereichen. Derzeit Aktien und Immobilien. Bei jedem Verbrauch aber gibt es ein Limit, das was man hat oder was man gespart hat. Kommt man hier an die Grenzen, kann man die Ausgaben nicht mehr Erhöhen und kann eben auch nicht mehr Kredit aufnehmen. Es ist eine traurige Tatsache, daß die Verschuldung weltweit zugenommen hat ohne das entsprechende Sparen. Somit haben wir Produktionskapazitäten die nicht mehr auszulasten sind, also wird weniger investiert und damit auch weniger Kredit nachgefragt.

Sie müssen sich bei der aktuellen Politik nur eines sagen. Die Kreditexpansion soll weiter ausgedehnt werden, um eben die Booms am Laufen zu lassen. Lässt die Kreditexpansion nach, fangen die Kredite an auszufallen und damit trifft es diejenigen die diese Titel halten, die dann ärmer geworden sind. Genau das ist das zentrale Problem. Eine schuldfinanzierte Expansion auch in der Produktion und speziell derzeit in den Preisen für Anleihen, Aktien und Immobilien (aber auch anderen Sachen wie Oldtimer etc) Wichtig ist nur zu wissen ein Kredit kann ausfallen, Geld niemals.

Wenn Sie den letzten Absatz verinnerlichen und sich das jedes Mal vor Augen führen, können Sie absehen wie die Reaktionen erfolgen werden. Es wird alles getan um die Kreditexpansion nicht zu stoppen und genau deshalb blähen sich die Bilanzen der Zentralbanken so auf und genau deshalb laufen die Defizite von Staaten aus dem Ruder. So sicher wie das Amen in der Kirche ist das Ende absehbar. Nur wichtig wie und wer bezahlt am Ende. Beendet man die Kreditexpansion oder geht eine Währung kaputt. Genau hier bietet Ihnen Venezuela die wahrscheinlichste Alternative, eine total zerrüttete weil wertlose Währung.

 

Bitte lesen

http://www.wiwo.de/politik/konjunktur/ludwig-von-mises-mises-geldtheorie/6504244-3.html

Würdigung eines wirklich ganz Großen. Nicht im Sinne von Leichen auf dessen Feldzüge. Sondern Größe im Sinn eines Menschenfreundes. Es gibt in D genau eine Partei die diese Größe anerkennt und diese auch politisch umsetzen will.

Grenzenlose Blödheit

Fairtrade?

Bilanz http://www.fairtrade-deutschland.de/jahresbericht-2014-2015/pdf/2015_transfair_jahresbericht_web.pdf

Umsatz 11,5 Mio, 2 Mio an den Mutterkonzern, 2,5 Mio in die Rücklagen, ausgewiesener Gewinn: 237 000. Nimm man für 2/3 der sonstige Erträge an, daß Sie aus Zinsen für die Rücklage kommen, sind es 240 000 € bei einer Rücklage von 2,95 Mio. Was nahelegt die Verzinsung beträgt: 8,2 %. Was einem die Frage legt wer kann „faire“ 8% Zins bieten.

Ach ja die Firma produziert nichts, außer Ihren Plaketten. Der Einkauf der Waren erfolgt durch die einzelnen Geschäfte. Die Begründung für die Rücklagen lesen sich, sagen wir mal vorsichtig „abenteuerlich“:

„was 38 Vollzeitstellen entsprach. 2,5 Mio. Euro wurden in
die Rücklagen eingestellt; sie werden in 2015 haupt-­sächlich
dazu dienen, die Realisierung zusätzlicher Projekte, u.a.
in den Ursprungsländern, und die Finanzierung wichtiger
Betriebskosten sicherzustellen.“

Wichtige Betriebskosten sind Kampagnen und Personal glatt knapp unter 6 Mio. Allein aus „Lizenzeinnahmen“ werden 8 Mio eingenommen. Wofür man da die 2,5 Mio braucht – naja, es steht schon mal fest dafür das FairTrade nichts produziert, kassieren Sie ganz schön ab.

Schauen wir mal wie gut/schleicht die Mitarbeiter bezahlt werden. Also Personalkosten sind sagen wir mal grob 2,4 Mio. Bei 43 AP also pro AP 55813 € / Mitarbeiter bei ca 32 000 Durchschnittslohn in Deutschland. Also liegen die Fairtrade Leute da mal mit schlappen 23 000 drüber oder auf den Durchschnittslohn gerechnet knapp 64 % drüber. Es steht schon mal fest Fairtrade lohnt sich auf jeden Fall für die eigenen Leute. Ach ja es sind „nur“ 38 Vollzeitarbeitsplätze. Rechnen wir mal mit einer Durchschnittsstundenleistung von 35,5 Stunden /Woche und gehen mal von 30 Tagen bezahltem Urlaub aus. dann bleiben von den 52 Wochen noch rund 47 übrig. Die geleisteten Stunden sind dann ungefähr: 72 000 Stunden, der durchschnittliche Stundenlohn beträgt also ca 33 €.

Einverstanden niemand muß dieses Siegel haben und wer’s braucht, der verdient es durchaus wenn er massiv dafür zahlen muß. Dumme und Ihr Geld sind ja bekanntlich leicht zu trennen. Aber wenn’s glücklich macht ….

Die Bilanz ist aber aus diversen anderen Gründen eine Zumutung, die Zahlen der Bilanz nehmen gerade mal 2 Seiten ein, der gesamte Kram umfaßt 52 Seiten. Und auf allen grinsen einen total happy Leute an. Wem dann immer noch nicht schlecht genug ist, dem sei die letzte Seite nahegelegt und dann ein who’s who der Gutmenschenverbände. Ach Entschuldigung ,ich hätte glaube ich, schreiben wollen gute Menschen….

Der angebliche Umsatz mit Fairrade Produkten soll in Deutschland über 800 Mio betragen. Der gesamt Umsatz beträgt nach hier: http://de.statista.com/themen/617/lebensmittelhandel/ run 160 Mrd. Oder anders herum der Fairtrade-Handel macht 0,5% aus! Vielleicht sind doch viele Deutsche nicht völlig verblödet.-  Aber natürlich kein Grund für eine Uni sich nicht zu entblöden dort mitzumachen: http://sciencefiles.org/2016/02/16/leuphana-universitaet-bananen-sind-wichtiger-als-bildung/

Manchmal weiß man nicht was man machen soll lachen oder weinen. Vielleicht sollte ich es mal mit Lachen versuchen bis mir die Tränen die Wangen herunter laufen oder gar den Backen? Wer weiß.

Kleine Spitze noch von mir: was „fair“ ist, legt Fairtrade fest.

Ich hab mir mal die „Freude“ gemacht, einen Absatz durch den BlablaMeter zu jagen. S. 47 (auch dort auffällig 2 Riesenbilder die ca 2/3 der Seite ausmachen:

Was ich durchjagte war:

Fairtrade-Klimastandard
Von den Auswirkungen des Klimawandels sind mit der
Bevölkerung im globalen Süden diejenigen am stärksten
betroffen, die am wenigsten zu seiner Verursachung beitragen.
Daher haben Fairtrade International und die Gold Standard
Foundation eine Kooperation geschlossen. Die Einführung
des Fairtrade Klima-Standards zielt darauf ab, wirtschaftlich
benachteiligten Menschen im globalen Süden die effektive
Teilnahme am Emissionshandel zu ermöglichen, sowie
regionale Anpassungsprojekte zu entwickeln. Zudem bietet
der Fairtrade-Klimastandard Unternehmen die Chance, aktiv
Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen (CO2-
Reduktion und Kompensation) und soziale Verantwortung zu
zeigen. Die Veröffentlichung des Fairtrade-Klimastandards ist
für Herbst 2015 geplant.

 

Dazu der BlablaMeter:

Ihr Text: 810 Zeichen, 99 Wörter
Bullshit-Index :0.46
Ihr Text riecht schon deutlich nach heißer Luft – Sie wollen hier wohl offensichtlich etwas verkaufen oder jemanden tief beeindrucken. Für wissenschaftliche Arbeiten wäre dies aber noch ein akzeptabler Wert (leider).
Tja leider können die Gutmenschen so etwas besonders gut. Das mir hier etwas verkauft werden soll ist „zu offensichtlich“, da ich aber ein Schlechtmensch bin stelle ich nur fest: Ihr könnt mich mal ganz besonders gern (oder war es gut) haben.
Und weil es interessant ist. Jage ich diesen ganzen Eintrag durch den Blabla meter erhalte ich:
Bullshit-Index :0.18
Ihr Text zeigt nur geringe Hinweise auf ‚Bullshit‘-Deutsch.
Ohne den zitierten Text:
0.12
Als durch diese paar Zeilen geht mein Index um glatte 0,06 Punkte oder 50 % nach oben. Das muß man sich mal vorstellen! Dieser Eintrag soll knapp 700 Wörter haben davon 100 das obige Zitat und allen das reicht um den Bullshit um 50 % nach oben zu jagen. Man wir krank wird es noc werden?

Banken und Negativzinsen

Ich schrieb ja ich verstehe die Banken nicht. Mir ist aber doch etwas eingefallen. Ein „sicherer“ Verlust eines kleinen Betrages kann von der Bank natürlich als weniger problematisch angesehen als der unsichere Verlust einer Vielzahl Ihrer Kredite. Nur selbst dann könnte die Bank ein größeres Risiko ausschließen in dem sie Gold oder andere Edelmetalle kauft denen kein Ausfallrisiko gegenüber steht.

Oder Sie können es noch anders machen, sie geben Staaten Kredit… Womit wir wieder beim zentralen Problem sind der weltweiten Überschuldung so gut wie aller Staaten und dazu noch so gut wie allen Banken. Das zentrale Problem ist ja das Schulde als „Sicherheit“ für andere Schulden herangezogen werden. Anleihen von Staaten wurden/ werden? ja noch so behandelt als gäbe es kein Risiko. Was natürlich nicht stimmt.

Man kann auch sehen, daß Staaten der Ausweg einfach Bargeld zu halten auch nicht gefällt. Ich glaube nicht, daß vor 10 Jahren jemand flächendeckend Negativzinsen für möglich gehalten hätte. Wenn man es aber überlegt, ist es für Zentralbanken und Staaten erst mal möglich weiter zu machen.-  Wenn ich für neue Kredite keine Zinsen bezahlen muß, dann kann es sich ja rechnen nur einen Kredit aufzunehmen um dann später nur einen Teil des Kredits abzubezahlen. Bisher wurde das immer durch die Zentralbanken mit Inflation „erledigt“. Es ist aber auch klar eine Preisinflation (das ist ja eigentlich die Änderung die gewünscht ist) kann eine Zentralbank nicht einfach so hinbekommen. Davon abgesehen ist es sowieso eine Lüge das eine höhere Preisinflation automatisch mehr Arbeitsplätze nach sich zieht. Manche Legenden sind einfach zu lukrativ für Betrüger.

Trotzdem kann ein Negativzins flächendeckend nicht auf Dauer bestehen blieben. Es besteht immer die Möglichkeit Geld gegen irgendeine Ware zu tauschen. Daran ändert auch kein Bargeldverbot etwas. Es ist noch nicht mal ein Feigenblatt was uns hier vorgehalten wird, es zeigt nur wie verzweifelt die Systemlinge sind. Gesetzesbrüche sind an der Tagesordnung und um davon abzulenken geht man auf die los, die sich nicht wehren können – oder wollen – oder NOCH nicht wollen. Derzeit sieht es tatsächlich so aus als ob sich von Mises mal wieder bewahrheitet:
-»Es gibt keinen Weg, den finalen Kollaps eines Booms durch Kreditexpansion zu vermeiden. Die Frage ist nur ob die Krise früher durch freiwillige Aufgabe der Kreditexpansion kommen soll, oder später zusammen mit einer finalen und totalen Katastrophe des Währungssystems kommen soll!-«

Es ist eindeutig, daß für die Kreditexpansion in erster Linie die Banken zuständig sind, die Banken ohne die Zentralbanken. Diese unterstützen natürlich die verbrecherischen Regime mit allen Mitteln. Sie gehören ja zum System und die Unabhängigkeit der Zentralbanken existiert „natürlich“ nicht.

Meine Vorschläge dem Wahnsinn zu entgehen habe ich mehrfach hier dargelegt. Es ist bezeichnend, daß die Deutschen nicht gehandelt haben. Deutsche und Staat sind untrennbar verbunden. Und das Ziel eines „guten“ Deutschen ist ein staatsgefälliges Leben. Wenn es dabei um Mord geht – haben die meisten Deutschen kein Problem damit, solange es „staatliche“ Mörder sind.

Ich verstehe die Banken trotzdem nicht

Warum halten die überhaupt Zentralbankeinlagen wenn Sie sowieso dafür bezahlen müssen? Ich als Bank hinterlegt dort doch nur was ich unbedingt muß. Ansonsten nähme ich doch keine Strafzinsen in Kauf. Und soweit mir bekannt ist es auch Banken nicht verboten was-auch-immer-zu kaufen. Es müssen ja nicht immer Anleihen sein. Obwohl selbst wenn suche ich mir halt welche raus die eben einen Zinsertrag bringen. Fakt ist doch derzeit auch. Keine Bank berechnet mir derzeit negative Zinsen für meine Einlagen. Somit bleibt der Bank doch nur der Ausweg über Gebühren an’s Geld z kommen. Das die Banken davon Gebrauch machen kann man doch an jedem Kontoauszug sehen. Ja das wird geworben das „kostenlose“ Girokonto. Das mag ja alles sein aber egal ob man kauft / verkauft ob man dabei Gewinn macht oder nicht, die Bank verdient an jeder Transakton. Aber noch kann die Bank nicht beliebig etwas für mein Geld kaufen und ich kann immer noch sagen, dieses und jenes hätte ich gern…..

Warum aber die Banken nicht sagen, na gut ann lass ich eben das Geld im Tresor liegen, leuchtet mir überhaupt nicht ein.

Mies gehandelt

sorry liebe Angestellte der Geman Pellets, was Sie in den letzten paar Wochen so „geleistet“ haben ist unter aller Kritik. Ihr hättet durchaus ein Beispiel geben können wie man anständig pleite geht. Aber nein ihr bevorzugtet Lügen und Gutsprech.

Ich haue Euch mal Eure eigennen Sprüche um die Ohren:

German Pellets plant Aufwertung und Anpassung der Anleihe 2011/16

– Verlängerung der Laufzeit bis zum 31. März 2018

– Angebot zur Besicherung der Anleihe durch Gesellschafteranteile

– Zinsanpassung auf 5,25 % p.a. für die Verlängerungsperiode

Wismar, 25. Januar 2016: Die German Pellets GmbH wird in einer

Gläubigerversammlung am 10. Februar 2016 den Anleihegläubigern vorschlagen,

die Inhaber-Teilschuldverschreibung 2011/16 (ISIN: DE000A1H3J6 7 / WKN:

A1H3J6) aufzuwerten und anzupassen. Neben einer Verlängerung der Anleihe um

zwei Jahre auf den 31. März 2018 ist eine erstrangige Besicherung durch 50

Prozent der Gesellschafteranteile an der German Pellets GmbH vorgesehen.

Die German Pellets GmbH ist zu 100 Prozent in Familienbesitz. Diese

Aufwertung der bisher unbesicherten Anleihe sorgt für eine Reduzierung des

Risikos für die Anleger/Investoren und begründet die geplante Anpassung des

Zinssatzes auf 5,25 Prozent p.a. für die Verlängerungsperiode. Losgelöst

davon wird der für die bisherige Laufzeit geltende Zinssatz in Höhe von

7,25 Prozent zum 1. April 2016 planmäßig ausgezahlt.

Aufwertung? Ja nee ist klar und was sonst noch ? Die von Ihnen selber einberufene Gläubigerversammlung wird kurzfristig abgesagt und heute stelle Sie den Involvensantrag.

Es ist beschämend wie die gehandelt haben und von Anstand ist hier nichts zu sehen. Ich befürchte Sie werden sich weiter verhalten wie die miesesten Verbrecher und/oder Politiker.

 

Genau deswegen bin ich nicht „neoliberal“

Warum die „Austrians“ keine Neoliberalen sind (Teil 1)

Weil es einfach nicht liberal ist. Neo bedeutet der Staat greift ein, während in der Österreichischen Schule der Staat genau 3 Dinge zu garantieren hat

  1. Eigentum
  2. Innere Sicherheit
  3. äußere Sicherheit

Nicht mehr !. Die Neoliberalen meinen man braucht den Staat um Wettbewerb zu garantiert und dann kommen so Sachen wie Wettbewerbsbehörden in‘-  Spiel. Deren einziger Zweck ist es Entscheidungen von Marktteilnehmern zu untersagen.

Das Problem ist es wird immer davon ausgegangen, daß irgendwer „mehr weiß“ mehr Ahnung hat und damit einher geht die implizite Annahme der darf auch mehr eingreifen. Das ist ein arrogante Einstellung die man gar nicht genug kritisieren kann. Fakt ist niemand kann in die Zukunft blicken. Morgen ein neues Microsoft? Warum nicht? Übermorgen ein neues Google? Warum nicht? Morgen ein Toyota/VW Konglomerat? Warum nicht? Übermorgen die Aufsplittung eben des Konglomerats in viele kleine Firmen? Warum nicht?

Heute mehr Einmischung in alle Leben? Warum nicht? Übermorgen zurückdrängen des Staates? Warum nicht?

Neoliberalismus kann nicht im entferntesten die Auf/Abs erklären, die Österreicher können es. Mit als einzige und bisher niemals widerlegt. Viele kleine Entscheidungen können einfach nicht so einen großen Schaden anrichten wir eine große Falsche. Ich weiß nicht was mir der morgen bringt, ich kenne meine heutige Situation und wie ich dahin gekommen bin, was ich gerne anders hätte kann ich wissen, muß ich aber nicht. Warum sollte es einem Außenstehenden anders gehen. Warum muß ich für alle möglichen Staatsaufgaben zahlen die ich a) nicht will oder die ich b) für schädlich halte?

Und gerade heute dazu auf Mises.de http://www.misesde.org/?p=12190

 

 

An die VWler

hier eine Reihe von kleinen Tips. Sie haben so um die 570 000 – 600 000 Mitarbeiter. Ich schlage vor Sie gründen damit eine Partei. Ich denke das dürfte die größte dt. Partei werden.

Dann lassen Sie sich wählen, Sie brauchen nur rund 43% aller abgegebenen Stimmen um die absolute Mehrheit zu erhalten.

Dazu kommen Annehmlichkeiten wir Transferzahlungen für Parteien, dafür müssen Sie gar nichts produzieren!. Ich meine wäre es nicht toll sich ein wenig Geld von BMW, Mercedes, etc in die eigene Tasche umzuleiten. Dazu die einzigartige Möglichkeit Gesetze zu beschliessen die nur selektiv gelten. Also das EK-(Un)Recht könnte man sicher im Sinne von VW umbauen. Außerdem lässt sich doch sicher ein Patent finden, mit dem man bei den Anderen Autobauern noch mal die Taschen offen halten kann.

Sie sind auch weniger den Wirrungen Ihrer Kunden ausgsetzt, die von Ihnen Unterdrücktne und Betrogenen treibt nur ein Wunsch – zu Ihnen zu gehören.

Weitere unabweisliche Vorteile: Sie verfügen über das Zahlungsmittelmonopol – ja ich weiß – Sie meinen das liegt doch bei der EZB, aber wer bestimmt die Gesetze der EZB und wer hat die Gesetze für den ESM festgelegt? Sehen Sie, Sie brauchen sich viel weniger Gedanken um Kunden zu machen und Banalitäten wie Versprechen die gemacht aber nicht gehalten werden, werden Ihnen nicht mehr negativ angerechntet. Sie nennen es alternativlos – Sie bekommen die Idee !?

Ende mit Betrug, das was Sie dann machen ist Politik. So sind Sie einfach NUR Betrüger. Andernfalls werden Sie delebets – und ich versichere Ihnen, damit gehören Sie zur deutschen „Elite“.

Wenn zwei dasgleiche tun

ist es noch lange nicht dasselbe.
VW betrügt und das wird dann auch so genannt und geahndet. Politiker betrügen, das wird dann Politik genannt.

Es wäre zu schön wenn in den Gesetzen drin stünde, das beliebig viele Kennlinien erlaubt wären. Ich als VW würde mich dann totlachen. Ich nehme an in irgeneinem Paragraphen wird wohl drin stehen das besondere Kennlinien für Tests nicht erlaubt sind.

Der Schaden für VW ist wahrscheinlich praktisch nicht sonderlich hoch. Aber ich bezweifele, daß irgendjemand mit solchen Schlagzeilen in der Zeitung stehen will. Ich meine die treffen ja „nur“ mal wieder eine Firma. Wo sind die Schlagzeilen die auf die Untaten von Staaten hinweisen?

Auf’s Äußerste erstaunlich wie Sachen die Menschen schaden und töten totgeschwiegen werden aber es ist ein Skandal wenn ein Auto einen „Abgastest“ nicht besteht.
Oder liegt es daran: http://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-2015/das-dieseldrama-und-andere-zufaelle/

Zur FED

jeder der hier mehr als 2 Artikel gelesen hat, weiß, daß ich Zentralbanken als eines der zentralen Probleme ansehe. Es ist dabei völlig egal ob es sich um eine „private“ Bank handelt oder nicht, das Ergebnis ist immer dasgleiche. Zentralbanken inflationieren die Geldmenge und schaffen beliebig Geld aus dem Nichts. Punkt.

Betrachten wir nun einmal die „angebliche“ Zinswende bei der FED. Sie mögen da gerne dran glauben, Fakt ist kein Zentrablanker wird sich am Ende der Lebenszeit einer Fiat-Währung gegen die Politik stellen. Punkt.

Bleiben wir mal ganz entspannt und stehen den USA eine Schuldenhöhe von 17 Billionen zu. Nur damit man es nicht vergisst das sieht ausgeschrieben so aus 17 000 000 000 000.

Nun machen wir eine ganze einfache Rechnung auf 5% von 200 Mrd sind 100 Mrd, 1 % von 1000 Mrd sind auch 100 Mrd. Ergo kostet es die USA bei einem entsprechenden Zins weniger mehr Schulden zu haben. Und hier hat nun die USA wie so gut wie jedes andere Land auf dieser Erde massiv zugelegt. Müssten die USA heute 5% Zinsen bezahlen beliefe allein der Zinsaufwand auf 17 Bio * 0,05 = 0,85 Bio. Oder 850 Mrd Dollar, der ganze Haushalt beläuft sich auf ca. 3,6 Bio. Brauche ich das noch irgendetwas mehr zu schreiben? (Die hier gestandene Zahl 1.1 Bio muß falsch sein) Aber gut ein Viertel für Zinsen ist schon ein Wort…

Die FED wird die Zinsen marginal erhöhen um so zu tun als ob sie meinte was sie sagt, somit wird der Zins vielleicht um 0,1 – 0,25 % angehoben. Das wird dann als Zinswende „gefeiert“ werden. Die Argumente werden sein. Die Wirtschaft läuft oder wie auch immer – können Sie glauben, sollten Sie aber nicht.

Der einzige Ausweg den bisher noch keine Zentralbank auf Dauer versucht hat sind negative Verzinsungen. Dies kann man NUR erreichen wenn jeder -¢ in den USA auf Bankkonten liegt. Und genau daher weht der Wind in den USA aber auch in der EU. Negativzins ist auf Dauer nicht möglich, er ist auch kurzfristig nicht möglich. Es ist eine Perversion des Schuldscheinsystems. Und das kann man eben nur durchhalten wenn man alle in diesem System einfängt. Zugegeben viele von den USD kursieren in Ländern wo die Zentralbanken ihr verheerendes Handwerk bis zum Ende durchzogen. Schauen Sie nach Venezuela, Zimbabwe.

Und nun kommen die Verbrechen in’s Spiel. Die Schulden werden auf die eine oder andere Art bezahlt werden. Es gibt die gute Art und es gibt die Art der Staaten. Die gute ist, man leiht sich Geld, produziert etwas und mit den Einnahmen tilgt man den Kredit. Das geht oft gut und manchmal schief, dann bezahlt der Gläubiger mit der Abschreibung der Schulden.

Und dann gibt es die Staatsvariante. Ein Staat der Pleite geht, streicht alle Schulden und die müssen von der Bevölkerung getragen werden, diese haben keinen Ausweg weil Sie in einem Land der dort herrschenden Willkür unterworfen sind. Staaten halten sich was die Behandlung der eigenen Bevölkerung angeht an gar nichts selbst gemachte Gesetze geben Staaten einfach die Möglichkeit jeden zu enteignen, jeden auch zu deportieren und selbst eine Ermordung ist immer drin. Man schaue sich hier die Beispiele Nazideutschland, UDSSR, China, Chile, die USA uvm an. Und hier gibt es auch eine bemerkenswerte Koinzidenz in allen diesen Ländern war/ist auch der Geldmonopol in staatlicher Hand. Auch das muß so sein, denn die Unterdrücker im eigenen Staat müssen bestochen werden um Ihre Henkertaten auszuführen. Das kostet schon so seinen Preis, den Preis kann man ziemlich genau überschlagen. Es sind die Summen aller Schulden von Staaten. Die Schulden von Privaten spielen keine Rolle da die auf gute Art abgewickelt werden. Der Schuldner bezahlt oder der Gläubiger bezahlt. Bei Staatsschulden bezahlen nur die Gläubiger und dann der Rest der Bevölkerung gleich mit.

Wie man dieser Seite entnehmen kann
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/schulden-der-welt-mckinsey-studie-belegt-deutlichen-anstieg-a-1016749.html
Beträgt also der Preis derzeit weltweit 58 Bio.
Das Problem ist: das BIP weltweit wird in einer Fiat-Währung gemessen. D.h. wenn die Produktion des Geldes verdoppelt wird, kann sich das BIP auch verdoppeln ohne das irgendetwas mehr produziert wurde. Sie können das gerne mit dem BIP vergleichen und werden sehen, das es da kein großes Auseinanderlaufen geben wird. Nur weiß man eben nicht was wirklich mehr produziert wurde. Es wurde sicherlich mehr produziert, es sind ja schließlich auch mehr Menschen auf der Welt. Aber im Grunde muß man die Geldentwertung herausrechnen diese Entwertung erfolgt aber genau durch zwei Teilnehmer: Die Zentralbanken und dem Bankensystem an sich. Diese können beliebig Geld aus dem Nichts erschaffen. Die Produktion kann das nicht und somit geht hier eine massive Schere auseinander.

Was man daher nur machen kann: Man kann die Teuerungsrate weltweit schätzen. Siehe
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/248024/umfrage/inflationsrate-weltweit/
also in den letzten 11 Jahren ca 4.21 % Diese Entwertung geht alleine auf das Konto der Banken und Zentralbanken!

Also betrachten wird die Schulden wurden die also immer zum jeweiligen nicht entwerteten Kurs begeben. Die Rückzahlung kann aber beliebig lang in die Zukunft verlegt werden. Es gibt ewige Anleihen und es gibt auch Anleihen mit Laufzeiten von 30 Jahren. Betrachten wir einmal 30 Jahre a 4% Inflation erhalten wir einen Wert von 100 GE Schulden heute zu 100 / 1.042 ** 30 = 29. Ganz knapp eine Viertelung !.

Rechnen wir die weltweiten Schulden von 22 Bio auf heutiges Geld um beträgt der Wert der Schulden aus dem Jahre 2000 heute nur noch: 22 / 1.04 ** 15 = 12,22 Bio. Ohne weiter Schulden hätten wir also „nur“ noch 12 Bio an Schulden (Im Wert von dem Zahlungsmittel in 2000 gerechnet) wir haben aber tatsächlich 58 Bio. Man kann also sehen die Schulden mit dem heutigen Wert als Maßstab haben sich in nur 15 Jahren vervierfacht.

Rechnen wir das für das BIP 2000 aus das beläuft sich ungefähr auf: 32,86 Bio. Der heutige Wert müsste sein 32.86 * 1.04 ** 15 = 59,18 Bio. Nach diesen Werten beläuft er sich auf: 74,55 Bio. Wir haben also eine Mehrproduktion von 15,36 Bio. Rechnet man das um beträgt das reale BIP Wachstum gerade einmal zwischen 1,5 – 1,6 %. Nun aber Achtung die Mehrproduktion wird in heutigem Zahlungsmittelgegenwerten berechnet, das diese Steigerung sich aber über 15 Jahre hinzieht beläuft sich der Mehrwert auf grob 15,36 / 2 = 7,65 Bio (Zinseszinseffekte werden ignoriert) Also gerade mal eine Erweiterung der Produktion (die sich in Zahlungsmittel messen lässt) von gerade einmal 0.75 – 0,8 % !

Der Weg für Staaten und Zentralbanken ist daher abzusehen. Die neu aufgelegten Anleihen werden längere Laufzeiten und weniger Kupon bieten. Nur damit kann man dieses Schema noch eine Weile länger „durchhalten“. Was man auch beachten kann, die Ausweitung der Bilanz der Zentralbanken: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/politik-der-zentralbanken-die-10-billionen-geldflut-12267219.html Kurz die Papiere der Staaten wurden mit dem deface Wert in die Bilanz übernommen. Oder noch anders herum. Das Geld ist nicht in der rechten Tasche sondern in der Linken aber zwischen drin wurde für dasselbe Geld schon real etwas verzehrt. Das Geld was Staaten durch Anleihen einnehmen, geben Sie ja direkt wieder aus. Dafür werden also reale Werte durch den Staat verbraucht…. Auch das ist bei Staatsschulden einzigartig, es gibt ja wohl eine Staatsproduktion diese bringt aber kein Wohlstand da hier nur verzehrt wird. Eine Brücke ist eben keine Investition sondern ein Klotz am Bein. Diese Klötze müssen aber unterhalten werden! Da das Geld in merkwürdige Kanäle abfließt EU, Griechenland, Ukraine, Entwicklungshilfe, bleibt es eben hier nicht mehr übrig. Aber nun kommt das perverse nachdem der Staat das Geld was durch die Anleihe aufgenommen wurde ausgegeben hat, kommt die Zentralbank daher, kauft diese Anleihe und gibt dafür neues Geld aus. Was wiederum ausgegeben werden kann. Oder anders herum, jede gekaufte Anleihe hat mindestens die 2-fachen Ausgaben nach sich gezogen. Wer profitiert? Nun offensichtlich der Staat, und dann zu einem großen Teil wieder die Banken, da das ja Sammelstellen sind die jede Menge Anleihen kaufen. Diese können Sie dann an die Zentralbank weitergeben erhalten dafür neues Geld und können dieses neu geschaffene Geld wieder verleihen und schaffen dabei noch mal neues Geld.

Der Weg ist also vorgegeben. Die Bilanzen der Zentralbanken werden sich noch weiter aufblähen. Hier das Negativbeispiel der EZB: http://sdw.ecb.europa.eu/browseChart.do?BS_ITEM=T000&DATASET=0&node=bbn129&sfl3=4

Leider fand ich keine Bilanz der Reichsbank gegen Ende des Krieges. Als Beispiel kann ich nur die Bilanz einer Zentralbank eines Staates der Pleite ist anbieten:
http://de.tradingeconomics.com/venezuela/central-bank-balance-sheet

Man gehe dort mal auf die Geldmengen und schaue es sich an. Auch die FED Sachen sehen nur noch furchterregend aus:

Vergleich mit Deutschland (nur bis 2009 !)

Man kann sehen wir befanden uns im unteren Bereich einer Exponentialfunktion. Nicht ganz so furchterregend vom grafischen aus gesehen, aber genauso verheerend. Inflation ist ein staatsgemachtes Problem. Eine permanente Inflation gibt es NUR mit Zentralbanken und Zahlungsmitteln….

Und gerade aktuell die letzten Züge eines anderen Staates der „mal wieder Pleite“ geht.
www.zerohedge.com/news/2015-09-17/nigeria-central-bank-urges-dont-panic-banks-halt-lending-each-other

Eine kleine Anekdote habe ich noch. Ich war in einem Münzmuseum dort gab es Geld ein Gulden waren keine Ahnung 3 gr Gold oder so. Es gab auch einen Gulden von 100 Jahre später auch noch immer diegleiche Menge an Gold. Dazu eine Liste von Preisen und ein Rind kostete mal 10 Gulden und 100 Jahr später 11 Gulden. Also eine „Preissteigerung“ von 10 % in Hundert Jahren also 0,1 % im Jahr (Zinseszinseffekte rausgerechnet !). Dannach nahm der Goldgehalt im Gulden stetig ab…

Es gibt eben doch so viel Neues nicht auf der „Geldseite“….

Ich möchte auf folgenden Beitrag speziell verweisen

http://www.rebellogblog.com/dev/index.php?option=com_content&view=article&id=1395:in-eigener-sache-gedanken-eines-gefrusteten&catid=8:politics-germany&Itemid=2

Ich selber bin einer derjenigen, die lieber heute als morgen wegwären. Noch habe ich keine Enkel aber so wie es aussieht werden die wohl in D zur Welt kommen und dort leben „müssen“. Deutschland hat unzweifelhaft Vorteile. Speziell auch was Klima, Boden, Wasser angeht. Das unsere Politiker mindestens genauso schlecht sind wie die andere Länder bleibt davon unberührt. Es gibt aber doch so etwa wie eine „deutsche Mentalität“, Pünktlichkeit, Genauigkeit sind einfach immer noch hohe Werte in D. Egal wie deformiert wir sind, gewisse Grundzüge bleiben. Ich glaube auch, daß unsere Leistungen in vielen Bereichen einfach überdurchschnittliche sind. Nicht umsonst waren/sind wir paar Millionen Hansel eine – man muß schon schreiben – Macht in der Wirtschaft. Es ist auf’s Äußerste erstaunlich, daß wir das immer noch sind.

Man möchte sich gar nicht vorstellen was und wo wir ohne da wären. Eines ist klar unser Wohlstand kommt nicht von ungefähr. Dafür wurde/wird immer noch hart gearbeitet und ich hoffe die Deutschen belassen es dabei. Ansonsten ist es klar, können wir uns diese Sozialeskapaden nicht leistein. Wenn unser BSP nur 60 % vom derzeitigen wäre, wären wir aber so was von noch pleiter…. Die Frage ist: Können Politiker ein Land völlig zugrunde richten? Die Frage muß man leider bejahen, und auf diesem Weg sind wir schon viel zu weit fortgeschritten….

Das Vertrauen der Meisten Deutschen in „unsere“ Politiker kann man nur noch verwundert zur Kenntnis nehmen…

Buchempfehlung

auch als Gegengewicht zu Pikettys Capital in the 21 st century

Warum andere auf Ihre Kosten immer reicher werden: … und welche Rolle der Staat und unser Papiergeld dabei spielen

Auch an den AD, dort wird alles noch mal dargelegt was ich hier schon geschrieben habe. Speziel auch das Betrugsystem Staat/Banken, damit ist für mich dieses Thema endgültig erledigt. Und wenn auch alle die Gesetze als Recht ansehen bleibt es nicht anderes als Schutz der Betrüger von den Betrogenen.

Wer es kurz und schmerzvoll haben will, braucht immer nur in den Kasten am Endes eines Kapitels gehen und dieses durchlesen.

Und wer mir noch irgendmal etwas über den tollen Piketty erzählt, ist nur eines ein Schmarotzer und durch und durch von Neid zerfressener.

Grundkurs Bilanz

Bilanzen sind wahrscheinlich eine der wichtigsten Erfindungen für das Nachhalten von wirtschaftlichem Erfolg. Sie sind so einfach, daß man Sie nur als genial bezeichnen kann. Und so teilt sich eine Bilanz in zwei Teile auf

Aktiva Pasiva
Verwendung der Mittel Herkunft der Mittel

Das ist im Grunde schon so gut wie „alles“. Insgesamt müssen die beiden Seiten immer ausgeglichen sein, d.h. ist auf der linken Seite die Sume = 100 dann muß diese Summe auch auf der anderen Seite stehen. Oder noch anders: Zieht man die Summen der beiden Seiten voneinander ab erhält man immer 0. Es gibt Zweige in der VWL wo diese Bilanzierung auf die Erde angewandt wird und daraus kann man sich tatsächlich ein Urteil über den wirtschaftlichen Zustand bilden.

Was versteht man unter Verwendung? Nun für alles was wir produzieren brauchen wir: Maschinen, Stoffe und Arbeitskräfte. In der obigen Form der Bilanz erfasst man unter die Maschinen und Stoffe die man so für die Produktion braucht.Weiter alles andere was man sich so anschaffen. kann, Autos, Werzeuge etc.

Auf der anderen Seite sieht man woher die Mittel kommen und hier gibt es nur 2 Möglichkeiten (und Mischungen daraus). Nämlich Eigenkapital und Fremdkapital (Gewinne gehören zum Eigenkapital), daraus kann man natürlich gleich eine Menge von Kennzahlen bilden. Eine habe ich schon im vorherigen Eintrage eingeführt. Die Eigenkapitalquote die sich ergibt aus dem Eigenkapital / Gesamtkapital. Hier finden Sie IMMER auch auf den zweiten Blick heraus, wie drückend die Schuldenlast sein kann. In D und anderen Ländern in denen die FK- Finananzierung steuerlich „bevorzugt“ wird. sieht es hier in fast allen Bilanzen mau aus. Oder anders herum, in zu vielen Firmen steht es Spitz auf Knopf. Bei der Q-Software Solutions GmbH, ist das EK größer als das FK, was für deutsche Verhältnisse schon fast revolutionär genannt werden kann.

Sie sehen auch warum es eine FK Bevorzugung gibt. Solange eine Investion mehr hergibt als die Zinsen für das FK, wird die Eigenkapitalrendite massiv nach oben gedrückt und dann schlägt in D das Gewaltmonopol gnadenlos zu. Die Gewinne einer Firma müssen a) bei der Firma und b) nach dem Ausschütten auch beim Eigenkapitalhalter versteuert werden. Bei einer Firma gibt es die KSt und Gewerbesteuer. Und je nachdem ob man ausschüttet oder nicht fallen unterschiedliche Steuersätze an. Im Großen und Ganzen ist es meines Erachtens falsch Firmen überhaupt zu besteuern (oder wenn Steuern sollten die einfach über eine Art MwSt ausgeglichen werden) Warum es falsch ist, ist auch klar. Die Gewinne werden mehrfach versteuert und das heißt nur doppeltes Unrecht für Einkommen aus einem Gewerbebetrieb. Es dürfte Sie nicht verwundern, wenn ich das nicht gut finden kann.

Es gibt aber auch weitere interessante Zahlen. So z.B. kann man schauen wie die Finanzierung der Güter erfolgte. Sieht man sehr viele kurzfristigen Kredite für langfristige Güter, sollten alle Warnsirenen anspringen. Offenbar ist niemand bereit der Firma langfristigen Kredit einzuräumen, somit ist eine Firma die durch zu viel kurzfristige Verbindlichkeiten finanziert ist, sehr gefährdet was ihre Zukunft angeht.

Dieser Zweig hat natürlich auch einen hochtreibenden Namen „Bilanzanalyse“ http://bilanzanalyse.com/
Man sollte sich damit auf jeden Fall befassen. Da Worte sehr geduldig sind, aber bei den Zahlen wird es mit dem betrügen etwas schwerer (wenn man von Stellung von Scheinrechnungen und Phantombohrern (Stichwort: Flowtex) absieht. Sie können sich die Anmerkungne durchaus durchlesen, dabei müssen Sie aber sehr gut zwischen den Zeilen lesen können. Bei der vergleichende Bilanzanalyse (als dem Vergleich von Bilanzen über einen längeren Zeitraum) bekommen Sie immer eine sehr gute Idee wie es um die Firma bestllt ist.

Vor kurzem erfuhr ich, daß bei AirBerlin eine negatives Eigenkapital vorlag, was für mich der Auslöser war eben alle Air Berlin Anleihen zu verkaufen. Wie kann es ein negatives Eigenkapital geben. Nun wenn eine Firma mehr Verlust hat als ihr Eigenkapital ausmacht, hat man eben einen solchen. In der Bilanz taucht dann so was als Verlustvortrag auf. Normalerweise ein Grund die Firma abzuwickeln aber auch da gibt es durchaus Umgehungsmöglichkeiten Wenn davon ausgegangen wird das ganze ist nur temporär dann halten auch die Banken Ihre Füsse still. Sollte es aber dazu kommen das weitere Bestehen der Firma zu bezweifeln,  sind die ersten die Kredite kündigen Banken (und sie haben recht damit)

Ich kann Ihnen nur empfehlen sich wirklich intensiv mit Bilanzen und Bilanzierung zu beschäftigen. Es gibt für eine fundierte Beurteilung der finanziellen Situation einer Firma nichts besseres. Es nicht zu benutzen ist keine gut Idee. Ich habe bei Amazon mal nur Bilanzen eingegeben und erhalte:
http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_ss_i_2_6?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=bilanzen&sprefix=Bilanz%2Caps%2C166

Suchen Sie sich Bücher daraus auf dazu empfehle ich noch den Wirtschaftsteil einer Zeitung verstehen, was irgendwann vom Handeslblatt aufgelegt wurde. Das ist ein Riesenwälzer aber jeden -¢ seines Preises wert.

Sollten Sie sich mit der Bilanzierung nicht auskennen, dann sollten Sie damit sofort anfangen. Es ist im Prinzip die Basismathematik für das Verstehen von Wirtschaft und das meine ich nicht als Übertreibung. Sie können aus der Bilanz von Staaten ablesen wie es um ihn bestellt ist. Sie mögen es nicht glauben, ich kann Sie nur auffordern es zu versuchen. Sie werden sehr überrascht sein…..

Noch eine kleine Warnung zum Schluß: Lassen Sie sich nicht von großen Worten in’s Bockshorn jagen. Viele Worte sollen immer verschleiern und darin sind speziell die BWLer aber auch VWLer ganz groß. Bleiben Sie bei  den  ganz einfachen Fragen: Was wurde verdient, woher kam das Geld. Alles andere ist größtenteils Einschüchterung – man muß dazu studiert haben….

Eine der wichtigsten Fähigkeiten

für wirtschaftliche Interessierte, ist die Fähigkeit Bilanzen zu verstehen. Somit sollte zumindest auch jeder VWLer Rechnungswesen und Bilanzierung belegen müssen. Es ist kein Hexenwerk und es reichen Grundkenntnisse der Arithmetik.

Dazu sollte man dann noch wissen was Eigenkapitl und Fremdkapital meint. Damit kann man sich unter anderem auch sehr schnelle ausrechnen wie gehebelt eine Bilanz ist. Diesen Hebel muß man erkennen, denn er zeigt an wie anfällig eine Firma für Ausfälle wirklich ist.

Hier ein Beispiel. Es gebe eine Firma die 100 000 € EK „besitzt“. Der Gewinn darauf soll sagen wir mal 10 % betragen. Ergo kann man sich ausrechnen, es kommen jedes Jahr rund 10 000 € „rum“. So weit so gut, aber nun kommt der „Clou“. Derzeit kann man Kredit für (siehe Werbung 2,9 % bekommen) sind wir mal „etwas“ konservativer und sagen zu 5% könnte man an „Geld“ kommen. Vereinfachend sei auch angenommen die Rendite würde bei 10 % verharren. Nehmen wir also mal an wie könnten 100 000 € Kredit zu 5% bekommen. Dann hätten wir eine Gesamteinkommen von rund 20 000, abzgl, der 5000 € für den Kredit (ohne Tilgung) ist klar. Aber wir erzielen 15 000 € Gewinn auf 100 00 € EL. Ergo hat sich unser Eigenkapitalrendite auf 15 % erhöht glatt 50 % (die EK Geber können sich „freuen“)

Nun bei den heutigen Banken beträgt die Kernkapitalquote oft nur 5%, vereinfachend kann man es Eigenkapital der Bank nennen. Der Rest 95% sind Schulden. Sie sehen hoffentlich gleich wie anfällt Banken dann wirklich sind sollten von den Schulden nur 10 % ausfallen wäre man schon mit 4.5 % im Minus. Es gilt: Je größer der Hebel, desto größer der Gewinn und je heftiger schlägt jedes Problem zu.

Hier haben Sie nun eine Erklärung warum die EZB beim Schuldenschnitt nicht mitmachen mußte. Fakt wäre gewesen nur mit den Ankäufen der Griechenlandanleihen hätte die EZB mehr als Ihr Eigenkapital verspielt. Und Griechenlands BSP macht gerade einmal rund 2,7 % der Wirtschaftsleistung im EU Raum aus.

Egal welchen Maßstab man ansetzt:  Die EZB wäre schon lange Pleite wenn Sie als „normaler“ Gläubiger agieren würde oder besser agieren hätte müssen. Es sollte jedem mit minimalem Sachverstand klar gehen, daß besser gar nichts passiert, sonst erkennnt man die neuen Kleider der EZB sofort….

Ach ja und das war auch die Idee beim ESM. Man wollt „nur“ die ersten 20 % absichern. Was nur heißt 80 % wären unbesichert gewesen. Soviel zur „Absicherung“

Die Problem wurden in keinem EU Land angegangen und die Schulden wuchsen auf inzwischen über 9 Billionen, deshalb ist auch klar die Krise ist nicht vorbei sondern sammelt noch ein bisschen mehr Zerstörungskraft. Denken Sie daran in gerade mal etwas mehr als 3 Wochen sind Wahlen….. Ein Schelm, der Böses dabei denkt….

Genau das braucht es nicht, hat es aber im Überfluss

Das Primat der Politik über die Wirtschaft. Schön beschrieben hier: http://www.ortneronline.at/?p=27267

Und für mich noch mal der Einstiegspunkt zum Verzweigen nach meinen Eintrag mit den vielen Abkürzungen. Dort sind schon eine Menge Kommentar aufgelaufen. Und hier meine ich übersieht der Kommentator etwas.

Ich habe mich nach einer Bank erkundigt die nicht mit den Kundengeldern spekuliert und idealerweise Sichteinlagen als Anderkonten führt. Genau das ist nach den Aussagen eines Bankmitarbeiters im Gesetz über Banken explizit nicht erlaubt. Somit hat also die Politik ganz klar die Oberhand über minimalesn wirtschaftlichen Sachverstand. Ein Anderkonto fällt nicht in die Konkursmasse desjenigen der Pleite geht und ich sehr hier ein ganz klaren Vorteil für eine Bank die es so handhabt. Die Leute können sich sicher sein, die Sichteinlagen sind für die Bank tabu. Es ändert natürlich nichts daran, daß Bankmitarbeiter hier betrügen können, aber dann ist es ganz klar auch Betrug und nicht „Gesetz“ wie sich der Betrug heute gibt.

Der Kommentator meint ich kenne nicht den Unterschied zwischen Bank und Verwahranstalt. Nun ich sehe das anders. Eine Bank ist in erster Linie für mich eine Verwahranstalt. Und so sähe ich „meine“ Bank gerne geführt. Im EU, USA Raum ist aber dieses Modell sozusagen „verboten“. Was eben für mich ein ganz schwerere Fehler ist. Der Auto meint ich soll doch mein Geld in den Tresor legen und jedes mal einzahlen und dann überweisen. Ja das ist tatsächlich die einzige Möglichkeit es in D so zu handhaben um im Endeffekt auf das zu kommen was ich für mich unter einer Banke verstehen möchte. Nur gibt es für mich keinen Grund für diese Einschränkung um ein Bankkonto zu führen. Nur weil es im Gesetz steht ist es „automatisch“ Recht.

Ohne anzugeben

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/02/04/harvard-oekonom-ruft-amerikaner-zum-bank-run-auf/

kann ich beweisen es schon seit mehr als 3- 4 Jahren zu fordern. Wer will kann hier nachlesen und oder es dem „schlauen Professor“ jetzt erst nachmachen. Noch können Sie Ihr Geld in’s Ausland überweisen, darauf zu wetten, es bleibt so, ist eine ziemlich schlechte Idee.

Sie wurden mehr als einmal gewarnt. Wer mir jetzt noch mit Jammern kommt, wenn es soweit ist dem teile ich lapidar mit – selber schuld

Vielleicht – vielleicht auch nicht

http://www.zerohedge.com/contributed/2014-01-21/potential-exists-epic-short-squeeze-physical-gold

Rein prinzipiell ist es wirklich reichlich zuviel gehebelt. Aber bisher wird offenbar nicht die physische Lieferung gefordert und wenn, ist man offenbar in der Lage es beliebig zu verlangsamen (5 t Gold in einem Jahr zurück aus New York) . Was man nie außer acht lassen darf. Verzweifelte Zeiten führen zu verzweifelten Taten. Wer will ausschließen das hier Staaten mal wieder den Short Stillhaltern beispringen.

Was wäre mit einem neuen privaten Goldhalteverbot? Derzeit sind alle Staaten auf dem Weg in’s aus. Die ersten Enteignungen fanden schon statt, wer will wetten, es bliebe dabei?

Hebel

hier mal eindrücklich dargelegt:

Also nur mal so zum „Spaß“. Der hebel geht so gerade auf 100 zu. Das heißt auf eine physische Einheit Gold kommen 99 Phantomeinheiten. Was passiert wohl wenn „nur“ 1% die physische Auslieferung verlangt. Ja ich weiß , in den Kontrakten steht womöglich drin, daß im Zweifelsfall auch in Dollar abgewickelt werden kann.

Ein anderes Beispiel über Hebel wird hier behandelt: http://cafeliberte.de/faelschungssicher/
Hier geht der Heben „nur“ gegen 50. Was also heißt wenn 2 % von etwaigen Krediten ausfallen ist alles „Geld“ der Banken weg.

Wie oft habe ich hier schon über Hebel geschrieben? Das interessante daran ist: Solange die Hebel für einen Arbeiten kann man unglaubliches Mengen an Geld verdienen, so erklären sich die exorbitanten Gehälter speziell im Investmentbankingbereich. Auch dort sind es Hebel die das ermöglichen und eine schnellere und umfassendere Verteilung kann man sich ohne staatlichen Eingriff nicht vorstellen. Solange es gut sind, wird richtig eingesackt und wenn man denn geschasst wird, braucht einen das finanziell nicht mehr zu grämen.

So wird ein Kultur des „Nach mir die Sintflut“ kultiviert und leider ist unser Bankensystem hier in einer ganz traurigen Spitzenstellung.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/01/20/crash-gefahr-europas-banken-fehlen-770-milliarden-euro/ q.e.d

Und noch einmal nur für die systemrelevante DB
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/01/20/voll-in-der-krise-deutsche-bank-meldet-milliardenverlust/

Mit einem Wort – katastrophal

Ich denke ich sollte das hier posten:
http://www.zerohedge.com/news/2014-01-28/jpm-sees-28-withdrawal-gold-vault-one-day-another-10-tons-depart

Hebel – praktisch und gefährlich…..

Nochmal Hebel

von http://www.zerohedge.com/news/2014-02-01/market-cornered-jpmorgan-owns-over-60-notional-all-gold-derivatives

Ich habe es hier vor Jahren schon mal erklärt. Hebel arbeiten natürlich, und ebenso „natürlich“ in beide Richtungen. Für JPM, heißt es daher wenn „nur“ jeder 16 sein verbrieftes Gold physisch verlangt, wären sie „erledigt“. Sie sehen ich schreibe „wäre“ denn der Zentralbank und dem Staat USA wird da sicher noch etwas einfallen. So z.B. ein Geld Setttlement, weil der USD ist ja „so gut wie Gold „;-(

Zumindest plausibel

http://www.zerohedge.com/news/2014-01-17/sprott-manipulation-gold-central-banks-cannot-continue-2014
wenn aber zutreffend, dann haben wir ein ganz großes Problem.

Soweit mir bekannt und gelesen, wurde speziell in Indien und China gekauft als gäbe es kein morgen. Die Goldvorräte der tollen westlichen Banken schmolzen wie Butter in der Sonne, Venezuela holte sein Gold zurück und verkauft es derzeit gerade an (ich glaube) JP Morgan.

Ich hatte mir ja schon beim starken Anstieg des Goldpreises so meine „Gedanken“ gemacht. Zentralbanken haben natürlich noch kein großes Interesse an steigenden Preisen, denn es zeigte ja nur, die Leute mißtrauen den Zentralbanken. Das ist aber das einzige was diese Banken erhält – neben dem Gewaltmonopol des Staates. Ich selber habe mich schon klar positioniert. Ob aber die Manipulation in 2014 ein Ende findet, möchte ich durchaus bezweifeln. Den Zentralbanken wird immer noch geglaubt und die normalen Banken sind wohl günstiger aus Ihren Shorts herausgekommen.

Derzeit können die Zentralbanken immer noch keinen Run auf Gold gebrauchen. Das wird für Sie erst am Ende interessant, weil man dann mit wenig Gold alle vorher aufgelaufen Schulden bezahlen kann. Davon sind wir noch entfernt. Wie weit weiß ich nicht ich rechnete schon in 2011 mit einem stärkeren Anstieg von ALLEN Preisen. Derzeit sieht es aber so aus als ob die Wirtschaft mit fallenden Preisen auskommen muß. Während Staaten derzeit überhaupt keinen finanziellen Druck durch steigende Zinsen befürchten müssen. Der Zins ist auf dem niedrigsten Stand seit Ewigkeiten und die Zentralbanken akzeptieren Anleihen von Staaten als 100 % sichere Sache. Somit finanziert derzeit die Zentralbank die sich immer weiter aufblähenden Staaten. Sie kann das nun schon seit mehreren Jahren, ohne das die Meisten in’s grübeln kommen. Ich sehe hier von meiner Seite noch keinen wirklichen Umschwung. Hier und da mal ein „bisschen“ Kritik, das war’s im Großen und Ganzen….

Zitiere mich mal selber

Von Ende 2012
„Was wird und 2013 erwarten? Nun frei nach dem Peter Prinzip: Schlimmer geht immer… Die Weichen für noch massivere staatliche Eingriffe wurden gestellt und so wird es wohl auch in 2013 brutal antiliberal weiter gehen.  Hier meine Wahlprognose für die den BT im Herbst. CDU wird stärkste Fraktion (dank sei Merkel) mit Juniorpartnern die von rot über grün bis nach gelb reichen werden. Somit geht es also Endes des Jahres in eine neue Runde mit unserer „geliebten“ Bundeskanzlerin. Wahrlich — das sind trübe Aussichten.“

Ha ha ha – würg…. Treffer man kann es hier finden: https://www.q-software-solutions.de/blog/?p=696 q.e.d

Nun äh was soll ich da für 2014 ändern?
„Was wird und 2014 erwarten? Nun frei nach dem Peter Prinzip: Schlimmer geht immer… Die Weichen für noch massivere staatliche Eingriffe wurden gestellt und so wird es wohl auch in 2014 brutal antiliberal weiter gehen. „

Ach die Freude von Copy & Paste….. Gelte ich nun als Plagiator?
Keine Ahnung, aber was anders sollen wir erwarten? In 2013 wurde der ESM „verabschiedet“, er dürfte in 2014 zur Anwendung kommen und man wird schnel merken; eine Viertel Billion, ist schnell weg, der neu zu schaffende Bankenrettungsfond ist ein Knaller, 60 Mrd gegen finanzielle Kernschmelze, na das wird ja „wunderbar“ funktionieren. Ach ja es gibt Europawahlen, ich denke, daß einige EU unfreundliche Parteie dort aufstocken werden. Diese Ironie ist schwerlich zu toppen, das sitzen dann EU „Gegner“ im Parlament, das wird ja „aufregend“. Eine weitere Eskalation der EUR Krise scheint möglich, daß Ende des EUR wird wohl noch auf sich warten lassen. Ich glaube nicht, daß die Wahrscheinlichkeit darüber über 20 % liegen kann, eher unter 10 %. Sicher ist aber eines auf jeden Fall, die Strompreise werden steigen, sowie der „finanzielle“ Stress für Energiegroßanbieter. Ob und wann es mit der Versorgung nicht mehr klappen wird, weiß ich nicht. Aber auch hier gilt: Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht.

Ich befürchte das insgesamt weltweit mit mehr Gewalt zu rechnen sein wird. Man kann eben Leute nur so und so lange ausquetschen und betrügen. Besonders gefährlich sind im Augenblick China/Japan aber auch Rußland und die USA darf man nicht „vergessen“. Ich wäre überrascht eine wirklich bessere wirtschaftliche  Entwicklung in den USA (die 4 % glaube ich sicherlich nicht) Ich glaube wenn es soweit ist, werden die Zentralbanken Geld drucken wie noch nie in Friedenszeiten. Irgendwann wird den Manipulateuren der Märkte die Luft ausgehen, wir werden Pleiten sehen wie lange nicht mehr. Sobald es größere Banken und Staaten ewischt, ist man gut beraten, gut bewaffnet zu sein.

Kurz ich kann mir alles durchaus noch schlimmer vorstellen. Ich bezweifele, daß es in 2014 insgesamt besser wird. Aber darauf hoffen darf ich schon….

Offensichtlich

können Sie von diesem Blog doch einiges mitnehmen (wenn Sie wollen). Schauen Sie mal was andere so schreiben wie ich:

1. Diversify savings across banks and in different countries
2. Consider counterparty risk and the health of the deposit-taking bank
3. Attempt to own assets outright and reduce risk to custodians and trustees
4. Own physical gold in allocated accounts with outright legal ownership
5. Avoid investments where there is significant counterparty risk, such as exchange traded
funds and many structured products
6. Avoid banks with large derivative books and large mortgage books
7. Monitor banks’ and institutions’ financial stability
8. Monitor deposit and savings accounts’ terms and conditions
9. Monitor government policy pertaining to banks and bank deposits

http://www.zerohedge.com/contributed/2013-12-13/part-8-9-key-considerations-protect-deposits-bail-ins

Das können Sie hier seit mindestens 2 Jahren oder sogar noch länger hier lesen. Wenn Sie irgendwann mal danach handeln sollten und nach dem Zusammenbruch dann noch etwas haben, wäre es nett wenn Sie zumindest daran dächten…..

Schuldner und Schuldige

Heute legt Susanne Kablitz mal wieder vor:
http://susannekablitz.wordpress.com/2013/11/27/die-geschichte-vom-ewigen-betrug-die-kontrolle-der-schuld/

Es gab Zeiten, da waren Schulden eine Schande, heute ist es eine Schande keine Schulden zu haben. Den Banken und dem Staat sind übel verschuldete die allerliebsten „Kunden“. Abhängig und leicht erpressbar: Ideale Opfer.

Meines Erachtens sollte man beide Extreme vermeiden – es sei denn im privaten Bereich – dort hat man keine Schulden zu haben. Das gilt für mich auch für den Kauf von Häusern. Hier ist meine Maxime einfach. „So wenig Schulden wie nur möglich“. Beim Auto sind Schulden völlig tabu. Wenn man 1000 € eigenes Geld hat, sollte man nicht 9000 € oben an Schulden drauf satteln. In Städten ist es eine durchaus bessere Idee sich auf’s Fahrrad zu schwingen.

Schulden per se sehe ich als Übel an, aber manchmal muß man sich eben „suboptimal“ entscheiden. Sie haben eine Idee aber kein Geld – was soll man machen?. Meine Idee wäre es jemanden zu finden der Geld hat aber eben keine Idee – nur viele davon ziehen eben auch eine reguläre Zinszahlung ungewissen Gewinnen vor. Richtig wäre es aber auch da möglichst viel Eigenkapital zu haben. Es gibt aber immer jemanden der einem auch aus wirtschaftlicher Sicht einen Strich durch die Rechnung macht. Wie (fast) immer ist es der Staat. Denn dort gibt es Vorteile für das Fremdkapital. Zinsen sind abzugsfähige Ausgaben. (ist auch korrekt), bei den Gewinnen greift der Staat zweimal ab, a ) bei der Gesellschaft (es sein denn es handelt sich um einen Einzelkaufmann oder eine Gesellschaft des bürgerlichen Rechtes, b) beim Anteilseigner.

Diese Doppelbesteuerung ist natürlich ein eklatanter Rechtsbruch, aber wir wissen mit dem Recht haben es Staaten nicht so. Es ist aber so und daher bestehen die Bilanzen von vielen Firmen zu 80 % aus FK. Es gibt hier nur ein „kleines“ Problem. Die Zinsen sind fixe Ausgaben und solange nicht verhandelbar, solange die Firma existiert. Gerät diese in Schwierigkeiten wird natürlich oft nachverhandelt.

Für mich als Privaten gilt eine Maxime: Mache für Dein Leben keine Schulden. Spar das Geld und dann kannst Du Dir auch was „erlauben“. In diesem Fall würde ich jedem nahelegen es genauso zu halten. Schulden im privaten Bereich SIND EINE SCHANDE.

Typischer Titel/Thema

Aus der Fernsehzeitung. „Kunde Kind (Autor: soweit so unverfänglich). Wie die Wirtschaft unsere Kinder verführt.“ Alles klar? Nichts von den Bauernfänger der neuen grünen Ersatzreligion. Der Mensch ist böse, die Natur gut. Der Mensch muß zu seinem Glück durch „bessere Menschen“ gezwungen werden, die Natur lässt man ganz alleine. Töten der Tiere untereinander ist ok, tötet der Mensch ein Tier ist das ein Skandal.

Was soll man da noch anmerken. Kinder waren immer schon Kunden, ganze Industrien gibt es nur wegen der Kinder, aber hey das muß alles ganz schön politisch korrekt sein. Regel 1 für Literatur im Bereich Kinder. Verunglimpfung von Wirtschaft, Erhöhung von „Naturschützern“. Kennen Sie ein Buch in dem Naturschützer nicht die Guten sind? Kennen Sie einen Katastropenfilm wo nicht ein staatlich bezahlter Wissenschaflter für die Weiterexistenz der Erde „schafft“. Das Muster ist doch so einfach. Die böse Wirtschaft richtet die Welt zugrunde und nur die „ach so unabhängigen“ Forscher (bezahlt durch Staatsgelder) können die Welt retten. Und wie ist die „letzte“ Rettung eine Truppe gesandt von staatlichen Stellen? Die leider unfähig sind in Ihren eigenen Reihen Leute zu finden, denen Sie zutrauen die Welt retten zu können. Dann müssen alte Haudegen reaktiviert werden und denen fällt dann natürlich nichts besser ein als zu sagen. „Hey ja Ihr bezahlt, wir retten.“ Ist in irgendeinem Film schon mal kritisiert worden was welche Rettung kostet?  Nein? Was für ein Wunder….

Ein neuer Kommentar

den man nicht in den Kommentaren versauern lassen sollte, auch wenn es ein Kommentar in einem fremden (ist das noch PK?) Blog ist. Thomas Holzer stellt klar:

Wo kämen wir denn hin, wenn die Politik nicht mehr die Möglichkeit hätte, durch die Zentralbanken die Wirtschaft (zusätzlich) negativ zu beeinflussen – See more at: http://www.ortneronline.at/?p=25548#comments

Man stelle sich das Chaos vor :)))))))

Die Lüge vom Kaputtsparen

Heute als Neuauflage aus Portugal, Defizit 5,7 Mrd ca 7 % vom BIP als beläuft sich das BIP auf: 81,43 Mrd. Die letzten Haushaltszahlen für Portugal muß ich noch finden. Bisher wird den die Einnahmen nur im Verhältnis zum GDP ausgewiesen (ein Realist der Böses dabei denkt), wäre ja auch zu offensichtlich einfach nur eine Zahl mit Einnahme / Ausgabe.Ich hoffe mal diese Zahlen sind das was ich suche
http://sdw.ecb.europa.eu/quickview.do?node=9485563&SERIES_KEY=121.GST.A.PT.N.B0000.TOR.B1300.CU.E

Grob also rund 67.5 Mrd Einnahmen und grob 77 Mrd Ausgaben in 2012. Auf diese Zahlen bezogen machen die Portugiesen 8.5 % Oder umgerechnet auf einen Haushalt mit 24 000 € Einnahmen im Jahr werden also jährlich 2040 € neue Schulden und ein Schuldenstand von 24 000 * 1.23 = 29520.

Zahlen für die Schuldenquote von Portugal auf: http://www.oenb.at/isaweb/report.do?lang=DE&report=10.17. Und dann kassieren die Gerichte noch gewisse Sachen als nich verfassungsgemäss.

Immer wieder wird mit dem Begriff „sparen“ Schindluder betrieben es sogar diskreditiert. Von wegen Staaten müssen den „Nachfrageausfall“ kompensieren – und ähnliche Lügen. Fakt ist alle Staaten haben viel zu viel versprochen und die Leute nach Strich und Faden belogen. Es wurde immer so getan als sei das alles „ganz normal“ als könnte man durch Schulden reich werden. Das ist unmöglich, Schulden sind kein Vermögen sondern Schulden sind Verbindlichkeiten, die irgendwann zu begleichen sind. Diesen Verbindlichkeiten stehen aber zu mehr als 90 % keine Ersparnisse zur Verfügung sondern wurden von der Zentralbank und den Banken aus dem nichts geschaffen. Ja, das ist KEIN Fehler sondern System. Banken bekommen Zinsen für Geld das niemals gespart wurde sondern von der Bank geschaffen. Und wie man an den Zahlen für Spanien sehen kann ist der Ausfall von nur 10 % der Kredite für die Banken tödlich.

Der unvermeidliche Zusammenbruch wird seit mehr als 4 Jahren mit vor sich her geschoben. Ein Entkommen gibt es aber nicht. Entweder man stoppt die Kreditexpansion oder man bezahlt mit einer zerütteten Währung.

Dazu konnte ich heute noch bei einem meiner Standard-Blogs lesen:
http://www.rottmeyer.de/zur-entwicklung-der-us-schulden/

So wahr, so vorhersehbar und genau nach Vorstellung der „alten Liberalen“. Mit Schulden wird man nicht reich, nur durch sparen und dem dadurch größeren Kapitalstock den man dann investiert. Was bekommen wir dank der Zentralbanken und er Geldmonopole der Staaten, Boom – Boom – Bust. Und keiner der Boomer sieht sein, daß der Boom nicht der Normalzustand ist. Oder wie man auch hier lesen kann
http://www.misesde.org/?p=6081

Und hier noch mal das ganze Ausmaß der offiziellen Schuldenorgie der USA:

In the end, this shutdown could turn out to be very good for America. We have a government that is wildly out of control and that desperately needs to be reigned in.
During the Obama administration, federal debt held by the public has risen by 90 percent, and overall federal government spending has risen by a whopping317 percent since 1990.

Quelle: http://www.zerohedge.com/news/2013-10-03/government-shutdown-36-facts-which-prove-almost-everything-still-running
Da rede noch irgendjemand vom „Kaputtsparen“. Man kann sich nicht kaputtsparen wohl über überschulden.

Braucht da jemand Gold?

Zerohedge hatte gestern und heute zwei interessante Grafiken:
Gestern
Heute

Das Geld ging direkt von einem „Tresor“ in einen anderen. Es geht hier nicht unbedingt um „Kleinigkeiten“ sondern einmal um rund 65000 Unzen oder grob 65 000 000 Euro. Was vielleicht für Banken nicht viel ist aber warum braucht eine Bank die selber angeblich so viel Gold hat, auf einmal etwas ein Viertel oder Fünftel von Ihrem Bestand.

Nun es gibt verschiedene Theorien, auffällig war jedoch, daß alle großen Banken im Laufe der letzten beiden Jahren schrieben man sollte sein Gold verkaufen. Es gab auch trotz der derzeitigen Lage, einen Goldpreiseinbruch wie es ihn vorher noch nie? (oder jedenfalls lange nicht gab). Dieses Blog rät seit mehr als 4 Jahren immer dazu sich auch etwas physisches Gold zu kaufen. Und dabei bin ich immer geblieben. Es ist eine Ironie das Gold in einer Währung gerechnet wird, die beliebig zu erzeugen ist (alles unter Kontrolle einer Zentralbank), und das man sich daher reicher oder ärmer fühlen könnte wenn der Goldpreis sich bewegt. Richtig wäre es alle Währungen im Verhältnis zum Gold zu messen, dann wäre offensichtlich das mit dem Fiat-Geld System ein weltweites Betrugssystem durch Staaten etabliert wurde. Staaten können Ihre Bürger auch ohne Krieg zu Grunde richten. Lesen Sie einfach mal etwas über Länder mit hohen Inflationsraten und /oder Staaten die Ihre Kredite nicht mehr bedienen konnten.

Negativbeispiele sind: Zimbabwe, Argentinien.
Vergleichen Sie den Preis der Papierzwangszahlungsmittel mit dem Wert von Gold haben ALLE Papierschnipsel gegenüber an Gold verloren und verlieren es seit mehr als 60 Jahre. Dazu braucht es keine „Verschwörungstheorie“, einfaches nachfragen und nachrechnen reicht.  Die Banken sind ebenfalls interessiert weiter mit dem Papiergeld schaffen zu können; besser sogar mit reinen virtuellen Kontowährungen (Kreditkarten lassen schön grüssen) weil man damit von den Kunden Zinsen (also real zu verdienendes Geld) verlangen kann für etwas was aus dem Nichts „geschöpft“ wird. Auch das ist keine Verschwörungstheorie sondern Stand der „Dinge“. Jeden Kredit den Sie aufnehmen bedeutet zu mehr als 90 %, eine Zahlungspflicht für Geld aus dem Nichts für Sie. Schauen Sie sich die diversen Videos auf Youtube an, dort wird Ihnen das genau erklärt. In den VWL Büchern ist dieser Bereich meistens bewußt sehr „matschig“ gehalten. Der Grund ist klar, die VWL will nicht, daß Ihre Grundlage (Aberglaube) öffentlich gemacht wird.

Die Zeichen mehren sich immer mehr, daß wir auf Währungszusammenbrüche bisher unbekannter Größenordnung (nämlich mehrere Länder oder gar weltweit) zusteuern. Im Endeffekt wird sich zeigen was Fiat-Geld wert ist wenn der „fides“ verloren geht. Dann haben Sie es besser wenn Sie etwas haben was als Tauschmittel dienen kann. Denn eines ist auch klar auf reinen Tauschhandel werden wir nicht mehr zurückgehen. Es wird immer etwas als Geld benutzt werden. Nur eben sind es dann keine bedruckten  Papierstreifen mehr die nur Dank des Gewaltmonopols der Staaten einen „Wert“ erhalten, nämlich den Wert damit die Diebe in der Ihnen gefälligen Währung bezahlen zu müssen.

Wo es viel Licht gibt,

gibt es auch viele Schatten.Schauen wir mal auf BW eines der bestaufgestelltesten Bundesländer (jedenfalls was die Einzahlung in den „Länderfinanzausgleiche“ angeht. Es gibt hier außerdem viele Unternehmen, die sich im deutschen, europäischen und sogar Weltmarkt einen Namen gemacht haben.

Unsere Weine seien es badische oder würrtembergische sind ebenfalls ziemlich gut und wir haben wahrscheinlich die höchste Dichte an guten Köchen/ Küchen sogar weltweit. Wir haben einen Naturerholungsschlager wie Ihn nur wenige andere Gegenden haben (den Schwarzwald) und jede Menge geheime Weltmarktführer. Das sind schon Sachen die bemerkenswert sind.

Wir haben aber auch die erste grün geführte Regierung (frei nach dem Motto, geht es der Kuh zu gut geht sie auf’s Eis, und tatsächlich sogar 2 Grüne mit Ahnung von Wirtschaft, dem Bürgermeister von Tübingen und sogar unserem Regierungschef (kann man auch Glück im Unglück nennen) und wir haben eine CDU zum fremdschämen. Der erste Macker dieser Bande ist zum x-ten Mal unser Schuldenminister Schäuble.
Die Grünen haben sich am Wochenende wieder mal geoutet (als ob das noch nötig wäre), Leuten die wirtschaftlich gut dastehen, soll mehr geraubt werden und Verfassung hin / Verfassung her. Es solle eine „angeblich“ zeitlich begrenzte Vermögenssteuer eingeführt werden.

Rechnet man nach erhält man eine Besteuerung weit jenseits der 50 %, die VSt war auch als verfassungswidrig eingestuft worden, weil es über die 50 % heraus ging. Aber mit Enteignugen hat ja keine der Parteien irgendein Problem… Was leider wieder zeigt wo es viel Licht gibt gibt es auch viele Schatten….